DE29601582U1 - Spielzeug, insbesondere für Klein- und Kleinstkinder - Google Patents

Spielzeug, insbesondere für Klein- und Kleinstkinder

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/006Infant exercisers, e.g. for attachment to a crib

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Description

Spielzeug, insbesondere für Klein- und Kleinstkinder
Die Neuerung betrifft ein Spielzeug, insbesondere für Klein- und Kleinstkinder, mit einem mindestens an einem Gestell od.dgl. angeordneten Trägerkörper für die hängende Befestigung von Spielkörpern, wobei die Spielkörper Figur- oder Symboldarstellungen bilden und durch Schnüre oder Fäden am Trägerkörper schwenkbeweglich gehalten sind.
Bei einem bekannten Spielzeug dieser Art sind die die Spielkörper haltenden Schnüre in vertikalen Bohrungen eines Stabes fixiert, wodurch ein Austauschen oder ein Entnehmen von Spielkörpern nicht oder nur nach Durchtrennen der Halteschnüre umständlich möglich ist.
Es ist Aufgabe der Neuerung bei einem Spielzeug obiger Gattung die Spielkörper einfach und sicher am Trägerkörper austauschbar anzubringen.
Der Neuerung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Trägerkörper im Abstand nebeneinander eine An-zahl vertikale Lochungen aufweist, daß die Lochungen am oberen Ende eine Einsenkung und im Bereich der Umfangsfläche einen von außen zugänglichen Einschiebeschlitz für die Halteschnüre oder Fäden aufweisen, daß auf das den Spielkörpern abgewandte Ende der Halteschnüre oder Fäden Kugelkörper od.dgl. angeordnet sind, die durch Knoten oder Verdickungen am freien Ende der Halteschnüre oder Fäden fixiert sind und daß die Kugelkörper durch teilweises Eingreifen in die Einsenkungen die Halteschnüre oder Fäden am Trägerkörper verschiebungsfrei halten. Auf diese Weise ist ein Spielzeug geschaffen, bei dem durch einfache Steckvorgänge Spielkörper an-
bringbar und austauschbar sind, wodurch sich der Spielanreiz fördern läßt.
Gemäß einer Ausführung ist das Gestell durch zwei im Abstand aufstellbare und durch den Trägerkörper fest verbundene Böcke mit schräg und/oder vertikal stellbaren Streben od.dgl. gebildet. Die Böcke können beliebig ausgeführt sein und bevorzugt aus einem hölzernen Werkstoff bestehen. Weiter ist vorgesehen, die Streben des Gestells mit Lochungen zu versehen, die z.B. am äußeren Ende eine Einsenkung und quer zur Längsachse Einschiebeschlitze für Spielkörper tragende Halteschnüre oder Fäden aufweisen. Hierdurch sind zusätzliche Halterungsmöglichkeiten für weitere Spielfiguren geschaffen.
Außerdem ist vorgesehen, die Streben des Gestells mit geraden oder bogenförmigen Schlitzungen zu versehen, in deren oberen Ende ein von außen zugänglicher Einschiebeschlitz für Halteschnüre oder Fäden für Spielfiguren einmündet. Die Einschiebeschlitze tragen zur zusätzlichen Anbringung von Spielkörpern vorteilhaft bei.
Schließlich ist in Abwandlung des Spielzeugs noch vorgesehen, daß als Trägerkörper eine ebene Platte od.dgl. dient, die Lochungen mit Einsenkungen und von außen zugängliche Einschiebeschlitze für Halteschnüre oder Fäden für Spielkörper aufweisen. Hierbei können einzeln unabhängig ausgebildete Lochungen Anwendung finden oder aber mehrere Lochungen mit Einsenkungen und Einschiebeschlitze für Halteschnüre oder Fäden in Reihe hintereinander Anwendung finden, wobei mehrere Lochungen durch einen gemeinsamen Einschiebeschlitz miteinander in Verbindung stehen, über diesen Einschiebeschlitz besteht die Möglichkeit nacheinander Spielkörper in die einzelnen hintereinander ausgebildeten Lochungen anzuordnen um
so eine Vielzahl Spielkörper an der Platte zu halten. Schließlich ist noch vorgesehen, die Platte durch Stäbe od.dgl. im Abstand des Fußbodens zu halten, wobei die Stäbe Lochungen in der Platte durchgreifen und durch auf den Stäben aufgesteckte Klemmkörper die Platte höhenverstellbar fixieren.
Wie die Neuerung ausgeführt sein kann, zeigen die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es bedeuten:
Fig. 1 ein Teilstück eines Spielzeugs in Vorderansicht,
Fig. 2 ein Teilstück eines Spielzeugs abgewandelter Ausführung, in Vorderansicht,
Fig. 3 einen Teilschnitt eines Trägerkörpers, Fig. 4 eine Draufsicht des Trägerkörpers der Fig. 3, Fig. 5 eine Platte als Trägerkörper in Draufsicht, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 ein Spielzeug mit einer als Trägerkörper für Spielkörper dienenden Platte in Seitenansicht und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 5.
In Fig. 1 sind mit 1 Streben eines bockförmigen Gestells 2 bezeichnet, die einen stabförmigen Trägerkörper 3 halten. Der Trägerkörper 3 dient gleichzeitig der Verbindung zweier Gestelle 2. Der Trägerkörper 3 ist mit einer Anzahl Lochungen 4 versehen die am oberen Ende Einsenkungen 5 aufweisen und über einen Einschiebeschlitz 6 für Halteschpüre 7 für Spielkörper 12 dienen und von außen zugänglich sind. Die Halteschnüre 7 sind durch eine auf-
gesteckte und durch einen Knoten &dgr; fixierte Kugeln 9 am Trägerkörper verschiebungsfrei festlegbar. Die Halteschnüre 7 nehmen weiter an dem dem Trägerkörper 3 abgewandten Ende Spielkörper 12 auf, die mit verschiedenen Ausbildungen gestaltet sind.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind die Streben 1 für das Gestell 2 einstückig ausgebildet und diese wiederum durch den Trägerkörper 3 miteinander verbunden. Zusätzlich weisen die Streben 1 Lochungen 4 mit Einsenkungen 5 und Einschiebeschlitze 6 für Halteschnüre 7 auf. Außerdem sind die Streben 1 mit Schlitzenll versehen, die über Einschiebeschlitze 6 von außen zugänglich sind. über die Einschiebeschlitze 6 können die Spielfiguren tragenden Halteschnüre 7 für die Spielkörper 12 in die Schlitze 11 eingebracht werden.
Beim Spielzeug der Fig. 5 bis 8 ist der Trägerkörper durch eine ebene Platte 13 gebildet, die gemäß Fig. 7, durch Stäbe 14 im Abstand oberhalb des Fußbodens fixierbar ist. Die Stäbe 14 durchgreifen hierzu Öffnungen 15 in der Platte 13 und fixieren diese in vorbestimmter Höhe vermittels Klemmkörper 16. Zusätzlich ist die Platte 13 durch einen Strick 17, der an der Kreuzungsstelle der Stäbe 14 befestigt ist gegen ungewolltes vertikales Verstellen auf den Stäben 14 gesichert. Die Platte 13 dient als Träger für Spielkörper 12, die durch Halteschnüre 7 an der Platte 13 festlegbar sind. Die Platte 13 weist hierzu eine Anzahl Lochungen 4 auf, die mit Einsenkungen 5 versehen und über einen Einschiebeschlitz 6 von außen zugänglich sind. Beim Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Lochungen 4 hintereinander ausgebildet und über einen gemeinsamen Einschiebeschlitz 6 zugänglich. Es versteht sich, daß in Abwandlung weitere Lochungen 4 in der Platte vorgesehen sein können.

Claims (7)

GEBI GmbH. D-93133 Burglengenfeld Schutzansprüche
1. Spielzeug, insbesondere für Klein- und Kleinstkinder, mit einem mindestens an einem Gestell od.dgl. angeordneten Trägerkörper für die hängende Befestigung von Spielkörpern, wobei die Spielkörper Figur- oder Symboldarstellungen bilden und durch Schnüre oder Fäden am Trägerkörper schwenkbeweglich gehalten sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Trägerkörper {3) im Abstand nebeneinander eine Anzahl vertikale Lochungen (4) aufweist, daß die Lochungen (4) am oberen Ende eine Einsenkung (5) und im Bereich der Umfangsfläche einen von außen zugänglichen Einschiebeschlitz (6) für die Halteschnüre (7) oder Fäden aufweisen, daß auf das den Spielkörpern (12) abgewandte Ende der Halteschnüre (7) oder Fäden Kugelkörper (9) od.dgl. angeordnet sind, die durch Knoten oder Verdickungen 8 am freien Ende der Halteschnüre (7) oder Fäden fixiert sind und daß die Kugelkörper (9) durch teilweises Eingreifen in die Einsenkungen (5) die Halteschnüre (7) oder Fäden am Trägerkörper (3) verschiebungsfrei halten.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) durch zwei im Abstand aufstellbare und durch den Trägerkörper fest verbundene Böcke mit schräg und/oder vertikal stellbaren Streben (1) od.dgl. gebildet ist.
3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (1) des Gestells (2) Lochungen (4) aufweisen, die an einem Ende eine Einsenkung (5) und quer zur Längsachse Einschiebeschlitze (6) für Spielkörper
• ·
(12) tragende Halteschnüre (7) oder Fäden aufweisen.
4. Spielzeug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (1) des Gestells (2) mindestens eine gerade oder bogenförmige Schlitzung (11) aufweisen, in deren oberem Ende ein von außen zugänglicher Einschiebeschlitz (6) für Halteschnüre (7) oder Fäden einmündet.
5. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerkörper eine ebene Platte (13) od.dgl. dient, die Lochungen (4) mit Einsenkungen (5) und von außen zugängliche Einschiebeschlitze (6) für Halteschnüre (7) oder Fäden für Spielkörper (12) aufweisen.
6. Spielzeug nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) mehrere Lochungen (4) mit Einsenkungen (5) für verschiebliches Einbringen und Stützen der Halteschnüre (7) oder Fäden in Reihe hintereinander aufweist, wobei die Lochungen (4) durch einen gemeinsamen Einschiebeschlitz (6) miteinander verbunden sind.
7. Spielzeug nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) durch Stäbe (14) im Abstand des Fußbodens haltbar ist, wobei die Stäbe (14) Lochungen (15) in der Platte (13) durchgreifen und durch auf den Stäben (14) aufgesteckte Klemmkörper (16) die Platte (13) höhenverstellbar halten.
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