DE19962897C1 - Farbschälchen und Verwendung von Farbschälchen in einem Farbkasten - Google Patents

Farbschälchen und Verwendung von Farbschälchen in einem Farbkasten

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DE19962897C1 DE19962897A DE19962897A DE19962897C1 DE 19962897 C1 DE19962897 C1 DE 19962897C1 DE 19962897 A DE19962897 A DE 19962897A DE 19962897 A DE19962897 A DE 19962897A DE 19962897 C1 DE19962897 C1 DE 19962897C1
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Abstract

Bei einem Farbkasten (1) mit auswechselbaren Farbschälchen (6) ist am Boden des Farbkastens (1) eine Halteschiene (4) angebracht, die in eine auf der Unterseite eines überstehenden Randes (15) der Farbschälchen (6) ausgebildete, nach unten offene Nut (17) eingreift und ein Schwenklager mit einer zum Kastenboden parallelen Schwenkachse bildet. Die Nut (17) hat einen sich nach unten erweiternden Querschnitt und die Farbschälchen (6) liegen lose auf der Halteschiene (4) auf. Weiterhin sind auf der den Farbschälchen (6) zugekehrten Seite der Halteschiene (4) vom Kastenboden (2) hochstehende Halteelemente (7, 8) vorgesehen, durch die die einzelnen Farbschälchen (6) kraftschlüssig in Anlage an dem Kastenboden (2) feststellbar sind. An dem überstehenden Rand (15) der Farbschälchen (6) ist jeweils eine Drucktaste (16) angebracht, die sich auf der den Farbschälchen (6) abgekehrten Seite der Halteschiene (4) befindet. Durch Niederdrücken der Drucktaste (16) eines Farbschälchens (6) ist dieses um die Schwenkachse schwenkbar und von den Halteelementen (7 bzw. 8) lösbar.

Description

Die Erfindung betrifft ein Farbschälchen und die Verwendung von Farbschälchen in einem Farbkasten, wobei am Boden des Farbkastens eine Halteschiene angebracht ist, die in eine auf der Unterseite eines überstehenden Randes des Farb­ schälchens ausgebildete, nach unten offene Nut eingreift.
Aus DE-OS 19 35 029 und DE-GM 70 06 998 bekannte Farbschäl­ chen haben an der Unterseite eines überstehenden Randes eine hinterschnittene Nut, in welche ein verdickter Wulst, der am oberen Rand einer Halteschiene des Farbkastens aus­ gebildet ist, einschnappt, wenn die Farbschälchen in den Farbkasten eingesetzt und an die Halteschiene angedrückt werden. In Längsrichtung der Halteschiene wird die Position der Farbschälchen durch Abstandsnoppen bestimmt, die an der Halteschiene angebracht sind. Zum Lösen der Farbschälchen von der Halteschiene kann der über die Halteschiene hinaus­ ragende Schälchenrand mit dem Finger einer Hand nach unten gedrückt werden. Hierdurch wird das entsprechende Farb­ schälchen durch Drehung um den Wulst der Halteschiene so weit nach oben geschwenkt, daß der von der Halteschiene entfernte Schälchenrand untergriffen und durch Hochziehen das Schälchen von der Halteschiene gelöst werden kann. Diese bekannte Ausgestaltung des Farbkastens hat den Nach­ teil, daß die Farbschälchen in dem Farbkasten nicht fest fixierbar sind, sondern um den Befestigungswulst der Hal­ teschiene eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen können. Dies kann beim Transport des Farbkastens zu Klapperge­ räuschen führen. Weiterhin ist die Anklemmung der Farb­ schälchen an dem Wulst der Halteschiene in starkem Maße von Fertigungstoleranzen abhängig, mit der Folge, daß bei ungün­ stiger Toleranzlage entweder die Kräfte zum Andrücken und Lösen der Farbschälchen zu hoch oder der Widerstand gegen unbeabsichtigtes Lösen zu niedrig sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung von Farbschälchen in einem Farbkasten hinsichtlich der Handhabung zu verbessern und die Abhängigkeit von Ferti­ gungstoleranzen zu verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebene Gestaltung des Farbschälchens gelöst. Die Verwendung des Farbschälchens in einem Farbkasten ist in den Patentansprüchen 3 bis 8 ange­ geben.
Bei dem erfindungsgemäßen Farbschälchen sind die Mittel zur kraftschlüssigen Halterung des Farbschälchens in dem Farbkasten von der Nut zu ihrer Lagerung auf der Hal­ teschiene des Farbkastens räumlich getrennt. Die zur Halte­ rung vorgesehenen Halteelemente können daher wesentlich günstiger, z. B. mit einem größeren Federweg ausgestaltet werden, wodurch die Abhängigkeit von fertigungsbedingten Maßtoleranzen erheblich verringert werden kann. Zu hohe oder zu niedrige Haltekräfte lassen sich daher leicht ver­ meiden. Durch die Anbringung der Drucktasten an den Farb­ schälchen wird das Entnehmen der Farbschälchen vereinfacht, da durch die Betätigung der Drucktaste die Farbschälchen bereits von den Halteelementen gelöst werden und dann ohne Überwindung eines Widerstands aus dem Farbkasten herausge­ nommen werden können. Das Lösen und Entnehmen der Farb­ schälchen kann mit einer Hand durchgeführt werden, da die Farbschälchen nach dem Lösen und Loslassen der Drucktaste in einer angehobenen Position liegen bleiben, so daß sie mit derselben Hand gegriffen werden können. Zusätzlich kann durch die Ausgestaltung der Drucktaste der Schwenkwinkel der Farbschälchen bei der Entnahme soweit begrenzt werden, daß in den Farbschälchen befindliche, gelöste Farbe nicht herausfließen kann. Die Erfindung hat weiterhin den Vor­ teil, daß die Farbschälchen durch die Halteelemente auch bei auf den Kopf gedrehtem Farbkasten in Anlage an dem Kastenboden gehalten werden und daher beim Transport des Farbkastens, gleichgültig in welcher Lage, nicht klappern. Schließlich können durch Beibehaltung von Nut und Hal­ teschiene und geeignete Positionierung der Halteelemente die erfindungsgemäßen Farbschälchen in einem bekannten Farbkasten verwendet werden und auch Farbschälchen bekann­ ter Ausgestaltung in den erfindungsgemäßen Farbkasten eingesetzt werden, allerdings jeweils ohne die mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung erzielbaren Vorteile.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung erstreckt sich die Drucktaste über die gesamte Breite des Farbschälchens und ist mit einem Winkel von insbesondere 60° zur Ebene des Kastenbodens geneigt. Hierbei bilden die Drucktasten der nebeneinander liegenden Farbschälchen eine glatte, geschlossene Fläche, die den an sie angrenzenden, z. B. zur Pinselablage dienenden Kastenraum in ästhetisch ansprechen­ der Weise begrenzt. An das untere Ende der Drucktasten kann sich im Farblasten eine am Kastenboden angebrachte Rippe anschließen, durch die ein zwischen den Drucktasten und dem Kastenboden vorhandener Zwischenraum geschlossen wird. Zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Drucktasten kann weiter­ hin an dem Kastenboden eine Anschlagrippe vorgesehen sein, die in den Bewegungsbereich der Drucktasten hineinragt.
Der überstehende Rand der Farbschälchen kann weiterhin eine rechteckige Außenkontur mit zu den Seitenwänden des Farbka­ stens parallelen Rändern haben, so daß die nebeneinander liegenden Farbschälchen mit ihrer Oberseite eine geschlos­ sene Fläche mit nebeneinander liegenden Ausnehmungen zur Aufnahme der Farbtabletten bilden.
Als Halteelemente können erfindungsgemäß im Farbkasten für jedes Farbschälchen ein Paar dünnwandiger, elastisch ver­ formbarer Rippen vorgesehen sein, die im Abstand voneinan­ der, an die Halteschiene angrenzend und zu dieser und zum Kastenboden im wesentlichen senkrecht angeordnet sind und die auf ihren einander abgekehrten Seiten an ihrem oberen Rand einen Vorsprung haben, an dem ein Farbschälchen fest­ haltbar ist. Die sich nach unten erstreckenden Ansätze der Farbschälchen sind den Rippen benachbart und parallel zu diesen ausgerichtet und die Ansätze stützen sich in der Halteposition der Farbschälchen mit den Vorsprüngen auf ihren einander zugekehrten Seiten an den Vorsprüngen der Rippen ab.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts eines erfindungsgemäßen Farbkastens ohne Farb­ schälchen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts des erfindungsgemäßen Farbkastens gemäß Fig. 1 mit zwei Farbschälchen,
Fig. 3 eine andere perspektivische Darstellung des Abschnitts gemäß Fig. 2, in Längsrichtung im Bereich der Halteelemente geschnitten,
Fig. 4 einen Querschnitt des Abschnitts gemäß Fig. 2 mit eingesetztem Farbschälchen und
Fig. 5 einen Querschnitt des Abschnitts gemäß Fig. 2 mit gelöstem Farbschälchen.
Der dargestellte Farbkasten 1 weist einen Kastenboden 2 und eine Seitenwand 3 auf, die den Kastenboden 2 an vier Seiten in üblicher Weise umgibt. In einem Abstand von der Seiten­ wand 3 und parallel zu dieser ist eine Halteschiene 4 vor­ gesehen, die senkrecht auf dem Kastenboden 2 steht. Der Zwischenraum 5 zwischen der Seitenwand 3 und der Hal­ teschiene 4 ist zur Aufnahme von Farbschälchen 6 bestimmt. In dem Zwischenraum 5 befinden sich angrenzend an die Hal­ teschiene 4 im Abstand voneinander Halteelemente 7, 8, die als zum Kastenboden 2 und zur Halteschiene 4 senkrechte Rippen ausgebildet sind. Jeweils zwei in einem größeren Abstand voneinander angeordnete Halteelemente 7 bzw. 8 bil­ den ein Paar, das zum Halten eines Farbschälchens 6 zusam­ menwirkt. Die Halteelemente 7 bzw. 8 jedes Paares weisen auf ihren einander abgekehrten Seiten am oberen Rand einen seitlichen Vorsprung 9 nach Art einer Rippe auf, der sich parallel zum Kastenboden 2 erstreckt. In der Nähe der Sei­ tenwand 3 hat der Kastenboden 2 quaderförmige Erhebungen 10, auf denen die Farbschälchen 6 aufliegen. Auf der den Halteelementen 7, 8 abgekehrten Seite sind parallel zur Halteschiene 4 eine Rippe 11 und eine Anschlagrippe 12 von im Vergleich zur Halteschiene 4 geringer Höhe vorgesehen.
Die Farbschälchen 6 haben die Form eines flachen, hohlen Kreiszylinders mit einem ebenen Boden 13 und einer durch einen kegelstumpfförmigen oberen Ansatz 14 erweiterten Öff­ nung, an die sich ein seitlich überstehender Rand 15 mit rechteckiger Außenkontur anschließt. An den Rand 15 ist an einer Seite eine rechteckige, ebene Drucktaste 16 ange­ formt, die die gleiche Breite wie der Rand 15 hat. Die Drucktaste 16 ist zur Ebene des Rands 15 geneigt und bildet mit diesem einen Winkel von 120°. Auf der Unterseite des Rands 15 ist unmittelbar angrenzend an die Drucktaste 16 und parallel zu dieser eine Nut 17 ausgebildet, die einen sich nach unten erweiternden Querschnitt hat und die beim Einsetzen des Farbschälchens 6 in den Farbkasten 1 die Hal­ teschiene 4 aufnimmt, um mit dieser gemeinsam ein Schwenklager zu bilden. An den beiden zur Nut 17 senkrech­ ten Außenkanten des überstehenden Rands 15 sind an die Nut 17 angrenzend plattenförmige Ansätze 18 angeformt, die sich senkrecht zur Ebene des Rands 15 nach unten erstrecken. Die Ansätze 18 haben auf ihrer dem Kreiszylinder zugekehrten Innenseite an ihrem unteren Rand und in einem Abstand von der Nut 17 jeweils einen Vorsprung 19. Der Abstand der ein­ ander zugekehrten Innenflächen der Ansätze 18 ist im wesentlichen gleich dem Abstand, den die einander zugekehr­ ten Außenflächen eines Paars Halteelemente 7 bzw. 8 vonein­ ander haben.
Wird ein Farbschälchen 6 in den Farbkasten 1 eingesetzt, so legt es sich zunächst mit seiner Bodenkante auf die Erhe­ bungen 10 und mit seinen Vorsprüngen 19 an den Ansätzen 18 auf die Vorsprünge 9 an den Halteelementen 7 oder 8 auf. Durch leichten Druck auf das Farbschälchen 6 gleiten die Vorsprünge 19 über die Vorsprünge 9 hinweg, wobei die Hal­ teelemente federnd zur Mitte hin ausweichen. Sobald das Farbschälchen 6 mit der Nut 17 auf der Halteschiene 4 fest aufliegt, federn die Halteelemente 7 oder 8 in ihre Aus­ gangslage zurück, wobei die Vorsprünge 9 die Vorsprünge 19 von oben übergreifen und dadurch das Farbschälchen 6 in der erreichten Position am Farbkasten festhalten. Diese Stel­ lung des Farbschälchens 6 ist in den Fig. 2 und 3 bei dem vorderen bzw. linken Farbschälchen sowie in Fig. 4 gezeigt. Da sich die Kontaktstellen der Vorsprünge 9 und 19 zwischen der Halteschiene 4 und den Erhebungen 10 und in einem Abstand von diesen befinden, ist auch mir relativ geringen Klemmkräften eine sichere Fixierung des Farbschäl­ chens im Farbkasten gegeben.
Soll ein Farbschälchen 6 aus dem Farbkasten 1 entnommen werden, so wird die Drucktaste 16 des Farbschälchens 6 in Richtung des Pfeils P niedergedrückt, bis sie an der Anschlagrippe 12 anliegt. Bei diesem Vorgang wird das Farb­ schälchen 6 nach oben geschwenkt, wobei die Vorsprünge 19 über die Vorsprünge 9 hinweggleiten und dadurch das Farb­ schälchen 6 von den Halteelementen 7 oder 8 lösen. Die so erreichte Lösestellung ist bei dem hinteren bzw. rechten Farbschälchen 6 in den Fig. 2 und 3 und in Fig. 5 gezeigt. Zum Herausnehmen des Farbschälchens 6 kann dieses nun entweder bei niedergedrückter Drucktaste 16 an dem hochstehenden Teil des Randes 15 gegriffen werden. Zum anderen kann aber auch die Drucktaste 16 wieder losgelassen werden. Hierbei dreht sich das Farbschälchen 6 um die auf den Vorsprüngen 9 aufliegenden Vorsprünge 19, wobei das der Drucktaste 12 entgegengesetzte Ende des Farbschälchens 6 sich in den Farbkasten 1 zurückbewegt und stattdessen das drucktastenseitige Ende des Farbschälchens 6 soweit angeho­ ben wird, daß das Farbschälchen 6 gegriffen und aus dem Farbkasten entnommen werden kann.
Neben dem beschriebenen Beispiel sind auch eine Reihe ande­ rer Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Farbkastens mög­ lich. So können beispielsweise die Halteelemente des Farb­ kastens die Ansätze an den Farbschälchen von außen umgrei­ fen. Andererseits können die Halteelemente auch so gestal­ tet sein, daß sie unmittelbar an dem zylindrischen Teil der Farbschälchen oder an Ansätzen am Boden der Farbschälchen angreifen. Die Schälchen müssen nicht rund sein, sondern können auch rechteckig oder polygonal gestaltet sein.

Claims (8)

1. Farbschälchen für einen Farbkasten mit einem über­ stehenden Rand (15), einer auf der Unterseite des über­ stehenden Randes (15) ausgebildeten Nut (17), die einen sich nach unten erweiternden Querschnitt hat, einer an dem überstehenden Rand (15) angebrachten Drucktaste (16), die sich auf einer von der Nut (17) nach außen abgekehrten Seite befindet, und einem Paar an dem über­ stehenden Rand (15) angebrachter, sich nach unten erstreckender Ansätze (18), wobei sich jeweils einer auf den quer zur Nut (17) verlaufenden Seiten des Ran­ des (15) befindet und die Ansätze (18) auf ihren einan­ der zugekehrten Seiten Vorsprünge (19) tragen.
2. Farbschälchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (16) sich über die gesamte Breite des Farbschälchens (6) erstreckt und zum überstehenden Rand (15) geneigt ist.
3. Verwendung von Farbschälchen nach Anspruch 1 oder 2 in einem Farbkasten (1), wobei am Boden des Farbkastens (1) und an der Seite der Farbschälchen (6) zusammenwir­ kende Haltemittel angebracht sind, durch die die Farb­ schälchen (6) ausgerichtet im Farbkasten (1) lösbar gehalten sind und wobei am Kastenboden (2) des Farbka­ stens (1) eine Halteschiene (4) angebracht ist, welche in die auf der Unterseite des überstehenden Randes (15) der Farbschälchen (6) ausgebildete, nach unten offene Nut (17) eingreift und ein Schwenklager mit einer zum Kastenboden (2) parallelen Schwenkachse bildet, wobei die Farbschälchen (6) lose auf der Halteschiene (4) aufliegen und auf der den Farbschälchen (6) zugekehrten Seite der Halteschiene (4) vom Kastenboden (2) hochste­ hende Halteelemente (7, 8) vorgesehen sind, durch die die einzelnen Farbschälchen (6) kraftschlüssig in Anlage an dem Kastenboden (2) festgehalten werden und wobei sich die Drucktaste (16) auf der den Farbschäl­ chen (6) abgekehrten Seite der Halteschiene (4) befin­ det und durch Niederdrücken der Drucktaste (16) eines Farbschälchens (6) dieses um die Schwenkachse geschwenkt und von den Halteelementen (7 bzw. 8) gelöst wird.
4. Verwendung nach Anspruche 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der vom Farbschälchen (6) abgewand­ ten Seite der Drucktaste (16) an eine am Kastenboden (2) angebrachte, hochstehende Rippe (11) angrenzt.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kastenboden eine Anschlagrippe (12) vorgesehen wird, die in den Bewe­ gungsbereich der Drucktaste (16) hineinragt und den Schwenkwinkel der Drucktaste begrenzt.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Rand (15) der Farbschälchen (6) eine rechteckige Außenkontur mit zu den Seitenwänden (3) des Farbkastens (1) parallelen Rändern hat, und die nebeneinander liegenden Farbschäl­ chen (6) mit ihrer Oberseite eine geschlossene Fläche mit nebeneinander liegenden Ausnehmungen zur Aufnahme der Farbtabletten bilden.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (7, 8) für ein Farbschälchen (6) aus einem Paar dünnwandiger, ela­ stisch verformbarer Rippen bestehen, die im Abstand voneinander, nahe der Halteschiene (4) und zu dieser und zum Kastenboden (2) im wesentlichen senkrecht ange­ ordnet sind und die auf ihren einander abgekehrten Sei­ ten einen Vorsprung (9) haben, an dem das Farbschälchen (6) festhaltbar ist.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (19) der Farbschälchen (6) sich in ihrer Hal­ teposition im Farbkasten (1) an den Vorsprüngen der Halteelemente (7 bzw. 8) abstützen.
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