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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft das technische Gesamtgebiet anklemmbarer und
abnehmbarer Mahlzeit-Hilfssysteme für essbare Nahrungsmittel, die durch
Anklemmen an einem Träger
gehalten werden sollen.
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Die
Erfindung betrifft genauer ein Mahlzeit-Hilfssystem, welches einen
Zubehörteil
aufweist, der an einem Nahrungsmittel-Halter angeklemmt oder fixiert werden
soll, beispielsweise am Rand eines Tellers oder einer Platte, und
das es ermöglicht, Behälter, die
mit festen, flüssigen
oder sogar breiigen Nahrungsmitteln gefüllt sind, wie z.B. mit einer
Sauce oder Zutat gefüllte
Schalen, stabil abzustützen.
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STAND DER TECHNIK
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Die
anklemmbaren und abnehmbaren Zubehörteile für Nahrungsmittel, die durch
Anklemmen an einen Träger
gehalten werden sollen und die man üblicherweise antrifft, sind
ausschließlich
dafür gedacht, auf
passive Weise vorübergehend
ein Glas an einem Teller abzustützen,
um eine der Hände
des Benützers
freizumachen. Diese bekannten Zubehörteile, die beispielsweise
in DE-U-8516315
oder DE-U-881376ß beschrieben
sind, bestehen aus einer Klemme und Mitteln zum Halten mindestens
eines Glases, wobei die Klemme und die Haltemittel von einer Zwischenzone
hervorstehen, wobei die Klemme eine obere und eine untere Backe
aufweist, die einen bzw. zwei Längsarme
zur Erstreckung beidseits des Trägers
und zur im Wesentlichen elastischen Verformung aufweisen, um ein
Halten des Zubehörteils
am Träger
durch Klemmen zu ermöglichen.
Diese Zubehörteile
sind mit Ansätzen
ausgestattet, um ein Gleiten des Zubehörteils relativ zum Träger zu verhindern.
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Solche
Zubehörteile
werden häufig
für Cocktails
oder Picknicks verwendet, da der Benützer dann mit einem solchen
Hilfsmittel ein Glas, das ein Getränk enthält, an einem Teller befestigen
kann. Es wird dann nur eine der Hände des Benützers verwendet, um das Teller-und-Glas-Set
zu halten, so dass er eine Hand noch immer frei benützen kann.
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Jedoch
können,
selbst wenn die üblicherweise
anzutreffenden Zubehörteile
insgesamt zufriedenstellend sind, diese Zubehörteile nicht an Träger unterschiedlicher
Dicke angeklemmt werden, was ihre Verwendung einschränkt. Außerdem wird,
wenn der Benützer
einen Zubehörteil
an einem Träger
anklemmen möchte,
dessen Dicke nicht entsprechend ist, die Stabilität des Zubehör teils am
Träger
verringert, was den Benützer
zwingt aufzupassen, dass der Zubehörteil sich nicht vom Teller
löst und
umfällt.
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Um
diese Nachteile zu überwinden,
besteht eine erste Lösung
darin, selbsthaftende Ansätze
an den Enden der unteren Backen-Arme
und der oberen Backen-Arme anzubringen. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil,
dass sie teuer, unpraktisch und hässlich ist. Das Anbringen des
Zubehörteils
an der Seite des Tellers erweist sich als unpraktisch, und es ist schwierig,
den Zubehörteil
zu entfernen, wenn ihn der Benützer
nicht mehr braucht.
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Schließlich und
ganz allgemein gesprochen sind die zuvor erwähnten Zubehörteile dafür ausgelegt und ausschließlich dazu
gedacht, die passive Abstützung
eines Glases zu gewährleisten,
mit dem Ziel, eine Hand freizumachen. Somit ist ihre Gestaltung
nicht zur Erfüllung
anderer Funktionen gedacht, welche beispielsweise vermutlich andere
mechanische Belastungen mit sich bringen, die insbesondere eine
erhöhte
Stabilität
implizieren.
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Insbesondere
führte
die Ausbreitung von Schnellimbiss-Verkaufsstellen in all ihren Formen
zu einem neuen und wachsenden Bedarf an Systemen oder Zubehörteilen,
von welchen man annimmt, dass sie das Einnehmen von Mahlzeiten erleichtern,
und die gleichzeitig unkompliziert zu verwenden sind.
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Beispielsweise
erfolgt derzeit das Zugeben von zusätzlichen Nahrungsmitteln, wie
würzigen Saucen
oder Zutaten für
ein Grundnahrungsmittel oder ein Hauptgericht, in Schnellimbiss-Verkaufsstellen
durch einfaches Herausdrücken
einer Saucenmenge von einem Saucenspender direkt auf den Teller
in der Mitte des Hauptgerichts oder neben diesem. In einigen Fällen kann
der Benützer
einen eigenen, mit einem Deckel versehenen Becher verwenden, der
die zusätzliche
Sauce enthält,
und seinen Inhalt auf den Teller entleeren, oder in Ausnahmefällen, wenn
der Becher breit genug ist, das Nahrungsmittel direkt in letzteren
eintauchen.
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Solche
Systeme erweisen sich als unpraktisch und bringen oft das zufällige Vermischen
des Nahrungsmittels mit der Sauce mit sich, was vom Benützer als
unliebsam angesehen werden kann. Im Falle eines eigenen Bechers
ist ein Tisch oder ein gleichwertiger Träger erforderlich, wobei der
Becher üblicherweise
in einer Hand gehalten werden muss, wenn das Nahrungsmittel darin
eingetaucht werden soll.
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Durch
das Dokument US-A-2803120 ist uns auch ein Behälter für zusätzliche Saucen bekannt, der
dank gleitfester Füße und Vorsprünge an der
Innenseite des Tellers fixiert und direkt platziert werden soll.
Eine solche Vorrichtung hat relativ hohe Produktionskosten und den
Nachteil, dass sie am Teller und sogar mitten in den Nahrungsmitteln
platziert wird.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
in der Erfindung bezeichneten Ziele sind folglich die, die verschiedenen
zuvor erwähnten Nachteile
zu überwinden
und ein neues Mahlzeit-Hilfssystem vorzuschlagen, das an einen Nahrungsmittelhalter
anklemmbar und von diesem abnehmbar ist, um die Einnahme von Mahlzeiten
zu vereinfachen.
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Die
in der Erfindung bezeichneten Ziele sind folglich die, die verschiedenen
zuvor erwähnten Nachteile
zu überwinden
und einen neuen anklemmbaren und abnehmbaren Zubehörteil für Nahrungsmittel
vorzuschlagen, dessen Stabilität,
sobald er angeklemmt ist und während
er verwendet wird, erhöht wird.
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Ein
weiterer Zweck der Erfindung ist es, einen neuen anklemmbaren Zubehörteil vorzuschlagen,
welcher kostengünstig
herstellbar ist und dessen Steife erhöht ist, während er gleichzeitig ergonomisch
bleibt.
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Ein
weiterer Zweck der Erfindung ist es, einen neuen, anklemmbaren Zubehörteil vorzuschlagen,
der zahlreiche Kontaktflächen
mit dem Träger aufweist,
sobald er angeklemmt ist.
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Noch
ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen neuen, anklemmbaren
Zubehörteil zum
Halten eines Behälters
einer speziellen Form vorzuschlagen.
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Die
bezeichneten Ziele der Erfindung sollen bei einem Nahrungsmittel-Hilfssystem
behilflich sein, das an einen Nahrungsmittelhalter, wie z.B. eine
Platte oder einen Teller, anklemmbar und von diesem abnehmbar ist,
mit mindestens einem Behälter
für eine zusätzliche
Sauce für
ein Haupt-Nahrungsmittel, und einen Zubehörteil mit Mitteln zum Aufnehmen
des oder der Behälter(s),
dadurch gekennzeichnet, dass der Zubehörteil eine Klemme zum Schieben über den Rand
des Trägers
hat, wobei die Klemme einer wesentlichen elastischen Verformung
zugänglich
ist, um ein stabiles Anklemmen des Zubehörteils am Träger vorzusehen,
wenn das (die) Haupt-Nahrungsmittel in den Behälter eingetaucht wird (werden).
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Ein
weiterer Zweck der Erfindung besteht im Vorschlagen eines Behälters für Nahrungsmittel zwecks
Halterung durch die Mittel zum Aufnehmen des Zubehörteils des
neuen Mahlzeit-Hilfssystems. Vorteilhaft passt sich die Form des
Behälters
spezifisch an die zuvor erwähnten
Aufnahmemittel für
den Zubehörteil
an.
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Die
Erfindung hat auch zum Ziel, ein neues Element vorzuschlagen, das
durch den zuvor erwähnten
Befestigungs- oder Anklemm-Zubehörteil gebildet
ist.
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ZUSAMMENFASSENDE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
dargelegten Ziele der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung
sowie in den beigefügten
Zeichnungen, welche beispielhaft und nicht einschränkend sind,
mehr im Detail beschrieben, worin:
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1 in
einer perspektivischen Ansicht ein anklemmbares System gemäß der Erfindung
zeigt, welches an einem Tellerrand angebracht ist, wobei der Nahrungsmittelbehälter ebenfalls
im Zubehörteil positioniert
ist,
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2 bis 5 eine
Ober-, Seiten-, Längsquerschnitt-
bzw. Unteransicht des Zubehörteils
gemäß der Erfindung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
sind,
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6 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines an einem Tellerrand angeklemmten
Zubehörteils
gemäß der Erfindung
ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht des zur Aufnahme im Zubehörteil der 6 vorgesehenen Behälters ist.
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BESTE ART
DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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1 zeigt
ein anklemmbares und abnehmbares Mahlzeit-Hilfssystem 1 für essbare
Nahrungsmittel zur Halterung durch Anklemmen an einem Träger 2 und
in welchem ein Nahrungsmittelbehälter 3 unterbringbar
ist.
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Das
Mahlzeit-Hilfssystem 1 gemäß der Erfindung umfasst einerseits
einen Zubehörteil 4 zum Platzieren
am Rand 5 des Trägers 2,
wie eines Tellers, in Richtung des Pfeiles F, und anderseits den Behälter 3,
der am Zubehörteil 4 befestigbar
oder in diesen einsetzbar ist.
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Im
Rahmen der Erfindung bedeutet der Ausdruck Mahlzeit jedes essbare
Nahrungsmittel ohne Ausnahme, und beispielsweise jene, die während eines
Snacks, Cocktails, einer Teeeinladung, eines Picknicks, Mittagessens
oder sogar Abendessens konsumiert werden. Ebenso bedeutet im Rahmen der
Erfindung der Ausdruck Träger
eine Platte, einen Teller, oder sogar irgendein Element, auf dem
ein Grundnahrungsmittel getragen werden kann.
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Der
Zubehörteil 4 weist
eine Klemme 11 und Aufnahmemittel 12 auf. Die
Klemme 11 soll über
den Rand 5 des Tellers 2 parallel zu ihr platziert
oder geschoben werden, und die Aufnahmemittel 12 sollen den
Behälter 3,
wie einen Becher für
Saucen oder Zutaten, der in diese Mittel von oben eingesetzt wird, aufnehmen
oder stabil tragen. Gemäß dieser
Ausgestaltung reichen die Aufnahmemittel 12 relativ über den
Rand 5 des Tellers bzw. des Trägers hinaus.
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Wie
genauer in den 2 bis 5 dargestellt,
stehen die Klemme 11 und die Aufnahmemittel 12 von
einer Zwischenzone 13 ab. Die Klemme 11 weist
eine obere Backe 15 und eine untere Backe 16 auf,
die jeweils einen Längsarm 17 bzw.
zwei Längsarme 18 und 19 haben.
Diese Arme sollen sich beidseits des Trägers 2 erstrecken
und sich wesentlich elastisch verformen, um ein Halten des Zubehörteils 4 an
diesem Träger
mittels Klemmung zu ermöglichen,
während
der Zubehörteil
stabil gehalten werden kann und ein Bewegen desselben im Fall multidirektionaler
mechanischer und dynamischer Belastungen verhindert wird.
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Der
Arm 17 der oberen Backe 15 und die beiden Arme 18 und 19 der
unteren Backe 16 werden als längsverlaufend beschrieben,
wenn sie sich parallel zur Richtung des Aufsetzens des Zubehörteils 4 am
Träger 2 erstrecken,
was parallel zum Pfeil F in 1 ist.
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Erfindungsgemäß sind die
beiden Längsarme 18 und 19 der
unteren Backe 16 über
einen Querteil 20 miteinander verbunden, um einen durchgehenden
Schenkel 21 zu bilden, wobei die Zwischenzone 13 und
dieser durchgehende Schenkel 21 eine Öffnung 22 begrenzen.
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Der
Querteil 20 der unteren Backe 16 erstreckt sich
im Wesentlichen normal zu den beiden Längsarmen 18 und 19 dieser
Backe. Vorzugsweise ist die Form des durchgehenden Schenkels 21 ohne spitze
Winkel, insbesondere in der Nähe
der Verbindung der Längsarme 18 und 19 mit
dem Querteil 20, und hat eine Gestalt ähnlich einem „Hufeisen".
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Vorzugsweise
ist der Arm 17 der oberen Backe 15 in die durch
die Zwischenzone und den durchgehenden Schenkel 21 begrenzte Öffnung 22 eingeschrieben.
Der Arm 17 ist im Wesentlichen in Projektion zur Öffnung 22 angeordnet.
Wiederum ist vorzugsweise die Form des Armes 17 der oberen
Backe 15 im Wesentlichen identisch mit jener der Öffnung 22,
so dass das Übereinanderlegen
des Armes 17 der oberen Backe 15 und des durchgehenden Schenkels 21 der
unteren Backe eine im Wesentlichen flache Oberfläche erzeugt.
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Der
Arm 17 der oberen Backe 15 und der durchgehende
Schenkel 21 der unteren Backe 16 erstrecken sich
in zur Richtung der Aufnahmemittel 12 entgegengesetzte
Richtungen. Der Arm 17 und der durchgehende Schenkel 21 erstrecken
sich an einer Seite der Zwischenzone 13, wogegen die Aufnahmemittel 12 sich
von der anderen Seite dieser Zwischenzone 13 weg erstrecken.
Die Zone 13 schafft somit eine Querflanke, von welcher
die Arme sich über zwei
verschiedene Ebenen erstrecken. Die Zwischenzone 13 erzeugt
somit eine Anschlaggrenze, wenn der Zubehörteil 4 am Rand 5 des
Trägers 2 platziert
wird.
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Der
erfindungsgemäße Zubehörteil 4 ist
aus einem einzigen Teil aus irgendeinem Material gemäß allen
bekannten Verfahren erzeugt, und vorzugsweise durch Spritzen von
Kunststoffmaterial. Die komplementären Formen des Schenkels 21 der
unteren Backe 16 und des Armes 17 der oberen Backe 15 erleichtern
das Spritzen, wenn die Verwendung einer mit einem Schieber oder
einem Kern ausgestatteten Form unnötig ist.
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Der
Arm 17 und der durchgehende Schenkel 21 weisen
jeweils einen ersten Abschnitt 24 bzw. 25 auf,
der sich von der Querflanke 13 weg erstreckt. Diese beiden
ersten Abschnitte 24 und 25 definieren zwei Verlängerungsebenen,
die im Wesentlichen parallel und relativ zueinander um ein Maß versetzt sind,
das mindestens gleich der Dicke des Randes 5 des Halters 2 ist.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den beiden ersten Abschnitten 24 und 25 im Wesentlichen
gleich der Dicke des Randes.
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Die
beiden ersten Abschnitte 24 und 25 sind jeweils
durch zweite Abschnitte 26 und 27 verlängert, von
welchen jeder einen Winkel mit den Verlängerungsebenen bildet. Die
beiden zweiten Abschnitte 26 und 27 sind ebenfalls
im Wesentlichen parallel und ragen nach unten.
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Der
zweite Abschnitt 26 des Armes 17 der oberen Backe 15 weist
eine Klappe 30 auf, die zum durchgehenden Schenkel 21 der
unteren Backe 16 hin gewandt ist, und die mindestens zwei
Anlagepunkte 31 und 32 am Träger 2 festlegt, wenn
der Zubehörteil 4 an
diesen Träger
angeklemmt wird, wobei der Arm 17 der oberen Backe 15 und
der durchgehende Schenkel 21 der unteren Ba cke 16 sich
somit elastisch auseinander bewegen, um fest am Träger zu klemmen.
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Vorteilhaft
befinden sich die beiden Anlagepunkte 31 und 32 auf
beiden Seiten des Armes 17 der oberen Backe 15.
Bei einer bevorzugten Alternative erzeugt der Abschnitt der Klappe 30,
der sich zwischen den beiden Anlagepunkten 31 und 32 befindet,
eine durchgehende Stützlinie
am Träger 2. Diese
Stützlinie
ist im Vergleich zu den Gesamtabmessungen des Zubehörteils größer, so
dass der Zubehörteil 4 eine
beträchtliche
Stabilität
am Träger 2 besitzt.
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Der
durchgehende Schenkel 21 der unteren Backe 16 weist
mindestens zwei Zähne 35 und 36 auf,
die in die Richtung des Armes 17 der oberen Backe 15 vorstehen.
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Die
Form der Zähne 35 und 36 ist
so, dass die oberen Enden dieser Zähne zwei im Wesentlichen spitze
Anlagepunkte zum elastischen Anlegen am Träger 2 festlegen.
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Die
beiden Zähne 35 und 36 sind
beispielsweise um ihre Basis herum vergrößert und konvergieren zu ihrem
oberen Ende hin. Sie weisen somit jeweils eine geneigte Rampe 37 auf,
die einen Winkel mit der Längsrichtung
des Zubehörteils 4 bildet,
wobei dieser Winkel beispielsweise etwa gleich 45° ist. Beim
Anbringen des Zubehörteils 4 am
Träger 2 helfen
die Rampen 37 dabei, den Träger in die Backen zu schieben,
und die Zähne 35 und 36 vergrößern die elastische
Verformung der oberen 15 und unteren 16 Backen,
so dass der Rand 5 des Trägers 2 fest eingeklemmt
wird. Außerdem
macht die durchgehende Form der unteren Backe die Klemmung stabil,
wodurch der Zubehörteil
schwer zu entfernen ist, wenn sich der Benützer mit dem mit dem Zubehörteil versehenen
Träger
in der Hand umher bewegt.
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Außerdem ermöglicht die
Elastizität
der Arme der oberen und der unteren Backe das Anklemmen des Zubehörteils 4 an
Trägern 2 unterschiedlicher
Dicke.
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Alternativ
hat die obere Backe 15 einen Stumpf 38 in Richtung
der unteren Backe 16 und hinter der kontinuierlichen Linie,
die durch die Klappe 30 definiert ist. Der Stumpf 38 erhöht weiters
die Klemmwirkung der oberen Backe 15 am Träger 2.
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Der
Arm 17 der oberen Backe 15 und der erste Abschnitt 25 des
durchgehenden Schenkels 21 der unteren Backe 16 haben
Rippen 39, die eine Versteifung der Klemme 11 ermöglichen.
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Die
Aufnahmemittel 12 des Behälters 3 konsumierbarer
Produk te bestehen aus einem Ring 40, der sich parallel
zur Verlängerungsebene
erstreckt, die durch die ersten Abschnitte 24 und 25 der
Arme festgelegt ist. Der Querschnitt des Rings 40 ist im Wesentlichen
U-förmig
und nach unten gerichtet, so dass dieser Ring eine ringförmige offene
Oberfläche 41 aufweist.
Die Ring-Oberfläche 41 und
die obere Oberfläche
der oberen Backe 15 sind co-planar.
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Der
in 1 dargestellte Behälter 3 ist vorzugsweise
ein Becher, dessen Seitenwände 45 sich verjüngen und
sich an der Oberseite nach außen öffnen. Der
Becher 3 hat einen Flansch 46, der radial an seinem
oberen Teil verläuft.
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Alternativ
hat der Becher 3 innere Unterteilungen, die mehrere Abteile
zur Aufnahme verschiedener Arten von Nahrungsmittel festlegen.
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Wenn
der Becher 3 im Zubehörteil 4 platziert wird,
dringen die Seitenwände 45 in
den Ring 40 ein, bis der Flansch 46 mit der oberen
Stützfläche 41 dieses
Rings in Kontakt gelangt. Somit befindet sich, wenn der Becher 3 im
Ring 40 positioniert ist, der Großteil des Gewichts dieses Bechers
unterhalb dieses Ringes. Der Becher 3 ist daher sehr stabil
und neigt nicht dazu, aus dem Zubehörteil 4 heraus zu
fallen.
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Diese
Stabilität
des Bechers 3 ist noch wichtiger und notwendig, wenn der
Benützer
das Grundnahrungsmittel in den Becher eintaucht, um dieses Nahrungsmittel
zu würzen.
Während
dieses Würzschrittes
oder Eintauchens unterliegt das Set aus Zubehörteil 4 und Becher 3 Beanspruchungen,
die von der Klemme kompensiert werden müssen, wobei letztere vor allem
fest in ihrer ursprünglichen
Position bleiben muss, ohne insbesondere zur Seite zu gleiten. Die
richtige elastische Spannung von den Anlagemitteln 31 und 32 und
vor allem von den beiden Zähnen 35 und 36 ermöglichen
es, diese Stabilität, besonders
zur Seite hin, trotz zahlreicher multidirektionaler und dynamischer
Belastungen zu erreichen.
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Außerdem können der
Becher 3 und die Aufnahmemittel 12 zur Erhöhung der
Stabilität
des Bechers im Aufnahmemittel 12 des Zubehörteils 4 vorteilhaft
Mittel mit komplementären
Formen, wie die in der zweiten Ausführungsform in 6 und 7 dargestellten,
aufweisen.
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Die
Bestandteile des Zubehörteils 4 und
des Bechers 3 in der zweiten Ausführungsform, die jenen in der
ersten Ausführungsform ähnlich sind,
tragen dieselben Bezugszeichen.
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Der
Ring 40 weist nun weiters mindestens einen Vorsprung und
vorzugsweise zwei Vorsprünge 50 und 51 auf,
die sich in Richtung Mitte des Ringes 40 hin erstrecken
und die mit hohlen Reliefs 52 komplementärer Form,
die im Nahrungsmittelbehälter 3 vorhanden
sind, zusammenwirken sollen.
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Die
Vorsprünge 50 und 51 erstrecken
sich vorzugsweise entlang der gesamten Höhe des Ringes und verlaufen
diametral entgegengesetzt.
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Die
Form der Hohlräume 52 ist
komplementär
zu jener der Vorsprünge 50 und 51,
so dass zum Zeitpunkt des Einführens
die Vorsprünge 50 und 51 in
die Hohlräume 52 passen.
Somit ist die Außenform des
Bechers 3 spezifisch an die Innenform des Ringes angepasst,
was verhindert, dass sich der Becher innen im Ring dreht und herausfällt. Die
Stabilität
des Bechers 3 im Ring 40 ist somit noch einmal verstärkt. Außerdem kann
der Becher 3, wenn der Becher 3 keine hohlen Reliefs 52 aufweist,
die zu den Vorsprüngen 51 und 52 komplementär sind,
nicht in den Ring 40 eingefügt werden.
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Die
Vorsprünge 51 und 52 haben
einen kurvenförmigen
Querschnitt, können
aber auch quadratisch oder sogar dreieckig sein.
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Alternativ
weist der Ring 40 hole Reliefs auf und hat der Becher Vorsprünge komplementärer Gestalt.
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Bei
noch einer anderen alternativen Ausführungsform kann der mit hohlen
Reliefs oder Vorsprüngen
versehene Ring 40 einstückig
mit einer Klemme 11 ausgebildet sein, die Backen aufweist, welche
eine herkömmliche
Form haben.
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Bei
noch einer anderen alternativen Ausführungsform haben die Vorsprünge 50 und 51 einen verjüngten Abschnitt
in vertikaler Ebene, um eine Klemme mit den hohlen Reliefs des Bechers
zu bilden, damit dieser Becher im Ring formschlüssig eingeklemmt wird. Wenn
der Benützer
den Becher entfernen will, drückt
er einfach die Seitenwand 45 des Bechers zusammen, um die
Vorsprünge
freizugeben.
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Weiters
verstehen wir natürlich
vollständig, dass
der entfernbare Becher 3, wenn er einmal leer oder praktisch
leer ist, oder selbst dann, wenn der Benützer ein anderes Gewürz wählen möchte, durch einen
neuen Becher 3 ersetzt werden kann. Wenn die gesamte oder
ein Teil beispielsweise einer im Becher enthaltenen Sauce verbraucht
worden ist, ist es noch immer möglich,
den Becher wieder zu füllen, wobei
ein diese Sauce enthaltendes Gefäß verwendet
wird.
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MÖGLICHE GEWERBLICHE
ANWENDUNG
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Die
gewerbliche Anwendung dieser Erfindung liegt in der Herstellung
und Verwendung von Mahlzeit-Hilfssystemen, die auf lösbare Weise
am Rand eines Tellers befestigt werden können.