DE2540038A1

DE2540038A1 - Blumenstaender

Info

Publication number: DE2540038A1
Application number: DE19752540038
Authority: DE
Inventors: Hansjuergen Broichmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-09-09
Filing date: 1975-09-09
Publication date: 1977-03-17

Description

Blumenständer Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen, aus mehreren zusammenfügbaren Teilen bestehenden, in seinem Aufbau absandelbaren Blumenständer, vorzugsweise aus einem grosporigen Leichtbeton, der gegenüber allen bekannten einteiligen Blumenständern aus einem gleichen oder ähnlichen Material den Vorteil hat, in seinem Aufbau und in seiner Gestaltung den jeweiligen Platzverhältnissen sowie dem persönlichen Geschmack angepaßt werden zu können.
So kann man z.B. einen solchen Blumenständer mit zwei, drei, vier oder mehr Blumenschalen selbst zusammensetzen, die übereinander und zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die Möglichkeit besteht, runde oder mehreckige Blumenschalen zum Aufbau zu verwenden Dabei besteht die Möglichkeit, die Anordnung der Blumenschalen beispielsweise im kommenden Jahr wahlweise zu ändern.
Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß der Blumenständer aus einem beliebig geformten Standfuß aus Beton besteht, der eine mit einer Metallhülse versehene Bohrung zur lösbaren Aufnahme eines senkrechten, metallischen Tragrohres aufweist, auf welches die vorzugsweise aus Leichtbeton gegossenen runden oder mehrickigen Blumenschalen mittels ihrer mit Bohrungen versehener, ohrenförmiger Ansätze in beliebiger Anordnung stumpf aufeinander oder unter Zwischenschaltung von aus einem gleichen Material bestehender Distanzringe versetzt zueinander einhängbar sind, wobei das obere Rohrende mit einer Betonkappe abdeckbar ist, so daß der so zusammengesetzte Blumenständer optisch wie ein eine Einheit bildender Blumenständer aus Beton wirkt.
In der Zeichnung ist der Brfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Standfuß des Blumenständers mit dem lösbar einsetz- oder einschraubbaren metallischen Tragrohr, Fig. 2 eine sechseckige Blumenschale in der Draufsicht, Fig. 2a einen aus Beton bestehenden Distanzring, Fig. 2b eine obere Abdeckkappe, ebenfalls aus Beton, Fig. 3 einen zusammengesetzten Blumenständer, teilweise im Schnitt und Fig. 3a einen Blumenständer in der Draufsicht.
Nach der Zeichnung ist 1 ein aus Beton gegossener Standfuß mit der Bohrung la, in welche eine matallische Rülse zur lösbaren Aufnahme des senkrechten, metallischen Tragrohres 2 eingegossen ist. 3 sind in diesem Falle sechseckige, aus einem großporigen Leichtbeton gegossene Blumenschalen, die ohrenförmige, mit Bohrungen versehene Ansätze 3a aufweisen, mittels welcher diese in beliebiger Anordnung stumpf oder unter Zwischenschaltung von aus Leichtbeton bestehenden Distanzringen 4,4a auf das Tragrohr 2 eingehängt werden.
5, 5a ist eine ebenfalls aus Leichtbeton bestehende, auf das obere Rohrende aufsetzbare Abschlußkappe.
Hierdurch wird ermöglicht, einen mehrstöckigen Blumenständer mit beliebigförmigen Blumenschalen sowie nach dem vorhandenen Platz wie auch nach eigenem Geschmack selbst zusammenzubauen. So kann das metallisc e aVch Tragrohr Z aus mehreren zusammenfügbaren Rohrabschnitten bestehen.

Claims

Patent- und Schutzanspruch

Blumenständer, vorzugsweise auf einem grosporigen Leichtbeton, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem beliebig geformten Standfuß (1) aus Beton besteht, der eine mit einer Metallhülse versehene Bohrung (la) zur lösbaren Aufnahme eines senkrechten, metallisehen Tragrohres (2) aufweist, auf welches die aus Leichtbeton oder dergleichen gegossenen, runden oder mehreckigen Blumenschalen (3) mittels ihrer mit Bohrungen (3a) versehene ohrenförmige Ansätze in abwandelbarer Anordnung stumpf aufeinander oder unter Zwischenschaltung von aus einem gleichen Material bestehender Distanzringe (4,4a) zweckmäßig versetzt zueinander einhängbar sind, wobei das obere Rohrende mit einer Betonkappe (5,5a) abdeckbar ist.