DE8909498U1 - Bausatz für Ständer, insbesondere Blumenständer - Google Patents
Bausatz für Ständer, insbesondere BlumenständerInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/04—Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
- A47G7/041—Flower tables or stands
Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Ständer., insbesondere
einea Bausatz aus Bauteilen, mit denen Blumenständer unterschiedlicher
Gestalt und Größe aufgebaut werden köiv-.en.
Die Aufgabe der jrlieoenden Erfindung ist die Schaffung eines
Bausatzes, mit dem je nach nein verfügbaren Raum und der verfügbaren
Grundfläche Bl -jmenständer unterschied! eher Grüße und Gestalt aufgebaut
werden können. Der Blumenständer soli schnell aufgebaut werden
können und als Bausatz sehr platzsparend transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bausatz
aus plattenförmigen und stabförmigen Bauteilen besteht, jedes plattenförmige Bauteil eine zentrale Stellfläche und &eegr; Arne aufweist,
jeder Arm mit einem oder zwei stabförmigen Bauteilen lösbare, zur Ebene des plattenförmigen Bauteils senkrechte Steckverbindungen
bildet, die &eegr; Steckverbindungen eines plattenförmigen Bauteils in gleichmäßiger Verteilung auf einem Kreis um die Mitte der Stellfläche
als Kreismittelpunkt angeordnet sind und &eegr; eine ganze Zahl in dem Bereich von 3 bis 8 ist. Durch die Steckverbindungen werden die
stabförmigen Bauteile rechtwinklig mit dem plattenförmigen Bauteil verbunden, d.h. die stabförmigen Bauteile stehen senkrecht zur Plattenebene.
Aus den plattenförmigen und stabförmigen Bauteilen kann so ein Ständer aus mehreren Etagen aufgebaut werden, wobei die plattenförmigen
Bauteile die Etagen bilden und die stabförmigen Bauteile die die Platten tragenden Säulen darstellen. Da an jedem Arm je eine
Steckverbindung mit einem abwärts ragenden Stab und mit einem aufwärts ragenden Stab hergestellt werden kann und durch die Anordnung
der Steckverbindungen die plattenförmigen Bauteile von Etage zu
Etage in horizontaler Richtung versetzt werden können, ist in Gestalt und Aufbau des Ständers eine große Variation möglich. So
kann z.B. ein sich nach oben verjüngender, kegel- oder pyramidenförmiger
Ständer aufgebaut werden. Der Ständer kann aber auch so aufgebaut werden, daß er im oberen Bereich nach außen vorkragende
plattenförmige Bauteile hat, vorausgesetzt, daß bei der Belastung z.B. durch blumentöpfe die statische Stabilität gewahrt bleibt.
Nach der bevorzugten Ausführungsform weist jedes plattenförmige Bauteil drei Arme auf und sind seine drei Steckverbindungen an
den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bausatzes weist jedsr Arm eine beidseitige Steckfassung und jedes stabförmige Bauteil einen in die Steckfassung passenden Stecker
auf. Jeder Arm der Plattform hat somit nahe seinem Ende eine hülsenartige
Fassung, in die von beiden Seiten jeweils ein Ende von zwei stabförmigen Bauteilen mit Gleitsitz eingesteckt werden kann.
Nach der bevorzugten Ausführungsform sind die Steckfassungen als Bohrungen ausgebildet und die den Bohrungen angepassten Enden der
stabförmigen Bauteile als Stecker von dem Mittelteil dieser Bauteile
durch eine Schulter abgesetzt. Diese aus Bohrung und Stecker bestehende Steckverbindung läßt sich an den beiden Bauteilen .herstellungsmäßig
leicht realisieren. Die Verbindung kann leicht zusammengesteckt, aber mühelos auch wieder gelöst werden, wenn der
Ständer wieder auseinandergenommen werden soll. Zweckmäßigerweise sind die Steckfassungen zylindrische Bohrungen und sind die Stecker
der stabförmigen Bauteile den Bohrungen entsprechend zylindrisch ausgebildet.
Vorzugsweise sind die Arme der plattenförmigen Bauteile ebenfalls plattenförmig und zu ihren freien Enden hin in abnehmender
Breite ausgebildet. So können die plattenförmigen Bauteile materialsparend hergestellt werden, und der Blick auf die in dem Ständer
stehenden Blumentöpfe oder dergl. wird nicht durch unnötig große
plattenförmige Bauteile eingeschränkt.
Mit Vorteil weisen die Arme in ihren äußeren Bereichen eine
größere Dicke als das übrige plattenförmige Bauteil auf und sind in diesen verdickten Außenbereichen der Arme die Steckfassungen
ausgebildet. Die Dicke der Arme muß dabei so groß sein, daß die von beiden Seiten in die Fassung eingreifenden Stecker durch Gleit
sitz sicher in der Fassung gehalten werden.
Zweckmäßigerweise weist das plattenförmige Bauteil einen die Aufstellfläche eines Blumentopfes oder dergl. umgebenden Rand auf.
Die vorzugsweise kreisrunden Ränder erleichtern die Einstellung von Blumentöpfen in den Ständer.
Nach der bevorzugten Ausführungsform bestehen die Bauteile
aus Kunststoff. Die plattenförmigen Bauteile können als massive Spritzgußkörper oder als hohle Blasformkörper hergestellt sein.
Die stabförmigen Bauteile sind im allgemeinen rohrförmig ausgebildet,
können aber auch aus Vollmaterial bestehen. Sie können durch Extrusion hergestellt werden.
Eine Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Bausatzes wird
nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 2 einen Schnitt des plattenförmigen Bauteils nach der Linie II-II der Figur 1 mit zwei in die Steckfassung eingesteckten
stabförmigen Bauteilen;
Figur 3 die Seitenansicht des plattenförmigen Bauteils nach Figur 1 mit den in die Steckfassung eingesteckten stabförmigen
Bauteilen; und
. . ti
mige Bauteile zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Blumenständers.
Nach den Figuren 1 bis 3 besteht das plattenförmige Bauteil 1
aus einer zentralen, kreisrunden Plattform 3, an die unter Zentriwinkeln von 120° drei Arme A angeformt sind. Die Arme 4 erstrecken
sich in der Ebene der zentralen Plattform 3 nach außen und nehmen in ihrer Breite nach außen hin ab. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist,
sind die Endbereiche 4 der Arme 4 von beträchtlicher Dicke, so daß in ihnen eine zylindrische Bohrung 5 Platz findet. Die zentrale
Plattform 3 des Bauteils 1 hat einen kreisrunden Rand 6, der die Aufstellfläche für einen Blumentopf oder dergl. umgrenzt. Bei
der dargestellten AusfUhrungsform ist das plattenförmige Bauteil 1
als Blasformkörper hohl ausgebildet, wie aus Figur 2 ersichtlich ist. Das Bauteil 1 ist in Bezug auf die Ebene 7 symmetrisch. Zur
Erhöhung der Stabilität des Bauteils sind seine beiden Wandungen an Punkten 8 miteinander verschweißt.
Die stabförmigen Bauteile 2 bestehen aus einem zylindrischen
Mittelteil 9 und zylindrischen Steckern 10 von kleinerem Durchmesser, die durch die Stufen ii von dem Mittelteil 9 abgesetzt sind.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die Länge der Bohrung 5 etwas größer als die doppelte Länge der Stecker 10 des stabförmigen
Bauteils 2 ist, so daß sich beim Aufbau eines Blumenständers die Bauteile 2 mit ihren Stufen 11 gegen die ebenen Ringflächen 12
der Armendbereiche 4 legen und auf diesen abstützen können.
Figur 4 zeigt je drei plattenförmige Bauteile 1 und stabförmige
Bauteile 2, die zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Blumenständers
zusammengesteckt sind. Die beiden unteren Bauteile 1 liegen einer horizontalen ebenen Fläche auf, während der obere
Bauteil 1 eine darüberliegende Etage bildet. Da die Steckfassungen 5 eines Bauteils 1 an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks
angeordnet sind, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der zen>-
iiat.L.iuim j ULrc^j-CLUouxjnmi., n.uiuicu inxu uicocui uauoau^
Ständer sehr unterschiedlicher Größe, Gestalt und Etagenzahl nach
dem Baukastenprinzip aufgebaut werden. Wesentlich ist nur, daß die Stabilität des Ständers gewahrt bleibt, wenn er durch die
Blumentöpfe oder dergl. belastet wird.
Die Größe der plattenförmigen Bauteile 1, speziell der sentralen
Plattform 3 und der Länge der Arme 4 sowie auch die Länge Mittelteile 9 der stabförmigen Bauteile 2 kann naturgemäß von
Bausatz zu Bausatz unterschiedlich sein und der Größe und Höhe
der auszustellenden Blumentöpfe oder dergl. angepaßt sein. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Bausatzes besteht darin, daß der
daraus zusammengesteckte Ständer an die jeweils verfügbare Grundfläche und den verfügbaren Raum angepaßt werden kann. Es ist
auch möglich, den Bausatz mit stabförmigen Bauteilen von einfacher und von doppelter Länge auszustatten, so daß ein Ständer aufgebaut
werden kann, in dem Blumentöpfe mit Pflanzen normaler und besonders großer Wuchshöhe untergebracht werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. So können die Arme 4 der plattenförmigen Bauteile
i eine andere Gestalt haben. Die plattenförmigen Bauteile i können
zum Zwecke der Materialersparnis durchbrochen sein. Vor allem kann die Steckverbindung zwischen den Bauteilen 1 und 2 unterschiedlich
ausgebildet sein. Insbesondere können an den Enden der Arme 4 zur Plattenebene senkrecht nach oben und unten vorstehende
Zapfen angeformt sein, die zusammen mit der Innenbohrung der rohrförmigen Bauteile 2 die Steckverbindung bilden. Selbstverständlich
können die Arme 4 mit einem Dekor versehen sein und die stabförmigen Bauteile 2 können einen polygonalen Querschnitt haben
und/oder mit einer Oberflächenstrukturierung versehen sein. Insbesondere kann die Armzahl des plattenförmigen Bauteil 1 von
drei verschieden sein und dabei bevorzugt 4, 5 oder 6 betragen.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Bausatz für Ständer unterschiedlicher Gestalt und Größe, insbesondere Blumenständer, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz aus plattenförmig^ und stabförmigen Bauteilen (1 bzw. 2) besteht, jedes plattenförmige Bauteil eine zentrale Stellfläche (3) und &eegr; Arme (A) aufweist, jeder Arm (A) mit einem oder zwoi stabförmigen Bauteilen yl) lösbare, zur CDene des piatteniörmigen Bauteils (ij senkrechte Steckverbindung(en) bildet, die &eegr; Steckverbindungen eines plattenförmigen Bauteils (1) in gleichmäßiger Verteilung auf einem Kreis um die Mitte der Stellfläche (3) als Kreismittelpunkt angeordnet sind und &eegr; eine ganze Zahl in dem Bereich von 3 bis 8 ist.2. Eausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes plattenförmige Bauteil (1) drei Arme (A) aufweist und seine drei Steckverbindungen an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind.3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß jeder Arm (A) eine beidseitige Steckfassung (5) und jedes stabförmige Bauteil (2) einen in die Steckfassung (5) passenden Stecker (10) aufweist.A. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfassungen (5) als Bohrungen ausgebildet sind und die den Bohrungen angepaßten Enden der stabförmigen B&^c-r.ne (2) als Stecker (10) von dem Mittelteil (9) dieser Bauteile (2) durch eine radiale Schulter (11) abgesetzt sind.5. Bausatz nach Anspruch 3 oder A, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfassungen (5) zylindrische Bohrungen sind und die Stecker (10) der stabförmigen Bauteile (2) den Bohrungen entsprechet zylindrisch ausgebildet sind.6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieAnne (4) plattenförmig und zu ihren Enden hin in abnehmender Breite ausgebildet sind.7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (4) in ihren äußeren Bereichen (4a) eine größere Dicke als das übrige plattenförmige Bauteil (1) aufweisen und in diesen verdickt
(5) ausgebildet sind.und in diesen verdickten Außenbereichen (4a) die Steckfassungen8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Bauteil (1) einen die zentrale Stellfläche (3) eines Blumentopfes oder dergl. umgebenden Rand (6) aufweist.9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1,2) aus Kunststoff bestehen.10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Bauteile (1) massive Spritzgußkörper oder hohle Blasformkörper sind.11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Bauteile (2) rohrförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909498U DE8909498U1 (de) | 1989-08-08 | 1989-08-08 | Bausatz für Ständer, insbesondere Blumenständer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909498U DE8909498U1 (de) | 1989-08-08 | 1989-08-08 | Bausatz für Ständer, insbesondere Blumenständer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8909498U1 true DE8909498U1 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6841765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8909498U Expired DE8909498U1 (de) | 1989-08-08 | 1989-08-08 | Bausatz für Ständer, insbesondere Blumenständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8909498U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH700639A1 (de) * | 2009-03-20 | 2010-09-30 | Alfons Egloff | Halterung für Pflanzentöpfe. |
-
1989
- 1989-08-08 DE DE8909498U patent/DE8909498U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH700639A1 (de) * | 2009-03-20 | 2010-09-30 | Alfons Egloff | Halterung für Pflanzentöpfe. |
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