DE8420834U1 - Pflanzgefaess - Google Patents

Pflanzgefaess

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DE8420834U1
DE8420834U1 DE19848420834 DE8420834U DE8420834U1 DE 8420834 U1 DE8420834 U1 DE 8420834U1 DE 19848420834 DE19848420834 DE 19848420834 DE 8420834 U DE8420834 U DE 8420834U DE 8420834 U1 DE8420834 U1 DE 8420834U1
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strips
planter
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plant tank
vessels
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/021Pots formed in one piece; Materials used therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

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(15 031)
Pflanzqefäß
Die Neuerung betrifft ein Pflanzgefäß aus Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, das aus einem oben offenen, topfartigen Behälter mit kreis- oder mehrecki
gem Querschnitt besteht, wobei mindestens die äußere Oberfläche mit einem farbigen Strukturlack überzogen ist. Derartige Pflanzgefäße sind allgemein bekannt und in großer Zahl in Benutzung und zwar hauptsächlich in Innenräumen unter Anwendung des sogen. Hydrokulturprin-
* zips. Derartige Pflanzgefäße werden in verschiedenen
:; Größen und Querschnittsformen angeboten. Ihre Herstel-
lung erfolgt im Schäumungsverfahren, wobei entsprechend
X große Formwerkzeuge benutzt werden. Bei diesen Form
werkzeugen handelt es sich um mehrteilige Schlisßfp>rmen, wobei es unvermeidlich ist, das sich an den darin hergestellten Endprodukten entsprechend der Schließform-· Fugen an den Oberflächen der Gefäßrohlinge entsprechende Grate ergeben, die sorgfältig abgeschliffen werden müssen. Diese Abschleifarbeit ist erforderlich, da der aufzubringende, in der Regel uni eingefärbte Strukturlackmit seiner geringen Schichtdicke die entstandenen Grate nicht abzudecken vermag. Das Abschleifen erfordert nicht nur staubsichere und absaugbare Kabinen, sondern stellt auch einen beachtlichen und insoweit kostenträchtigen Bearbeitungsanteil bei der Herstellung solcher Gefäße dar, ganz abgesehen von den Belastungen, denen das da-
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mit befaßte Personal ausgesetzt ist.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, d.h., die Gefäße so auszubilden, daß die aufwendige Schleifarbeit weitgehend entbehrlich wird und man sich bezüglich der Endbearbeitung im wesentlichen auf ein grobes Entgraten beschränken kann.
Diese Aufgabe ist für ein Pflanzgefäß der eingangs genannten Art naci der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Bei der neuartigen Ausbildung erhält die Oberfläche eine facettenartige Struktur, die natürlich auch die Formwerkzeuge haben müssen. Durch die spezielle Oberflächenausbildung der Gefäße ist es aber möglich, die Facettierung an den Formwerkzeugen und deren Schließfugen so anzuordnen, daß die Fugen genau jeweils zwischen zwei Facettenstreifen verlaufen. Damit ist zwar die Gratbildung längs der Fugen nicht beseitigt, da aber die sich bildenden Grate gewissermaßen an den Stoßgra,ten zweier Facettierungsflachen verlaufend erstrecken, genügt es, wenn man diese Grate mit geeignetem Werkzeug entfernt, ohne dabei Schleifen zu müssen, denn es ist einleuchtend, daß die Entfernungsspuren der Grate, die nur an den Stoßkanten zweiWFacet-
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tierungsflachen auftreten, weitaus weniger auffallen, als wenn sich die Entfernungsspuren in einer ebenen oder zylindrischen Fläche befinden* Dort also/ wie gesagt, sauber nur durch Beschleifen verhindert werden können.
i Wie sich gezeigt hat, ist man in der Lage, mit dem dann aufzutragenden farbigen Strukturlack die sowieso nicht mehr stark auffallenden und nicht mehr in einer ebenen Fläche verlaufenden Entgrätungsspuren ab- ,
zudecken.
Das neuartige Pflanzgefäß wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch und perspektivisch Fig. 1 ein zylindrisches Pflanzgefäß und Fig. 2 ein quaderförmiges, also mehreckiges Pflanzgefäß.
Wie aus den Fig. 1, 2 erkennbar, die in bezug auf die Gesamtform des Pflanzgefäßes nur Ausführungsbeispiele darstellen, es sich also auch bspw. um Halbrundgefäße, Gefäße mit quadratischem Querschnitt od. dgl. handeln kann, ist die Oberfläche durch mehrere vertikale und ebenflächige Streifen 3 facettiert gestaltet, wobei
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die Flächen bzw. Streifen 3 unter einem stumpfen Winkel zueinandergestellt sind, sich also eine insgesamt facettierte Oberflächenstruktur des Gefäßes ergibt. Die Streifen 3 können dabei auch ohne weiteres in sich konkav gewölbt ausgebildet sein. Eine horizontale Orientierung der Streifen ist ebenfalls möglich und die Streifen 3 können in sich ebenfalls zusätzlich facettiert sein.
Wesentlich ist immer nur, daß die Formwerkzeuge, die natürlich jeweils entsprechend facettiert sein müssen, bezüglich des Verlaufs ihrer Formschließränder so ausgebildet sind, daß die sich ergebende Schließfuge horizontal oder vertikal längs der Stoßkanten 4 zweier Facettierungsstrexfen 3 erstrecken. Bevorzugt wird man dabei natürlich solche Stoßkanten dafür vorsehen, die in bezug auf die Gesamtoberfläche stärker hervorspringen als die anderen Stoßkanten, da damit das dann nur noch erforderliche Entgraten erleichtert ist.

Claims (3)

■ ft ft ft ft * · · · · (15 031) Patentanwälte Oipi.-lnfl. AfTiifiür Schutzansprüche: Dtp».-ir>Q. Λ/οιί An CMf iviaidiruciip λ
1. Pflanzgefäß aus Kunststoff, insbesondere PoIyurathan, bestehend aus einem oben offenen, topfartigen Behälter mit kreis- oder mehreckigem Querschnitt, wobei mindestens die äußere Oberfläche mit einem farbigen Strukturlack überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche (1) des Behälters (2) aus mehrer.en Streifen (3) gebildet ist, die winklig zueinander verlaufend angeordnet sind.
2. Pflanzgefäß nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Streifen (3) sich vertikal erstreckend in der Oberfläche (1) angeordnet sind.
3. Pflanzgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Streifen (3) in sich konkav gewölbt ausgebildet sind.
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DE19848420834 1984-07-12 1984-07-12 Pflanzgefaess Expired DE8420834U1 (de)

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BE0/215313A BE902840A (fr) 1984-07-12 1985-07-09 Bac a plantes
LU85998A LU85998A1 (de) 1984-07-12 1985-07-10 Pflanzgefaess
FR8510643A FR2567362B3 (fr) 1984-07-12 1985-07-11 Bac a plantes

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FR (1) FR2567362B3 (de)
LU (1) LU85998A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0195437A1 (de) * 1985-03-22 1986-09-24 Nino Ruch Pflanzenbehälter
EP0208917A1 (de) * 1985-06-20 1987-01-21 Herbert Robitschko Dekorationsgegenstand in Form einer Säule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0195437A1 (de) * 1985-03-22 1986-09-24 Nino Ruch Pflanzenbehälter
EP0208917A1 (de) * 1985-06-20 1987-01-21 Herbert Robitschko Dekorationsgegenstand in Form einer Säule

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BE902840A (fr) 1985-11-04
LU85998A1 (de) 1986-02-12
FR2567362B3 (fr) 1986-10-03
FR2567362A1 (fr) 1986-01-17
CH670740A5 (de) 1989-07-14

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