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G e 5 t e 1 1 Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des
Gestells, insbesondere für die Auslagen von Ladengesehäften nach dem Hauptpatent
(Patentanmeldung P 22 08 064. 4).
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Das Hauptpatent betrifft ein Gestell, insbesondere für die Auslagen
von Ladengeschäften, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen Träger mit einer
beliebig ausgebildeten Basis aufweist, auf die ein Überzug gezogen wird, der aus
einer Mehrzahl von Abschnitten besteht, sowie aus Mitteln zur Trennung der verschiedenen
Abschnitte im Hinblick auf die Schaffung von kreisförmigen Räumen, in denen die
Zubehörteile angeordnet werden.
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Nach einem Merkmal des Hauptpatentes ist das Gestell dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstrebungen einen zylindrischen Körper aufweisen, der sich an den Träger
anschmiegt sowie eine konische Erweiterung, deren kleinere Grundfläche mit dem Körper
fest verbunden ist und deren grössere Grundfläche nach aussen gerichtet ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Hauptanmeldung ist das Gestell dadurch
gekennzeichnet, dass die Abschnitte in der Nähe ihres Endes eine Einschnürung aufweisen,
auf der die gasse Grundfläche der konischen Erweiterung der Verstrebung ruht, um
die Eindringung der Verstrebungen in die Abschnitte zu begrenzen
Nach
einem weiteren Merkmal des Hauptpatentes ist das Gestell dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsstücke der Zubehörteile Anschläge aufweisen, die eine gekrümmte
Auskehlung haben, welche sich an die Aussenwand des zylindrischen Körpers der Verstrebung
anschmiegt.
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Nach einem Merkmal der ersten Zusatzanmeldung ist das Gestell dadurch
gekennzeichnet, dass Träger, Abschnitte und Verstrebungen mindestens eine Bremsfläche
aufweisen, die als Aufstützfläche für die verschiedenen Zubehörteile dienen und
deren Rotation vernichten, wobei diese Bremsfläche eine Fläche der Polygonform ist,
die dem Träger, den Abschnitten und den Verstrebungen gegeben wird.
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Nach einem Merkmal der zweiten Zusatzanmeldung ist das Gestell dadurch
gekennzeichnet, dass der Polygonquerschnitt, der aus einem Hohlelement besteht,
auf der gesamten Breite mindestens einer seiner Flächen horizontale Einschnitte
aufweist, deren Abstand auch ungleich sein kann, und in die Einhak- und Halterung
vor richtungen der Zubehörteile eingeschoben werden.
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Dieser Zusatzanmeldung liegt der Zweck zugrunde, Verbesserungen am
Gestell zu schaffen, die es gestatten, die Höhe der verschiedenen Einzelträger zu
erhöhen, indem ihnen eine Zusatzlänge gegeben wird. Ausserdem wird eine solche Basis
vorgesehen, dass es nutzlos wird, komplizierte und kostspielige Einheiten zu montieren,
wobei man ein unabhängiges Gestell erhalten kann, das lediglich aus zwei Einzelträgern
besteht.
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Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gestell,
insbesondere für die Einrichtung von Ladengeschäften, zu schaffen, das aus Trägern,
Basen, Abschnitten, die als Überzug und Verzierung dienen, Verstrebungen, die Rücken
an Rücken eingeschoben werden und aus Zubehörteilen, die auf den oberen Kanten der
Abschnitte eingehakt sind, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass es in Kombination
einerseits mindeste
zwei Träger variabler Höhe aufweist, wobei die
Höhe dadurch variiert wird, dass bei den vorhandenen Trägern ein unabhängiger Trägerabschnitt
angesetzt wird, oder aber durch eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Abschnitten
und andererseits einer ringförmigen Basis, die mindestens zwei vertikale Stützen
aufweist, in die das untere Ende der Träger eingeschoben wird.
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Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, deren einzige Figur
eine Aufrisszeichnung eines Gestells ist, welches sich aus zwei Trägern zusammensetzt,
wobei der linke Träger aus mehreren Abschnitten besteht und wobei der rechte Träger
durch Anbringung eines unabhängigen Abschnittes ergänzt wird, der auf einen vorhandenen,
dem Hauptpatent entsprechenden Träger, aufgesetzt wird.
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In der Figur besteht das Gestell 1 für die Einrichtung eines Ladengeschäftes
aus einer Basis 2 und zwei Trägern 3 und 4. Die genannte Basis hat vorzugsweise
Ringform, um zu vermeiden, dass bei dem Einsatz das Ganze umkippt. In der Tat genügt
es aufgrund der besonderen Form, die Basis 2 auf den Boden zu setzen und es besteht
ni-ht 'lt die Notwendigkeit, zusätzliche Befestigungen vorzusehen. Auf dem äusseren
Umfang weist die Basis 2 vertikale Pfähle 5, 6 auf, die an ihrem Mittelpunkt eine
Gewindebohrung 7, 8 aufweisen. In die Gewindebohrungen 7, 8 werden die mit Gewinde
versehenen unteren Enden 9, 10 der Träger 3, 4 eingesetzt.
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Der Träger 3 besteht aus einer Mehrzahl von Abschnitten 11, 12, 13,
die miteinander verbunden sind. Die genannten Elemente 11, 12, 13 können aus Plastik
hergestellt werden, was einerseits möglich macht, den Träger relativ billig herzustellen
und andererseits eine ästhetische Verbesserung aufgrund einer möglichen Farbgebung
bietet. Ausserdem kann die Höhe gesteigert werden, da die Hinzufügung eines neuen
Elementes zum Träger 3 genügt.
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Jeder Abschnitt 11, 12, 13 besteht aus einem Körper 14 und einem Muffenstück
15, das mit einem der Enden 16 des Körpers 14 fest verbunden ist.
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Der Körper 14 weist an seinem anderen Ende 17 eine Auskehlung 18 auf.
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Die genannte Auskehlung 18 verlängert sich durch eine kegelstumpfförmige
Öffnung 19, deren grössere Grundfläche mit der Auskehlung 18 fest verbunden ist,
und deren kleinere Grundfläche mit einer GewindebDhrung 20 fest verbunden ist.
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Das Muffenstück 15 besteht aus einem zylindrischen Teil 21, einem
kege,-stumpfförmigen Teil 22 und einem Gewindeende 23. Bei der Montage kommt der
kegelstumpfförmige Teil 22 des Muffenstücks 15 des oberen Abschnittes 11 in die
kegelstumpfförmige Öffnung 19 des Körpers 14 des unteren Abschnitts 12 zu liegen.
So ergibt sich eine korrekte Zentrierung zwischen den beiden montierten Abschnitten
11, 12 und die senkrechte Anordnung des Trägers 3 wird sichergestellt. Natürlich
wird das Gewindeende 23 des Muffenstücks 15 des oberen Abschnittes 11 in die Gewindebohrung
20 des Körpers 14 des unteren Abschnitts 12 eingeschraubt.
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Zwischen dem Ende 16 des Körpers 14 und der Muffe 15 wird eine Nute
24 vorgesehen, die nach der Montage der Abschnitte 11, 12 dem Raum 25 gegenüberliegt,
welcher zwischen der Wand 26 der Auskehlung 18 und dem äusseren Umfang des zylindrischen
Teils 21 der Muffe 15 liegt. Die genannten Auskehlungen, d. h. die Nut 24 und der
Raum 25 bilden eine Aufnahme, in die eine Mutter 27 gelegt wird. In die Mutter 27
wird eine Schraube 28 eingeschoben, die eines der Zubehörteile 29 mit dem Träger
3 verbindet.
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Im übrigen kann auch in den Raum 25 der Haken 30 eines Zubehörteils
31 eingeschoben werden. Um zu vermeiden, dass sieh in der Auskehlung 18, in der
kegelstumpfförmigen Öffnung 19 und in der Gewindebohrung 20 des oberen Abschnittes
11 Staub absetzt, wird ein Deckel 32 mit einer Achse 33 vorgesehen, welche ein Gewindende
34 aufweist, das in die Gewindebohrung
20 eingeschoben wird.
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Das Gewindeende 9 des unteren Abschnittes 13 dient als Verbindungselement
zwischen dem Träger 3 und der Basis 2.
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Der Träger 4 besteht aus einer Zentralachse 35, auf die die Verstrebungen
36 und die Überzüge 37 aufgeschoben werden, wie in der Hauptanmeldung beschrieben.
Die Zentralachse 35 weist an ihrem oberen Teil eine Gewindebohrung 38 auf, in die
man das Gewindeende 23 eines Abschnittes 11 einschieben kann, der identisch zu den
bei dem Träger 3 verwendeten ist. So kann die Höhe der vorhandenen, der Hauptanmeldung
entsprechenden Träger vergrössert werden.
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Natürlich kann das Gestell aus zwei Trägern 3 oder zwei Trägern 4
bestehen, Desgleichen kann die ringförmige Basis 2 mehr als zwei Pfähle 5 oder 6
aufweisen, die auf die Gesamtheit der Basis 2 verteilt sind.
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Obwohl die Erfindung im Hinblick auf eine besondere Ausführungsform
beschrieben wurde, ist es klar, dass sie darauf keinesfalls beschränkt ist und dass
verschiedene Änderungen der Form, der Kombinationen und der Materialien vorgenommen
werden können, ohne dass damit der Geist der Erfindung verlassen wird, Patentansprüe: