DE102016101176A1 - Farbschälchen, Aufnahmevorrichtung und Farbkasten für Farbschälchen - Google Patents

Farbschälchen, Aufnahmevorrichtung und Farbkasten für Farbschälchen Download PDF

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Detmar Schäfer
Matthias Schäfer
Peter Schünemann
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Pelikan PBS Produktions GmbH and Co KG
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Abstract

Bei einem Farbschälchen (1), das in einer Aufnahmevorrichtung (12) durch Haltemittel festhaltbar ist und durch Drehen um eine Achse von der Aufnahmevorrichtung (12) lösbar ist, sind die Haltemittel magnetische Mittel sind, die an dem Farbschälchen (1) und an der Aufnahmevorrichtung (12) angebracht sind. Das Farbschälchen (1) ist durch das Drehen aus einer Haltestellung in Richtung der Achse in eine Lösestellung bewegbar, in der die magnetischen Mittel einen größeren Abstand voneinander haben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Farbschälchen, das in einer Aufnahmevorrichtung durch Haltemittel festhaltbar ist und durch Drehen um eine Achse von der Aufnahmevorrichtung lösbar ist.
  • Farbschälchen der angegebenen Art sind aus DE 443 899 A bekannt. Sie haben die Form eines Kegelstumpfes und sind in eine kegelstumpfförmige Vertiefung eines Farbkastens einsetzbar. Die Seitenwand der Vertiefung des Farbkastens ist an zwei gegenüberliegenden Stellen mit nach innen vorspringenden Wülsten versehen, die gegenüber der Ebene des Kastenbodens leicht geneigt sind. Die Seitenwand des Farbschälchens hat nach außen vorspringende Wülste gleicher Neigung, die etwas tiefer sitzen als die Wülste der Vertiefung im Farbkasten. Wird das Farbschälchen in die Vertiefung im Farbkasten eingesetzt und dann im Uhrzeigersinn gedreht, so legen sich die Wülste des Farbschälchens gegen die Unterseite der Wülste in der Vertiefung. Die beiden Wulstpaare wirken dann wie Teile eines Bolzen- und Muttergewindes zusammen und halten dadurch das Farbschälchen in der Vertiefung fest. Die Reibung zwischen den Wülsten verhindert das unbeabsichtigte Lösen des Farbschälchens aus der Vertiefung. Zum Entnehmen aus dem Farbkasten wird das Farbschälchen entgegen dem Uhrzeigersinn so weit zurückgedreht, bis die Wülste außer Eingriff gelangen. Diese bekannte Gestaltung hat den Nachteil, dass sich die Haltemittel unter der Einwirkung von Stößen, Rüttelbewegungen oder Schwingungen lösen können. Weiterhin erfordern die Haltemittel eine bestimmte Vorausrichtung des Farbschälchens beim Einsetzen in die Vertiefung, damit die Wülste das Einsetzen nicht behindern, und ein Drehmoment zum Fixieren des Farbschälchens.
  • Ein aus DE 199 62 897 C1 bekanntes Farbschälchen hat zur lösbaren Befestigung in einem Farbkasten einen überstehenden Rand mit einer auf der Unterseite des Randes ausgebildeten Nut, einer an dem überstehenden Rand angebrachten Drucktaste, die sich auf einer von der Nut abgekehrten Seite befindet, und mit einem Paar an dem überstehenden Rand angebrachten, sich nach unten erstreckenden Ansätzen, die auf ihrer einander zugekehrten Seiten Rastvorsprünge tragen. Das Farbschälchen ist im Farbkasten auf eine Halteschiene auflegbar, die in die nach unten offene Nut des Farbschälchens eingreift und ein Schwenklager für das Farbschälchen bildet. Neben der Halteschiene sind hochstehende Halteelemente vorgesehen, die mit den Ansätzen des Farbschälchens zusammenwirken und an ihren einander abgekehrten Seiten Vorsprünge haben, an denen sich die Vorsprünge des Farbschälchens in der Halteposition im Farbkasten abstützen. Das Lösen des Farbschälchens erfolgt durch Niederdrücken der Drucktaste. Hierdurch wird das Farbschälchen um die von der Halteschiene gebildete Achse geschwenkt, wobei die Vorsprünge des Farbschälchens über die Vorsprünge der Halteelemente hinweg gedrückt werden und dadurch das Farbschälchen freigeben.
  • Es ist weiterhin aus DE 1 961 050 U1 ein napfförmiger Farbbehälter für einen Wasserfarbkasten bekannt, an dessen Boden ein offener Permanentmagnet befestigt ist, durch den der Farbbehälter in einem Farbkasten aus Eisenblech festhaltbar ist. Der Permanentmagnet kann die Form eines Zylinders haben oder stabförmig ausgebildet sein und in eine Vertiefung im Boden des Farbbehälters eingesetzt sein. Durch Kleben ist der Permanentmagnet am Boden des Farbbehälters befestigt. Die Haltefestigkeit des Permanentmagneten soll üblichen Rüttel und Schüttelbewegungen des Farbkastens standhalten und Herausnehmen der des Farbbehälters aus dem Farbkasten erlauben.
  • Aus DE 21 30 098 A1 ist ein Steckkappenverschluss für eine Flasche bekannt, bei dem der Hals der Flasche von einem mit seiner Stirnfläche abschließenden Ringbund umgeben ist. Mit Abstand zu diesem ersten Ringbund umgibt den Flaschenhals ein zweiter Ringbund mit wellenförmig gegenüber der Flaschenmündung an- und absteigenden Erhöhungen. Die Verschlusskappe zum Verschließen der Flasche trägt einen vom Kappenboden nach innen gerichteten, hohlzylindrischen Ansatz, der mit einer inneren Ringrippe den ersten Ringbund des Flaschenhalses hintergreift. Der freie Rand des Ansatzes ist mit einer wellenförmigen Stirnfläche derart versehen, dass bei auf die Flasche aufgesetzter Verschlusskappe seine Stirnfläche der wellenförmigen Fläche des zweiten Ringbundes mit geringem Spiel gegenüberliegt. Wird die Verschlusskappe gedreht, so erzeugen die aufeinander gleitenden Stirnflächen von Ansatz und zweitem Ringbund eine axiale Hubkraft, durch die die Ringrippe über den ersten Ringbund gedrückt und die Verschlusskappe gelöst und von dem Hals der Flasche abgehoben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung eines Farbschälchens der eingangs genannten Art in einer Aufnahmevorrichtung, insbesondere in einem Farbkasten, hinsichtlich der Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen und hinsichtlich der Handhabbarkeit zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Farbschälchen mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Farbschälchens sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nach der Erfindung ist wenigstens ein Farbschälchen in einer Aufnahmevorrichtung, beispielsweise am Kastenboden eines Farbkastens, durch Haltemittel festhaltbar und kann durch Drehen um eine Achse von dem Farbkasten gelöst werden, wobei die Haltemittel magnetische Mittel sind, die an dem Farbschälchen und an der Aufnahmevorrichtung angebracht sind, und wobei das Farbschälchen durch das Drehen aus einer Haltestellung in eine Lösestellung bewegt werden kann, in der die magnetischen Mittel einen größeren Abstand voneinander und dementsprechend eine geringere Haltekraft haben.
  • Magnetische Mittel umfassen wenigstens einen Permanentmagnet und ein von diesem angezogenes Element aus ferro- oder ferrimagnetischem Material oder aus einem zweiten entgegengesetzt gepolten Permanentmagnet bestehend.
  • Vorzugsweise weist das Farbschälchen eine sich konzentrisch zur Achse erstreckende Stützfläche aufweist, die mit einer Gegenfläche der Aufnahmevorrichtung zusammenwirkt, wobei die Stützfläche und/oder die Gegenfläche zu einer zur Achse rechtwinkeligen Ebene derart geneigt sind, dass das Farbschälchen durch das Drehen aus der Haltestellung in Richtung der Achse in eine Lösestellung bewegt und der Abstand der magnetischen Mittel voneinander zu vergrößert und die Haltekraft dementsprechend zu verringert werden kann.
  • Der Farbkasten nach der Erfindung hat den Vorteil, dass das Farbschälchen durch die magnetischen Mittel mit vergleichsweise hoher Haltekraft an der Aufnahmevorrichtung festgehalten werden kann. Die Haltefunktion der magnetischen Mittel ist nicht abhängig von Reibung und widersteht Stößen, Rüttelbewegungen oder Schwingungen, denen ein mit der Aufnahmevorrichtung versehener Farbkasten beim Transport z.B. im Schulranzen ausgesetzt sein kann. Auch beim Herunterfallen des Farbkastens lösen sich daher die Farbschälchen nicht, sondern werden in Ihrer Aufnahme im Farbkasten festgehalten. Ungeachtet der vergleichsweise hohen Haltekräfte der magnetischen Mittel lassen sich die Farbschälchen durch Drehen leicht lösen und aus der Aufnahmevorrichtung bzw. dem Farbkasten entnehmen. Das Drehen und Herausnehmen des Farbschälchens ist auch für Kinder einfach und leicht zu handhaben. Ebenso können entnommene oder neue Farbschälchen leicht in den Farbkasten eingesetzt werden, wobei die Kraft der magnetischen Mittel das Drehen der Farbschälchen in die Haltestellung unterstützt oder automatisch bewirkt. Die Farbschälchen und die Aufnahmevorrichtungen im Farbkasten sind einfach und kostengünstig aus thermoplastischem Kunststoff herstellbar, da keine hinterschnittenen Verankerungsbereiche benötigt werden. Die magnetischen Mittel können bei der Urformung durch Umspritzen mit dem Schälchenboden oder der Aufnahmevorrichtung kostengünstig und ohne zusätzlichen Aufwand verbunden werden. Auch eine Befestigung durch Kleben ist möglich.
  • Nach der Erfindung weisen die magnetischen Mittel vorzugsweise einen an dem Farbschälchen oder der Aufnahmevorrichtung angebrachten Permanentmagnet und ein an der Aufnahmevorrichtung oder dem Farbschälchen angebrachtes ferro- oder ferrimagnetisches Teil, beispielsweise ein Teil aus Eisenblech, auf. Alternativ können auch der Schälchenboden und die Aufnahmevorrichtung jeweils mit einem Permanentmagnet versehen sein, wenn eine besonders hohe Haltekraft erzielt werden soll, wobei ungleichnamige Pole der Permanentmagnete in der Haltestellung einander zugewandt sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Stützfläche Teil einer Stützringfläche sein. Hierdurch kann auf eine genaue Positionierung des Farbschälchens beim Einsetzen in die Aufnahmevorrichtung verzichtet werden, weil das Farbschälchen durch Drehen leicht in die Haltestellung gebracht werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stützringfläche mehrere, einander folgende Stützflächen von abwechselnd entgegengesetzter Neigung aufweist. Bei einer solchen Gestaltung der Stützringfläche kann das Farbschälchen zum Lösen in beliebiger Richtung gedreht werden, was die Handhabung noch weiter erleichtert. Vorzugsweise ist hierbei die Stützringfläche wellenförmig gestaltet, wodurch scharfe Kanten vermieden werden.
  • Die Gegenfläche der Aufnahmevorrichtung kann eine von der Stützfläche oder der Stützringfläche abweichende Form haben, sie muss aber im gleichen Abstand von der Achse angeordnet sein wie die Stützfläche bzw. die Stützringfläche und mit dieser in einen Gleiteingriff gebracht werden können.
  • Vorzugsweise ist die Gegenfläche der Aufnahme des Farbkastens eine Gegenringfläche. Die Gegenringfläche kann mehrere einander folgende Gegenflächen von abwechselnd entgegengesetzter Neigung aufweisen, sie kann dabei auch wellenförmig sein. Die Stützringfläche und die Gegenringfläche können kongruent sein, so dass sie in der Haltestellung auf der gesamten Länge gleichmäßig aneinander anliegen und dadurch vor Verschmutzung durch Farbe geschützt sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der äußere Rand der Stützringfläche des Farbschälchens einen größeren Durchmesser haben als die Gegenringfläche der Aufnahmevorrichtung, so dass die Stützringfläche über die Gegenringfläche übersteht. Zusätzlich kann das Farbschälchen einen sich entlang des äußeren, überstehenden Randes der Stützringfläche erstreckenden und von der Stützringfläche nach unten abstehenden Kragen aufweisen, der bei eingesetztem Farbschälchen den äußeren Rand der Gegenringfläche abdeckt. Durch den überstehenden Rand und noch wirksamer durch den Kragen können Stützringfläche und Gegenringfläche vor Verschmutzung mit Farbe geschützt werden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Erstreckung der Stützfläche und/oder der Gegenfläche in Richtung der Achse derart begrenzt sein, dass in der durch Drehung des Farbschälchens erreichbaren Lösestellung die verminderte Haltekraft der magnetischen Mittel ausreichend groß ist, um das Farbschälchen in die Haltestellung zurückzudrehen. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass ein in beliebiger Drehwinkelstellung in die Aufnahmevorrichtung eingesetztes Farbschälchen durch die Kraft der magnetischen Mittel selbsttätig in die Haltestellung gedreht wird, in der es mit maximaler Haltekraft im Farbkasten festgehalten wird. Die Handhabung beim Einsetzen von Farbschälchen wird dadurch erleichtert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Farbschälchen einen ebenen Schälchenboden und eine von dem Schälchenboden hochstehende Seitenwand auf, wobei auf der Außenseite der Seitenwand eine kreisringförmige Schulter gebildet ist, die auf der der Aufnahmevorrichtung zugewandten Unterseite die Stützfläche oder mehrere Stützflächen aufweist. An den oberen Rand der Seitenwand kann sich eine trichterförmige Erweiterung anschließen, der das Abstreifen des Pinsels erleichtert und dem seitlichen Austragen von Farbe über den Schälchenrand hinweg entgegenwirkt, Die trichterförmige Erweiterung kann einen wellenförmigen Trichterrand aufweisen, der das Drehen des Farbschälchens mit der Hand erleichtert. Der Trichterrand kann wulstartig verdickt ausgebildet sein. Die Seitenwand des Farbschälchens kann zylindrisch oder derart konisch sein, dass der Durchmesser der Seitenwand zum Schälchenboden hin abnimmt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Aufnahmevorrichtung eine Platte und ein vom Kastenboden abstehendes Führungselement aufweisen, das die Seitenwand des Farbschälchens ganz oder teilweise umgreift, wobei innerhalb des Führungselements das magnetische Mittel an der Platte angebracht ist. Das magnetische Mittel, beispielsweise ein Streifen aus Eisenblech, kann vorteilhaft in die Platte integriert sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Aufnahmevorrichtung in einen Farbkasten integriert sein, wobei der Kastenboden die Platte der Aufnahmevorrichtung bildet. Der Farbkasten kann einen Deckel aufweisen, der nach der Erfindung ebenfalls mit einem magnetischen Mittel zum Halten eines Farbschälchens an der Innenseite des Deckels versehen sein kann. Hierdurch kann das Farbschälchen aus dem Farbkasten entnommen und am Deckel neben einer Mischmulde rutschsicher befestigt werden, um das Mischen zu erleichtern. Die Aufnahmevorrichtung für Farbschälchen kann dabei auch von einer Mischmulde des Deckels gebildet sein.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann bei einer Kombination aus einem Farbschälchen, das wenigstens einen ersten Permanentmagnet aufweist, und einer Aufnahmevorrichtung, die eine mit einem magnetischen Mittel versehene erste Stelle aufweist, die Aufnahmevorrichtung an einer von der ersten Stelle entfernten zweiten Stelle einen zweiten Permanentmagneten aufweisen, an dessen einen Pol der erste Permanentmagnet mit seinem gleichnamigen Pol durch Drehen des Farbschälchens in die Lösestellung herangeführt werden kann. Hierbei stoßen sich die Permanentmagneten in der Lösestellung voneinander ab und unterstützen dadurch das Abnehmen des Farbschälchens von der Aufnahmevorrichtung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt ist/sind. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Farbschälchens nach der Erfindung,
  • 2 einen Querschnitt durch das Farbschälchen gemäß 1,
  • 3 einen Querschnitt durch eine Aufnahmevorrichtung für ein Farbschälchen gemäß 1,
  • 4 einen Querschnitt durch eine Aufnahmevorrichtung mit eingesetztem Farbschälchen,
  • 5 einen Abschnitt des Unterteils eines Farbkastens mit mehreren Aufnahmen für Farbschälchen gemäß 1,
  • 6 eine weitere Ausführungsform eines Farbschälchens und einer Aufnahmevorrichtung nach der Erfindung und
  • 7 eine Kombination eines Farbschälchens und einer Aufnahmevorrichtung nach der Erfindung.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Farbschälchen hat die Form eines Napfes und weist einen ebenen Schälchenboden 2 und eine von diesem hochstehende, zylindrische Seitenwand 3 auf. Der obere Rand 4 der Seitenwand 3 ist wulstartig verdickt und hat die Form einer endlosen Welle, die aus abwechselnd konvex und konkav gekrümmten Abschnitten gebildet ist. Auf der Außenseite der Seitenwand 3 steht der Rand 4 über. Seine Unterseite bildet dadurch auf der Außenseite der Seitenwand 3 eine ringförmige Schulter 5, die eine rechtwinklig von der Seitenwand 3 abstehende, dem unteren Ende des Farbschälchens 1 zugewandte Stützringfläche 6 aufweist. Die Stützringfläche 6 ist in gleicher Weise wie der Rand 4 wellenförmig ausgebildet und weist dadurch im Wechsel sich vom unteren Schälchenende entfernende und sich ihm nähernde Flächenabschnitte auf, die einander in Umfangsrichtung folgende konvexe Wellenberge und konkave Wellentäler bilden. Mit ihrer Innenseite begrenzt die Seitenwand 3 einen zylindrischen Hohlraum zur Aufnahme einer Farbtablette 7. Der Rand 4 ist auf seiner Innenseite konisch und bildet eine an den Hohlraum angrenzende trichterförmige Erweiterung, die das Einführen der Farbtablette erleichtert und gelöste Farbe im Farbschälchen 1 zurückhält.
  • Zur Befestigung des Farbschälchens 1 in einer Aufnahmevorrichtung weist es in der Mitte des Schälchenbodens 2 einen Permanentmagneten 8 auf. Der Permanentmagnet 8 ist in eine durch den Hohlraum zugängliche Vertiefung 9 im Schälchenboden 2 eingesetzt und durch Kleben oder andere Haftmittel mit dem Schälchenboden 2 fest verbunden. Nach dem Einsetzen und Befestigen der Farbtablette 7 ist der Permanentmagnet 8 durch diese zusätzlich gegen Lösen gesichert. Auf der Unterseite des Farbschälchens 1 ist der Permanentmagnet 8 durch einen dünnen Wandabschnitt 10 des Schälchenbodens 2 abgedeckt und dadurch gegen Korrosion durch Wasser oder Farbe geschützt. Der Schälchenboden 2 weist außerdem auf der Unterseite eine ringförmige Vertiefung 11 auf, die den Befestigungsbereich des Permanentmagneten umgibt. Die Vertiefung 11 kann ein Haften des Farbschälchens 1 in der Aufnahmevorrichtung durch angetrocknete Farbe verhindern.
  • 3 zeigt eine Aufnahmevorrichtung 12 zur Aufnahme des Farbschälchens 1. Die Aufnahmevorrichtung 12 hat eine ebene Platte 13 und ein von dieser abstehendes zylindrisches Führungselement 14, dessen Innendurchmesser so groß bemessen ist, dass das Farbschälchen 1 in die Aufnahmevorrichtung 12 leicht eingesetzt und in dieser ohne nennenswerten Widerstand um seine Achse gedreht werden kann. Um dies zu erreichen, kann beispielsweise der Innendurchmesser des Führungselements 14 etwas größer bemessen sein als der Außendurchmesser der Seitenwand 3 des Farbschälchens 1, so dass zwischen der Seitenwand 3 und dem Führungselement 14 ein Spiel von 1/10 bis 2/10 Millimetern vorhanden ist.
  • Das Führungselement 14 weist in der dargestellten Ausführung eine Ringwand auf, die mit ihrer oberen Stirnfläche eine wellenförmige Gegenringfläche 15 bildet, die zur Stützringfläche 6 des Farbschälchens 1 kongruent ist. Abweichend von dieser Ausgestaltung kann das Führungselement 14 auch aus mehreren Einzelelementen gebildet sein, die in einem Abstand voneinander auf der Platte 13 angeordnet sind und mit ihren einer Mittelachse zugekehrten Innenseite Führungs- und Zentrierflächen für die Seitenwand des Farbschälchens 1 bilden, wobei die freien Enden der Einzelelemente mit der Stützringfläche 6 zusammenwirkende konvex gekrümmte Endflächen haben.
  • Im Zentrum des Führungselements 14 ist in einer Vertiefung in der Platte 13 ein scheibenförmiges Element 16 aus Eisen oder einem anderen ferromagnetischen Material befestigt. Das Element 16 und der Permanentmagnet 8 des Farbschälchens bilden zusammenwirkende magnetische Mittel, die dazu ausgelegt und bestimmt sind, das Farbschälchen 1 in der Aufnahmevorrichtung 12 festzuhalten. Anstelle des ferromagnetischen Elements 16 kann die Aufnahmevorrichtung 12 auch mit einem Permanentmagnet versehen sein, der eine den Permanentmagnet 8 anziehende Polarisierung aufweist.
  • 4 zeigt einen Abschnitt eines Unterteils 20 eines Farbkastens, das eine von einem Rahmen 21 umgebene Trägerplatte 22 aufweist, in der eine Mehrzahl von Aufnahmevorrichtungen 12 gemäß 3 angeordnet sind. Der Rahmen 21, die Trägerplatte 22 und die Aufnahmevorrichtungen 12 bilden miteinander ein integrales Element, das im Spritzgießverfahren aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt sein kann.
  • In der Aufnahme 12 ist ein Farbschälchen 1 angeordnet. Das Farbschälchen 1 liegt mit seiner Unterseite auf der Platte 13 auf und wird durch die von dem Permanentmagnet 8 und dem ferromagnetischen Element 16 erzeugte Haltekraft in der Aufnahmevorrichtung 12 festgehalten. Die in 4 dargestellte Lage des Farbschälchens 1 in der Aufnahmevorrichtung 12 setzt voraus, dass die Stützringfläche 6 und die Gegenfläche 15 passend zueinander ausgerichtet sind. Dies ist dann der Fall, wenn in jedem Wellental der einen Fläche ein Wellenberg der anderen Fläche angeordnet ist. Bei einer solchen Ausrichtung kann das Farbschälchen 1 so tief in die Aufnahmevorrichtung 12 eindringen, dass der Schälchenboden 2 an der Platte 13 zur Anlage kommt und die magnetischen Mittel ihre maximale Haltekraft erzeugen.
  • Ein Entnehmen des Farbschälchens 1 aus der Aufnahmevorrichtung 12 kann auf einfache Weise durch Drehen des Farbschälchens 1 gegenüber der Aufnahmevorrichtung 12 erfolgen. Das Drehen bewirkt ein Herausgleiten der Wellenberg aus den Wellentälern und ein Aufgleiten der nach unten gerichteten Wellenberg der Stützringfläche 6 auf die nach oben gerichteten Wellenberg der Gegenringfläche 15. Dies hat zur Folge, dass das Farbschälchen 1 in einer aus der Aufnahmevorrichtung 12 herausführenden Richtung bewegt wird und sich der Permanentmagnet 8 immer weiter von dem ferromagnetischen Element 16 entfernt. Die Haltekraft der magnetischen Mittel nimmt hierdurch kontinuierlich ab und erreicht in der maximal heraus bewegten Stellung, in der die Gipfel der Wellenberg aufeinanderliegen, einen so geringen Wert, dass das Farbschälchen 1 von Hand leicht aus der Aufnahmevorrichtung 12 herausgenommen werden kann.
  • Das Einsetzen des Farbschälchens 1 in die Aufnahmevorrichtung kann in beliebiger Drehstellung erfolgen. Treffen dabei die Wellenberge der Stützringfläche 6 und der Gegenringfläche 15 aufeinander, so genügt eine kleine Drehung in beliebiger Drehrichtung, um die geneigten Abschnitte der Stützringfläche 6 und der Gegenringfläche 15 in Eingriff miteinander zu bringen. Unter der Wirkung der Magnetkraft, die bestrebt ist, das Farbschälchen in die Aufnahmevorrichtung hineinzuziehen, gleiten dann die geneigten Abschnitte der Ringflächen aneinander ab, wodurch das Farbschälchen weiter gedreht und in die Halteposition in der Aufnahmevorrichtung 12 hineingezogen wird. Letzteres geschieht von allein, wenn das Farbschälchen 1 beim Einsetzen bereits eine Drehstellung hat, in der die geneigten Flächenabschnitte der Stützringfläche 6 und der Gegenringfläche 15 sogleich aufeinandertreffen.
  • 5 zeigt ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel, nämlich das Unterteil 20 eines Farbkastens für Farbschälchen 1. Das Unterteil 20 enthält in zwei Reihen mehrere Aufnahmevorrichtungen 12, die jeweils zur Aufnahme eines Farbschälchens 1 bestimmt sind. Die Aufnahmevorrichtungen 12 sind in einer ebenen Trägerplatte 22 angeordnet, die von einem rechteckigen Rahmen 21 umgeben ist. Die Aufnahmevorrichtungen 12 haben jeweils ein zylindrisches Führungselement 14 und eine ihren Boden bildende Platte 13. In der Mitte der Platte 13 befindet sich eine Vertiefung 17, in der ein ferromagnetisches Element 16 fixierbar ist. Der oberen Ränder der Führungselemente 14 bilden wellenförmige Gegenringflächen 15 zum Anheben der Farbschälchen bei Drehung. Jede Gegenringfläche 15 ist in vier Wellenberge 18 und vier Wellentäler 19 gegliedert.
  • 5 zeigt in Explosionsdarstellung auch ein Farbschälchen 1. Dieses besteht aus einem als einstückiges Kunststoffspritzteil herstellbaren Schälchenkörper. Der Boden 2 des Schälchenkörpers hat eine mittige Vertiefung 9 zur Aufnahme des Permanentmagnets 8. Nach dem Einsetzen und Befestigen des Permanentmagnets 8 in die Vertiefung 9 wird in das Farbschälchen 1 eine Farbtablette 7 eingesetzt und durch Kleben darin befestigt.
  • 6 zeigt die Oberseite eines topfförmigen Farbschälchens 25 mit einem Schälchenboden 26 und einer zylindrischen Schälchenwand 27. Das Farbschälchen 25 ist um seine zentrale Achse drehbar in einer Aufnahmevorrichtung 29 aufgenommen, die mit einer zylindrischen Ringwand 30 die Schälchenwand 27 umgibt. An der Schälchenwand 27 des Farbschälchens 25 sind diametral gegenüberliegend zwei Permanentmagnete 32 angebracht, die sich etwa über einen Umfangswinkel von 20° bis 25° erstrecken. Die sich zwischen den Permanentmagneten befindenden Abschnitte 33 der Schälchenwand 27 sind unmagnetisch. Die Ringwand 30 der Aufnahmevorrichtung 29 weist an diametral gegenüberliegenden Seiten ferromagnetische Elemente 34, beispielsweise aus Eisenblech, auf. Die Elemente 34 haben in Umfangsrichtung im Wesentlichen die gleiche Ausdehnung wie die Permanentmagnete 32. Abgesehen von den ferromagnetischen Elementen 34 ist die Aufnahmevorrichtung 29 unmagnetisch.
  • 6 zeigt das Farbschälchen 25 in einer in die Aufnahmevorrichtung 29 eingesetzten Haltestellung, in der die Permanentmagnete 32 den ferromagnetischen Elementen 34 unmittelbar benachbart sind. In dieser Stellung wird das Farbschälchen 25 durch die zwischen den Permanentmagneten 32 und den ferromagnetischen Elementen 34 wirkende Anziehungskraft in der Aufnahmevorrichtung 29 festgehalten. Zum Herausnehmen kann das Farbschälchen 25, wie mit dem Doppelpfeil veranschaulicht, im oder entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkel von etwa 90° gedreht werden. Durch eine solche Drehung werden die Permanentmagnete 32 so weit von den ferromagnetischen Elementen 34 entfernt, dass keine nennenswerte Anziehungskraft mehr wirksam ist. Das Farbschälchen 25 kann dann ohne Überwindung nennenswerter Haltekräfte aus der Aufnahmevorrichtung 29 entnommen werden.
  • Das Einsetzen des Farbschälchens 25 in die Aufnahmevorrichtung 29 kann in jeder beliebigen Drehwinkelstellung des Farbschälchens 25 erfolgen. Befinden sich die Permanentmagnete 32 dabei noch in einem nicht zu großen Umfangsabstand von den ferromagnetischen Elementen 34, so können die Magnetkräfte das Farbschälchen 25 in die dargestellte Haltestellung drehen. Ist der Umfangsabstand zu groß oder befinden sich die Permanentmagnete 32 gerade in der Mitte zwischen den ferromagnetischen Elementen 34, so genügt eine kleine Drehung des Farbschälchens 25 in die eine oder andere Richtung mit der Hand, um das Farbschälchen 25 durch die Wirkung der Magnetkräfte zur Einnahme der Haltestellung zu veranlassen.
  • In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 6 können das Farbschälchen und die Aufnahmevorrichtung eine größere oder kleinere Anzahl von Permanentmagneten und ferromagnetischen Elementen haben. Ebenso können Permanentmagnet und ferromagnetisches Element gegeneinander vertauscht angeordnet sein. Weiterhin können die Permanentmagnete und die ferromagnetischen Elemente zusätzlich oder anstatt der Anordnung in 6 jeweils in exzentrischer Lage am Schälchenboden und am Boden der Aufnahmevorrichtung angeordnet sein.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können an dem Farbschälchen und an der Aufnahmevorrichtung formschlüssig wirkende Haltemittel vorgesehen sein, die nur in der durch die magnetischen Mittel bewirkten Haltestellung des Farbschälchens ineinandergreifen und bei Verlassen der Haltestellung durch Drehen des Farbschälchens voneinander frei kommen. Durch solche zusätzlichen formschlüssigen Haltemittel kann eine Verankerung des Farbschälchens in der Aufnahmevorrichtung erzielt werden, die einer über die Magnetkraft hinausgehenden und in axialer Richtung ausgeübten Lösekraft widersteht.
  • 7 zeigt ein zylindrisches Farbschälchen 35, das in eine zylindrische Ausnehmung 36 einer Aufnahmevorrichtung 37 einsetzbar ist. Das Farbschälchen 35 weist zwei erste Permanentmagnete 38 auf, die im Boden 39 des Farbschälchens 35 verankert und diametral nahe dem Bodenrand angeordnet sind. Die Permanentmagnete 38 sind gleichsinnig und in Richtung der Zylinderachse des Farbschälchens 35 magnetisiert, wobei ihre Südpole nach unten zeigen.
  • Die Aufnahmevorrichtung 37 ist an ihrem Boden 40 mit ersten magnetischen Mitteln 41 versehen, die auf einem ersten Durchmesser liegen und den gleichen Abstand wie die Permanentmagnete 38 voneinander haben. Die magnetischen Mittel 41 können ferro- oder ferritmagnetische Elemente oder auch Permanentmagnete sein, die umgekehrt wie die Permanentmagnete 38 polarisiert sind. Die magnetischen Mittel 41 sind dazu ausgebildet, im Zusammenwirken mit den Permanentmagneten 38 eine das Farbschälchen 35 in der Aufnahmevorrichtung 37 festhaltende Haltekraft zu erzeugen und bilden. Die Aufnahmevorrichtung 37 weist außerdem zwei zweite Permanentmagnete 42 auf, die auf einem zweiten Durchmesser liegen und im gleichen Abstand wie die ersten Permanentmagnete 38 angeordnet sind. Der zweite Durchmesser ist senkrecht zum ersten Durchmesser der magnetischen Mittel 41 ausgerichtet. Die zweiten Permanentmagnete 42 sind zu den ersten Permanentmagneten 38 des Farbschälchens 35 gegensinnig polarisiert, ihre Südpole zeigen somit nach oben. Im Zusammenwirken mit den Permanentmagneten 38 erzeugen die Permanentmagnete 42 eine abstoßende Kraft, die bestrebt ist, das Farbschälchen 35 zumindest teilweise aus der Aufnahmevorrichtung 37 herauszudrücken.
  • Wird das Farbschälchen 35 in der in 7 gezeigten Ausrichtung in die Aufnahmevorrichtung 37 eingesetzt, so gelangen die Permanentmagnete 38 unmittelbar in den magnetischen Wirkungsbereich der magnetischen Mittel 41, so dass das Farbschälchen 35 in die Ausnehmung 36 der Aufnahmevorrichtung 37 hinein gezogen und darin festgehalten wird. Zum Entnehmen kann das Farbschälchen 35 gedreht werden. Hierbei entfernen sich die Permanentmagnete 38 von den magnetischen Mitteln 41 und nähern sich den gegensinnig gepolten Permanentmagneten 42. Durch den Einfluss der Permanentmagnete 42 nimmt dabei die das Farbschälchen festhaltende Anziehungskraft ab, bis mit wachsendem Drehwinkel eine in entgegengesetzter Richtung wirkende Kraft erzeugt wird, die das Farbschälchen 35 anhebt und aus der Aufnahmevorrichtung 37 heraus drücken will. Das Farbschälchen 35 kann nun ganz leicht aus der Aufnahmevorrichtung 37 entnommen werden.
  • Befinden sich beim Einsetzen des Farbschälchens 35 in die Aufnahmevorrichtung 37 seine Permanentmagnete 38 über oder nahe den Permanentmagneten 42, so wirkt eine abstoßende Magnetkraft dem Einsetzen entgegen. In diesem Fall genügt ein Drehen des Farbschälchens 35 um seine Achse, um den Abstand der Permanentmagnete 38 von den Permanentmagneten 42 zu vergrößern und dadurch das Anziehen an die magnetischen Mittel 41 zu bewirken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 443899 A [0002]
    • DE 19962897 C1 [0003]
    • DE 1961050 U1 [0004]
    • DE 2130098 A1 [0005]

Claims (21)

  1. Farbschälchen (1), das in einer Aufnahmevorrichtung (12) durch Haltemittel festhaltbar ist und durch Drehen um eine Achse von der Aufnahmevorrichtung (12) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel magnetische Mittel sind, die an dem Farbschälchen (1) und an der Aufnahmevorrichtung (12) angebracht sind und dass das Farbschälchen (1) durch das Drehen aus einer Haltestellung in eine Lösestellung bewegbar ist, in der die magnetischen Mittel einen größeren Abstand voneinander haben.
  2. Farbschälchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Mittel einen an dem Farbschälchen (1) oder der Aufnahmevorrichtung (12) angebrachten Permanentmagnet (8) und ein an der Aufnahmevorrichtung oder dem Farbschälchen angebrachtes ferromagnetisches Element (16) aufweist.
  3. Farbschälchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbschälchen (1) und die Aufnahmevorrichtung (12) jeweils einen Permanentmagnet (8) aufweisen.
  4. Farbschälchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbschälchen (1) eine sich konzentrisch zur Achse erstreckende Stützfläche aufweist, die mit einer Gegenfläche der Aufnahmevorrichtung (12) zusammenwirkt, wobei die Stützfläche und/oder die Gegenfläche zu einer zur Achse rechtwinkeligen Ebene derart geneigt sind, dass das Farbschälchen (1) durch das Drehen aus einer Haltestellung in Richtung der Achse in eine Lösestellung bewegbar ist
  5. Farbschälchen nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche Teil einer Stützringfläche (6) ist.
  6. Farbschälchen nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützringfläche (6) mehrere einander folgende Stützflächen von abwechselnd entgegengesetzter Neigung aufweist.
  7. Farbschälchen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche Teil einer Gegenringfläche (15) ist.
  8. Farbschälchen nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenringfläche (15) mehrere einander folgende Gegenflächen von abwechselnd entgegengesetzter Neigung aufweist.
  9. Farbschälchen nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützringfläche (6) und die Gegenringfläche (15) kongruent sind.
  10. Farbschälchen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützringfläche (6) und/oder die Gegenringfläche (15) wellenförmig sind.
  11. Farbschälchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung der Stützfläche und/oder der Gegenfläche in Richtung der Achse derart bemessen ist, dass in der durch Drehung des Farbschälchens (1) erreichbaren Lösestellung die Haltekraft der magnetischen Mittel ausreichend groß ist, um das Farbschälchen in die Haltestellung zu ziehen.
  12. Farbschälchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbschälchen (1) einen ebenen Schälchenboden (2) und eine von dem Schälchenboden (2) hochstehende Seitenwand (3) aufweist, wobei auf der Außenseite der Seitenwand (3) eine kreisringförmige Schulter (5) gebildet ist, die auf der der Aufnahmevorrichtung (12) zugewandten Unterseite die Stützfläche oder mehrere Stützflächen aufweist.
  13. Farbschälchen nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den oberen Rand (4) der Seitenwand (3) eine trichterförmige Erweiterung anschließt.
  14. Farbschälchen nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die trichterförmige Erweiterung einen wellenförmigen Rand (4) aufweist.
  15. Farbschälchen nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (3) zylindrisch ist.
  16. Farbschälchen nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (3) konisch ist oder die Form einer Kugelkappe oder Kugelzone hat, wobei der Durchmesser der Seitenwand (3) zum Schälchenboden (2) hin abnimmt.
  17. Farbschälchen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Mittel in radialem Abstand von der Achse an dem Farbschälchen und der Aufnahmevorrichtung angebracht sind und den magnetischen Mitteln in Umfangsrichtung nicht magnetische Abschnitte des Farbschälchens und der Aufnahmevorrichtung derart benachbart sind, dass durch Drehen des in der Haltestellung befindlichen Farbschälchens gegenüber der Aufnahmevorrichtung in zumindest einer Drehrichtung die Haltewirkung der magnetischen Mittel abnimmt.
  18. Farbschälchen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass es mit der Aufnahmevorrichtung formschlüssig zusammenwirkende Haltemittel aufweist, die nur in der durch die magnetischen Mittel bewirkten Haltestellung des Farbschälchens ineinandergreifen und bei Verlassen der Haltestellung durch Drehen des Farbschälchens voneinander frei kommen.
  19. Aufnahmevorrichtung für ein Farbschälchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Platte (13) und ein von dieser abstehendes Führungselement (14), das das Farbschälchen (1) ganz oder teilweise umgreift, wobei das magnetische Mittel auf der Innenseite des Führungselements (14) oder an der Platte (13) angebracht ist.
  20. Kombination aus einem Farbschälchen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Aufnahmevorrichtung (12) dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung in einen Kastenboden eines Farbkastens integriert ist.
  21. Kombination aus einem Farbschälchen (35) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Aufnahmevorrichtung (37), dadurch gekennzeichnet, dass das Farbschälchen (35) wenigstens einen ersten Permanentmagnet (38) aufweist und dass die Aufnahmevorrichtung an einer ersten Stelle den ersten Permanentmagnet (38) anziehende magnetische Mittel (41) aufweist und an einer von der ersten Stelle entfernten zweiten Stelle wenigstens einen zweiten Permanentmagnet (42) aufweist, dessen Pole so ausgerichtet sind, dass eine bei Annäherung den ersten und zweiten Permanentmagnet (38, 42) voneinander abstoßende Kraft wirksam ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3293017A1 (de) * 2016-09-08 2018-03-14 Pelikan PBS-Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG Malpalette und farbkasten mit malpalette

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