DE2049437C3 - Anordnung zum Formen von Weichkäse - Google Patents
Anordnung zum Formen von WeichkäseInfo
- Publication number
- DE2049437C3 DE2049437C3 DE19702049437 DE2049437A DE2049437C3 DE 2049437 C3 DE2049437 C3 DE 2049437C3 DE 19702049437 DE19702049437 DE 19702049437 DE 2049437 A DE2049437 A DE 2049437A DE 2049437 C3 DE2049437 C3 DE 2049437C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- attachments
- molds
- mold
- arrangement
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 235000008983 soft cheese Nutrition 0.000 title claims description 4
- 238000000465 moulding Methods 0.000 title 1
- 235000013351 cheese Nutrition 0.000 description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 235000019749 Dry matter Nutrition 0.000 description 1
- 235000019219 chocolate Nutrition 0.000 description 1
- 230000001427 coherent Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Formen von Weichkäse, bestehend aus einer mit Ausnehmungen
versehenen Platte, in die als Einzelbauteile ausgebildete Formen einsetzbar sind, und einer Formaufsatzanordnung,
die-auf die in der Platte angeordneten Formen aufsetzbar ist.
Aus der französischen Patentschrift 1 422 210 ist es bekannt. Käsebruch in gelochte Formen einzubringen.
Hierbei stehen diese Formen auf einer stark wasserdurchlässigen Unterlage auf, die ihrerseits auf einem
steht Auf die erste Formenanordnung kann eine Formaufsatzanordnung aufgesetzt werden, die als Einfüllvorrichtung
dient. Diese FormauBatzanordnung stellt ein zusammenhängendes Bauteil dar und ruht über Abstutzfüße
auf der die einzelnen Formen aufnehmenden Montageplatte auf, in welche die Einzelformen eingehängt
sind. Diese Eir.zelformen sind nicht gegen unbeabsichtigtes
Lösen gesichert, so daß das Wenden der Gesamtanordnung nicht möglich ist. Weiterhin ruhen
die Einzelformen nicht auf der Unterlage auf, vielmehr weist ihre gelochte Unterseite einen verhältnismäßig
großen Abstand von dem Abtropfblech auf.
Die in Monoblockbauweise ausgeführten Formaufsatzanordnungen haben den Nachteil, daß eventuelle
Ungenauigkeiten bei der Herstellung oder ein Verziehen während des Gebrauches dazu führt, daß die einzelnen
Formaufsätze nicht mehr sauber mit den zugehörigen Formen abschließen, was sich beim Einfüllen
des Käsebruchs als nachteilig erweist.
ao Der Erfindung liegt gegenüber den bekannten Einrichtungen die Aufgabe zugrunde, ein möglichst genaues
und vollständiges Aufsetzen der Formen auf der Unterlage und der Formaufsätze auf den Formen zu
ermöglichen und dabei die bei der Herstellung der For-
a5 mei zwangsläufig vorhandenen und während des Spülens
der Formen im Gebrauch auftretenden Maßtoleranzen auszugleichen, dabei aber gleichzeitig die Formen
in der Montageplatte sicher zu hallen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Formaufsätze als Einzelbauteile ausgebildet und in einer Platte angeordnet sind und die Formen
und die Formaufsätze in den Platien mit Horizontal- und Vertikalspiel gegen unbeabsichtigtes Lösen gehalten
sind.
Das Horizontal- und Vertikalspiel ermöglicht ein genaues planes Aufsetzen jeder einzelnen unteren Form
auf einer ebenen Unterlage und gleichzeitig das zueinander Ausrichten der Formen und Formaufsätze, wobei
trotzdem das Wenden der in einer Montageplatte gehaltenen Formen und die Handhabung der Formaufsätze
einfach gestaltet ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 936 320 ist zwar ein Formenrahmen zur Herstellung von Schokoladenwaren
bekanntgeworden, bei welchem in den For-
Abtropfsieb oder^ einer Abtropfplatte ruht. Die Höhe 45 menrahmen einzelne Formen eingehängt werden. Die
der Form entspricht der Dickmilchmenge, die benötigt wird, um nach dem Entwässern einen Weichkäse mit
dem gewünschten Gewicht und Gehalt an Trockenmasse zu erhalten. Während dieses Vorganges muß der
Formen sind dabei aber formschlüssig mit dem Rahmen verklammert und damit ortsfest an diesem angebracht.
In der USA.-Patentschrift 1 936 988 wird zwar ebenfalls eine Montageplatte beschrieben, die zur Aufnahme von
Käse gewendet werden, um einerseits eine Aushöhlung 50 Schutzhüllen von Pflanzen geeignet ist. Hier wird aber
der Oberfläche und andererseits Unregelmäßigkeiten in der stofflichen Konsistenz des Käses zu vermeiden.
Dieses Wenden des Käses geschieht durch Wenden der Form selbst, wobei der in der Form befindliche Käse
zum anderen Ende der Form hingleitet. Bei diesem Arbeitsgang des Wendens ist vorsichtig zu verfahren,
denn der Käse muß am anderen Formende wieder gut flach 7u liegen kommen.
Wenn die einzelnen Formen in Monoblockbauweise hergestellt werden, bereitet das über die gesamte Fläche
erforderliche dichte Aufsetzen der einzelnen Formen auf der Unterlage Schwierigkeiten. Ein Auswechseln
einzelner schadhafter Elemente ist nicht möglich, sondern zwingt dazu, die Gesamtanordnung auszuwechseln.
Ferner ist eine Formenanordnung auf der französischen Patentschrift 1 332 744 bekannt, die aus einer
Montageplatte, in die Einzelformen eingesetzt sind, beweder eine zusätzliche Formenanordnung erläutert
noch tritt das von der erfindungsgemäßen Einrichtung zu lösende Problem auf.
Vorteühafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung so vorgegangen, daß der Durchmesser der in den Platten vorgesehenen Ausnehmungen größer ist als der Außenumfang der Formen und der Formaufsätze, wodurch die Einzelformen und die Einzelformaufsätze leicht auswechselbar sind.
Vorteühafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung so vorgegangen, daß der Durchmesser der in den Platten vorgesehenen Ausnehmungen größer ist als der Außenumfang der Formen und der Formaufsätze, wodurch die Einzelformen und die Einzelformaufsätze leicht auswechselbar sind.
Auf der äußeren Mantelfläche der Formen und der Formaufsätze sind gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung zwei Nockenpaare vorgesehen, deren Nokken einen Abstand voneinander aufweisen, der größer
ist als die Stärke der die Formen und die Formaufsätze tragenden Platten.
Um ein leichtes Einsetzen der Formaufsätze zu erreichen, ist vorgesehen, daß der untere Rand der Formaufsätze
mit einer Abschrägung versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen
zeigt
F i g. 1 einen Formaufsatz in perspektivischer geschnittener
Darstellung.
F i g. 2 in gleicher Darsieiiung eine Form,
F i g. 3 eine die Formen bzw. F^rmaufsätze tragende
Platte in perspektivischer Darstellung in kleinerem Maßstab.
Fig.4 eine Schnittdurstcllung zweier arbeitsbereii
zusammengebauter Formelemente.
F i g. 1 zeigt den als zylindrischen Hohlkörper ausgebildeten Formaufsatz 10. dessen Bohrung leicht konisch
ausgeführt und der an der Außenseite mit zwei Nokkenpaaren HC, 111 in Form kleiner Kugelausschnitte
versehen ist. Die einzelnen Nockenpaare sind durch eine scharfkantige Nut 12 voneinander getrennt. Der
untere Teil des Formaufsatzes ist mit einer Schulter 13 zum Aufsetzen auf den oberen Rand dir Form und mit
einem eine Abschragung (5 aufweisenden Kragen 14 ao versehen.
F i g. 2 zeigt die Form 20 als einen mit Durchbrechungen 22 versehenen Hohlzylinder 21, der an seiner
äußeren Mantelfläche etwa auf halber Höhe mit zwei Nockenpaaren 230, 231 in Form von Kugelausschnitten
versehen ist. die wie die Nocken am Formaufsatz ausgeführt sind und durch eine Nut 24 voneinander getrennt
werden. Die Durchbrechungen 22 sind in vier senkrechten Reihen angeordnet, wobei die Achsen der
Reihen von Durchbrechungen rechtwinklig zur vcrtikalcn
Schnittebene zwischen der Reihe von Durchbrechungen und dem Zylindermantel verlaufen.
Fi g. 3 zeigt eine im wesentlichen rechteckige Platte
30 mit einer Anzahl runder Ausnehmungen 31 zur Aufnahme der Formen 20 bzw. der Formaufsätze 10. Sie
kann eventuell gerippt oder in sonstiger Weise verstärkt ausgeführt werden, wenn der Kunststoff, aus
dem sie gefertigt wurde, nicht ausreichend fcsi und bicif
ist. In F i g. 4 ist eine zweite Platte mit 300 bezeichnet.
In F i g. 4 ist ein Formaufsatz 10 auf eine in der Platte 30 befindliche Form 20 aufgesetzt. Die Form steht auf
einer Unterlage 41, die ihrerseits auf einer Abtropfplatte
42 ruht. Das horizontale Spiel 16, 26 zwischen den Formelementen 10, 20 und den Platten 30 und 300 ist
hier besonders deutlich zu sehen, wobei der Gesamtbetrag dieses Spiels kleiner ist als die axiale Tiefe der
Abschragung 15, so daß diese mit dem inneren oberen Rand der Form in Verbindung kommen muß. wenn die
Aussparungen in den beiden Platten 30 und 300 richtig in Deckung sind und die Formelemenic in verschiedenen
Richtungen verschoben werden. Gezeigt wird ferner das Vertikaispiel 17, 27 zwischen den Formenelementen
und den Platten 30 und 300 zum Ausgleich von Höhenunterschieden bei den Formenelementen gegenüber
den Platten, wobei solche Höhenunterschiede durch ungenügende Maßhaltigkeit der Elemente und
Platten oder Verzug im Laufe des Gebrauchs cntstehLMi
können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Vorrichtung mit im Querschnitt kreisförmigen Elementen beschränkt,
sondern umfaßt auch andere Ausführungsformen, wie Elemente mit vieleckigem, elliptischem Querschnitt
usw.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung zum.Formen von Weichkäse, bestehend aus einer mit Ausnehmungen versehenen
Platte, in die aJs Einzelbauteile ausgebildete Formen einsetzbar sind, und einer Formaufsatzanordnung,
die auf die in der Platte angeordneten Formen aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formaufsätze (10) ebenfalls als Einzelbauteile ausgebildet und in einer Plane (300) angeordnet
sind und die Formen (20) und die Formaufsätze (10) in den Platten (30,300) mit Horizontal- (16, 26) und
Vertikalspiel (17, 27) gegen unbeabsichtigtes Lösen gehalten sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der in den Platten (30, 300) vorgesehenen Ausnehmungen (3t) größer
ist als der Außenumfang der Formen (20) und der Formaufsätze (10).
3. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der äußeren Mantelfläche der Formen (20) und der Formaufsätze (10} zwei Nockenpaare
vorgesehen sind,deren Nocken (111, 110;231,
230) einen Abstand voneinander aufweisen, der größer ist als die Stärke der die Formen (20) und die
Forniaufsätze (10) tragenden Platten (30,300).
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Formaufsätze
(10) mit einer Abschrägung (15) versehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6944286 | 1969-12-19 | ||
FR6944286A FR2071201A5 (en) | 1969-12-19 | 1969-12-19 | Cheese curd mould arrangement |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049437A1 DE2049437A1 (de) | 1971-06-24 |
DE2049437B2 DE2049437B2 (de) | 1974-07-04 |
DE2049437C3 true DE2049437C3 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2318187B2 (de) | Palette zur Aufnahme von Topf- und Su betratpflanzen | |
DE2049437C3 (de) | Anordnung zum Formen von Weichkäse | |
EP0123077B1 (de) | Werkzeug-Lagereinrichtung | |
DE2049437B2 (de) | Anordnung zum Formen von Weichkäse | |
DE1601941B2 (de) | Anoednung von eckkloetzen fuer zwischenplatten in platten apparaten | |
DE2603304C2 (de) | Stützrahmen zum Weiterbearbeiten von Bleistiften | |
DE2200681B2 (de) | Etagenstander | |
DE1106222B (de) | Bauelement zur Herstellung von Modellbauten | |
DE2427311B2 (de) | ||
DE2835428A1 (de) | Dekorationselement | |
DE3150672C2 (de) | Anordnung zum Positionieren einer Grundplatte auf einer Arbeitsplatte | |
DE3519268C2 (de) | Multirastersystem und Vorrichtung zur Herstellung eines Mikrorastersystems für Mosaikbilder in Schaltwarten | |
DE2407583C3 (de) | Käseform | |
AT221254B (de) | Einrichtung zum Aufbewahren von Schlüsseln | |
DE2258526C3 (de) | Käsehorde | |
CH664275A5 (de) | Regal mit einer vorrichtung zum tragen von regalbrettern. | |
DE8909498U1 (de) | Bausatz für Ständer, insbesondere Blumenständer | |
CH670740A5 (de) | ||
DE8129331U1 (de) | "aus metall hergestellter bodentraeger" | |
DE29601582U1 (de) | Spielzeug, insbesondere für Klein- und Kleinstkinder | |
DE8418091U1 (de) | Vorrichtung zur stabilisierung giesskastenfreier formen | |
DE2557263B2 (de) | Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer auf einem Maschinengestell angeordneten, als Tragrahmen ausgebildeten Formschließeinheit | |
DE3007608A1 (de) | Vorrichtung zum halten und ordnen von einer vielzahl unterschiedlicher gegenstaende, insbesondere werkzeuge o.dgl. | |
EP0262341A1 (de) | Absprungbalken fuer Leichtathletikanlagen | |
DE7214852U (de) | Anschlußelement für tisch oder pult ähnliche Möbel |