DE1932807U - Koch- oder bratgefaess. - Google Patents

Koch- oder bratgefaess.

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DE1932807U
DE1932807U DE1965B0064413 DEB0064413U DE1932807U DE 1932807 U DE1932807 U DE 1932807U DE 1965B0064413 DE1965B0064413 DE 1965B0064413 DE B0064413 U DEB0064413 U DE B0064413U DE 1932807 U DE1932807 U DE 1932807U
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Braun and Kemmler GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Rudolf Möbus
REUTLINGEN HINDENBURGSTRASSE 65 TELEFON CO 71 213 3 47 18
Gl r- <n 4 <n, ft £* a ο -u I ti. «i·.· i;«».
Gebrauchsmusteranmeldiing
Eennv^ort s Teflontopf
Anmelder % Firma
Braun & Kemmler
Reutlingen - Betzingen
Koch- oder Bratgefäß
Die Erfindung betrifft ein Koch- oder Bratgefäß aus Metall mit einer inneren Auskleidung aus einem hitzebeständigen Kunststoff.
Is ist bereits eine Bratpfanne aus Leichtmetall bekannt, die auf ihrer Innenseite mit einem durch Aufspritzen hergestellten Überzug aus einem sehr hitzebeständigen Kunststoff,, der unter dem Warenzeichen "Teflon" gehandelt wird, versehen ist. Dieser Kunststoff hat außer seiner hohen
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Hitzebeständigkeit eine sehr glatte Oberfläche mit einem sehr geringen Reibungskoeffizienten, so daß in einer solchen Pfanne fettlos gebraten werden kann.
Die bekannte Pfanne mit dem aufgespritzten Kunststoffüberzug weist jedoch den Nachteil auf, daß das Bratgut nicht mit den üblichen, aus Metall gefertigten Küehenwerkzeugen erfaßt, gedreht oder gewendet werden kann, da hierbei leicht eine Beschädigung des dünnen Kunststoff-Überzuges auftritt. Solche Pfannen erfordern daher besondere Holzlöffel5 mit denen das Bratgut in der Pfanne behandelt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Koch- oder Bratgefäß aus Metall mit einer Innenauskleidung aus einem hitzebeständigen Kunststoff zu schaffen, bei dem das Bratgut auch mit einem Messer oder einer Backschaufel aus Metall gewendet werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Kunststoffschicht durchgekratzt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Innenauskleidung mindestens teilweise aus einem vorgefertigten Kunststoff-Formkörper besteht, der in das Koch- oder Bratgefäß eingesetzt ist. Die Oberfläche eines vorgefertigten Kunststoff-Formkörpers läßt sich - -
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wesentlich leichter einer Nachbehandlung zur Erzielung von für den Yerwendungszweck besonders günstiger Eigenschaften, insbesondere einer größeren Oberflächenhärte, unterziehen als ein aufgespritzter Eiinststoffbelag. Außerdem läßt sich bei einem vorgefertigten Formkörper die Dicke dieses Körpers, die in verschiedenen Innenbereichen des auszukleidenden Gefäßes verschiedene Stärken aufweisen kanns wesentlich genauer und gleichmäßiger einhalten als bei einem Aufspritzen dieses Kunststoffes. Der Kunststoff-Formkörper kann ein- oder mehrteilig ausgeführt werden und die ganze Innenseite des Gefäßes oder nur einen Teil davon bedecken. Gefäße mit nachträglich eingesetzten vorgefertigten Kunststoff-Formkörpern können auch so gestaltet werden, daß der Kunststoffeinsatz bei Bedarf ausgewechselt werden kann.
Bei einem bevorzugten Äusführungsbeispiel eines Gefäßes gemäß der Erfindung ist der Kunststoff-Formkörper, der mit innigem Wärmekontakt an der Innenwandung des Gefäßes anliegt, mit seitlichen Yorsprüngen, insbesondere mit.einem Außenringsteg oder Ringstegabsohnitten an seinem Bodenrand, versehen, die in entsprechend geformte Ausnehmungen in der Innenwandung des Gefäßes, insbesondere einer Ringnut am Innenbodenrand des Gefäßes, eingreifen. Dabei kann der Querschnitt des Eingstegs oder der.Bingstegabsehnitte des Kunststoff-Formkörpers' und der Querschnitt der Innenringnut des Gefäßes so ausgebildet sein, daß der Eingsteg beim
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Einschieben des Kunststoff-Formkörpers leicht in die Ringnut des Gefäßes einschnappen kann. Eine zusätzliche Verankerung des Kunststoff-Formkörpers in dem Gefäß kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß der obere Rand des Kunststoff-Formkörpers über den nach außen aufgebogenen oder umgebogenen oberen Rand des Gefäßes gelegt wird und den Gefäßrand unter Bildung einer formschlüssigen Verbindung hinterfängt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der zwei erfindungsgemäß ausgebildete Koch- und Bratgefäße im Querschnitt dargestellt sind»
Im einzelnen ζeigens
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kochtopf?
Fig. 2 einen gegenüber Figur 1 vergrößerten Teilquerschnitt durch den Topf?
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Bratpfanne?
Fig. 4 einen gegenüber Figur 3 vergrößerten Teilquerschnitt durch die Pfanne.
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In den Figuren 1 und 2 ist ein aus Stahl oder leichtmetall gezogener Metallkochtopf 10 dargestellt, der einen nach außen umgebördelten oberen Rand 11 aufweist.
Der Kochtopf ist durch eine nach dem Ziehen vorgenommene spanabhebende Verformung am Eande seines Innenbodens mit einer Singnut 12 versehen, in die ein nach außen abstehender Eingsteg 21 oder einige Singstegabschnitte eines der Form des Kochtopfes 10 angepaßten Formkörpers 20 eingreift. Dieser Formkörper ist aus einem hoch hitzebeständigen Kunststoff, beispielsweise aus dem unter dem Warenzeichen "Teflon" gehandelten Kunststoff, durch Pressen oder Gießen vorgefertigt und nachträglich in den Kochtopf 10 eingesetzt. Der eingesetzte Kunststoff-Formkörper ist im Bereich 22 seines Bodenrandes verstärkt ausgebildet und mit einem relativ großen Krümmungsradius versehen, der die Behandlung des eingebrachten Kochgutes erleichtert und tote Ecken für einen Rührlöffel o.dgl. vermeidet. Der Kunststoff-Formkörper ist mit seinem oberen Sand 23 über den Bördelrand 11 des Metallgefäßes 10 gelegt und hintergreift den Gefäßrand, wodurch eine formschlüssige Verankerung des Sandes des Kunststoff^Formkörpers auf dem Metallgefäß 10 erzielt wird. Zur Erhöhung der wärmeinnigen Verbindung mit der Wandung des Metallgefäßes 10 kann der Kunststoff-Formkörper mittels eines geeigneten Mtzebestandigen Verbindungsmittels auf der Innenwand des Kochtopfes fest-
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haftend angeordnet oder durch eine geeignete Wärmenachbehandlung an das Metallgefäß angeschmolzen sein. Der Kunststoff -Formkörper 20 läßt sich aber auch allein durch seine Formgebung nach dem Einsetzen in das Metallgefäß in wärmeinniger Berührung mit der Innenwand des Metallgefäßes halten.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Eingnut 12 und die darin eingreifenden "Vorsprünge 21 des Formkörpers 20 einen rechtwinkligen Querschnitt auf. Hut und Vorsprünge könnten aber auch einen anderen, vorzugsweise keilförmigen Querschnitt aufweisen, der das Einrasten der YorSprünge in die Hut beim Einschieben des Formkörpers 20 erleichtert.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Bratpfanne 30 aus Metall ist in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 mit einem vorgefertigten Kunststoff-Formkörper 40 versehen, der mit an seinem Bodenrand nach außen abstehenden Vorsprüngen 41: in eine Eingnut 32 der Metallbratpfanne 30 eingreift, und dessen oberer Eand 43 den nach außen aufgebogenen oberen Eand 31' der Metallpfanne formschlüssig hintergreift.
Der äußere Metallkörper 30 der Pfanne dient also als Wärmeverteiler, während der eingesetzte innere Kunststoff-Formkörper ein Braten ohne die Verwendung von Fett erlaubt.
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wobei durch die Verwendung eines geeigneten hitzebeständigen Kunststoffmaterials und eine Oberflächenbehandlung des Kunststoff-Formkörpers ein Anbacken des Bratgutes am Kunststoff -Formkörper verhindert wird.

Claims (9)

  1. ρ Koch- oder Bratgefäß aus Metall mit einer Innenauskleidung aus einem hitzebeständigen Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung mindestens teilweise aus einem vorgefertigten Kunststoffformkörper (20,40) besteht, der in das Koch- oder Bratgefäß (10,30) eingesetzt ist.
  2. 2* Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Formkörper (20540) einteilig ausgebildet ist und mindestens den Bereich des Innenbodens des Gefäßes (10,30) abdeckt.
  3. 3» Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Formkörper die gesamte Innenwandung; des Gefäßes mit innigem Wärmekontakt bedeckt.
  4. 4. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3? daä.urch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Formkörper (20,40) mit seitlichen Yorsprüngen (21,41) versehen ist, die in entsprechend geformte Ausnehmungen (12,32) in der Innenwandung des Gefäßes (10,30) eingreifen.
    9 -
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  5. 5. Gefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Formkörper an seinem Bodenrand mit einem Außenringsteg (21,41) oder Ringstegabschnitten versehen ist, der oder die in eine Ringnut (12,32) am Innenbodenrand des Gefäßes (10,30) eingreift oder eingreifen.
  6. 6. Gefäß nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ringstegs - oder der Ringstegabschnitte des Kunststoff-Formkörpers und der Innenringnut des Gefäßes in an sich bekannter Weise so gewählt ist, daß der Ringsteg beim Einschieben des Kunststoff-Formkörpers in das Gefäß in die Ringnut.einschnappen kann.
  7. 7· Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Formkörper (20,40) mit seinem oberen Rand (23,43) den oberen Rand (11,31) des Metallgefäßes (10,30) abdeckt.
  8. 8. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgefäß (10,30) einen nach außen aufgebogenen oder umgebogenen oberen Rand (11, 31) aufweist, der von dem oberen Rand (23,43) des Kunststoff-Formkörpers (20,40) überdeckt und unter Bildung einer formschlüssigen Verbindung hinterfangen wird.
    - 10'-
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  9. 9· Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Formkörper mehrteilig ausgebildet ist.
DE1965B0064413 1965-12-09 1965-12-09 Koch- oder bratgefaess. Expired DE1932807U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009034321B4 (de) * 2009-07-23 2017-06-22 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Kochgefäß
DE102009042011B4 (de) * 2009-09-21 2017-10-19 Axel R. Hidde Gargefäß und Gargefäß-Systembaukasten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009034321B4 (de) * 2009-07-23 2017-06-22 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Kochgefäß
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