DE3712037A1 - Endkappe fuer stiele mit einer aufhaengeeinrichtung - Google Patents
Endkappe fuer stiele mit einer aufhaengeeinrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B17/00—Accessories for brushes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/10—Handle constructions characterised by material or shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Endkappe für Stiele
mit einer Aufhängeeinrichtung.
Derartige Endkappen sind üblicherweise so ausge
bildet, daß sie mit einem zylindrischen Abschnitt
das einem Arbeitsgerät, wie einem Besen, Schrubber,
Wasserschieber o. dgl. abgewandte Ende eines
Stieles umschließen und am freien Ende des Stie
les etwa halbkugelförmig abgeschlossen sind.
Hieran ist eine Öse angebracht, mittels derer
der Stiel auf einem Haken aufgehängt werden kann.
Diese Öse steht also in Längsrichtung des Stieles
über dessen freies Ende vor. Das Vorhandensein
dieser Öse hat zur Folge, daß das an dem Stiel
angebrachte Arbeitsgerät nicht unter Druck mit
der Hand des Benutzers geschoben werden kann,
da der Benutzer nicht mit seinem Handballen gegen
die endseitige Stirnseite dieser Endkappe drücken
kann. Da Stiele üblicherweise gesondert zu den
Arbeitsgeräten, wie Besen, Schrubber, Wasserschie
ber o. dgl., geliefert und durch Anschrauben
unter Drehen um die Mittel-Längs-Achse des Stiels
befestigt werden, ist in der Regel keine definier
te Lage zwischen der Öse und dem Arbeitsgerät
gegeben. Dies hat zur Folge, daß Besen, Schrubber
o. dgl. sehr oft an einem Haken aufgehängt werden
müssen, indem sie etwa senkrecht oder angenähert
senkrecht zu der den Haken tragenden Wand verlaufen.
Selbst wenn Haken in der Decke eines Besenschrankes
o. dgl. angebracht sind, lassen sich mehrere
Besen, Schrubber o. dgl. nicht zueinander ausrich
ten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Endkappe der gattungsgemäßen Art so auszuge
stalten, daß zum einen der Stiel und das mit
ihm verbundene Arbeitsgerät wie bei Stielen ohne
Endkappen benutzt und andererseits in beliebigen
Winkellagen des Stiels aufgehängt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1
gelöst. Dadurch, daß die Endkappe einen sich
etwa konzentrisch zum Stiel und zu diesem hin,
also zum Arbeitsgerät hin, erstreckenden, topfför
migen Rand aufweist, kann der Stiel samt Arbeits
gerät in jeder beliebigen Winkellage auf einem
Haken aufgehängt werden. Die Notwendigkeit einer
Öse auf der dem Stiel abgewandten Stirnseite
entfällt, so daß hier eine zur Anlage für den
Handballen des Benutzers geeignete Druckfläche
ausgebildet werden kann. Damit der Außendurchmes
ser der Endkappe nicht wesentlich größer wird
als der Außendurchmesser des Stiels, sind die
Maßnahmen nach Anspruch 2 vorgesehen. Die Weiter
bildungen nach den Ansprüchen 3 bis 5 führen
dazu, daß auch bei Vorhandensein nur eines Hakens
mehrere Stiele mit Endkappe aufgehängt werden
können, da jeweils aufgrund der Ausbildung der
freien Kante des topfförmigen Randes ein dort
ausgebildeter Steg in die Ringnut in der Stirnseite
der Endkappe eingehängt werden kann. Versuche
haben gezeigt, daß auf diese Weise bis zu 10 Stie
len auf einem Haken aufgehängt werden können.
Die Weiterbildung nach den Ansprüchen 6 und 7
führt weiterhin dazu, daß der Stiel mit der Endkappe
nicht nur auf einem Haken, sondern auch auf einer
horizontal verlaufenden Stange, Schiene o. dgl.
aufgehängt werden kann, die allerdings keinen
zu großen, in die ringförmige Ausnehmung und
zwei bogenförmige Ausnehmungen eingreifenden
Querschnitt aufweisen darf. Die Ansprüche 8 und 9
geben noch praktische Verbesserungen an.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spieles anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Stiel mit einer Endkappe gemäß der
Erfindung im Längsschnitt,
Fig. 2 ein Zwischenstück im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Außenansicht einer Endkappe in einer
Draufsicht und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Endkappe.
In einem üblichen, aus einem dünnwandigen, kreis
zylindrischen Rohr gebildeten Stiel 1 ist ein
oberes Zwischenstück 2 befestigt, das einen im
Stiel 1 verkeilten, verklebten oder in ähnlicher
Weise befestigten, zylindrischen Befestigungsab
schnitt 3 und einen sich daran anschließenden
Übergangsabschnitt 4 aufweist. Letzterer hat
den gleichen Durchmesser D wie der Stiel 1. An
den Übergangsabschnitt 4 schließt sich nach oben
ein eingeschnürter, ebenfalls kreiszylindrischer
Abschnitt 5 an, an dem wiederum eine Endkappe 6
angebracht ist. Diese weist einen hohlen Zapfen 7
auf, der in eine entsprechende durchgehende,
ebenfalls zylindrische Ausnehmung 8 des Zwischen
stücks 2 eingreift und in dieser durch Verkleben,
Verschweißen o. dgl. befestigt ist. Die gesamte
Anordnung ist symmetrisch zur Mittel-Längs-Achse 9
des Stiels ausgebildet. Der Außendurchmesser d
des Zwischenstücks 2 ist kleiner als der Durchmes
ser D des Übergangsabschnitts 4 bzw. des Stiels 1.
Die Endkappe 6 weist auf ihrem dem Stiel 1 abge
wandten Ende eine flach gewölbte Fläche auf,
die als Druckfläche 10 dient. Gegen diese kon
zentrisch zur Achse 9 ausgebildete Fläche 10
kann der Benutzer eines mit dem Stiel 1 versehe
nen Besens, Schrubbers, Wasserschiebers o. dgl.
mit seinem Handballen drücken und so in sehr
komfortabler und effektiver Weise Kräfte auf
den Stiel und das mit diesem verbundene Arbeits
gerät ausüben.
Die Endkappe 6 ist weiterhin auf ihrer dem Stiel 4
zugewandten Seite mit einem sich zum Stiel hin
erstreckenden, etwa topfförmigen Rand 11 versehen.
Dieser topfförmige Rand 11, der zur Achse 9 hin
gegenüberliegende Bereich des eingeschnürten
Abschnitts 5 und ein diese beiden Bereiche verbin
dender, der Druckfläche 10 zugewandter Bereich 12
bilden eine zum Stiel hin offene, ringförmige
Ausnehmung 13, die zum Aufhängen des Stiels 1,
d.h. eines an dessen anderem Ende angebrachten
Arbeitsgeräts, auf einem Haken 14 dient. Die
radiale Weite a dieser Ausnehmung 13 entspricht
der üblichen Dicke solcher Haken 14. Dementsprechend
ist auch der Außendurchmesser d des eingeschnürten
Abschnitts 5 deutlich kleiner als der Außendurch
messer D des Stiels 1. Der Gesamt-Durchmesser A
der Endkappe 6 ist - wie aus der Zeichnung er
sichtlich ist - etwas größer als der Außendurch
messer D des Stiels 1.
Auf der dem Stiel 1 abgewandten Außenseite der
Endkappe ist konzentrisch zur Achse 9 eine Ring
nut 15 ausgebildet, die nach innen die Druckflä
che 10 und nach außen den topfförmigen Rand 11
begrenzt.
In der dem Stiel zugewandten Kante 16 des topfför
migen Randes 11 sind in gleichen Winkelabständen
über den Umfang verteilt bevorzugt acht bogenför
mige Ausnehmungen 17 ausgebildet, die etwa halbkreis
förmigen Querschnitt haben können. Zwischen zwei
benachbarten bogenförmigen Ausnehmungen 17 ist
jeweils ein ebenfalls abgerundet ausgebildeter
Steg 18 verblieben. Wenn mehrere Stiele 1 bzw.
mit den Stielen 1 versehene Geräte nebeneinander
aufgehängt werden sollen, dann wird - wie in
Fig. 1 angedeutet ist - ein Stiel 1 mit einer
Endkappe 6 in der bereits geschilderten Weise
auf einen Haken 14 gehängt, während der nächste
Stiel 1 in der Weise davorgehängt wird, daß ein
Steg 18 seiner Endkappe 6 in die Ringnut 15 der
Endkappe 6 des auf dem Haken 14 hängenden Stiels 1
eingehängt wird. Der die Ringnut 15 nach außen
begrenzende Bereich 19 des Randes 11 greift hier
bei in die beiden bogenförmigen Ausnehmungen 17
ein, die den in die Ringnut 15 eingehängten Steg 18
seitlich begrenzen. Der zweite Stiel 1 kann also
in einer der Zahl der bogenförmigen Ausnehmun
gen 17 bzw. der zwischen ihnen angeordneten Ste
ge 18 entsprechenden Anzahl von Winkelschritten
gegenüber dem auf dem Haken 14 hängenden Stiel 1
verdreht werden. Die Winkellage des am anderen
Ende des Stiels 1 angebrachten Arbeitsgeräts
relativ zur Endkappe 6 spielt also keine Rolle.
Wie weiterhin insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht,
ist die radiale Weiterbildung der ringförmigen
Ausnehmung 13 einerseits und die Zahl und Anordnung
der bogenförmigen Ausnehmungen 17 derart, daß
etwa drei bogenförmige Ausnehmungen 17 einander
überdecken, ohne daß der eingeschnürte Abschnitt 5
des Zwischenstücks 2 in diesen Bereich hineinragt.
Dies hat zur Folge, daß der Stiel 1 mit seiner
Endkappe 6 nicht nur auf einem Haken 14, sondern
auch auf einer horizontal verlaufenden Stange 20
aufgehängt werden kann, wie aus Fig. 4 hervorgeht.
Claims (9)
1. Endkappe für Stiele mit einer Aufhängeeinrich
tung, dadurch gekennzeichnet, daß ihre dem Stiel (1)
abgewandte Fläche als Druckfläche (10) für eine
Hand eines Benutzers ausgebildet ist, und daß
sie einen zum Stiel (1) hin gerichteten Rand (11)
aufweist, der eine zur Aufnahme eines Hakens (14)
dienende, ringförmige Ausnehmung (13) radial
nach außen begrenzt.
2. Endkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die ringförmige Ausnehmung (13) auf
ihrer radialen Innenseite von einem gegenüber
dem Stiel (1) eingeschnürten Abschnitt (5) be
grenzt wird.
3. Endkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die freie Kante (16) des Randes (11)
mit bogenförmigen Ausnehmungen (17) versehen
ist.
4. Endkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen zwei benachbarten, bogenförmigen
Ausnehmungen (17) ein Steg (18) ausgebildet ist.
5. Endkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß in der dem Stiel (1) abgewandten Fläche
eine Ringnut (15) zur Aufnahme eines Steges (18)
eines weiteren Stieles (1) mit Endkappe (6) ausge
bildet ist.
6. Endkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß acht bogenförmige Ausnehmungen (17)
in gleichen Winkelabständen angeordnet sind.
7. Endkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils drei benachbarte, bogenförmige
Ausnehmungen (17) im wesentlichen radial außer
halb einer Tangente an den die ringförmige Aus
nehmung (13) radial nach innen begrenzenden Ab
schnitt (5) liegen.
8. Endkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie mittels eines Zwischenstücks (2)
am Stiel (1) befestigbar ist.
9. Endkappe nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2) den
eingeschnürten Abschnitt (5) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712037 DE3712037A1 (de) | 1987-04-09 | 1987-04-09 | Endkappe fuer stiele mit einer aufhaengeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712037 DE3712037A1 (de) | 1987-04-09 | 1987-04-09 | Endkappe fuer stiele mit einer aufhaengeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3712037A1 true DE3712037A1 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6325250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712037 Withdrawn DE3712037A1 (de) | 1987-04-09 | 1987-04-09 | Endkappe fuer stiele mit einer aufhaengeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3712037A1 (de) |
-
1987
- 1987-04-09 DE DE19873712037 patent/DE3712037A1/de not_active Withdrawn
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