DE2449175A1 - Kerzenhalter - Google Patents

Kerzenhalter

Info

Publication number
DE2449175A1
DE2449175A1 DE19742449175 DE2449175A DE2449175A1 DE 2449175 A1 DE2449175 A1 DE 2449175A1 DE 19742449175 DE19742449175 DE 19742449175 DE 2449175 A DE2449175 A DE 2449175A DE 2449175 A1 DE2449175 A1 DE 2449175A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
candle
webs
candle holder
holder according
feet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742449175
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Zanker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742449175 priority Critical patent/DE2449175A1/de
Publication of DE2449175A1 publication Critical patent/DE2449175A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Description

  • Kerzenhalter Die Erfindung betrifft einen Kerzenhalter, der auf eine Blumenvase mit eingesteckten Blumen aufsetzbar ist, oder ohne Vase als Tischschmuck verwendet werden kann.
  • Bekannt ist ein Kerzenhalter, welcher aus mehreren Teilen besteht und dessen Halterfuß mit Blumen dekoriert werden kann (Akt.Zch. 4a 32 Nr. P 2140613.) vom 13.August 1971).
  • Dieser Halter kann, wie in der Beschreibung und in Abb.1O dieser Schrift angegeben, mit einem runden, gitterartigen oder siebartigen Deckel kombiniert werden, welcher den als Gefäß ausgebildeten Halterfuß ringsum abdeckt.
  • Dabei ist nachteilig, daß die zur Dekoration dieses Kerzenhalters bestimmten Blumen einzeln durch den perforierten Deckel hindurchgesteckt und von diesem gehalten werden müssen.
  • Abgesehen von der relativ aufwendigen Herstellung und der sehr umständlichen Handhabung bzw. Dekoration besteht der weitere Nachteil darin, daß dieser Kerzenhalter im Ganzen sehr kopflastig und leicht kippbar ist.
  • Der Vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kerzenhalter zu schaffen, welcher sehr einfach und kostensparend herzustellen ist. Gleichzeitig sollte dieser Kerzenhalter - unter Vermeidung obiger Nachteile - auf im Querschnitt unterschiedliche und mit Blumen odgl. bereits geschmückte Vasen oder auf sonstige Gefäße kipp- und rutschsicher aufsetzbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kerzenhalter durch Stege gebildet wird, welche unmittelbar vom Kerzenteller aus etwa waagerecht nach außen verlaufen und am äußeren Ende nach unten abgewinkelt sind.
  • Dabei bilden die Stege mit ihrer Unterseite die Auflagefläche auf der Vase. Die nach unten abgewinkelten Enden dienen als Halterung an der Außenwand der Vase und zugleich als Standfüße, sofern der Halter auf eine ebene Flache gestellt wird.
  • An einem oder mehreren Stegen kann an der Auflagefläche etwa parallel zum äußeren Standfuß ein zweiter Standfuß angebracht sein ( entweder angenietet, angelötet, geklebt oder aus dem Stegmaterial ausgestanzt und abwärts gebogen ), derart, daß der Vasenrand bei aufresetztem Halter zwischen Standfüße die beiden @@@@@@@@@ liegen kommt, wodurch eine zusätzliche Sicherung gegen das seitliche Abrutschen des Kerzenhalters gegeben ist.- Die weitere möglichkeit besteht darin, die auf der Vase aufliegenden Stege nur mit den inneren Standfüßen auszubilden, derart, daß die freien Enden der Stege über den Vasenrand hinausragen.
  • Die Stege können vom Kerzenteller aus in ebener oder etwas schräg nach oben gerichteter Fläche verlaufen, derart, daß die Seitenkanten entweder parallel zu einander liegen, oder in einem beliebigen Winkel z.B. trapezförmig, oder gerundet z.B. als Kneisausschnitt ausgebildet sind. Sie können in ihrer Form und im Abstand zu einander gleich ausgebildet sein dh. symmetrisch oder ungleich bzw. asymmetrisch. Dabei kann der Kerzenteller zentral oder außerhalb der Mitte liegen.
  • Der Kerzenhalter wird auf eine bereits blumengeschmückte Vase so aufgelegt, daß die Blumen etwa gleichmäßig verteilt in den Zwischenräumen zwischen den Stegen aus der Vase herausragen.
  • Bei eckigen Vasen wird der Kerzenhalter vorzugsweise so aufgelegt, daß die Ecken zwischen die Stege zu liegen kommen.
  • Die eigentliche Halterung der Kerze ist der Kerzenteller, welcher erfindungsgemäß als Tropfschale mit kegelförmigem Napf ausgebildet ist.
  • Der Napf dient zur Aufnahme und Verankerung der Kerze. Er ist zweckmäßigerweise unterhalb der Auflagefläche der Stege angeordnet und einschließlich Napfboden nicht tiefer als die Höhe der Standfüße bzw. deren Standfläche.
  • Dadurch wird eine sehr niedrige Bauhöhe mit guter Standfestigkeit des Halters erzielt. - Außerdem besteht die Möglichkeit, diesen Kerzenhalter kostensparend aus einem Stück z.B. aus Metallblech (Nirosta, Messing, Kupfer, Zinn odgl.) im Stanz- und Ziehverfahren herzustellen. Andere Werkstoffe zur einfachen Herstellung des Kerzenhalters sind Polyamid, Keramik und Porzellan.
  • Die Kerzenhalterung in Form eines Napfes kann auch auf den Stegen dh. über deren Auflagefläche angeordnet sein, ebenso wie es möglich ist, auf der Stegfläche anstelle eines Napfes eine Kalotte mit Dorn aufzunieten.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, die Zwischenräume zwischen den Stegen nicht ganz auszustanzen, sondern als viereckige Seitenlappen senkrecht hocßzustellen, wodurch außer dem tiefgezogenen Napf eine zusätzliche, vorzugsweise federnde Halterung für Kerzen größeren Durchmessers erzielt wird.
  • Ein Mittelloch im Boden des Napfes ermöglicht die bessere Entfernung von Wachsrückständen, ebenso wie der Napf auch ohne Boden ausgebildet sein kann.
  • Die Ausführung des Kerzenständers, bei dem der tiefgezogene Napf unterhalb der Stege und außerhalb der Mitte angeordnet ist, bietet noch den weiteren Vorteil: Wird nämlich dieser Ständer auf eine Vase aufgelegt, so kommt der Vasenrand auf der Seite des Napfes in sehr kleinem Abstand zwischen Napf und Standfuß uu liegen, sodaß der Ständer gegen ein unbeabsichtigtes seitliches Verschieben zusätzlich gesichert ist.
  • Befindet sich der tiefgezogene Napf in der Mitte des Halters, so kann die zuvor beschriebene Sicherung gegen ein seitliches Verschieben bzw. Abrutschen des Halters auch so gelost werden, daß die Auflagefläche der Stege zwischen Napf und Standfuß mit einer rutschsicheren Unterlage aus Gummi odgl. versehen wird. Diese Unterlage kann auch Zäpfchen oder quer zum Steg verlaufende Rillen auf weisen. Außerdem ist es möglich, wenigstens an einer Stegunterseite eine zusätzliche Leiste. oder Rippe anzubringen, die in geringem Abstand zum Standfuß etwa Parallel zu diesem verläuft Zwischen Standfuß und Napf kann man auchquerverlauf ende Rippen oder Nuten anbringen. mehrere Bei der Herstellung aus Blech können diese. Hilfsmittel sehr leicht aus dem vollen Material herausgebogen oder -ausgeprägt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Kerzenhalters sind die Stege ausziehbar. Dazu besitzen sie in ihrer Achsrichtung bzw. Mittellinie eine Iängsovale Ausstanzung, -in der der.
  • kegelförmige Napf mit angebördeltem Tropfenfänger evtl. in Verbindung mit einer Feder verschiebbar angeordnet ist.
  • Dadurch bietet sich die Möglichkeit, den Kerzenhalter auch für größere Vasen zu verwenden.
  • Wird der Kerzenhalter aus einem Guß z.B. aus Kunststoff oder Porzellan hergestellt, empfiehlt - es. sich, die Wandungen von Napf, Stege und Standfüße etwas kräftiger auszubilden.
  • Dabei können die Stege mit Tropfschale etwa in mittlerer Höhe des Napfes angeordnet sein, sodaß die relativ niedere Bauweise des Kerzenhalters erhalten bleibt.
  • Zur Erhöhung der Standfestigkeit kann man den Kerzenhalt er an der Unterseite seiner Stege und/oder im Bereich des Kerzennapfes zusätzlich mit einem Gewicht versehen, z.B.
  • durch aufgeklebte Metallstreifen oder in Form einer Bleironde, welche in den Napf eingelegt oder in Verbindung mit einem Kerzendorn unter dem Napfboden befestigt wird.
  • Der größte Vorteil des beschriebenen Kerzenhalters besteht in seiner sehr einfachen Herstellung und in der bestechend einfachen Handhabung als Tischschmuck mit der idealen, die Phantasie anregenden Gestaltungsmöglichkeit in Verbindung mit Gefäßen und Blumenvasen verschiedener Größen und Formen.
  • Die beigefügte Zeichnung führt einige Beispiele auf und zwar zeigen: Fig.1 Draufsicht eines Kerzenhalters mit Kerzenteller 1 und drei nach unten abgewinkelten Stegen 2,3,4.
  • Fig.2 Schnitt A - B von Fig.1.
  • Fig.3 Draufsicht eines Kerzenhalters mit Teller 1 und drei gleichartigen, strahlenförmig nach außen lauf ende Stege 5.
  • Sig.4 Draufsicht eines Kerzenhalters ähnlich der Ausführung nach Fig.3 mit ebenfalls drei, etwas anders geformten Stegen 6.
  • Fig.5 Draufsicht eines Kerzenhalters, bestehend aus dem losen Kerzenteller 7 mit den beiden, sich gegenüber liegenden, ausziehbaren Stegen 8 und 9, dia mit je einer längsovalen Aussparung 10 versehen sind, worin der Kerzenteller 7 mit tiefgezogenem Napf drehbar gelagert ist.
  • Fig. 6 Schnitt A - B von Fig.5. Die beiden beweglichen und gleichgeformten Stege 8 und 9 mit äe einer Ausstanzung 10 liegen unterhalb des Tellerrandes 7 und werden durch die Scheibe 11 mittels eines am Napf angeschweißten Sicherungsringes 12 gehalten.
  • Fig. 7 Skizze einer möglichen Vase mit eingesteckten Blumen und aufgelegtem Kerzenhalter entsprechend der Ausführung nach Fig.4, jedoch mit Kerze (in Seitenansicht).
  • Fig. 8 und 9. Draufsicht und seitliche Ansicht eines Kerzenhalters samt Kerze ähnlich der Ausführung nach Fig.3, mit Kerzenteller 1 und den drei gleichgeformten Stegen 5.
  • Am Tellerrand zwischen den Stegen sind insgesamt drei Lappen 14 zu einer weiteren größeren Kerzenhalterung senkrecht nach oben aufgerichtet.
  • Fig.10 Kerzenständer in Draufsicht mit Teller 1, dem tiefgezogenen Napf und den beiden seitlichen, achsgleich verlaufenden Stegen 15 und 16, wovon Steg 16 an der abgewinkelten Außenseite eine Aussparung 17 und eine nach unten umgelegte Zunge 18 besitzt Fig.11 Schnitt A - B von Pig,lO.
  • Fig.12 Längsschnitt eines z.B. aus Polyamid oder Porzellan her gestellten Kerzenhalters mit etwas stärkerer Wandung. Die Ansicht von oben ist nicht gezeichnet; sie entspricht in der äußeren Form etwa der Ausführung nach Fig.10.
  • Fig.13 Seitenansicht mit halbiertem Längsachnitt eines Kerzenhalters ähnlich der Ausführung in Fig.12, welcher mit den Standfüßen auf den Rand einer Blumenvase aufgesetzt und mit Kerze dargestellt ist.
  • Fig.14 Vier Sehnittzeichnungen (Ausschnitte), worin Beispiele mit der möglichen Verbindung von Vasenrand und Steg bzw.
  • Vasenrand und Standfuß dargestellt sind.
  • In den Beispielen nach Fig.1 - 11 besteht die Halterung der Kerze aus einem Kerzenteller 1 und 7, dessen Oberteil als Tropfschale und der untere Teil als tiefgezogener, kegelförmiger Napf ausgebildet ist.
  • In Fig.1 und 2 gehen die Stege 2,3,4 vom Tellerrand aus ebenflächig nach außen. Sie sind an ihrer Basis miteinander verbunden und umschließen den gesamten Kerzenteller 1, welcher etwas außerhalb der Mitte angeordnet ist.
  • Durch die seitlichen Rundungen an diesen Stegen, die zwar unterschiedlich ausgebildet, in der Mittelachse A-B äedoch symmetrisch sind, ergibt sich bei diesem Beispiel eine sehr standsichere, gediegene Form. An den Enden sind die Stege nach unten abgewinkelt. Dabei sind alle Winkelkanten - wie gezeichnet - leicht gebogen. Steg 2 kann z.B.
  • auch geradlinig und senkrecht nach unten abgewinkelt sein.
  • Die Stege 2,3,4 bilden mit ihrer Unterseite die Auflagefläche auf dem Vasenrand und die nach unten abgewinkelten Endstücke die Standfüße, wenn der Kerzenhalter auf eine ebene Fläche gestellt wird. Die Standfüße sichern den Halter gleichzeitig gegen ein unbeabsichtigtes, seitliches Abrutschen auf der Vase. Die Höhe der Standfüße entspricht der Gesamthöhe des Kerzentellers einschließlich Napf. Die Herstellung ist aus nur einem Blechstück möglich.
  • In Fig.3 sind drei Stege 5 am Tellerrand 1 strahlenförmig angeordnet. Sie bilden je für sich einen trapezförmigen Kreisausschnitt, eine Form, welche auch der Form der Stegzwischenräume entspricht. Der trapezförmige Steg 5 kann auch seitenverkehrt dh. mit der kleineren Grundlinie nach außen angeordnet sei.
  • Die Fig.4 hat drei gleichmäßig nach außen verlaufende, bandförmige Stege 6, die am Ende ebenfalls zu Standfüßen abgewinkelt sind. Die Kanten der Stege und Standfüße sind an diesem Beispiel geradlinig ausgeführt.
  • Die Ausführung in Fig.5 und 6 besteht aus zwei gleichen Stegen 8 und 9, deren Flächen übereinander liegen und außen zu Standfüßen abgewinkelt sind. Die ebenen und tragenden Innenflächen der Stege 8,9 sind äe längsoval ausgestanzt. In diesen Ausstanzungen 10 ist der lose Kerzenteller 7 beweglich angeordnet und durch die Ringe 11, 12 gesichert, sodaß die beiden Stege 8, 9 nach der Seite ausziehbar sind. Die Standfüße der beiden Stege 8,9 kann man erfindungsgemäß auch senkrecht oder etwas schräg nach innen ausbilden. Zwischen den Standfüßen beider Stege kann eine Feder angeordnet sein, derart, daß beide Stege zugbelastet sind und beim Auflegen auf eine Vase in ihre Ausgangsstellung zurückgleiten, sodaß die beiden Standfüße am äußeren Vasenrand satt und sicher anliegen.
  • Das Beispiel in Fig.8 und 9 entspricht im Aufbau der Fig.3, also bestehend aus Teller 1 mit den drei seitlich angeordneten Stegen 5. In den Zwischenräumen der Stege wurden die drei Lappen 14 senkrecht nach oben zu einer zweiten Halterung geformt, sodaß auch stärkere Kerzen verwendbar sind Auch diese Ausführung kann aus einem einzigen Blechstück hergestellt werden.
  • In Fig.10 u 11 sind die beiden Stege 15 und 16 ebenfalls äm Teilerrand 1 angeordnet. Zur Erhöhung der Standsicherheit sind beide Stege außen relativ breit ausgebildet; sie enden ebenfalls in Standfüße. Am Steg 16 ist zusätzlich eine Zunge 18 ausgestanzt, die nach unten gebogen etwa parallel zum Standfuß verläuft und vorzugsweise federnd ausgebildet ist. Beim Auflegen dieses Kerzenhalters auf eine Vase kommt der Vasenrand zwischen Zunge 18 und Ståndfuß zu liegen, derart, daß sich die Zunge an den Vaseninnenrand anlegt. Dadurch wird ein seitliches Wegrutschen des Kerzenhalters-verhindert. Die Stege 15 und 16 können auch senkrecht nach unten abgewinkelt sein.- Der kegelförmige Napf kann auch ohne Boden ausgebildet sein, ebenso wie es möglich ist, die Kerzenhalterung aus dem Teller heraus nach oben in eine offene, kegelige Tülle zu formen, derart, daß der Teilerrand am Fuß der Tülle wie bisher als Tropfenfänger verbleibt.
  • Die Fig. 12 zeigt das Beispiel eines einteiligen, vorzugsweise aus Porzellan hergestellten Kerzenhalters mit dicker, abgerundeter Wandung. Die kegelförmige Kerzenhalterung 20 wird etwa in halber Höhe vom Teller- bzw. Tropfrand 19 umschlossen, von wo aus die beiden Stege 21, 22 achsengleich nach außen abzweigen und äin die beiden Standfüße 23, 24 enden. -Um eine ausreichende Standfestigkeit des dargestellten Kerzenhalters zu erzielen, werden die beiden Stege 21, 22 relativ breit ausgebildet; sit sind außen vorzugsweise etwas breiter als innen, wobei die seitlichen Stegkanten entweder geradlinig oder geschwungen (wie etwa in Fig.10 dargestellt) geformt sein können. Außerdem sind die Standfüße 23, 24 trapezförmig ausgebildet. Die beiden Stege 21, 22 gehen vom Tropfrand 19 aus ziemlich waagerecht nach außen; sie können aber auch in einem geringen Winkel verlaufen oder leicht nach oben/unten gewölbt sein.- An der Stegunterseite ist äe eine rutschsichere Unterlage 25, 26 angebracht.
  • Bei starkwandiger Ausbildung der Stege 21, 22 und Tropfschale 19 kann die Halterung 20 auch in Form einer kegeligen Bohrung ausgebildet sein. Hierzu ist es ausreichend, wenn die Stege 21, 22 (statt der Standfüße 23, 24) nur mit abgeflachten Stollen resp. Stümpfen oder ganz ohne Standfüße ausgebildeit sind.
  • Je nach Größe und Breite der Stege können diese außerhalb des Kerzennapfes mit äe einer weiteren oder mehreren Bohrungen versehen werden, welche welche als zusätzliche Kerzenhalterung verwendbar sind.
  • Da Vasen und Kerzenhalter in der herkömmlichen Art oftmals von der geleichen Firma hergestellt werden, liegt es nahe, zum Kerzenhalter in einer der erfindungsgemäß beschriebenen Form gleich eine dazu passende Vase anzufertigen, sodaß Vase und Kerzenständer satzweise verkauft werden können.
  • In einem solchen Falle können Form und Außenmaße des Kerzenhalters auf den Vasendlirchmesser und/oder auf die Ausführung des Vasenrandes maßhaltig abgestimmt werden.
  • Ein solches Beispiel zeigt die Abb.13 mit einer Seitenansicht und halbiertem Schnitt. Hierbei ist der Standfuß an der Auflagestelle mit einer Nut versehen, mit entsprechendem Paßsitz am Vasenrand, welcher sinngemäß ausgebildet ist.
  • Weitere Beispiele der verschiedenen Befestigungsmöglichkeit zwischen Steg und Standfuß einerseits und dem Vasenrand andererseits zeigt die Zeichnung in Fig.14.
  • Bei der Darstellung nach Fig.14 a) liegen die Enden der Stege auf dem Vasenrand auf, wobei die Standfüße am Innenrand der Vase anliegen.
  • Bei Ausführung nach Fig.14 b) stehen die Standfüße auf dem oberen Vasenrand etwas außerhalb der Qffnung, die ihrerseits mit einem ringsumlaufenden Rand versehen ist und damit das Abgleiten des Halters verhindert. Diese Form findet man speziell bei bauchigen Vasen, bei denen der obere Vasenrand in der Regel nach innen eingezogen und die Öffnung mit einem Wulst odgl. versehen ist.
  • Bei Fig.14 c) ist der innere Rand der Vase mit einer Rippe versehen, welche am Umfang an einer beliebigen Stelle soweit unterbrochen ist, daß die Stndfüße des Kerzenhalters eingesetzt und durch eine Drehung gesichert werden, derart, daß die Rippe an der Vasenöffnung in eine an den Standfüßen befindliche Außennut eingreift.
  • Bei der Ausführung in Darstellung Fig. 14 d) wird der Steg sinngemäß in einer Nut des Vasenrandes gehalten.
  • Diese beiden zuletzt genannten Beispiele ermöglichen es, die Stege oder die Standfüße mit dem Vasenrand fest und sicher, jedoch lösbar zu verbinden; ebenso wie es bei diesen Beispielen und bei der Ausführung nach Fig.13 möglich ist, die Stege oder Standfüße des Kerzenhalters an ihrer Auflagefläche mit dem Vasenrand durch verschmelzen, kitten, verschweißen odgl. unlösbar miteinander zu verbinden.

Claims (26)

Schutzanspruche.
1. Kerzenhalter, der auf eine Blumenvase aufsetzbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche durch Stege gebildet wird, die vom Kerzenteller nach außen verlaufen.
2. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2,3,4,5,6,8,9,15,16,21,22) außen zu Standfüßen abgebogen oder abgewinkelt sind.
3. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenteller (1,7, 19/20) als Tropfschale mit kegelförmigem Napf ausgebildet und unterhalb der Stegebene so angeordnet ist, daß der Napfboden nicht tiefer liegt als die Auflagefläche der Stndfüße.
4. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Stege an seiner äußeren Auflagefläche mit einem zweiten Standfuß versehen ist, der etwa parallel zum äußeren Standfuß verläuft, derart, daß der Vasenrand bei aufgelegtem Kerzenhalter zwischen diese Standfüße zu liegen kommt und daß beide Standfüße vorzugsweise aus dem Werkstoff des Stegs gearbeitet sind.
5. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende Standfuß in Richtung nach außen und/ oder der äußere Standfuß nach innen abgefedert isto
6. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege nur mit innenliegenden Standfüßen versehen sind, derart, daß die äußeren, freien Enden der Stege als Auflagefläche ausgebildet sind.
7. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der vom Kerzenteller (1, 19)ausgehenden Stege bandförmig bzw parallel, trapezförmig, nach außen gebogen, oder in einem anderen beliebigen Winkel oder Kreisbogen verlaufen und daß die Stege e i n e s Kerzenhalters in Form und im Abstand zueinander gleich oder asymmetrisch ausgebildet sind, derart, daß der von den Stegen an ihrer Basis gehaltenen Kerzenteller zentrisch oder außerhalb der Mitte liegt.
8. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenteller (1, 19) von mindestens zwei seitlich aggehenden, achsgleichen Stegen gehalten wird, derart, daß die Seitenkanten der Stege den Tellerrand tangentieren und/oder den ganzen Ker2enteller umschließen.
9. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege und/oder Standfüße entlang der ibjittel linie in sich leicht nach oben bzw. außen gewölbt sind, oder ebenflächig und/oder in der Form trapezförmig.
10. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stegen an der äußeren Rundung des Kerzentellers (1) viereckige Seitenlappen (14) als weitere Kerzenhalterung hochgestellt werden, welche vorzugsweise federnd ausgebildet sind.
11. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Kerzenhalter mit Kerzenteller, Napf, Stege und Standfüßen aus einem Materialstück gearbeitet ist.
12. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1- 11. dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflagefläche der Stege querlauf ende Leisten, Rippen oder Rillen angebracht und/oder daß die Unterseiten der Stege mit einer rutschfesten, mit Zäpfchen odgl. ausgestatteten Unterlage aus Gummi oder ähnlich versehen sind.
13. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenteller (7) mit seinem kegelförmigen Napf innerhalb der beiden längsovalen Ausstanzungen (10) der übereinander liegenden Stege (8,9) zwischen Scheibe (11) und Haltering (12) lose verankert ist, derart, daß die beiden Stege (8,9) seitlich ausziehbar-und die äußeren Enden der Stege (8,9) als Standfüße ausgebildet sind.
14. Kerzenhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Standfüßen, die vorzugsweise auch senkrecht oder etwas schräg nach innen gestellt werden können eine Feder angeordnet ist, derart, daß beide Stege (8,9) zugbelastet sind.
15. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß mindetens an einem der Stege (z.B.15,16) entweder in der Achsmitte oder an den Außenkanten des betreffenden Stegs in unmittelbarer Nähe des Standfußes eine resp. zwei federnde Zungen (18) angebracht bzw. nach unten ausgestanz sind, derart, daß der Abstand der Zungen zum Standfuß mindestens der üblichen Wandstärke einer Blumenvase entspricht.
16. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege(21,22) die Tropfschale (19) umschließen, welche ihrerseits etwa in mittlerer Höhe des Kerzennapfes (20) angeordnet ist, derart, daß der Napfboden nicht tiefer liegt als die Standfläche der beiden trapezförmigen und schräg nach außen gerichteten Standfüße (23,24), und daß der gesamte Kerzenständer dieser Bauart aus einem Stück, vorzugsweise aus Porzellan oder Kunststoff hergestellt ist.
17. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 116, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege an ihrem Kerzenteller (1,19) radial angeordnet sind, derart, daß sie von der Mitte aus horizontal, oder mit geringem Winkel nach außen verlaufen, oder leicht nach oben/unten gewölbt sind.
18. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzennapf im Boden ein Mittelloch (13) besitzt oder ganz ohne Boden ausgebildet ist.
19. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenteller (1, 19/20) mit Tropfachale und Kerzennapf im ganzen oder nur teilweise über der Stegebene angeordnet ist, derart, daß die Stege nach außen leicht geneigt und ohne Standfüße oder mit nur ganz kurzen und abgeflachten Stümpfen ausgebildet sind.
20. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Stege und im oder unter dem Napfboden Gewichte in Form von Metallstreifen oder Ronden angebracht sind. oder daß der Kerzennapf im ganzen dickwandiger resp. gewichtiger ausgebildet ist.
21. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß - bedingt durch die Zwischenräumen zwischen den Stegen - auch unrunde Blumenvasen und solche mit eckigem Querschnitt, z.B. auch Dreikanüvasen, verwendbar sind.
22. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfschale verhältnismäßig dickwandig ausgebildet ist und in ihrer Mitte anstelle. des Napfes eine vorzugsweise kegelige Bohrung zur Aufnahme und Halterung der Kerze besitzt, derart, daß die Stege im ganzen leicht nach außen geneigt und mit ihrer abgeflachten äußeren Standfläche gleichzeitig als Standfüße ausgebildet sind.
23. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege außerhalb des Kerzennapfes mit äe einer weiteren oder mehreren Bohrungen versehen werden.
24. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß der Vasenrand.relativ ebenflächig und/oder etwas nach innen eingezogen ist und als Auflagefläche für die Stege und/oder Standfüße ausgebildet ist.
25. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stege oder die Standfüße mit dem Vasenrand fest, jedoch lösbar verbunden sind, derart, daß der Vasenrand eine umlaufende Nut bzw. Rippe, ein Gewinde oder einzelne Noppen odgl. besitzt und mit entspreGhenden Aussparungen ausgebildet ist, in welche die Stege oder Standfüße eingesetzt und bei achsialer Drehung in geeigneter Weise haltbar und standfest eingreifen.
26. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege oder Standfüße @it de@ Gefäß rand fest und unlösbar verbunden sind, derart, daß die Auflage- und Verbindungsflachen untrennbar @iteinander verschweißt oder verkittet sind.
L e e r s e i t e
DE19742449175 1974-10-16 1974-10-16 Kerzenhalter Pending DE2449175A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742449175 DE2449175A1 (de) 1974-10-16 1974-10-16 Kerzenhalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742449175 DE2449175A1 (de) 1974-10-16 1974-10-16 Kerzenhalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2449175A1 true DE2449175A1 (de) 1976-04-22

Family

ID=5928403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742449175 Pending DE2449175A1 (de) 1974-10-16 1974-10-16 Kerzenhalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2449175A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0381006A2 (de) * 1989-01-23 1990-08-08 Hans-Ludwig Schirneker Leuchte, insbesondere Tischleuchte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0381006A2 (de) * 1989-01-23 1990-08-08 Hans-Ludwig Schirneker Leuchte, insbesondere Tischleuchte
EP0381006A3 (de) * 1989-01-23 1990-08-29 Hans-Ludwig Schirneker Leuchte, insbesondere Tischleuchte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0504770B1 (de) Stehtisch mit einem sich konisch verjüngenden Standfuss
DE60111832T2 (de) Aufsteckbare hilfseinrichtung für mahlzeiten
DE1939153A1 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Servieren von Nahrungsmitteln und fuer diese Vorrichtung geeignete Kupplung zwischen zwei Kunststoffteilen
DE202018106535U1 (de) Tragevorrichtung für Getränkedosen
DE1950303U (de) Haengekorb fuer strandschirme u. dgl.
WO2017001083A1 (de) Stapelbarer lagerbehälter
DE102009013242B4 (de) Schneidanordnung für Obst und Gemüse
DE2449175A1 (de) Kerzenhalter
CH680898A5 (de)
DE2450544A1 (de) Standgefaesse zur gleichzeitigen verwendung als kerzenstaender und blumenvase
DE202006018689U1 (de) Anordnung mit einem Topfträger und einer Haltevorrichtung für den Topfträger
DE7434588U (de) Kerzenhalter
DE1482977A1 (de) Anzuchttopf aus Kunststoff
DE4114422C2 (de) Stehtisch
DE1654631C3 (de) Tischbein mit einem am Tischbein angeordneten Standfuß
DE202008008842U1 (de) Trinkgefäß mit mindestens einem Durchgangsloch
DE202013102687U1 (de) Geschirrteil sowie Besteck-Kombination und Geschirrsystem dazu
DE2628768A1 (de) Mehrteiliger kerzenstaender
EP1104982B1 (de) Pflanzgefäss aus wirrfaservlies und verfahren zu seiner herstellung
DE660982C (de) Aus einer Blechplatte gefertigtes einstueckiges Hockerunterteil, z. B. fuer den Fabrikgebrauch
DE102011013869B4 (de) Fonduegestell mit Topf
DE2528708C3 (de) Mehrteilige Blumenvase o.dgl
WO1990006049A1 (de) Behälter zum bewässern von pflanzen
DE619788C (de) Untersatz fuer Blumentoepfe
DE202022106499U1 (de) Streuaufsatz für ein Brotaufstrichglas

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee