DE102018203457B4 - Farbschale, Aufnahmevorrichtung und Farbkasten für Farbschalen - Google Patents

Farbschale, Aufnahmevorrichtung und Farbkasten für Farbschalen Download PDF

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Abstract

Farbschale (31) zum Einsetzen in eine Aufnahmevorrichtung (45, 45') eines Farbkastens (55) mit einem Boden (32), einer mit dem Boden (32) verbundenen und von diesem hochstehenden und von einem oberen Rand begrenzten Wand (33), die einen oben offenen Innenraum (34) ringförmig umgrenzt, wobei der Innenraum (34) einen Farbvorrat oder eine Farbtablette (37) aus wasserlöslicher Farbe enthält, wobei die Wand (33) auf der von dem Innenraum (34) abgewandten Außenseite an zumindest einem Umfangsabschnitt eine federnde Taste (39) aufweist, die durch einen von der Wand (33) nach außen gerichteten Steg (43) mit der Wand (33) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der nach außen gerichtete Steg (43) in einem Abstand von dem oberen Rand der Wand angeordnet ist und sich die federnde Taste (39) von dem Steg (43) in einem Abstand von der Wand (33) nach oben erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Farbschale zum Einsetzen in eine Aufnahmevorrichtung eines Farbkastens mit einem Boden, einer mit dem Boden verbundenen und von diesem hochstehenden und von einem oberen Rand begrenzten Wand, die einen oben offenen Innenraum ringförmig umgrenzt, wobei der Innenraum einen Farbvorrat oder eine Farbtablette aus wasserlöslicher Farbe enthält, wobei die Wand auf der von dem Innenraum abgewandten Außenseite an zumindest einem Umfangsabschnitt eine federnde Taste aufweist, die durch einen von der Wand nach außen gerichteten Steg mit der Wand verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Aufnahmevorrichtung für eine erfindungsgemäße Farbschale.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Kombination aus einer erfindungsgemäßen Farbschale und einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Farbkasten für eine vorgegebene Anzahl erfindungsgemäßer Farbschalen.
  • Im Stand der Technik sind vielfältige austauschbare Farbschälchen bekannt. Beispielsweise sind aus DE 443 899 A Farbschälchen bekannt, die die Form eines Kegelstumpfes haben und in eine kegelstumpfförmige Vertiefung eines Farbkastens einsetzbar sind. Die Seitenwand der Vertiefung des Farbkastens ist an zwei gegenüberliegenden Stellen mit nach innen vorspringenden Wülsten versehen, die gegenüber der Ebene des Kastenbodens leicht geneigt sind. Die Seitenwand des Farbschälchens hat nach außen vorspringende Wülste gleicher Neigung, die etwas tiefer sitzen als die Wülste der Vertiefung im Farbkasten. Wird das Farbschälchen in die Vertiefung im Farbkasten eingesetzt und dann im Uhrzeigersinn gedreht, so legen sich die Wülste des Farbschälchens gegen die Unterseite der Wülste in der Vertiefung. Die beiden Wulstpaare wirken dann wie Teile eines Bolzen- und Muttergewindes zusammen und halten dadurch das Farbschälchen in der Vertiefung fest. Die Reibung zwischen den Wülsten verhindert das unbeabsichtigte Lösen des Farbschälchens aus der Vertiefung. Zum Entnehmen aus dem Farbkasten wird das Farbschälchen entgegen dem Uhrzeigersinn so weit zurückgedreht, bis die Wülste außer Eingriff gelangen. Diese bekannte Gestaltung hat den Nachteil, dass sich die Haltemittel unter der Einwirkung von Stößen, Rüttelbewegungen oder Schwingungen lösen können. Weiterhin erfordern die Haltemittel nach dem Einsetzen in die Vertiefung eine Drehung des Farbschälchens, um es zu fixieren.
  • Ein aus DE 199 62 897 C1 bekanntes Farbschälchen hat zur lösbaren Befestigung in einem Farbkasten einen überstehenden Rand mit einer auf der Unterseite des Randes ausgebildeten Nut, einer an dem überstehenden Rand angebrachten Drucktaste, die sich auf einer von der Nut abgekehrten Seite befindet, und mit einem Paar an dem überstehenden Rand angebrachten, sich nach unten erstreckenden Ansätzen, die auf ihrer einander zugekehrten Seiten Rastvorsprünge tragen. Das Farbschälchen ist im Farbkasten auf eine Halteschiene auflegbar, die in die nach unten offene Nut des Farbschälchens eingreift und ein Schwenklager für das Farbschälchen bildet. Neben der Halteschiene sind hochstehende Halteelemente vorgesehen, die mit den Ansätzen des Farbschälchens zusammenwirken und an ihren einander abgekehrten Seiten Vorsprünge haben, an denen sich die Vorsprünge des Farbschälchens in der Halteposition im Farbkasten abstützen. Das Lösen des Farbschälchens erfolgt durch Niederdrücken der Drucktaste. Hierdurch wird das Farbschälchen um die von der Halteschiene gebildete Achse geschwenkt, wobei die Vorsprünge des Farbschälchens über die Vorsprünge der Halteelemente hinweg gedrückt werden und dadurch das Farbschälchen freigeben.
  • Aus DE 699 165 A ist eine auswechselbare Farbschale für einen Malkasten mit starren Führungsschienen bekannt, die eine oder mehrere, vom oberen Rand kragenartig nach außen umgebogen und bis unter den Boden der Farbschale reichende, lappenartige, federnde Wandungsverlängerung aufweist, mit der die Farbschale zwischen den am Boden des Malkastens angeordneten Führungsschienen festgeklemmt und dort mittels eigener Federkraft gehalten werden kann. Hierbei ist von Nachteil, dass die federnde Wandungsverlängerung nur wenig Angriffsfläche bietet, um sie zum Lösen der Farbschale von außen greifen und an die Farbschale heran drücken zu können. Der zum Greifen zugängliche Bereich liegt näher an der die Wandverlängerung mit dem oberen Rand der Farbschale verbindenden Stelle, so dass verhältnismäßig große Druckkräfte notwendig sind, um die Wandverlängerung in eine Lösestellung zu biegen.
  • Die nachveröffentlichte Schrift DE 10 2016 116 827 A1 offenbart eine Farbschale mit einer einen Innenraum begrenzenden ringförmigen Wand und einem in dem Innenraum angeordneten, topfförmigen Abschnitt zur Aufnahme einer Farbtablette. Umfangsabschnitte der Wand weisen durch Schlitze von dieser getrennte federnde Laschen auf, um die Farbschale in einer geeigneten Aufnahmevorrichtung zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung einer Farbschale der eingangs genannten Art in einer Aufnahmevorrichtung, insbesondere in einem Farbkasten, hinsichtlich der Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen und hinsichtlich der Handhabbarkeit zu verbessern. Insbesondere Kinder sollen die Farbschale leicht aus der Aufnahme entnehmen und auch darin wieder befestigen können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Farbschale zum Einsetzen in eine Aufnahmevorrichtung eines Farbkastens mit einem Boden, einer mit dem Boden verbundenen und von diesem hochstehenden und von einem oberen Rand begrenzten Wand, die einen oben offenen Innenraum ringförmig umgrenzt, wobei der Innenraum einen Farbvorrat oder eine Farbtablette aus wasserlöslicher Farbe enthält, wobei die Wand auf der von dem Innenraum abgewandten Außenseite an zumindest einem Umfangsabschnitt eine federnde Taste aufweist, die durch einen von der Wand nach außen gerichteten Steg mit der Wand verbunden ist, wobei die erfindungsgemäße Farbschale dadurch weitergebildet ist, dass der nach außen gerichtete Steg in einem Abstand von dem oberen Rand der Wand angeordnet ist und sich die federnde Taste von dem Steg in einem Abstand von der Wand nach oben erstreckt.
  • Das freie obere Ende der Taste kann gut gegriffen werden und erlaubt durch die nachgebende federnde Taste einen sicheren Halt der Farbschale. Auch kann die Farbschale dank des sicheren Halts auch bei geringer Größe und beengten Platzverhältnissen innerhalb eines Farbkastens einfach in eine Aufnahmevorrichtung eingesetzt oder aus dieser entnommen werden.
  • Um das freie Ende der Taste noch besser ergreifen und aus der Aufnahmevorrichtung herausziehen zu können, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die federnde Taste und/oder die den Innenraum umgrenzende Wand an dem vom Boden entfernten Rand einen sich nach außen erstreckenden Ansatz aufweisen. Der Ansatz kann außerdem für das Eindrücken der Farbschale in eine Aufnahmevorrichtung vorteilhaft sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich die federnde Taste bis über den oberen Rand der Wand hinaus. Auch hierdurch wird ermöglicht, das freie Ende der Taste noch besser zu ergreifen und aus der Aufnahmevorrichtung herauszuziehen bzw. in die Aufnahmevorrichtung einzusetzen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die federnde Taste zwischen ihrem freien Ende und dem Steg auf ihrer Außenseite mit dem von einem Vorsprung oder einer Vertiefung gebildeten Haltemittel versehen ist. Durch Zusammenwirken diese Haltemittel mit entsprechenden Gegenhaltemitteln an der Aufnahmevorrichtung wird so eine sichere Befestigung der Farbschale in der Aufnahmevorrichtung ermöglicht.
  • Unter Haltemitteln bzw. Gegenhaltemitteln werden im Rahmen der Erfindung insbesondere geeignete Mittel verstanden, um die Farbschale gegen unbeabsichtigte Bewegungen entlang derjenigen Richtungsachse zu sichern, entlang derer die Farbschale in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt bzw. entnommen wird.
  • Wenn die federnde Taste in Richtung der Mitte der Farbschale gedrückt wird, wird auf diese Weise das Haltemittel vom Gegenhaltemittel der Aufnahmevorrichtung für die Farbschale gelöst. Die hierzu erforderliche Kraft ist vergleichsweise klein, weil sie am freien Ende der Taste eingeleitet werden kann, wo die zum Biegen der Taste erforderliche Kraft aufgrund der Hebelwirkung am kleinsten ist. Das Haltemittel kann in einem Abstand vom freien Ende der Taste angeordnet sein, um größere Haltekräfte zu erzielen.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung der Farbschale ermöglicht eine sichere Fixierung der Farbschale in einer hierfür vorgesehenen Aufnahmevorrichtung und dennoch ein leichtes Lösen durch Betätigen der Taste und eine einfache Handhabung. Auch das Fixieren der Farbschale in der Aufnahmevorrichtung ist einfach, weil die Taste vom mit der Wand verbundenen Steg aus in die Aufnahmevorrichtung eingeführt und in die Befestigungsposition gedrückt werden kann, in der die Haltemittel der federnden Taste selbsttätig in die Gegenhaltemittel einrasten.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Wand auf der von dem Innenraum abgewandten Außenseite an zumindest einem weiteren, vorzugsweise der federnden Taste gegenüberliegenden, Umfangsabschnitten eine weitere federnde Taste auf, die durch einen weiteren von der Wand nach außen gerichteten Steg mit der Wand verbunden ist.
  • Die, hierbei vorteilhaft diametral gegenüberliegenden, Tasten können besonders vorteilhaft mit Finger und Daumen gegriffen und zueinander gedrückt werden, wobei gleichzeitig die Farbschale an den Tasten aus ihrer Aufnahmevorrichtung herausgehoben werden kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß auch gelöst durch eine Aufnahmevorrichtung für eine erfindungsgemäße Farbschale umfassend eine Vertiefung mit einer ringförmigen Seitenwand, wobei die Seitenwand höher ist als ein Abstand zwischen dem Boden und dem Steg oder den Stegen der Farbschale und wobei die Seitenwand für jeden Steg der Farbschale jeweils eine Einsenkung aufweist. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Erfindung ist daran gedacht, dass der Steg oder die Stege einer erfindungsgemäßen Farbschale in jeweils eine Einsenkung der Aufnahmevorrichtung angeordnet werden. Dieses Zusammenwirken von Einsenkung und Steg ermöglicht dabei zum Einen eine einfache Führung der Farbschale beim Einsetzen als auch eine Fixierung gegen Verdrehen in Umfangsrichtung der bestimmungsgemäß in die Aufnahmevorrichtung eingesetzten Farbschale. Im Rahmen der Erfindung kann dabei die Farbschale je nach Tiefe der Einsenkungen mit ihrem Boden auf einem Boden der Vertiefung mit den Stegen auf der Oberkante der Seitenwand im Bereich der Einsenkungen ruhen.
  • Eine zum schnellen Wechsel von Farbschalen besonders geeignete Aufnahmevorrichtung, beispielsweise für den vorübergehenden Gebrauch, wird dadurch erreicht, dass die Einsenkungen in Form und Größe jeweils derart ausgebildet sind, dass eine der federnden Tasten einer bestimmungsgemäß in der Vertiefung platzierten Farbschale vollständig entlastet ist. Derartige erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtungen eignen sich insbesondere zur verrutschfesten Anordnung von wechselnden Farbschalen neben Farbmischmulden, in denen nacheinander verschiedene Farben aus verschiedenen Farbschalen eingebracht und vermischt werden. Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Aufnahmevorrichtung keinerlei Gegenhaltemittel aufweist. Die Farbschale wird dabei insbesondere entlang der Entnahmerichtung, in der Regel vertikal nach oben, nicht gehalten und kann ohne Hindernisse aus der Aufnahmevorrichtung entnommen werden.
  • Eine insbesondere zum Transport geeignete Aufnahmevorrichtung wird dadurch erreicht, dass die Einsenkung eine radial außenliegende Begrenzungsfläche aufweist und in Form und Größe derart ausgebildet ist, dass zumindest beim bestimmungsgemäßen Einsetzen der Farbschale in die Vertiefung eine in die Einsenkung eingeführte federnden Taste der Farbschale nach radial innen vorgespannt wird. Dadurch ruht die Farbschale nicht nur lose in der Aufnahmevorrichtung, sondern wird durch die Vorspannung der federnden Taste zusätzlich festgeklemmt.
  • Wenn Begrenzungsfläche zusätzlich Gegenhaltemittel zum Zusammenwirken mit Haltemitteln an einer der federnden Taste der Farbschale aufweist wird außerdem wirksam verhindert, dass sich die Farbschale, beispielsweise aufgrund von Transporterschütterungen, aus der Aufnahmevorrichtung lösen kann.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungen der Erfindung ist die Vertiefung vorteilhafterweise in ihrer Form und Größe an die Wand der Farbschale derart angepasst, dass zwischen der in der Vertiefung eingesetzten Farbschale und der Seitenwand geringes Spiel vorhanden ist. Dadurch wird ein Verkanten der Farbschale beim Einsetzen in und Herausziehen aus der Aufnahmevorrichtung verhindert und die Handhabung wesentlich vereinfacht.
  • Wenn die Vertiefung als Farbmischmulde, insbesondere napfartig, ausgebildet ist, kann die Aufnahmevorrichtung auch zusätzlich zum Mischen von Farbe verwendet werden. In eine Farbmischmulde kann insbesondere eine kleine Menge von flüssiger Farbe aufgenommen und vermischt werden. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass der Boden der Vertiefung eine napfartige Wölbung aufweist, so dass Farbe selbst dann nicht aus der Wölbung ausläuft, falls die Seitenwand Lücken aufweist. Ein wesentlich größeres Fassungsvermögen wird jedoch erreicht, wenn die Seitenwand der Aufnahmevorrichtung die Vertiefung im Umfang vollständig umschließt, wodurch ein Auslaufen der Farbe auch bei größerer Füllmenge wirksam unterbunden wird.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird des Weiteren erfindungsgemäß gelöst durch eine Kombination aus einer erfindungsgemäßen Farbschale und einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung, wobei die Aufnahmevorrichtung vorzugsweise in ein Unterteil und/oder einen Deckel eines Farbkastens integriert ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Kombination ist insbesondere daran gedacht, dass die Haltemittel der Farbschale und die Gegenhaltemittel der Aufnahmevorrichtung formschlüssig ineinandergreifen und durch eine die federnde Taste von dem Gegenhaltemittel entfernende Bewegung voneinander lösbar sind.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner gelöst durch einen Farbkasten für eine vorgegebene Anzahl von erfindungsgemäßen Farbschalen umfassend ein Unterteil und einen Deckel, wobei das Unterteil für jede der vorgesehenen Farbschalen eine erste erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung aufweist und wobei der Deckel wenigstens eine zweite erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung aufweist.
  • Die erste Aufnahmevorrichtung ist bzw. die ersten Aufnahmevorrichtungen sind beispielsweise dadurch ausgezeichnet, dass die Einsenkung eine radial außenliegende Begrenzungsfläche aufweist und in Form und Größe derart ausgebildet ist, dass zumindest beim bestimmungsgemäßen Einsetzen der Farbschale in die Vertiefung eine in die Einsenkung eingeführte federnde Taste der Farbschale nach radial innen vorgespannt wird. Hierdurch eignet sich eine erste Aufnahmevorrichtung in der oben beschriebenen Weise insbesondere zum sicheren Transport von Farbschalen innerhalb des Farbkastens.
  • Die zweite Aufnahmevorrichtung ist bzw. die zweiten Aufnahmevorrichtungen sind beispielsweise dadurch ausgezeichnet, dass die Einsenkungen in Form und Größe jeweils derart ausgebildet sind, dass eine der federnden Tasten einer bestimmungsgemäß in der Vertiefung platzierten Farbschale, wobei jeweils einer der Stege in einer der Einsenkungen zur Anordnung kommt, vollständig entlastet ist. Eine zweite Aufnahmevorrichtung ist somit insbesondere für einen schnellen Wechsel von Farbschalen optimiert.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbkastens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel neben der zweiten Aufnahmevorrichtung wenigstens eine Farbmischmulde aufweist. Durch die räumliche Nähe zwischen Aufnahmevorrichtung und Farbmischmulde ist ermöglicht, dass Farbe sehr einfach und ohne unnötige Verschmutzungen von einer in der Aufnahmevorrichtung platzierten Farbschale in die Farbmischmulde übertragen werden kann. In gleicher Weise sind nacheinander Farbschalen mit verschiedenen Farben in der Aufnahmevorrichtung platzierbar, wobei jeweils eine gewünschte Menge der jeweiligen Farbe in die Farbmischmulde übertragen und die verschiedenen Farben darin vermischt werden können. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung ist es dabei nicht nötig, die Farbschalen hierfür mit den Fingern festzuhalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Farbschale in isometrischer Darstellung ohne Farbtablette;
    • 2 die erfindungsgemäße Farbschale aus 1 in isometrischer Darstellung mit Farbtablette;
    • 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Farbschale aus 2;
    • 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Farbschale aus 2;
    • 5 die erfindungsgemäße Farbschale aus 2 mit einem ersten Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung;
    • 6 die erfindungsgemäße Farbschale aus 2 mit einem weitern Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung; und
    • 7 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Farbkasten.
  • In den 1 bis 4 ist eine exemplarische Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Farbschale 31 gezeigt. Die Farbschale 31 hat einen ebenen Boden 32 und eine von diesem hochstehende, sich teilweise trichterförmig nach oben erweiternde Wand 33, die einen kreisförmigen Querschnitt hat. Die Wand 33 ist an ihrem oberen Rand wulstartig verdickt und umgibt einen Innenraum 34. In 1 ist die Farbschale 31 leer dargestellt, während der Innenraum 34 in den Darstellungen der 2 bis 4 jeweils eine runde Farbtablette 37 enthält.
  • An gegenüberliegenden Seiten ihres Umfangs weist die Farbschale 31 jeweils eine federnde Taste 39 auf, die mittels jeweils eines Stegs 38 etwa auf halber Höhe an der Außenseite der Wand 33 befestigt ist. Die federnden Tasten 39 ragen mit ihren oberen Enden über den Wand 33 hinaus, so dass sie gut gegriffen werden können. Die federnden Tasten 39 sind um die Mittelachse der Farbschale 31 gekrümmt und haben zur weiteren Verbesserung der Griffigkeit an der Oberkante einen nach außen überstehenden Ansatz, der als Wulst ausgebildet ist.
  • Die Tasten 39 haben außerdem auf ihrer Außenseite eine nutartige Vertiefung 44, die ein Haltemittel zum Fixieren der Farbschale 31 in einer Aufnahmevorrichtung 45 bildet.
  • 5 zeigt eine Aufnahmevorrichtung 45 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und eine darüber angeordnete Farbschale 31 in einer zum Einsetzen bereiten Stellung. Die Aufnahmevorrichtung 45 umfasst eine napfartige Vertiefung 47 in einem plattenförmigen Körper 46. Die Vertiefung 47 hat einen ebenen Boden 48 und eine ringförmige Seitenwand 49. In ihrer Form und Größe ist sie bevorzugt an die Wand der Farbschale 31 so angepasst, dass zwischen der in die Vertiefung 47 eingesetzten Farbschale 31 und der Seitenwand 49 geringes Spiel vorhanden ist.
  • An zwei einander gegenüberliegenden Stellen weist die Seitenwand 49 als Einsenkungen 50 ausgebildete Abschnitte mit größerem Durchmesser auf, deren Form an die Form der Stege 43 mit den daran anschließenden federnden Tasten 39 angepasst ist. Die Einsenkungen 50 haben seitliche Führungsflächen 51, an die die Stege 43 der Farbschale 31 anlegbar sind.
  • Rückseitig bzw. radial außen weisen die Einsenkungen 50 jeweils eine Begrenzungswand 53 auf, die am oberen Rand nach innen vorspringende Rippen 52 aufweisen, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und an den Führungsflächen 51 enden.
  • Zum Befestigen einer Farbschale 31 in der Aufnahmevorrichtung 45 kann diese, wie in 4 gezeigt, mit der Hand in eine gegenüber der Vertiefung 47 zentrierte und mit den federnden Tasten 39 zu den Einsenkungen 50 ausgerichteten Lage über der Aufnahmevorrichtung 45 gebracht und dann in die Vertiefung 47 eingeführt und nach unten gedrückt werden, bis der Boden 32 der Farbschale 31 an dem Boden 48 der Vertiefung 47 und/oder die Stege 38 an Unterseite der Einsenkungen 50 anliegen. Bei diesem Vorgang gleiten die federnden Tasten 39 über die Rippen 52, wobei sie infolge des geringeren Abstands der Rippen 52 von diesen nach innen gedrückt werden. Die Stege 38 werden an den Führungsflächen 51 geführt, wodurch eine definierte Ausrichtung der Farbschale gegenüber der Aufnahmevorrichtung in Umfangsrichtung bewirkt wird, so dass in allen anderen Positionen das Einsetzen der Farbschale nicht möglich ist.
  • In der Endstellung der Farbschale 31 befinden sich die Vertiefungen 44 und die Rippen 52 unmittelbar gegenüber, so dass die Tasten 39 in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern und die Rippen 52 in sich aufnehmen können. Hierdurch wird eine stabile und lagedefinierte Befestigung der Farbschale 31 in der Aufnahmevorrichtung 45 erreicht.
  • Soll eine Farbschale 31 aus der Aufnahmevorrichtung 45 entnommen werden, so können die hochstehenden Enden der federnden Tasten 39 mit der Hand von außen gegriffen und so weit zusammengedrückt werden, bis die Vertiefungen 44 die Rippen 52 freigeben. Dann kann die Farbschale 31 an den Tasten 39 angehoben und aus der Aufnahmevorrichtung 45 entnommen werden. Durch die diametral gegenüberliegende Anordnung der federnden Tasten 39 ist das Greifen einfach, beispielsweise mit Daumen und einem oder zwei Fingern. In dieser Greifhaltung kann die Farbschale 31 auch sicher gehalten und an einen anderen Platz oder in eine andere Aufnahme 45, 45' gesetzt werden.
  • 6 zeigt eine Aufnahmevorrichtung 45' gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und eine darüber angeordnete Farbschale 31 in einer zum Einsetzen bereiten Stellung. Die Aufnahmevorrichtung 45' umfasst eine napfartige Vertiefung 47', die durch eine ringförmige Seitenwand 49' gebildet wird. In ihrer Form und Größe ist die Vertiefung 47' bevorzugt an die Wand der Farbschale 31 so angepasst, dass zwischen der in die Vertiefung 47' eingesetzten Farbschale 31 und der Seitenwand 49' geringes Spiel vorhanden ist.
  • An zwei einander gegenüberliegenden Stellen weist die Seitenwand 49' als Einsenkungen 50' ausgebildete Abschnitte mit geringerer Höhe auf, deren Form an die Form der Stege 43 der Farbschale 31 angepasst sind. Die Einsenkungen 50' haben seitliche Führungsflächen 51, an die die Stege 43 der Farbschale 31 anlegbar sind.
  • Nach Einführen der Farbschale 31 kommen die Stege 43 in den Einsenkungen 50' zur Anordnung, während die federnden Tasten 39 über den Außenrand der Seitenwand 39' hinausragen. Die Farbschale 31 ist dadurch zwar durch seitliches Verrutschen und durch Drehung innerhalb der Aufnahmevorrichtung 45' gesichert, bleibt jedoch in vertikaler Richtung frei beweglich.
  • 7 zeigt einen Farbkasten 55 mit einem in zwei parallelen Reihen angeordneten Aufnahmevorrichtungen aufweisenden Unterteil 56 und einem daran schwenkbar befestigten Deckel 57. Bis auf eine leere Aufnahmevorrichtung 45 enthalten alle anderen Farbschalen 31. Der Deckel 57 enthält auf seiner Innenseite zahlreiche, zum Farbmischen bestimmte Farbmischmulden 58 und daneben einige weitere Aufnahmevorrichtungen 45', in die Farbschalen 31 lose eingesetzt werden können und die ebenfalls zur Verwendung als Farbmischmulde geeignet sind. Die Aufnahmevorrichtungen 45 im Unterteil 56 entsprechen dabei beispielsweise den in 5 gezeigten Ausführungsformen, während die Aufnahmevorrichtungen 45' im Deckel beispielsweise den in 6 gezeigten Ausführungsformen entsprechen.
  • Das Unterteil 56 des Farbkastens 55 hat die Form einer ebenen rechteckigen Platte mit gerundeten Ecken und einen den Rand der Platte umgebenden Randsteg 60, der sich von der Platte nach unten erstreckt. Der Randsteg 60 hat eine konstante Breite, die etwa der Höhe der Aufnahmevorrichtungen 45 entspricht. In seiner Längsmitte weist das Unterteil eine vertiefte Rinne 61 zur Aufnahme von Pinseln und anderen Utensilien auf. Seitlich ist eine weitere Rinne vorgesehen, in der exemplarisch eine Farbtube 62, beispielsweise mit Deckweiß, gezeigt ist. Der Deckel 57 hat einen hochstehenden Rand 61 von gleicher Größe wie der Randsteg 60 des Unterteils 56 und liegt bei geschlossenem Malkasten bündig auf diesem auf.
  • In der dargestellten Ausführung kann der Deckel 57 nicht geschlossen werden, wenn Farbschalen 31 in ihn eingesetzt sind. Die Farbschalen 31 in den Aufnahmevorrichtungen 45 im Unterteil 56 behindern das Schließen des Deckels 57 jedoch nicht. In der Schließstellung wird der Deckel 57 mittels eines Verschlusses 63 gehalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 31
    Farbschale
    32
    Boden
    33
    Wand
    34
    Innenraum
    37
    Farbtablette
    39
    federnde Taste
    43
    Steg
    44
    Haltemittel
    45, 45'
    Aufnahmevorrichtung
    47, 47'
    Vertiefung
    48, 48'
    Boden
    49, 49'
    Seitenwand
    50, 50'
    Einsenkung
    51
    Begrenzungsfläche
    52
    Gegenhaltemittel
    55
    Farbkasten
    56
    Unterteil
    57
    Deckel
    58
    Farbmischmulde
    60
    Randsteg
    61
    Rinne
    62
    Farbtube
    63
    Verschluss

Claims (15)

  1. Farbschale (31) zum Einsetzen in eine Aufnahmevorrichtung (45, 45') eines Farbkastens (55) mit einem Boden (32), einer mit dem Boden (32) verbundenen und von diesem hochstehenden und von einem oberen Rand begrenzten Wand (33), die einen oben offenen Innenraum (34) ringförmig umgrenzt, wobei der Innenraum (34) einen Farbvorrat oder eine Farbtablette (37) aus wasserlöslicher Farbe enthält, wobei die Wand (33) auf der von dem Innenraum (34) abgewandten Außenseite an zumindest einem Umfangsabschnitt eine federnde Taste (39) aufweist, die durch einen von der Wand (33) nach außen gerichteten Steg (43) mit der Wand (33) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der nach außen gerichtete Steg (43) in einem Abstand von dem oberen Rand der Wand angeordnet ist und sich die federnde Taste (39) von dem Steg (43) in einem Abstand von der Wand (33) nach oben erstreckt.
  2. Farbschale (31) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Taste (39) und/oder die den Innenraum (34) umgrenzende Wand (33) an dem vom Boden (32) entfernten Rand einen sich nach außen erstreckenden Ansatz aufweisen.
  3. Farbschale (31) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die federnde Taste (39) bis über den oberen Rand der Wand (33) hinaus erstreckt.
  4. Farbschale (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Taste (39) zwischen ihrem freien Ende und dem Steg (43) auf ihrer Außenseite mit einem von einem Vorsprung oder einer Vertiefung gebildeten Haltemittel (44) versehen ist.
  5. Farbschale (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (33) auf der von dem Innenraum (34) abgewandten Außenseite an zumindest einem weiteren, vorzugsweise der federnden Taste (39) gegenüberliegenden, Umfangsabschnitt eine weitere federnde Taste (39) aufweist, die durch einen weiteren von der Wand (33) nach außen gerichteten Steg (43) mit der Wand (33) verbunden ist.
  6. Aufnahmevorrichtung (45, 45') für eine Farbschale (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 umfassend eine Vertiefung (47, 47') mit einer ringförmigen Seitenwand (49, 49'), wobei die Seitenwand (49, 49') höher ist als ein Abstand zwischen dem Boden (32) und dem Steg (43) oder den Stegen (43) der Farbschale (31) und wobei die Seitenwand (49, 49') für jeden Steg (43) der Farbschale (31) jeweils eine Einsenkung (50, 50') aufweist.
  7. Aufnahmevorrichtung (45') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsenkungen (50, 50') in Form und Größe jeweils derart ausgebildet sind, dass eine der federnden Tasten (39) einer bestimmungsgemäß in der Vertiefung (47') platzierten Farbschale (39), wobei jeweils einer der Stege (39) in einer der Einsenkungen (50, 50') zur Anordnung kommt, vollständig entlastet ist.
  8. Aufnahmevorrichtung (45) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsenkung (50, 50') eine radial außenliegende Begrenzungsfläche (51) aufweist und in Form und Größe derart ausgebildet ist, dass zumindest beim bestimmungsgemäßen Einsetzen der Farbschale (31) in die Vertiefung (47) eine in die Einsenkung (50, 50') eingeführte federnde Taste (39) der Farbschale (31) nach radial innen vorgespannt wird.
  9. Aufnahmevorrichtung (45) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsfläche (51) Gegenhaltemittel (52) zum Zusammenwirken mit Haltemitteln (44) an einer der federnden Tasten (11, 39) der Farbschale (31) aufweist.
  10. Aufnahmevorrichtung (45, 45') nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (47, 47') in ihrer Form und Größe an die Wand (33) der Farbschale (31) derart angepasst ist, dass zwischen der in die Vertiefung (47, 47') eingesetzten Farbschale (31) und der Seitenwand (49, 49') geringes Spiel vorhanden ist.
  11. Aufnahmevorrichtung (45, 45') nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (47, 47') als Farbmischmulde, insbesondere napfartig, ausgebildet ist.
  12. Kombination aus einer Farbschale (31) nach einem der vorher-gehenden Ansprüche 1 bis 5 und einer Aufnahmevorrichtung (45, 45') nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (45, 45') in ein Unterteil (56) und/oder einen Deckel (57) eines Farbkastens (55) integriert ist.
  13. Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (44) der Farbschale (31) und die Gegenhaltemittel (52) der Aufnahmevorrichtung (45) formschlüssig ineinandergreifen und durch eine die federnde Taste (39) von dem Gegenhaltemittel (52) entfernende Bewegung voneinander lösbar sind.
  14. Farbkasten (55) für eine vorgegebene Anzahl von Farbschalen (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 umfassend ein Unterteil (56) und einen Deckel (57), wobei das Unterteil (56) für jede der vorgesehenen Farbschalen (31) eine erste Aufnahmevorrichtung (45) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, insbesondere nach Anspruch 8, aufweist und wobei der Deckel (57) wenigstens eine zweite Aufnahmevorrichtung (45') nach einem der Ansprüche 6 bis 11, insbesondere nach Anspruch 7, aufweist.
  15. Farbkasten (55) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (57) neben der zweiten Aufnahmevorrichtung (45') wenigstens eine Farbmischmulde (58) aufweist.
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