DE8402971U1 - Brat- oder kochgefaess - Google Patents

Brat- oder kochgefaess

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DE8402971U1 DE19848402971 DE8402971U DE8402971U1 DE 8402971 U1 DE8402971 U1 DE 8402971U1 DE 19848402971 DE19848402971 DE 19848402971 DE 8402971 U DE8402971 U DE 8402971U DE 8402971 U1 DE8402971 U1 DE 8402971U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
    • A47J43/287Holders for spoons or the like attached to cooking pots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

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Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
- 5 F 5 G 101 Frankfurt am Main
Rudolf Pissler
Auf der LUh 16
«581 Kirchweiler
Brat- oder Kochgefäß
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Brat- oder Kochgefäß, welches ein mit wenigstens einem Topfgriff ausgestatteten Topfunterteil Und wenigstens ein gesondertes Kochbesteckteil, wie Pfannenlöffel, Kochlöffel, Schaumlöffel od. dgl., aufweist.
Derartige Brat- oder Kochgefäße werden zum Teil für die Zubereitung von Gerichten eingesetzt, die während der Zubereitung, also des Bratens oder Kochens ständig oder in kürzeren Abständen immer wieder gerührt werden müssen. Dies ist insbesondere bei dem sogenannten "Wok" der Fall, mit welchem Speisen nach der Methode des "Pfannenrührens" zubereitet werden. Das zum Rühren verwendete Kochbesteckteil wird bisher neben dem Herd auf der Arbeitsfläche oder einem Teller abgelegt, was jedoch wegen der Verschmutzung der Arbeitsfläche öder des Tellers uftbefriedicfend ist.
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Brat- oder Kochgefäß der gattungsgemäßen Art mit einer Ablage für das Kochbesteckteil auszubilden.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Topfgriff und das Kochbeeteckteil zusammenpassende Auflage- oder Steckbereiche aufweisen. Nach der Benutzung des Kochbesteckteiles kann dieses also einfach mit seinen? Auflage- oder Steckbereich auf den dazu passenden Auflage- oder Steckbereich des Topfgriffes aufgelegt oder -gesteckt werden. Das Kochbesteckteil findet so seine Ablage unmittelbar benachbart demjenigen Bereich, in welchem es seinen Einsatz zum Rühren der Speisen findet und ist daher stets zur Hand. Für die erneute Benutzung des Kochbesteckteiles wird es einfach von dem Auflage- oder Steckbeteich des Topfgriffes wieder abgezogen und steht als gesondertes Rührgerät od. dgl. zur Verfügung.
Wenn das Srat- oder Kochgefäß in üblicher Weise auch einen auf den Topfunterteil aufsetzbaren, mit wenigstens einem Deckelgriff ausgestatteten Topfdeckel aufweist, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens auch vorgesehen, daß der Deckelqriff und das Kochbesteckteil zusammenpassende Auflage- oder S^eckbereiche aufweisen. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das Kochbesteckteil von oben auf den Topfgriff aufzulegen oder aufzustecken ist, die Oberseite des Topfgriffes bei aufgesetztem Topfdeckel aber durch den entsprechenden Deckelgriff verdeckt ist. Bei geschlossenem Brat- oder Kochgefäß kann dadurch also das Kochbesteckteil einfach auf den Deekelgriff aufgelegt oder aufgesteckt werden.
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Keil&Schaafhaüsen
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Besonders vorteilhaft ist es dann, wenn die Auflage- oder Steckbereiche des Topfgriffes und des Deckelgriffes in gleicher Heise ausgebildet ist, so daß der Auflage- oder Steckbereich des Kochbesteckteiles sowohl zu dem Auflage- oder Steckbereicb des Topfgriffes als auch zu dem Auflage- oder Steckbereich des Deckelgriffes paßt.
Der Topfdeckel ist in manchen Fällen, wie bei dem bereits schon genannten "Wok" so ausgebildet, dal er auch als Schüssel zum Servieren der Speisen am Tisch verwendet werden kann. In diesem Fall ist es besonders zweckmäßig, wenn der Deckelgriff sowohl auf seiner Oberseite als auch auf seiner Unterseite einen Auflage- oder Steckbereich hat, so daß das Kochbesteckteil sowohl bei der Verwendung des Topfdeckeis als Deckel als auch bei der Verwendung des Topfdeckels als Schüssel auf die Oberseite des Griffes auflegbar oder aufsteckbar ist.
Um dem Kochbesteckteil einen besonders guten Halt an dem jeweiligen Topfgriff oder Deckelgriff zu geben, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß der Auflage- oder Steckbereich des Kochbesteckteils symmetrisch zu dessen Schwerpunkt angeordnet ist.
Bei einer besonders einfachen und günstig zu handhabenden Ausführungsform des neuartigen Brat- oder Kochgefäßes weist das Kochbesteckteil auf der Unterseite seines Griffabschnittes zur Bildung eines Steckbereiches einen Vorsprung oder mehrere Vorsprünge für das Eingreifen in eine Vertiefung oder Öffnung dee Topfgriffes oder Deckelgriffes oder das Angreifen an Seitenrandbereichen des Topfgriffes oder Deckelgriffes auf. Diese Aueführungeform gestattet bei einfacher Handhabung das Aufstecken des Topfbestockteiles auf den entsprechenden Topfgriff oder Deckelgriff und auch das Lösen bei erneutem Gebrauch.
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Keel&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Das Kochbesteckteil kann dabei beispielsweise auf der Unterseite seines Griffabschnittes zur Bildung des Steckbereiches zwei quer zur Besteckteillängserstreckung verlaufende und im Abstand der Breite des Topfgriffes und/oder des Deckelgriffes angeordnete rippenartige Vorsprünge zur Verklemmung mit den Seitenrandbereichen von Topfgriff und/oder Deckelgriff tragen. Hierdurch kann der Topfgriff und der Deckelgriff die übiiche unveränderte Stiel- oder Henkelform beibehalten, während das Kochbesteckteil nur geringfügig gegenüber herkömmlichen Kochbesteckteilen gestalterisch verändert zu werden braucht, um den Erfindungsgedanken zu verwirklichen. Denn die auf der Unterseite des Griffabschnittes des Kochbesteckteiles vorgesehenen Querrippen brauchen nur vergleichsweise geringe Höhe zu haben, um die erforderliche Klemmwirkung an den Seitenrändern von Topfgriff oder Deckelgriff zu gewährleisten.
Einen besonders guten Halt findet bei einfacher Handhabung das Kochbesteckteil an dem Topfgriff bzw. Deckelgriff dann, wenn der zwischen den rippenartigen Vorsprüngen liegende Teil des Griffabschnittes des Kochbesteckteiles wenigstens bereichsweise aufgrund von Materialbeschaffenheit und/oder Materialstärke elastisch biegsam ausgebildet ist. Das Kochbesteckteil schnappt dann gewissermaßen unter Ausnutzung dieser Biegsamkeit und der Halterippen auf dem betreffenden Topfgriff oder Deckelgriff auf und kann gleichermaßen leicht wieder abgenommen werden.
Die Handhabung des Kochbesteckteiles im Rahmen des Erfindungsgedunkens beim Auflegen oder Aufstecken auf den entsprechenden Topfgriff oder Deckelgriff wird noch dadurch erleichtert, wenn das Kochbesteckteil auf der Oberseite seines Griffabschnittes entsprechend der Anordnung und Erstreckung seines Auflage- oder Steckbereiches oberflächenstrukturiert und/oder -beschichtet
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ist. Auf diese Weise kann der Benutzer das Kochbesteckteil schon in der richtigen Vororientierung auf den entsprechenden Topfgriff oder Deckelgriff, auf den es aufgesteckt werden soll, zu bewegen, wobei dann beispielsweise die vorgesehenen Querrippen den Anschlag und die Arretierung des Kochbesteckteiles unmittelbar an dem betreffenden Topfgriff oder Deckelgriff bilden.
Eine günstige Lagerung findet das Kochbesteckteil an dem Topfgriff bzw. Deckelgriff dann, wenn dieser auf seiner Oberseite wenigstens in seinem Auflage- oder Steckbereich bis auf die gegebenenfalls vorgesehene Vertiefung oder Öffnung flach ausgebildet ist.
Der Deckelgriff ist zweckmäßigerweise auf sexner Unterseite wenigstens in £!.eine-j Auflage- oder Steckbereich bis auf die gegebenenfalls vorgesehene Vertiefung oder Öffnung flach ausgebildet, für den Fall, daß das Kochbesteckteil auf den Deckelgriff des als Schüssel verwendeten umgekehrten Topfdeckel aufgelegt oder aufgesteckt werden soll.
Bei einer anderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der Topfgriff und/oder der Deckelgriff zur Bildung eines Steckbereiches an ihren/seinen radial außen liegenden Rändern/Rand eine in Topfumfangsrichtung verlaufende Rille zum Einstecken eines Kochbesteckteils mit dessen am Griffabschnitt vorgesehenen Steckbereich aufweisen/aufweist. In diesem Fall wird das Kochbesteckteil also nicht von oben auf den entsprechenden Topfgriff oder Deckelgriff aufgesteckt, sondern von der Seite her. In diesem Fall kann das Kochbesteckteil auch bei aufgesetztem Topfdeckel an den entsprechenden Topfgriff angesteckt werden. Bei aufgesetztem Topfdeckel ist die Rille am Deckelqriff also nicht unbedingt notwendig. Sie
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ist aber zweckmäßig für diejenigen Fälle, in welchen der Topfdeckel auch als Servierschüssel verwendet werden soll. Diese Ausgestaltung, bei welcher das Aufstecken des Kochbesteckteiles seitlich an den Topfgriff erfolgt, hat auch den Vorteil, daß bei Einleitung eines neuen Rührvorganges zunächst der Topfdeckel mit einer Hand abgenommen und weggelegt und dann mit der gleichen Hand das Kochbesteckteil vom Topfgriff abgenommen und zum Rühren eingesetzt werden kann. Bei Beendigung des Rührvorganges ist die gleiche Handhabung in umgekehrter Folcje mit ein und derselben Hand wiederum möglich. Diese Ausgestaltung hat ferner den Vorteil, daß die Gestaltung des Kochbesteckteiles gegenüber herkömmlichen Gestaltuncren von Kochbesteckteilen überhaupt nicht verändert zu werden braucht, wenn die entsprechende Rille am Außenrand des Topfgriffes oder Deckelgriffes genau passend zu der bereits vorgegebenen Gestalt des Kochbesteckteiles ausgebildet wird. Die Umfangsrille braucht also nicht unbedingt in einer Horizontalebene zu verlaufen, sondern kann beispielsweise auch einer vorgegebenen Biegung des Kochbesteckteiles folgen.
Haben Topfgriff und/oder Deckelgriff sowie Kochbesteckteil lediglich Auflageflächen, so können zur Halterung des abgelegten Kochbesteckteils an der bzw. den Auflageflächen Haltemittel, wie Klettenverschlüsse, Magnete oder dgl. vorgesehen sein.
Zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist das Kochbesteckteil vorzugsweise einteilig aus Kunststoff ausgebildet. Dies läßt eine einfache Herstellung \inter Berücksichtigung der erforderlichen Form- und Materialbeschaffenheit zu, um den gewünschten Auflageeffekt oder Aufsteck- bzw. Klemmeffekt des Kochbesteckteils an dem Topfgriff bzw. Deckelgriff zu gewährleisten.
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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beillegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht ein die Erfindung aufweisendes Bratoder Kochgefäß bei abgenommenem Topfdeckel, wobei der Untertopf teilweise weggebrochen und ein als Pfannenlöffel ausgebildetes Kochbesteckteil auf den Topfgriff aufgesteckt ist,
Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht des Brat- oder Kochgefäßes gemäß Fig. 1 aus der Sicht II von Fig. 1 ,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III von Fig. 1 durch das auf den Topfgriff aufgesteckte Kochbesteckteil, jedoch gegenüber Fig. 1 etwas vergrößert ,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf einen Topfdeckel mit aufgestecktem Kochbesteckteil.
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch bei anderer räumlicher Ausgestaltung der Steckbereiche zwischen Topfgriff bzw. Deckelgriff und Kochbesteckteil, und
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Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, jedoch mit aufgesetztem Topfdeckel bei einer anderen Ausgestaltung des Erfindunggedankens.
Das erfundene Brat- oder Kochgefäß hat gemäß Fig. 1 einen Topfunterteil 1 mit einem seitlich abstehenden stielartigen Topfgriff 3, der, von oben gesehen, von radial innen nach radial außen etwas schmaler wird, um gut mit einer Hand ergriffen werden zu können. Auf den Topfgriff 3 ist von ober), in einem Steckbereich 6 ein Kochbesteckteil 4 mit seinem Steckbereich 7 aufsteckbar. Zur Ausbildung des Steckbereiches 6 des Topfgriffes 3 können die Seitenwandbereiche 15 des Topfgriffes 3, wie in Fig. 1 dargestellt, im wesentlichen gerade verlaufen. In dem unmittelbaren Bereich, in welchem das Kochbesteckteil 4 auf den Topfgriff 3 aufgesteckt wird, können die Seitenrandbereiche 15 des Topfgriffes 6 aber auch etwas eingebuchtet sein. so daß das aufgesteckte Kochbesteckteil 4 nicht radial nach außen wegrutschen kann.
Das Kochbesteckteil 4 hat jedenfalls, wie insbesondere aus d€-n Fig. 2 und 3 ersichtlich, auf der Unterseite 10 des Griffabschnittes 12 in vorgegebenem Abstand, welcher der Breite des Topfgriffes 3 in seinem Steckbereich 6 entspricht. zwei quer zur Besteckteillangserstreckung verlaufende rippenartige Vorsprünge 13, die für die erforderliche Steck- bzw. Klemmwirkung des Kochbesteckteiles 4 an den Seitenrandbereichen 15 des Topf griff es 3 sorgen. Der Teil 16 des Griff abschnittes 12 des Kochbesteckteiles 4, der zwischen den Vorsprüngen 13 liegt, ist aufgrund Materialbeschaffenheit und/öder -stärke jedenfalls bereichsweise elastisch biegsam ausgebildet, so daß die Steckbzw. Klemmwirkung noch verbessert wird. Auf der Oberseite 11 des Griff abschnittes 12 des Kochbesteckteiles 4 ist, wie ins-
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besondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, oberhalb des von den Vorsprüngen 13 begrenzten Steckbereiches 7 des Kochbesteckteiles 4 mit einer Öberflächenstrukturierung 17 versehen, die dem Benutzer das Aufstecken des Kochbesteckteiles 4 auf den Topfgriff 3 erleichtert. Der Steckbereich 7 ist an dem Kochbesteckteil 4 ferner symmetrisch zum Schwerpunkt des Kochbesteckteiles 4 angeordnet, so daß die über die eigentliche Auflagefläche, die von der ebenen Oberseite des Topfgriffes 18 gebildet wird, hinausragenden Abschnitte des Kochbesteckteiles 4 sich die Balance halten.
Gemäß Fig. 4 ist das Kochbesteckteil 4 mit einem Steckbereich 71 auf einen Deckelgriff 5 eines Topfdeckeis 2 aufsteckbar, und zwar sowohl von oben, wenn der Topf deckel 2 als Deckel verwendet wird, als auch von der gegenüberliegenden Seite, wenn der Topfdeckel 2 umgekehrt als Servierschüssel verwendet wird. Der Steckbereich 7" des Kochbesteckteiles 4 ist zum Aufstecken auf den Steckbereich 6' des Deckelgriffes 5 in gleicher Heise und gleicher Abmessung ausgebildet. wie der Steckbereich 7 des 'Kochbesteckteiles 4 s:um Aufstecken auf den Steckbereich 6 des Topf griff es 3. Ebenso ist auch der Steckbereich 6' ' aut der Unterseite des Deckelgriffes 5 identisch mit den Steckbereichen 6 des Topfgriffes 3 und 6' des Deckelgriffes 5. Auf diese Heise kann also das Kochbesteckteil 4 gleichermaßen auf den Topfgriff 3 als auch auf die Oberseite 8 und die Unterseite 9 des Deckelgriff es 5 aufgesteckt: werden. Diese Übereinstimmung geht insbesondere aus Fig. 3 hervor. in welcher neben dem Topfgriff 3 auch der Deckelgriff 5 in gestrichelter Linie im Schnitt dargestellt ist.
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Fig. 5 veranschaulicht im Schnitt ähnlich der Darstellung von Fig. 3 eine andere Ausbildung der Steckbereiche 6, 61 und 6'1 des Topfgriffes 3 bzw. des Deckelgriffes 5 (letzterer wieder gestrichelt dargestellt) sowie der in diesem Fall wiederum identischen Steckbereiche 7 und 7' des Kochbesteckteiles 4. in diesem Falle hat sowohl der Topfgriff 3 auf seiner im übrigen ebenen Oberseite 18 eine Vertiefung 14, als auch der Deckelgriff 5 auf seiner im übrigen ebenen Oberseite 8 als auch auf seiner im übrigen ebenen Unterseite 9 eine Vertiefung 14* bzw. 14'', in welche jeweils ein auf der Unterseite 10 des Groffbereiches 12 des Kochbesteckteiles 4 angeordneter Vorsprung 13 zur Schaffung einer Steck- bzw. Klemmverbindung zwischen Topfgriff 3 bzw. Deckelgriff 5 einerseits und Kochbesteckteil 4 andererseits paßt. Der Vorsprung 13 ist wiederum im Schwerpunktsbereich des Kochbesteckteiles 4 vorgesehen. Unmittelbar oberhalb des Vorsprunges 13 ist auf der Oberseite 11 des Griffbereiches 12 des Kochbesteckteiles 4 wiederum eine Oberflächenstrukturierung 17 vorgesehen, um dem Benutzer die Anordnung des Vorsprunges 13 auf der Unterseite 10 kenntlich zu machen.
Bei der Ausgestaltung des Erfindungsgedankens gemäß Fig. 6 haben sowohl Topfgriff 3 als auch Deckelgriff 5 an ihren Außenrändern 19 bzw. 20 jeweils im wesentlichen in Topfumfangsrichtung verlaufende Rillen 21 bzw. Rillen 22, in welchen ein mit einem entsprechenden Steckbereich 7 bzw. T ausgestattetes Köchbesteckteil 4 seitlich einsteckbar ist. Hierbei können die die Rillen 21 bzw. 22 begrenzenden Wandvorsprünge der Ränder 19 und 20 auch eine gewisse Elastizität aufweisen, um die Steckbzw. Klemmwirkung zu verbessern bzw. dauerhafter auszugestalten. Ersichtlich kann hier das Kochbesteckteil 4 auch an den Topfgriff 3 angesteckt werden, wenn der Topfdeckel 2 auf den Topfunterteil 1 aufgesetzt ist. Unabhängig davon, ob der Topf-
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deckel 2 als solcher oder umgekehrt als Servierschüssel verwendet wird, dient ein und dieselbe Rille 22 zum Einstecken des Kochbesteckteiles 4. Bis auf den mit den Rillen 21 und 22 ausgestatteten Außenrändern 19 und 20 ist im übrigen die Gestaltung von Topfgriff 3 und Deckelgriff 5 frei.
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Bezugszeichenliste:
1 Topfunterteil
2 Topfdeckel
3 Topfgriff
4 Kochbesteckteil
5 Deckelgriff
6, 6', 6'1 Auflage- oder Steckbereich des Topfgriffes bzw.
Deckelgriffes
7, T Auflage- oder Steckbereich(e) des Kochbesteck
teils
8 Oberseite des Deckelgriffes
9 Unterseite des Deckelgriffes
10 Unterseite des Griffabschnittes des Kochbesteckteils
11 Oberseite des Griffabschnittes des Kochbesteckteils
12 Griffabschnitt
13 Vorsprung
14, 14', 14'' Vertiefung des Topfgriffes bzw. Deckelgriffes
Ϊ5, 15' Seitenrandbereiche von Topfgriff und Deckelgriff
16 Teil des Griffabschnitts
17 Oberflachenstrukturierung bzw. -beschichtung
18 Oberseite des Topfgriffes
19 Rand des Topfgriffes
20 Rand des Deckelgriffes
21 Rille des Topfgriffes
22 Rille des Deckelgriffes
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Claims (14)

Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE F 5 G 101 Frankfurt am Main
1. Februar 1984
F 5 G 101
Rudolf Fissler
Auf der Lüh 16
6581 Kirchweiler
Brat- oder Kochgefäß
Schutzansprüche:
1 - Brat- oder Kochgefäß, welches ein mit wenigstens einem Topfgriff ausgestatteten Topfunterteil (1) und wenigstens ein gesondertes Kochbe&teckteil (4), wie Kochlöffel, Pfannenlöffel, Schaumlöffel od. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfgriff (3) und das Kochbesteckteil (4) zusammenpassende Auflage- oder Steckbereiche (6, 7) aufweisen.
2. Brat- oder Kochgefäß nach Anspruch 1, welches einen auf den Topfunterteil (1) aufsetzbaren, mit wenigstens einem Deckelgriff (5) ausgestatteten Topfdeckel (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelgriff (5) und das Kochbesteckteil (4) zusammenpassende Auflage- oder Steckbereiche (61, 71) aufweisen.
3. Brat- oder Kochgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflage- oder Steckbereich (7, 7') des Kochbesteckteils (4) sowohl zu dem Auflage- oder Steckbereich (6) des Topf griff es (3) als auch zu dem Auflage- oder Steck-
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bereich (61) des Deckelgriffes (5) paßt.
4. Brat- oder Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelgriff (5) sowohl auf seiner Oberseite (8) als auch auf seiner Unterseite (9) einen Auflageoder Steckbereich C61, 6'1) hat.
5. Brat- oder Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Auflage- oder Steckbereich (7, 71) des Kochbesteckteils (4) symmetrisch zu dessen Schwerpunkt angeordnet ist.
6. Brat- oder Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochbesteckteil (4) auf der Unterseite (10) seines Griffabschnittes (12) zur Bildung eines Steckbereiches (7, 71) einen Vorsprung oder mehrere Vorsprünge (13) für das Eingreifen in eine Vertiefung oder Öffnung (14, 14·, 14·■) des Topfgriffes (3) oder Deckelgriffes (5) oder das Angreifen an Seitenrandbereichen (15. 15') des Topfgriffes (3) oder Deckelgriffes (5) aufweist.
7. Brat- oder Kochgefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochbesteckteil (4) auf der Unterseite (10) seines Griffabschnittes (12) zur Bildung des Steckbereiches (7, 71) zwei quer zur Bestecklängserstreckung verlaufende und im Abstand der Breite des Topfgriffes (3) und/oder Deckelgriffes (5) angeordnete rippenartige Vorsprünge (13) zur Verklemmung mit den Seitenrandbereichen (15, 15') von Topfgriff (3) und/oder Deckelgriff (5) trägt.
8. Brat- oder Kochgefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den rippenartiqen Vorsprüngen (13) liegende Teil (16) des Griffabschnittes (12) des Kochbesteckteils (4) wenigstens bereichsweise aufgrund von Materialbeschaffenheit und/oder Materialstärke elastisch biegsam auegebildet ist.
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Keil&Schaafhausen
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9. Brat- oder Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochbesteckteil (4) auf der Oberseite (11) seines Griffabschnittes (12) entsprechend der Anordnung und Erstreckung seines Ablage- oder Steckbereiches (7, 7') oberflächenstrukturiert und/oder -beschichtet (17) ist.
10. Brat- oder Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfgriff (3) auf seiner Oberseite (18) wenigstens in seinem Auflage- oder Steckbereich (6) bis auf die gegebenenfalls vorgesehene Vertiefung oder Öffnung (14) flach ausgebildet ist.
11. Brat- oder Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelgriff (5) auf seiner Oberseite und/oder seiner Unterseite wenigstens in seinem Auflageöder Steckbereich (6*. 6'·) bis auf die gegebenenfalls vorgesehene Vertiefung oder Öffnung (14*. 14'') flach ausgebildet ist.
12. Brat- oder Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfgriff (3) und/oder der Deckelgriff (5) zur Bildung eines Steckbereiches (6, 6') an ihren/seinem radial außen liegenden Rändern/Rand (19, 20) eine in Topfumfangsrichtung verlaufende Rille (21, 22) zum Einstecken eines Kochbesteckteils (4) mit dessen am Griffabschnitt (12) vorgesehenen Steckbereich (7, 7') aufweisen/aufweist.
13. Brat- oder Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (6. 7, 6', 7') von Topfgriff (3) und Kochbesteckteil (4) bzw. Deckelgriff (5) und Kochbesteckteil (4) Haltemittel, wie Klettenverschlüsse, Magnete oder dgl. aufweisen.
KEIL&SCHAAFHAUSEN
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14. Brat- oder Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochbesteckteil (4) einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist.
DE19848402971 1984-02-02 1984-02-02 Brat- oder kochgefaess Expired DE8402971U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4447443A1 (de) * 1993-12-28 1995-06-29 Tadakazu Fujio Topf und Topf mit Schöpfkelle
WO2007026384A1 (en) * 2005-08-30 2007-03-08 Bialetti Industries S.P.A. Container for cooking foods
AT10970U3 (de) * 2009-08-11 2010-05-15 Erika Wood Topfhaken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4447443A1 (de) * 1993-12-28 1995-06-29 Tadakazu Fujio Topf und Topf mit Schöpfkelle
WO2007026384A1 (en) * 2005-08-30 2007-03-08 Bialetti Industries S.P.A. Container for cooking foods
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