LU85998A1 - Pflanzgefaess - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/021—Pots formed in one piece; Materials used therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
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Pflanzgefäß
Die Neuerung betrifft ein Pflanzgefäß aus Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, das aus eineir. oben offenen, topfartigen Behälter mit kreis- oder :r,ehreckigem Querschnitt besteht, wobei mindestens die äußere Oberfläche mit einem farbigen Strukturlack überzogen ist. Derartige Pflanzgefäße sind allgemein bekannt und ^ in großer Zahl in Benutzung und zwar hauptsächlich in
Innenräumen unter Anwendung des sogen. Hydrokulturprinzips. Derartige Pflanzgefäße werden in verschiedenen Größen und Querschnittsformen angeboten. Ihre Herstellung erfolgt im Schäumungsverfahren, wobei entsprechend große Formwerkzeuge benutzt werden. Bei diesen Formwerkzeugen handelt es sich um mehrteilige Schließformen, wobei es unvermeidlich ist, das sich an den darin hergestellten Endprodukten entsprechend der Schließform-Fugen an den Oberflächen der Gefäßrohlinge entsprechende Grate ergeben, die sorgfältig abgeschliffen werden müssen. Diese Abschleifarbeit ist erforderlich, ca der aufzubringende, in der Regel uni eingefärbte Strukturiack-mit seiner geringen Schichtdicke die entstandener. Grate nicht abzudecken vermag. Das Abschleifen erfordert nicht, nur staubsichere und absaugbare Kabinen, sondern stelle auch einen beachtlicher, und insoweit kos ter. trächtigen Bearbeitungsanteil bei der Herstellung solcher Gefäße L ----------- - 3 - mit befaßte Personal ausgesetzt ist.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, d.h., die Gefäße so auszubilden, daß die aufwendige Schleifarbeit weitgehend entbehrlich wird und man sich bezüglich der Endbearbeitung im wesentlichen auf ein grobes Entgraten beschränken kann.
Diese Aufgabe ist für ein Pflanzgefäß der eingangs ge-^ nannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Bei der neuartigen Ausbildung erhält die Oberfläche eine facettenartige Struktur, die natürlich auch die Formwerkzeuge haben müssen. Durch die spezielle Oberflächenausbildung der Gefäße ist es aber möglich, cie Facettierung an den Formwerkzeugen und deren Schließ-fugen so anzuordnen, daß die Fugen genau jeweils zwischen zwei Facettenstreifen verlaufen. Damit ist zwar die Gratbildung längs der Fugen nicht beseitigt, da aber die sich bildenden Grate gewissermaßen an den Stoßgraten zweier Facettierungsflächen verlaufend erstrecken, genügt es, wenn man diese Grame mit geeignetem Werkzeug entfernt, ohne dabei Schleifen zu müssen, denn es ist einleuchtend, daß die Er.tferr.uncs-/ spuren der Grate, die nur an den Stoßkanten zwekhFacet-
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- 4 - tierungsflächen auftreten, weitaus weniger auffallen, als wenn sich die Entfernungsspuren in einer ebenen oder zylindrischen Fläche befinden. Dort also, wie gesagt, sauber hur durch Beschleifen verhindert werden können.
Wie sich gezeigt hat, ist man in der Lage, mit dem dann aufzutragenden farbigen Strukturlack die sowieso nicht mehr stark auffallenden und nicht mehr in v__· einer ebenen Fläche verlaufenden Entgratungsspuren abzudecken.
Das neuartige Pflanzgefäß wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch und perspektivisch Fig. 1 ein zylindrisches Pflanzgefäß .und ^ Fig. 2 ein quaderförmiges, also mehreckiges Pflanz gefäß.
Wie aus den Fig.. 1, 2 erkennbar, die in bezug auf die Gesamtform des Pflanzgefäßes nur Ausführungsbeispiele darstellen, es sich also auch cspv;, um Halcrur.dgef äße, Gefäße mit quadratischem Querschnitt od. cci. handeln kann, ist die Oberfläche durch mehrere vertikale und ebenflächige Streifen 3 facettiert gestaltet, wobei Λ - 5 - ' * die Flächen bzw. Streifen 3 unter einem stumpfen Kinkel zueinandergestellt sind, sich also eine insgesamt facettierte Oberflächenstruktur des Gefäßes ergibt.
Die Streifen 3 können dabei auch ohne weiteres in sich konkav gewölbt ausgebildet sein. Eine horizontale Orientierung der Streifen ist ebenfalls möglich und die Streifen 3 können in sich ebenfalls zusätzlich facettiert sein.
Wesentlich ist immer nur, daß die Formwerkzeuge, die natürlich jeweils entsprechend facettiert sein müssen, bezüglich des Verlaufs ihrer Formschließrar.der so ausgebildet sind, daß die sich ergebende Schließfuge ho-rizontal oder vertikal längs der Stoßkanten 4 zweier Facettierungsstreifen 3 erstrecken. Bevorzugt wird man dabei natürlich solche Stoßkanten dafür vorsehen, die in bezug auf die Gesamtoberfläche stärker hervorspringen als die anderen Stoßkanten, da damit das dann nur V-' noch erforderliche Entgraten erleichtert ist.
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Claims (3)
1. Pflanzgefäß aus Kunststoff, insbesondere Poly-uraethan, bestehend aus einer* oben offenen, topfartigen Behälter mit kreisförmigen oder mehreckigen Querschnitt, wobei mindestens die äußere Oberfläche mit einem farbigen Strukturlack überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche(1} des Behälters(2) aus mehreren Streifen(g) gebildet ist, die winklig zueinander verlaufend ungeordnet sind und der mindestens eine Entfernungsgrat zwischen zwei Streifen angeordnet ist.
2. Pflanzgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen(g) sich vertikal erstreckend in :=·r Oberfläche(1) angeerdnet sind.
3. Pflanzgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e r n z e i c h n e t , ft £ « *ÎT *"* kj ^ V- g ν' fS η. -vrj de ^ *vi c.- * **"" c v f "*’ 'i -î v 'r r V u * wclbt ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6768783
Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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DE8517867U1 (de) * | 1985-06-20 | 1985-08-29 | Robitschko, Herbert, 8941 Trunkelsberg | Dekorationsgegenstand in Form einer Säule |
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Also Published As
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