CH670740A5 - - Google Patents
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- CH670740A5 CH670740A5 CH296485A CH296485A CH670740A5 CH 670740 A5 CH670740 A5 CH 670740A5 CH 296485 A CH296485 A CH 296485A CH 296485 A CH296485 A CH 296485A CH 670740 A5 CH670740 A5 CH 670740A5
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/021—Pots formed in one piece; Materials used therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
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Claims (4)
1. Pflanzgefass aus Kunststoff, bestehend aus einem oben offenen, topfartigen Behälter mit kreisförmigen oder mehreckigem Querschnitt, wobei mindestens die äussere Oberfläche mit einem farbigen Strukturlack überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Oberfläche (1) des Behälters (2) aus mehreren Streifen (3) gebildet ist, die winklig zueinander verlaufend angeordnet sind, und dass mindestens ein Entformungsgrat (4) zwischen zwei Streifen (3) angeordnet ist.
2. Pflanzgefass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (3) sich vertikal erstreckend in der Oberfläche (1) angeordnet sind.
3. Pflanzgefass nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Streifen (3) in sich konkav gewölbt ausgebildet sind.
4. Pflanzgefass nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) aus Polyurethan gebildet ist.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Pflanzgefass aus Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, das aus einem oben offenen, topfartigen Behälter mit kreis- oder mehreckigem Querschnitt besteht, wobei mindestens die äussere Oberfläche mit einem farbigen Strukturlack überzogen ist.
Derartige Pflanzgefässe sind allgemein bekannt und in grosser Zahl in Benutzung und zwar hauptsächlich in Innenräumen unter Anwendung des sogen. Hydrokulturprinzips. Derartige Pflanzgefässe werden in verschiedenen Grössen und Querschnittsformen angeboten. Ihre Herstellung erfolgt im Schäumungsverfahren, wobei entsprechend grosse Formwerkzeuge benutzt werden. Bei diesen Formwerkzeugen handelt es sich um mehrteilige Schliessformen, wobei es unvermeidlich ist, dass sich an den darin hergestellten Endprodukten entsprechend der Schliessform-Fugen an den Oberflächen der Gefässrohlinge entsprechende Grate ergeben, die sorgfältig abgeschliffen werden müssen. Diese Abschleifarbeit ist erforderlich, da der aufzubringende, in der Regel uni eingefärbte Strukturlack mit seiner geringen Schichtdicke die entstandenen Grate nicht abzudecken vermag. Das Abschleifen erfordert nicht nur staubsichere und absaugbare Kabinen, sondern stellt auch einen beachtlichen und insoweit kostenträchtigen Bearbeitungsteil bei der Herstellung solcher Gefässe dar, ganz abgesehen von den Belastungen, denen das damit befasste Personal ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, d.h., die Gefässe so auszubilden, dass die aufwendige Schleifarbeit weitgehend entbehrlich wird und man sich bezüglich der Endbearbeitung im wesentlichen auf ein grobes Entgraten beschränken kann.
Diese Aufgabe ist für ein Pflanzgéfass der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich nach den abhängigen Ansprüchen.
Bei der erfindungsgemässen Ausbildung erhält die Oberfläche eine facettenartige Struktur, die natürlich auch die Formwerkzeuge haben müssen. Durch die spezielle Oberflächenausbildung der Gefässe ist es aber möglich, die Facettierung an den Formwerkzeugen und deren Schliessfugen so anzuordnen, dass die Fugen genau jeweils zwischen zwei Facettenstreifen verlaufen. Damit ist zwar die Gratbildung längs der Fugen nicht beseitigt, da aber die sich bildenden Grate gewissermassen an den Stossgraten zweier Facettie-rungsflächen verlaufend erstrecken, genügt es, wenn man diese Grate mit geeignetem Werkzeug entfernt, ohne dabei Schleifen zu müssen, denn es ist einleuchtend, dass die Entfernungsspuren der Grate, die nur an den Stosskanten zweier Facettierungsflächen auftreten, weitaus weniger auffallen, als wenn sich die Entfernungsspuren in einer ebenen oder zylindrischen Fläche befinden. Dort also, wie gesagt, sauber nur durch Beschleifen verhindert werden können.
Wie sich gezeigt hat, ist man in der Lage, mit dem dann aufzutragenden farbigen Strukturlack die sowieso nicht mehr stark auffallenden und nicht mehr in einer ebenen Fläche verlaufenden Entgratungsspuren abzudecken.
Das erfindungsgemässe Pflanzgefass wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch und perspektivisch Fig. 1 ein zylindrisches Pflanzgefass und Fig. 2 ein quaderförmiges, also mehreckiges Pflanzgefäss. Wie aus den Fig. 1,2 erkennbar, die in bezug auf die Gesamtform des Pflanzgefässes nur Ausführungsbeispiele darstellen, es sich also auch bspw. um Halbrundgefässe, Gefässe mit quadratischem Querschnitt od. dgl. handeln kann, ist die Oberfläche 1 durch mehrere vertikale und ebenflächige Streifen 3 facettiert gestaltet, wobei die Flächen bzw. Streifen 3 unter einem stumpfen Winkel zueinandergestellt sind, sich also eine insgesamt facettierte Oberflächenstruktur des Behälters 2 ergibt. Die Streifen 3 können dabei auch ohne weiteres in sich konkav gewölbt ausgebildet sein. Eine horizontale Orientierung der Streifen ist ebenfalls möglich und die Streifen 3 können in sich ebenfalls zusätzlich facettiert sein.
Wesentlich ist immer nur, dass die Formwerkzeuge, die natürlich jeweils entsprechend facettiert sein müssen, bezüglich des Verlaufs ihrer Formschliessränder so ausgebildet sind, dass die sich ergebende Schliessfuge horizontal oder vertikal längs der Stosskanten zweier Facettierungsstreifen 3 erstrecken. Bevorzugt wird man dabei natürlich solche Stosskanten dafür vorsehen, die in bezug auf die Gesamtoberfläche stärker hervorspringen als die anderen Stosskanten, da damit das dann nur noch erforderliche Entgraten erleichtert ist. Das Gefäss nach Fig. 1 weist zwei Entformungs-grate 4 auf, die sich bei einem zweiteiligen Formwerkzeug ergeben und die entfernt werden müssen.
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1 Blatt Zeichnungen
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Legal Events
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PL | Patent ceased |