DE2450544A1 - Standgefaesse zur gleichzeitigen verwendung als kerzenstaender und blumenvase - Google Patents
Standgefaesse zur gleichzeitigen verwendung als kerzenstaender und blumenvaseInfo
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Description
- Standgefäße zur gleichzeitigen Verwendung als Kerzenständer und Blumenvase.
- Die Erfindung betrifft Standgefäße, welche gleichzeitig als Kerzenständer und Blumenvase verwendbar sind.
- Bekannt sind Kerzenständer aus Keramik, Porzellan, Glas usw., bei welchen der Standfuß als Gefäß oder Hohlkörper ausgebildet ist, z.B. als Hohlzylinder, als Hohlkugel oder dgl..
- Der obere Teil dieser Gefäße ist in der Regel etwas eingezogen, sodaß sich in der Mitte eine Öffnung mit seitlichem Bund ergibt.
- Diese derart geformten Gefäße können zwar mit Wasser gefüllt und ohne Kerze als Blumenvase benützt werden; bei aufgesteckter Kerze ist jedoch eine gleichzeitige Verwendung als Kerzenständer und Blumenvase unmöglich, da die eingesetzte Kerze auf der Vasenöffnung steht und diese verschließt.
- Außerdem gibt es Standgefäße mit relativ kleiner Öffnung, die zwar ausschließlich als Blumenvasen hergestellt und als solche verkauft werden, z.B. solche mit zylindrischer Form, bauchige Vasen mit einem langen und engen Hals, oder anders geformte Gefäße mit kurzem und etwas aufgeweitetem Halsansatz odgl., welche aber andrerseits gerade ihrer dekorativen Form wegen sehr gerne als Kerzenständer verwendet werden.
- Bei aufgesetzter Kerze können jedoch auch diese Standgefäße nicht gleichzeitig als Vase benützt werden.
- Eine andere Gruppe von Standgefäßen, wie Flaschen, Karaffen, Krüge odgl. findet man vorwiegend in in- und ausländischen Weinlokalen, wo diese quasi ausgedienten Gefäße als schmucke und dekorative Kerzenständer verwendet werden.
- Nachteilig bei all diesen Gefäßen ist, daß sie entweder nur als Blumenvase oder nur als Kerzenständer verwendbar sind.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl von Standgefäßen unter weitgehender Verwendung bereits vorhandener Formwerkzeuge so auszubilden, daß sie im Bebrauch zur gleichen Zeit als Blumenvase und Kerzenständer oder umgekehrt zu verwenden sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gefäßwand an Standgefäßen, deren Öffnung sich als Kerzenhalterung eignet, im oberen Bereich dho. über dem für Blumen erforderlichen Wasserstand und unterhalb oder außerhalb der die Gefäßöffnung unmittelbar umschließenden Gefäßwand entweder mit einem großen oder vorzugsweise mit zwei sich gegenüberliegenden Durchbrüchen versehen wird, derart, daß die verbleibende Gefäßwand die Form von Stegen besitzt, welche einzeln oder paarweise die Kerzenhalterung abstützen resp. umschließen und damit eine stabile und sichere Verbindung zwischen Kerzenhalterung und Vase darstellen.
- Diese Verbindungsstege können vom Rand der Vase oder von der verbleibenden Vasenwandung aus äe nach Vasengröße und -Form entweder waagerecht dh. quer zur Vasenmitte verlaufen, oder in einem beliebigen Winkel bzw. Kreisbogen und/oder senkrecht, sofern sich die Durchbrüche an einer zylindrischen Vasenwandung befinden.
- Die Gefäßöffnung , die auf diese Weise von den Stegen umschlossen wird, bildet die Kerzenhalterung, welche vorzugsweise als Innenkonus oder als trichter ausgebildet wird.
- Es können auch mehrere, im oberen Bereich der Vase rundum angeordnete Durchbrüche angebracht werden, welche in der Form gleich oder unterschiedlich sind. Bei kleineren Durchbrüchen kann die auszubrechende Wand nach außen gestülpt sein, ähnlich der Ausgußschnauze an einem Knochen, wodurch das Einsetzen einzelner Blumen und deren Halterung verbessert wird.
- Damit erhält man in ihrer stylistischen Form fast unveränderte.
- Standgefäße, welche ohne zusätzliche Hilfsmittel zur gleichen Zeit als Blumenvase und Kerzenständer verwendbar sind, derart, daß in die Durchbrüche je nach ihrer Größe entweder einzelne Blumen - wie bisher - oder ganze Blumengebinde eingesteckt werden und obendrauf eine der Vasenöffnung entsprechende Kerze, welche in ihrer Halterung verbleiben kann.
- Für die Industrie, welche sich mit der Herstellung von Vasen und Kerzenständer befaßt, bietet sich durch diese Neuerung, welche beliebig und ohne großen Kostenaufwand variiert werden kann, eine für den praktischen Gebrauch sehr vorteilhafte Konstruktion.
- Einige. Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 Ansicht einer bauchigen Vase 1 mit kurzem Hals und einem an der Halswandung angebrachten Wanddurchbruch 2.
- Fig.2 Ansicht einer bauchigen Vase 1 mit zwei sich gegenüberliegenden Wanddurchbrüchen 5 u. 6, mit Blumen und Kerze geschmückt.
- 11ig.3 Ausschnitt eines Kruges 1 jnit henkel 9, welcher zur Stabilisierung in die Halterung 3 mit einbezogen ist.
- Fig.4 Ansicht einer Vase 1 in der Grundform einer Karaffe mit Innenkonus 10 und einem aufgesetzten Trichter 11 samt Kerze und Blumen.
- Fig.5 Querschnitt durch eine Vase 1 mit einem der beiden Durchbrüche 13 und den Verbindungsstegen 14, 15 mit Kerzenhalterung 16, 17, 18 einschließlich kerzen.
- Fig.6 Ansicht einer Vase 1 mit Durchbruch 2 und Steg 3, sowie mit einer außerhalb der mitte angeordneten Halterung 4.
- Fig.7 Ansicht einer Vase 1 mit abnehmbarem Oberteil 19, welches mit zwei sich gegenüberliegenden Durchbrüchen 20 und den Stegen 21, 22 versehen ist.
- Fig.8 Ansicht des abnehmbaren Oberteils 19 nach Fig.?.
- Fig.9 Längsschnitt des abnehmbaren Oberteils 19 nach Fig.8.
- l'ig.10 Ansicht einer kegeligen Vase 1 mit trapezförmigen Durchbrüchen 24, 25.
- Fig.11 Ansicht einer zweiteiligen Vase 1, Unterteil a und Oberteil b äe für sich dargestellt.
- Fig.12 Seitenansicht einer bauchigen Vase 1 mit konischem hals und vier Durchbrüchen 29, die von vier schmalen Verbindungsstegen 30 begrenzt sind.
- Die Darstellung in Fig.1 und 2 bezieht sich auf eine bauchige Vase 1, die in einen zylindrischen Hals mit Öffnung 4 mündet.
- Die zylindrische Wandung in Fig.1 ist vom Halsansatz bis unterhalb der Vasenöffnung 4 mit einem ovalförmigen Einschnitt bzw.
- Durchbruch 2 versehen, derart, d*4 die hinter diesem Durchbruch verbleibende Wandung als ein stabiler, im Querschnitt etwa halbrunder Verbindungssteg 3 ausgebildet ist, welcher vom unteren eil der Vase 1 senkrecht nach oben verläuft und die Vasenöffnung 4 zur Kerzenhalterung umschließt.
- Die Öffnung 4 wird vorzugsweise als Innenkonus ausgebildet.
- Mit dem Einsetzen der Kerze in die Vasenöffnung 4 kann auf aen oberen Vasenrand gleichzeitig ein runder Auifangteller mit dem gleichen Lochdurchmesser wie die ibiffnung 4 autgselegt werden.
- In Fig.2 ist die Vase 1 mit zwei, sich gegenüber liegenden längsovalen Durchbrüchen 5 und 6 versehen, die im Halsansatz beginnen und bis unter die Vasenöffnung 4 verlaufen, sodaß zwischen den Durchbrüchen 5,6 zwei etwa gleichl>;eformte Stege y, 8 entstehen, welche im oberen eil die Öffnung 4 zur Kerzenhalterung umschließen und eine stabile Verbindung zum Unterteil der Vase 1 herstellen.
- Die Wanddurchbrüche bzw. Einschnitte 2, 5 und 6 können auch anders geformt sein z.B. rund, rechteckig, trapezförmig odgl., ebenso wie es äe nach Größe und Form der Vase und bei ausreichender Stabilität der Stege möglich ist, mehr als zwei Durchbrüche anzuoranen.
- Die Verbindungsstege zwischen Vase und Kerzenhalterung können auch an der Außenwand oder Innenwand des zylindrischen Halses der Vase 1 angeordnet sein, derart, daß die Stege über die Öffnung 4 nach oben hinausragen, wo sie in einem ausreichenden Abstand über der öffnung 4 an einem kurzen Stück eines Hohlzylinders mit etwa dem gleichen Aufenciurchmesser wie der Vasen hals befestigt sind und damit eine stabile Verbindung zwischen Vase 1 und des aufgesetzten Hohlzylinders mit Kerzenhalterung darstellen.
- Die Stege können auch auf der oberen Stirnfläche der Vase 1 und/oder an der unteren Stirnfläche des aufgesetzten hohlzylinders durch verschmelzen, verkitten odgl. fest verbunden sein.
- Das beispiel in l'ig.3 stellt einen Henkelkrug 1 dar, dessen i-lals unterhalb der @finung 4 mit einem Durchbruch 2 versetzen ibt. j)L vorbleibende Wandung 3 umschließt cie Vasenöffnung 4 zur herzenhalterung unc verbindet diese stegartig !nit ciem noch verbliebenen unteren Vasenrand.
- ziur Stabilisierung ist Steg 3 gleichzeitig mit dem Henkel 9 verbunden, welcher an der Außenwand der Vase 1 befestigt ist und oben etwa waagerecht nach innen verläuft und zusammen mit Steg 3 die Kerzenhalterung umschließt. Der Durchbruch 2 ann auch gr.ier sein als gezeichnet und noch einen weiteren Teil der seilichen Vasenwand erfassen. Außerdem besteht die möglich keit, die Vase 1 mit zwei, sich gegenüberliegenden Henkel, wie unter buffer 9 in Fig.3 dargestellt, zu versehen, derart, daß Steg 3 vollends durchbrochen ist, sodaß die beiden Henkel 9, als Verbindungsetege ausgebildet,die Kerzenhalterung mit Öffnung 4 umschließen.
- Der Durchbruch 2 kann dann bis zum Henkelansatz vergrößert werden, derart, daß sich - ohne das Aussehen des flenkelkruges wesentlich zu ändern - unterhalb der Karzenhalterung eine relativ große Vasenöffnung ergibt, in welcher eine größere Anzahl Blumen unterzubringen sind. Zwischen äußerer Vasenwandung und Kerzenhalter können auch drei Henkel oder mehr als gleichmäßig am Umfang verteilte Verbindungsstege angeordnet sein.
- Die Abbildung in Fig. 4 zeigt eine Vase 1 in der Grundform einer Karaffe, deren obere Wandung stark eingezogen ist und den Innenkonus 10 umschließt, auf dessen Oberseite eine zusätzliche, trichterförmige Halterung 11 angebracht ist, derart, daß in den Innenkonus 10 eine Kerze kleineren Durchmessers oder in den richter 11 eine Kerze größeren Durchmessers eingesetzt werden kann. Dabei bildet der Zwischenraum zwischen Kerze und Trichterinnenwand gleichzeitig die Tropfschale.
- Am Halsansatz dh. unterhalb der stark eintezognnen Wandung können entsprechende Durchbrüche 12 angebracht sein, deren Zwischenwände als Verbindungsstege zwischen Vasenunterteil und Kerzenhalterung ausgebildet sind. Diese Vase wird vorzugsweise aus Kristallglas hergestellt und kann rund oder eckig mit schwerem Standfuß ausgebildet sein.
- Fig.5 zeigt den Längsschnitt durch eine Vase 1, deren Wandung etwa im oberen Drittel mit zwei sich gegenüberliegenden Durchbrüchen 13 versehen ist, sodaß sich zwei Verbindungsstege 14 und 15 ergeben, welche die mittlere Vasenöffnung 16 zur Kerzenhalterung umschließen und mit der Vasenwand fest verbunden sind.
- Auf den Stegen 14, 15 sind außerhalb der Halterung 16 äe eine senkrechte, konische Bohrung 17, 18 angebracht, welche als zusätzliche Kerzenhalterung zu verwenden sind. Der Halsansatz mit der mittleren Öffnung 16 kann auch als ein etwas längerer Hohlschaft ausgebildet sein, sodaß die äußere Form etwa einer Kognacflasche odgl. entspricht, welche im ganzen rund oder ovalförmig ausgebildet sein kann. Die Stege 14, 15 könne auch an der Längsseite eines ovalen Querschnitts angeordnet sein, sodaß sich relativ große Durchbrüche ergeben.
- Das Beispiel in Fig.6 zeigt eine relativ flache Vase 1 mit Durchbruch 2. Der Steg 3 wurde aus der verbleibenden Vasenwand stark ausgeprägt. Er verbindet die Vase 1 mit der Kerzenhalterung 4, welche außerhalb der iqtte angeordnet ist, sodaß die Schale bzw. Vase 1 reichlich mit Blumen geschmückt werden kann.
- Die Vase 1 kann auch mit zwei, sich gegenüberliegenden Stegen 3 versehen sein, wobei weder Steg für sich eine außerhalb der Nittelachse liegende Kerzenhalterung 4 mit der Vasenwand verbinuet.
- Dabei kann eine der Kerzenhalterungen 4 höher liegen als die andere dh. in einem etwas größeren Abstand zur Vasenöffnung angeordnet sein, sodaß sich eine sehr dekorative und standsichere Form ergibt. Es können äe nach Größe der Vase auch drei oder mehr Durchbrüche angeordnet sein, sodaß mehrere Stege 3 rund um den Vasenrand mit äe einer Kerzenhalterung 4 gebildet werden.
- Die Darstellung in Fig.7 zeigt ein Standgefäß 1, weiihhes in seiner Form etwa dem Beispiel nach Fig.1 und 2 entspricht und oben zwei rechteckige Durchbrüche 20 besitzt. Bei dem gezeichneten Beispiel in Fig.7 befinden sich diese Durchbrüche an einem losen, zylindrischen Aufsatz 19, der mit der Vase 1 kombiniert ist, derart, daß der Aufsatz 19 - wie in Fig.8 und 9 dargestellt - im oberen Teil eine kegelförmige Kerzenhalterung 4 besitzt und im unteren , längeren Abschnitt; mit zwei sich gegenüberliegenden Aussparungen 20 versehen ist, sodaß sich zwei Stege 21, 22 ergeben, welche ihrerseits mit einer Außennut 23 versehen sind.
- Beim Einsezten dieses-Aufsatzes 19 in die Öffnung 4' der Vase 1 liegen die beiden Stege 21, 22 mit der Außennut 23 auf dem oberen Vasenrand auf, derart, daß die unteren Endstücke der Stege 21, 22 an der Innenwand der Vase anliegen und somit dem Aufsatz 19 mit eingesetzte Kerze einen standfesten Halt geben.
- An der Außenwand der Stege 21, 22 oberhalb dir Nut 23 kann zusätzlich eine Rippe oder eine Wulst angebracht sein. Ebenso ist as möglich, zwischen den beIden Auflageflächen von Kerzenaufsatz 19 und Vasenrand mit Öffnung 4t eine Lochscheibe als Tropfenfänger einzulegen und/oder<it den beiden Staugen 21, 22 fest zu verbinden, diese Im Bereich oberhalb der Nut 23 oder einem zusätzlich angebrachten Außenwulst ergeben sich zwischen den Stegen 21, 22 die beiden Wanddurchbrüche 20 in ausreichender Größe, um durch diese hindurch die Vase 1 mit Blumen zu schmücken. Der Aufsatz 19 kann seiner zweckmäßigen Form wegen auch nachträglich auf die bereits geschmückte Vase aufgesetzt werden.
- Ohne die Vase 1 in ihrer vorhandenen Form überhaupt zu ändern, kann sie in Verbindung mit dem Aufsatz 19 gleichzeitig als Blumenvase und Kerzenständer verwendet werden.
- Der Vortail des Kerzenaufsatzes 19 besteht noch darin, daß dieser Aufsatz auf jedes beliebige Standgefäß mit etwa der gleichen Öffnung aufgesetzt werden kann, ohne diese Gefäße selbst mit Durchbrüchen zu versehen oder sonstwie zu verändern z.B. auf ausgediente Kognac- oder iieinflaschen oder auf irgendwelhhe Stand- oder Ziergefäße, welche schon zufällig im Haushalt vorhanden sind.
- Die Möglichkeiten zur Kombination mit diesem Kerzenaufsatz 19 werden noch dadurch erweitert, daß die Stege 21, 22 sowohl mit einer Außennut 23 und/oder Außenwulst versehen sind, wie auch mit einer an der Innenseite der Stege etwa in gleicher Höhe angebrachten Rippe, sodaß der Aufsatz 19 für verschiedene Gefäßdurchmesser zu verwenden ist, derart, daß die beiden Stege 21, 22 beim größeren Durchmesser innerhalb der Vasenöffnung liegen und beim kleineren Durchmesser außerhalb der Wandung.
- Durch die an der Stegaußenseite oberhalb der Nut 23 zusätzlich angebrachte Wulst resp. Rippe kann der Kerzenaufsatz 19 auch mit dem Oberteil nach unten in eine etwas größere Vasenöffnung eingesteckt werden, derart, daß die Stege 21, 22 im Bereich der Sut 23 die Kerzenhalterung bilden0 Der Kerzenaufsatz 19 kann auch mit mehr als zwei Durchbrüchen und Stegen versehen sein.
- Die Herstellung des Kerzenaufsatzes 19 ist aus nur einem Rohrstück möglich. Bei Verwendung von Metall als Werkstoff können die Stege 21, 22 als federnde Zungen ausgebildet werden. Die Federwirkung erhöht sich, wenn die Kagelwand der Kerzenhalterung 4 bis zur Kerzenauflage dh. bis zum Kegelboden senkrecht in zwei Hälften aufgeschlitzt wird, sodaß die beiden Schlitze vorzugsweise achsgleich über den beiden Durchbrüchen 20 liegen.
- Wird die Kerzenhalterung mit Innenkonus 4 zusätzlich mit einem trichterförmigen Aufsatz 11 versehen, der auf die kegelförmige Halterung lose aufgesetzt oder mit dieser fest verbunden ist - ähnlich wie in Fig.4 dargestellt -, dann können zum Kerzenaufsatz 19 Kerzen mit verschiedenem Durchmesser verwendet werden.
- Der Kerzenaufsatz 19 kann bei der Vasenherstellung durch Verschmelzen, verkitten odgl. auch fest und unlösbar mit der Vase 1 verbunden werden. Dabei ist es möglich, den Aufsatz 19 aus dem gleichen Werkstoff und in gleicher Farbe herzustellen wie die Vase, oder mit einem unterschiedlichen Farbeffekt.
- Für die Industrie ergibt sich der weitere Vorteil, diesen Kerzenaufsatz 19 uniabhängig von der Vasen- oder Kerzenständerfabrikation als. Einzelartikel in einer oder verschiedenen Größen herzustellen und zu vertreiben.
- Fig.10 zeigt das Beispiel einer Vase 1, die in ihrer Form einem Hohlkegel entspricht, der etwa im oberen Drittel ringsum mit zwei gleichgroßen, dem Winkel der Seitenwand angepaßten, trapezförmigen Durchbrüchen 24, 25 versehen ist, sodaß sich zwei streifenartige stege 26, 27 mit nach außen gewölbter Wandung ergeben, die in gleicher Breite und in etwa gleichgroßen Abständen voneinander stumpfkegelig nach oben zusammenlaufen und am offenen Ende die Form einer seitlich aufgeschlitzten, kegeligen Kerzenhalterung bilden, in welcher die eingesetzte Kerze zangenartig gefaßt wird.
- Es können auch mehr als zwei Durchbrüche angeordnet sein, ebenso wie es möglich ist, die Durchbrüche 24, 25 rechteckig oder oval auszubilden.
- Wird das Unterteil der Vase 1 in Fig.10 etwa in Höhe der Linie A-B abgetrennt, so ergeben sich zwei an der 'frennlinie zusammenpassende Teile a und b entsprechend der Darstellung in Fig.11. Das Unterteil a ist als Vase ausgebildet und an der Öffnung mit einem kegeligen Bund 28 versehen, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innenkegel an der Unterseite 28' von Teil b.
- Das Teil b mit den Wanddurchbrüchen 24, 25 und den beiden Stegen 26, 27, welche oben zur Kerzenhalterung ausgebildet sind, kann somit auf das Unterteil a standsicher aufgesetzt werden, derart, daß es jederzeit abnehmbar und als einzelner Kerzenständer zu verwenden ist. - Die Vase 1 kann unten auch anders z.B. eckig ausgebildet sein.
- In Fig. 12 ist eine bauchige Vase 1 mit einem konischen Hals und vier gleichartigen Durchbrüchen 29 dargestellt. Die seitliche Begrenzung dieser Durchbrüche erfolgt durch vier Zwischenwände, die als Stege 30 ausgebildet sind, welche im oberen Bereich der Vase die Kerzenhalterung 31 umschließen und unterhalb der Durchbrüche 29 an der konischen Vasenaußenwand bis zum Halsansatz der Vase entlang führen, derart, daß die Verbindungsstege 30 mit der Vasenwand 1 fest verbunden sind.
- As ist aber auch möglich, die Stege 30 unterhalb der Durchbrüche 29 mit der 1wandung der Vase 1 lose zu verbinden, derart, daß die kegelig nach unten gespreizten Stege 30 als Standfüße ausgebildet werden, sodaß der obere Teil mit Kerzenhalterung 31 jederzeit abnehmbar ist.
- Damit erhält man äe nach wunsch eine interessante Kombinations -möglichkeit, derart, daß das Standgefäß 1 - wie abgebildet -in der geschlossenen Form als Blumenvase mit aufgesetzter Kerzenhalterung zu verwenden ist, oder jedes Teil für sich als einzelne Blumenvase und/oder als einzelner Kerzenständer, welcher in diesem Falle vorzugsweise mit nur drei Verbindungsstegen 30 ausgerüstet wird, die in ihrer Breite und Form und/ oder äe nach Stabilität des verwendeten Werkstoffes auch etwas anders z.B. schmäler ausgebildet sein können.
- ldird der Kerzenständer seitenverkehrt, also mit dem Oberteil 31 nach unten aufgestellt, so ergibt sich die Möglichkeit, eine Kerze größeren Durchmessers auf die Unterseite der Kerzenhalterung 31 unmittelbar zwischen die Stege 30 zu stellen, sodaß die Stege 30 die Funktion als Kerzenhalterung übernehmen.
- In diesen. umgekehrten SteLlung des Ständers kann eine Kerze auch in den unteren Teil der Kerzenhalterung 31 standsicher eingesetzt werden.
- Zu diesem Zweck ist die Innenwand der Kerzenhalterung 31 als hohler Doppelkegel ausgebildet, wovon einer der beiden Kegel vorzugsweise einen größeren Durchmesser aufweist als der andere.
- Dadurch, daß die Innenwand der Halterung 31 durchgängig hohl und in der mitte eingeengt ist, ergibt sich für die darin eingesetzte Kerze einen sicheren Halt.
- Die Innenwand der Halterung 3, kann ur mitte zu auch mit einem groben Gewindegang versehen sein, sodaß die Kerze schraubend einsetzbar ist.
- Ist der obere Innenkonus der Kerzenhalterung 31 so groß wie der Außenkonus am Vasenhals, dann kann die Halterung 31 mit ihrer Öffnung 4 voraus auch auf die Vase gesetzt werden, was einen besonders dekorativen Effekt gibt.
- Sind die Stege 30 in Fig.12 in der Vasenwand fest verankert, so besteht auch die Möglichkeit, die Kerzenhalterung 31 mit den Stegen 30 lose zu verbinden. In diesem Fall wird die Außenwand der Halterung 31 im ganzen Zylindrisch ausgebildet, sodaß sie in die oberen, ebenfalls zylindrischen Ausschnitte der Stege 30 lose und abnehmbar eingesetzt oder eingeklemmt werden kann. Die obere Umbördelung der Halterung 31 entfällt, sofern beabsichtigt ist, die Halterung 31 wahlweise dh. entweder mit dem Unterteil oder Oberteil mit Öffnung 4 voraus einzusetzen. - Da die Innenwand der Halterung 31 als Doppelkegel mit unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet ist, können somit verschieden starke Kerzen eingesetzt werden.
- Wird die derart oeschriebene Vase mit den an ihrer Außenwand befestigten Stegen 30, die über die Vasenöffnung hinausragen, allein dh. ohne die abnehmbare zylindrische Kerzenhalterung 31 aufgestellt, so ergibt sich eine sehr zweckmäßige und dekorative Form, da das eingesteckte Blumengebinde durch die Stege 30 gleichmäßig am Umfang der Vasenöffnung aufgeteilt wird, wodurch die Blumen in die Aussparungen 29 zu liegen kommen.
- Ist die Standvase 1,wie in Fig.12 der Zeichnung dargestellt, zweiteilig ausgebildet, so können die mit der Kerzenhalterung 31 fest verbundenen Stege 30 auch kürzer sein, da sie konisch gespreizt sind und den mit dem gleichen Außenkonus versehenen Vasenhals selbsthaltend übergreifen. - Der von den Stegen gebildete Konus und der Außenkonus des Vasenhalses können auch etwas stumpfer ausgebildet sein.
Claims (25)
1. Standgefäß zur gleichzeitigen Verwendung als Kerzenständer und
Blumenvase, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßöffnung (4) als Kerzenhalterung
ausgebildet ist, und daß die Gefäßwand im oberen Bereich der Vase (1j über dem für
Blumen notwendigen Wasserstand bis unterhalb oder außerhalb der die Gefäßöffnung
(4) unmittelbar umschließenden Wand mit mindestens einem, um die Kerzenhalterung
herumführenden Durchbruch (2) versehen ist, derart, daß zwischen den äußeren Enden
dieses Wanddurchbruchs eine ausreichend stabile Wand verbleibt, welche als Verbindungssteg
(3) ausgebildet das Unterteil der Vase (1) mit der Kerzenhalterung (4) einstückig
verbindet.
2. Standgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßwand
im oberen Bereich der Vase (1) mit zwei, vorzugsweise gleichartigen, sich gegenüberliegenden
Wanddurchbrüchen (5,6,13,20) versehen ist, sodaß die verbleibenden Zwischenwände
zwischen diesen Durchbrüchen als Stege (7,8914,15,21,22) ausgebildet sind, welche
den unteren Gefäßkörper mit der Kerzenhalterung (4,16,19 ) verbinden, derart9 daß
die Stege mit dem Unterteil der Vase entweder fest verbunden sind (wie in Fig.2,395,?,10
dargestellt), oder lösbar (wie in Fig.?,8,9,11).
3. Standgefäß nach den Ansprüchen 1 u.2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gefäßwand im oberen Bereich der Vase (1) mit mehr als zwei Durchbrüchen (12,29)
versehen ist, welche die gleiche oder eine andere beliebige Form besitzen und rings
um die Kerzenhalterung angeordnet sind.
4. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (3,7,8,14,15,21,22,2r,27,30) vom Rand der Vase (4') oder von der unteren
Vasenwandung aus
entsprechend der gegebenen Vasenform entweder
fast senkrecht verlaufen, sofern sich aie durchbrüche (2,5,6,20) an einer etwa zylindrischen
Vasenwand befinden (Fig. 1,3,?) und/oder waagerecht dh. quer zur Vasenmitte (Fig.5),
oder in einem beliebigen Winkel bzw. Konisch (wie die Fig.10,11 una 12), oder im
Kreisbogen (Fig.2,4,6), und daß die Stege eine, vorzugsweise als Innenkonus oder
Trichter ausgebildete Kerzenhalterung (4,10,11,16,19,31) umschließen oder selbst
(21/22,26/27, 30) als Kerzenhalterung ausgebildet sind (Fig.8,9,12).
5. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (14,15) insbesondere bei bauchigen Gefäßen außerhalb der Kerzenhalterung
(16) mit weiteren, vorzugsweise senkrecht zur Standfläche verlaufenden Bohrungen
gleichen oder unterschiedlichen Durchmessers mit Inrenkonus (17,18) ausgebildet
sind (Fig.5), derart, daß diese Bohrungen als zusätzliche Kerzenhalter und/oder
würden Blumenschmuck verwendbar sind.
6. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der beiden Stege (7,8,14,15) in seiner ganzen Länge oder an einem Teilstück
vollständig durchbrochen bzw. abgetrennt ist, sodaß die beiden etwa gegenüberliegenden
Wanddurchbrüche (5,6,13) an der dArchbrochenen Stegseite ineinander übergehen, derart,
daß ein einziger noch ausreichend stabiler Verbindungssteg zwischen dem Vasenkörper
und mindestens einer Kerzenhalterung (4,16,17, 18) verbleibt.
7. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Standgefäß äe nach (;röße und äußerer Form außerhalb der Kerzenhalterung mit
nur einem, etwa halbkreis- oder nierenartig geformten Wanddurchbruch versehen ist
oder mit mehreren z.B. trapezförmigen Durchbrüchen, derart, daß jeder der verbleibenden
Stege
mit der eigentlichen Kerzenhalterung verbunden bleibt, welche
zentral oder außerhalb der Vasenmitte angeordnet ist (z.B.Fig.6), wobei die Grundform
der Vase rund, oval oder eckig ausgebildet sein kann.
8. Standgefö-ß nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kerzenhalterung (10) an ihrer Öffnung mit einer trichterförmigen Tropfschale
(11) kombiniert ist, derart, daß die Kerzenhalterung (10) am oberen Rand etwa waagerecht
umgebördelt ist und trichterförmig nach außen verläuft, sodaß auch Kerzen größeren
Durchmessers aufsetzbar sind, oder daß die Stege (14,15) an der Kerzenhalterung
(16) resp. am Halsansatz - speziell bei bauchigen Vasen - mit einer ringsumlaufenden
Hohlkehle versehen sind.
9. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Durchbrüche (5,6,20,24,25) samt Vasenöffnung (4) nach oben durchgeschlitzt
sind, derart, daß die Kerzenhalterung von zwei etwa gleich großen Hohlflächen gebildet
wird, welche mit den Stegen verbunden sind und die eingesetzte Kerze federnd umgreifen.
10. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gefäß mit oberer Kerzenhalterung im wesentlichen zylindrisch mit kurzem Standfuß
ausgebildet ist, wobei der zylindrische Teil dieser Vase im oberen Bereich mit ringsum
verteilten kleineren, etwa längsovalen Durchbrüchen versehen wird, derart, daß die
untere Wand dieser Durchbrüche nasenförmig nach außen und/oder die obere Wand nach
innen gestülpt ist.
11* Standgefäß nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gefäß als Henkelkrug (1,9) ausgebildet ist, derart, daß der obere Henkelansatz
mit der Kerzenhalterung (4) und mit dem Verbindungssteg (3) verbunden ist (Fig.3).
12. Standgefäß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
nur eines Henkels (9) zwei oder mehrere Henkel dieser Art die Kerzenhalterung (4)
umschließen, derart, daß jeder dieser Henkel zusätzlich mit je einem Verbindungssteg
(3) verbunden ist, ebenso wie es möglich ist, einen oder mehrere Henkel (9) ohne
den oder die Verbindungsstege (3) zu verwenden, derart, daß die Kerzenhalterung
(4) allein durch diese Henkel (9) umschlossen und von diesen über der vollständig
durchbrochenen Wandöffnung (2) der Vase (1) frei gehalten wird, wobei der Durchbruch
(2) noch einen weiteren Teil der seitlichen Vasenwnd erfassen kann.
13. Standgefäß, nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form der Vase (1) einem oben offenen, stumpfen Hohlkegel entspricht, der
etwa im oberen Drittel ringsum mit zwei gleichgroßen, dem Winkel der Seitenwand
angepaßten, trapezförmigen Durchbrüchen (24,25) versehen ist, sodaß sich zwei streifenartige
Stege (26,27) mit nach außen gewölbter Wandung ergeben, die in gleicher Breite und
in etwa gleichgroßen Abständen voneinander stumpfkegelig nach oben zusammenlaufen
und am offenen Ende die Form einer seitlich aufgeschlitzten, kegeligen Kerzenhalterung
bilden, in welcher die eingesetzte Kerze zangenartig gefaßt wird. Es können auch
mehr als zwei Durchbrüche angeordnet sein, ebenso wie es möglich ist, die Durchbrüche
(24,25) rechteckig oder oval auszubilden.
14. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kerzenhalterung (19,31 und 26/27) samt ihren Verbindungsstegen (21,22,26,27,30)
mit der Vase (1) lose und abnehmbar verbunden ist, indem diese Stege die zylindrische
oder konische Außenwand der Vase (1) selbsthaltend übergreifen oder mit ihrer unteren
Standfläche (30') bzw.
Wandung (28'-) über den Hals der Vase (1) und/oder Bund(28) auf das
Unterteil der Vase (1) aufgesetzt werden, oder
derart, daß die
stege an ihrer Innen- und/oder Außenseite mittels äe einer Rippe, ut odgl.an der
Vasenwand bzw.
Vasenöffnung gehalten werden.
15. zatandg,efäß nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vase (1) möglichst bauchig und mit einem kegeligen Hals ausgebildet ist,
dessen obere Wandung ringsum mit mindestens drei gleichen Durchbrüchen (29) versehen
ist, derart, daß die Zwischenwände von relativ schmalen Stegen (30) gebildet werden,
welche vorzugsweise vom Halsansatz an auf der Außenwand der Vase rippenartig befestigt
sind und nach oben über die Durchbrüche (29) hinweg mit ihrer Innenseite an der
Wand der Kerzenhalterung (31) verankert sind, derart, daß die Stege (30) bis zur
umgebördelten Vasenöffnung (4) sichtbar bleiben.
16. Standgefäß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die oben
umgebördelte Kerzenhalterung (31) mit den Verbinaungsstegn (30) lose und abnehmbar
verbunden ist.
17. Standi;efäS nach den Ansjprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerzenhalterung (19,31) durchgängig hohl ist, wobei die beiden Öffnungen
innen kegelartig ausgebindet sind, derart, daß ein Kegel einen größeren Durchmesser
hat als der andere und daß die Innenwand der Halterung zur Mitte zu resp. im Bereich
der engsten Bohrung mit einem groben Gewindegang versehen ist.
18. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-17 dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsstege an der Außen- oder Innenwand einer konischen oder zylindrischen
Vase so angeordnet sind, daß die Stege über die Öffnung (4) nach oben hinausragen,
wo sie in einem ausreichenaen Abstand über dieser Vasenöffnung mit einem kurzen
Stück eines Hohl zylinders verbunden sind, dessen Außendurchmesser etwa dem Außendurchmesser
des
Vasenhalses entspricht, derart, daß eine stabile Verbindung zwischen Vase (1) und
des aufgesetzten Hohlzylinders mit Kerzenhalterung entsteht, und daß die Zwiscnenräue
zwischen den Stegen als Durchbrüche ausgebildet sind.
19. Standgefäß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege
auf der oberen Stirnfläche der Vase (1) und/oder an der unteren Stirnfläche des
aufgesetzten Hohlzylinders durch verschmelzen, verkitten odgl fest verbunden sind.
20. Standgefäß nach den Ansprüchen 18-19, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vasenaußenwand mindestens zwei Stege angeordnet sind, welche im Bogen
über den Vasenrand hinausragen und die Kerzenhalterung in ausreichendem Abstand
zur Vasenöffnung umschließen, derart, daß die Stege als Henkel mit relativ großen
Zwischenräumen ausgebildet sind.
21. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsstee vorzugsweise an ihrer Innenseite mit Stabilisierungsrippen odgl.
versehen sind, derart, daß diese Rippen aus dem gleichen Stegmaterial bestehen und
aus der Stegwandung herausgeformt sind, derart, daß sie in die Vasenwandung utrgehen.
22. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-21, dadurch gekennzeichnet, aaß
das Standgefäß als relativ flache Schale mit mindestens zwei Stegen ausgebildet
ist, derart, daß diese Stege, vom Schalenrand ausgehend, die Vasenöffnung nur teilweise
und in unterschiedlicher Höhe übergreifen und daß jeder Steg mit einer Kerzenhalterung
versehen ist, sodaß die eingesetzten Kerzen in ungleichen Abständen frei und dekorativ
über der Schale stehen (sh.Fig.6).
23. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kerzenaufsatz (19) an den Außenseiten seiner Stege (21, 22) mit einer Rippe
odgl., oder mit einer Lochscheibe versehen ist, sodaß dieser Aufsatz (19) mit der
oberen Öffnung (4) voraus in einen passenden Vasenhals einsteckbar ist, derart,
daß die über- die Vase hinausragenden Endstücke der Stege die Kerzenhalterung bilden.
24. Standgefäß nach den Ansprüchen 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kerzenhalterung (31) mit ihren Stegen (30) mit der Vase (1) lose und abnehmbar
verbunden ist, derart, daß ein Kerzenhalter entsteht, welcher sowohl auf den gespreizten
Standfüßen (30L) aufstellbar ist wie auch mit der Kerzenhalterung (31) nach unten,
sodaß die umgebördelte Öffnung (4) als Auflagefläche dient.
25. Standgefäß nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkonus
der Halterung (31) unterhalb der Öffnung (4') etwa itdem Außenkonus am Hals der
Vasenöffnung (1) übereinstimmt.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450544 DE2450544A1 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Standgefaesse zur gleichzeitigen verwendung als kerzenstaender und blumenvase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450544 DE2450544A1 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Standgefaesse zur gleichzeitigen verwendung als kerzenstaender und blumenvase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450544A1 true DE2450544A1 (de) | 1976-04-29 |
Family
ID=5929070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742450544 Pending DE2450544A1 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Standgefaesse zur gleichzeitigen verwendung als kerzenstaender und blumenvase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2450544A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2476998A1 (fr) * | 1980-02-29 | 1981-09-04 | Briere Bernard | Presentoir pour fleurs et analogues |
EP1247759A3 (de) * | 2001-03-23 | 2003-07-02 | Boudewijn Hendrikus Maria Olsthoorn | Halter für längliche Gegenstände |
GB2450899A (en) * | 2007-07-11 | 2009-01-14 | Angela Leroi | Combined candle holder and flower vase |
LU91422B1 (fr) * | 2008-03-18 | 2009-09-21 | Philippe Charrin | Support autonome anti-renversement pour bouquets de fleurs |
WO2015170977A1 (en) * | 2014-05-06 | 2015-11-12 | Van Der Plas Marcel Willem | Vase |
NL2012764B1 (en) * | 2014-05-06 | 2016-02-23 | Willem Van Der Plas Marcel | Vase. |
-
1974
- 1974-10-24 DE DE19742450544 patent/DE2450544A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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