DE3828797A1 - Zimmerschmuck, eine kranzfoermig umrundete stellflaeche - Google Patents

Zimmerschmuck, eine kranzfoermig umrundete stellflaeche

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DE3828797A1
DE3828797A1 DE19883828797 DE3828797A DE3828797A1 DE 3828797 A1 DE3828797 A1 DE 3828797A1 DE 19883828797 DE19883828797 DE 19883828797 DE 3828797 A DE3828797 A DE 3828797A DE 3828797 A1 DE3828797 A1 DE 3828797A1
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Heinrich Vial
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/04Mountings for wreaths, or the like; Racks or holders for flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Wer kennt sie nicht, die vorweihnachtlichen und weihnacht­ lichen Schmuckmöglichkeiten, in Form von Gestecken und Adventskränzen und den vielen Abwandlungen von diesen. In den letzten Jahren taucht häufiger die Kombination von Kranz und Stellfläche auf, beispielsweise angeordnet in einem flachen Korb oder in einer größeren Schale.
Einem solchen kranzförmig umrundeten Zimmerschmuck, - Kranz mit Stellfläche -, individueller zu gestalten, Bastelmög­ lichkeiten, vielseitigere Anwendung, bei Boden-, Tisch-, Wand- und Deckenanbringung zu ermöglichen und auch Men­ schen mit weniger künstlerischem Geschick zu helfen und handwerkliche Erleichterung zu schaffen, ist Aufgabe dieser Erfindung.
Sie besteht erfindungsgemäß darin, daß vorgefertigte Form­ teile aus beispielsweise Porzellan oder Kunststoff, im fol­ genden Schmuckelemente genannt, in verschiedenen Designs so gestaltet sind, daß man mit ihnen kranzförmige Ränder bil­ den kann, die Stellflächen vorteilhaft umrahmen. Schmuck­ elemente, die die Möglichkeit zur freien künstlerischen Gestaltung der Sichtfläche mit Mosaik und Bemalen bieten, jedoch vorzugsweise mit Trockenblumen, Baumzapfen und ähn­ lichen Fruchtständen zu bestücken sind, oder mit kranzbil­ denden Materialien wie z. B. Tannengrün belegt werden kön­ nen. Hilfsmitteln, die diese Möglichkeiten und Detailge­ staltungen sehr erleichtern, sind wesentlicher Bestandteil.
Die Stellfläche gestattet eine vielseitige Nutzung. Hier können z. B. in der Advents- und Weihnachtszeit die Adventssinger und Krippenfiguren Platz finden. Aber auch zu Ostern, Erntedank und anderen Festlichkeiten läßt sich damit ideal schmücken. Selbst bei Dekorationen und in der Werbung bietet sich eine wesentliche Verschönerung.
Wie Heidel- und Himbeeren so lassen sich auch Baumzapfen von Kiefern, Lärchen usw., von Eicheln, Nüssen und anderen geeigneten Fruchtständen leicht sammeln. Und die Möglich­ keit, Schmuckelemente unter Verwendung der gebotenen Hilfs­ mitteln ohne Fachkenntnis damit zu bestücken, dürfte man­ chen für diese Beschäftigung gewinnen. So ist es denkbar, daß auch Arbeitslose daran Gefallen und damit eine Tätigkeit finden.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß Abbildungen:
Fig. 1 Stellfläche 4 × 1/4 mit div. Schmuckelementen
Fig. 2 Schnitt A-A durch den Rand der Stellflächenteilstücke
Fig. 3 Schnitt B-B durch ein Schmuckelement mit verrundeter Vertiefung, Befestigung auf der Stellfläche und Gummifuß.
Fig. 4 Schnitt C-C Anbringung von Kranzteilen.
Fig. 5a, b, c, d Schablonen, Schnitt D-D und Unteransicht eines Schmuckelementes.
Fig. 6a, b, c, d, e, f, g zeigen Einzelschmuckstücke, 1/4 und 2/4 Stellflächen mit Schmuckelementen und verschiedene Stellflä­ chen mit um 180° gedreht angeordneten Schmuckelementen.
Fig. 1 zeigt eine Zimmerschmuckeinheit bestehend aus einer Stellfläche 1 für 8 Schmuckelemente 2 a, b, c, d, e, f, g, h, bei der die Stellfläche 1 aus 4 × 1/4 Teilflächen 1 a, b, c, d besteht. Durch diese Aufteilung ist es möglich, nicht nur mit einer 1/4 Stellfläche 1 a und den Schmuckelementen 2 a, b eine Einheit zu erstellen, sondern auch 2/4 Stellflächen 1 a, b mit den Schmuckelementen 2 a, b, c, d und wesentlich handlicheren Verpackungseinheiten.
In den Durchbrechungen 3 der Stellfläche 1 können bei Deckenaufhängung Kordel oder Ketten befestigt werden bei Wandbefestigung kann hier die Aufhängung erfolgen.
Die in den Ecken angeordneten Durchbrechungen 4 der Schmuckelemente 2 bieten die Möglichkeit, durch sie mit­ tels eines Schmuckbandes 5 die einzelnen Schmuckelemente schmückend zu verbinden.
Fig. 2 zeigt mit dem Schnitt A-A die Verbindung der Teil­ stellflächen 1 b, c mittels Halteelement 6.
Fig. 3 zeigt im Schnitt B-B eine für die Belegung mit kranzbildendem Material im Radius verlaufende abgerundete Vertiefung 7 und für die Materialbefestigung die Durch­ brechungen 8. Letztere sind in Form und Abmessungen so gehalten, daß man leicht in sie eingreifen kann. Die nach oben breiteren Auslaufschrägen 9 beeinflussen wesentlich die Kranzgröße.
Die Möglichkeit der Selbsthalterung bietet die Ausbil­ dung 10 an den Schmuckelementen 2 und 11 an den Stellflä­ chen 1. Ein Zentrierzapfen 12 sichert die Befestigung auf der Stellfläche 1 a, b, c, d. Bei Tisch- oder Bodenaufstellung läßt sich am Steg 13 ein Gummifuß 14 anbringen.
Fig. 4 zeigt im Schnitt C-C schematisch wie durch die Durchbrechungen 8 mit Hilfe von handelsüblichen Gummi­ ringen 15 das Baumgrün befestigt wird. Der die Zweige 16 umfassende Gummiring 15 wird von oben in die Durchbrechung 8 geführt, danach durch die nächste Durchbrechung 8′ von unten eingeführt und umfaßt die weiteren Zweige 16′. So können mit einem Ring zwei Kranzteile befestigt werden.
Fig. 5a und c zeigen eine gitterförmig durchbrochene Schablone 18, die mit lösbarer Rastung 19 in den Durchbrechungen 17 der Schmuckstücke 2 angeordnet werden kann. Die Schablonen 18 lassen sich beispielsweise mit Trockenblumen, Baumzapfen und ähnlichen Fruchtständen flächig bestücken. Die gitter­ artig angeordneten Durchbrechungen 20 sind nach unten ver­ größert, was bewirkt, daß Klebematerial durch Umgreifen besser hält.
Fig. 5b zeigt eine flächig ausgebildete Schablone 21 bei der sich durch Bedrucken die Bestückung gut kenntlich machen läßt, so daß auch ein Laie dieses leicht ausführen kann.
Die lösbaren Befestigungen 19 gestatten einerseits jeder­ zeit ein Neulackieren oder ein Umlackieren in einen anderen Farbton, ohne daß ein Schmuckelement 2 in Mitleidenschaft gezogen wird und daß anderseits die Schmuckelemente 2 a-h jederzeit auch wieder mit kranzbildendem Material 16 belegt werden können.
Fig. 5d zeigt die Unteransicht eines Schmuckelementes 2 ohne Selbsthalterung 10 mit vorgeformten Aufnahmen 22 für Gewindebuchsen und die Befestigung für Pappschablonen mit handelsüblichen Ablageklammern 23, bestehend aus Loch- und Biegestreifen.
Mit gleichen Aufnahmen wie 22, jedoch kleiner im Durch­ messer ist die Rückseite der 1/4 Stellfläche versehen, so daß bei Durchbohrung derselben Halteteile für die Wand­ befestigung angebracht werden können.
Fig. 6a, b stellen Schmuckstücke 2 ohne Stellfläche 1 dar, bei denen die Selbsthalterung 10 nicht ausgebildet ist. Sie können einzeln die Grundlage für Gestecke bieten. So ist mit Fig. 6a ein Gesteck mit Kerze 24, schematisch dargestellt.
Fig. 6c, d, e, f, g zeigen verschiedene Schmuckeinheiten die, je nach Anzahl der Schmuckelemente 2 verschieden große Stell­ flächen 1 bieten. Die Schmuckelemente 2, ohne Selbsthal­ terung 10, können auch um 180° gedreht angeordnet werden.
Das Größenverhältnis Stellflächenumfang zu den Schmuckele­ menten kann so gewählt werden, daß zwischen den bestückten Schmuckelementen 2 a, b, c Freiräume 25 verbleiben, die mit schmückendem Material 26 wie z. B. Baumgrün, ausgefüllt werden können. Schmuckband 5, das von unten durch die Durch­ brechungen 4 geführt und oberhalb des Baumgrüns 26 zu einer Schleife gebunden wird, dient zur Befestigung und Verschö­ nerung.
Eine große Durchbrechung 28 in 2d ermöglicht die Anordnung kleinerer Blumentöpfe oder Vasen.

Claims (10)

1. Kranzförmig umrundete Stellfläche (Fig. 1), dadurch gekennzeichnet, daß Schmuckelemente, deren Grundfläche innerhalb einer Kreisfläche einen Winkel von max. 45° (29) beanspruchen, außen (30, 31) und innen (32) in Kreisbogen enden, mit diversen Durchbrechungen (4, 8, 17, 24) versehen sind und am Rand der Stellfläche (1), die einteilig oder auch aus Teilflächen (1 a, b, c, d) zusammengesetzt ist, vor­ zugsweise kreisbogenförmig 8fach zu befestigen sind.
2. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schmuckele­ mente (2) durch entsprechende Ausbildung (10) und (11) an der Stellfläche (1) selbsthaltend befestigt werden können und daß ein Zentrierzapfen (12) sicheren Halt gewährleistet.
3. Nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schmuckelemente (2) für die Bildung eines Kranzes eine im Radius verlaufende Vertiefung (7) besitzen, in welche Durchbrechungen (8) angebracht sind, deren Form (9) die Kranzgröße und Handhabung beeinflussen.
4. Nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das kranzbildende Material (16) normale, für Verpackung handelsübliche Gummiringe (15) zu verwenden sind.
5. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Schmuck­ elementen (2) Schablonen (17, 18) angepaßt sind, die in den Durchbrechungen (19) lösbar befestigt werden.
6. Nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Durchbrechungen (19) für die Schablonenbefestigung (26) so gewählt wurde, daß er der Bürolochung für Abheftung ent­ spricht, so daß bei Pappschablonen (18) handelsübliche Lochstreifen und Biegebänder (23) wie für die Ablagehef­ tung zu verwenden sind.
7. Nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ fläche der gespritzten Schablone (18) z. T. durchbrochen ist und die Durchbrechungen (20) nach unten vergrößert sind.
8. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell­ fläche (1) je nach gewünschter Größe und Form, sowie nach Anzahl und Anbringung der Schmuckelemente (2) in Form und Größe unterschiedlich (Fig. 6c, d, e) sein kann.
9. Nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schmuckelemente (2) ohne Selbsthaltemöglichkeit (10) ein­ zeln als Grundelement für Gestecke zu verwenden sind und durch Einkleben von Gewindebuchsen in die Aufnahmen (22) jederzeit an Stellflächen (Fig. 6c, d, e) um 180° gedreht angebracht werden können.
10. Nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steg (13) der Selbsthalterung (10) für die Tisch- oder Bodenaufstellung ein Gummifuß (14) anzubringen ist.
DE19883828797 1988-08-25 1988-08-25 Zimmerschmuck, eine kranzfoermig umrundete stellflaeche Withdrawn DE3828797A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995005068A1 (en) * 1993-08-18 1995-02-23 Graham Kimberley D J Bouquet holder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2658297A (en) * 1951-09-04 1953-11-10 Woolsey Phyllis Ann Cake plate and decorating device

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