DE1987704U - Raum- bzw. tischdekorationsgeraet. - Google Patents
Raum- bzw. tischdekorationsgeraet.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- F21S13/00—Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S6/00—Lighting devices intended to be free-standing
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-
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- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2121/00—Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Raum- bzw. Tischdekorationsgerät, insbesondere als Kerzenleuchter. Sie hat die Aufgabe, ein Gerät zu schaffen, das vielfältig variabel ist und damit die verschiedensten Konfigurationen herzustellen erlaubt.
Zu diesem Zweck ist das neuerungsgemäße Gerät gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von auf eine senkrechte - vorzugsweise runde - Achse aufschiebbaren und in verschiedenen Stellungen
feststellbaren radialen Armen, die an ihrem freien, äußeren Ende eine Haltevorrichtung für Dekorationsmittel, beispielsweise Kerzennäpfe, tragen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Arme an ihrem auf die Achse aufschiebbaren, inneren Ende je eine - vorzugsweise innen und außen glatte, zylindrische - Muffe aufweisen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Zwischen-, Distanz- oder Füllringe mit vorzugsweise gleicher Form und Größe wie die Muffen zu verwenden.
Zum Feststellen des gesamten Aufbaus dienen dabei Abschlussnippel mit Innengewinde zum Aufschrauben auf je ein mit Außengewinde versehenes Ende der Achse sowie mit einer Querbohrung.
Dabei besteht auch die Möglichkeit, durch die erwähnte Querbohrung am oberen Ende eine Schnur oder ein sonstiges Aufhängeorgan zu ziehen, um das Dekorationsgerät aufhängen zu können. Eine andere Möglichkeit besteht in der Anordnung eines an der Achse anschraubbaren Fußes.
Der Gegenstand der Neuerung sei an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 und Fig. 3 je eine seitliche Schrägansicht eines fertigen Kerzenleuchters zeigen;
Fig. 2 und Fig. 4 und Fig. 5 zeigen im Grundriß verschiedenartige Konfigurationsformen;
Fig. 6 zeigt einen einzelnen Seitenarm;
Fig. 7 zeigt die Achse, teilweise weggebrochen,
Fig. 8 einen einzelnen Distanz- bzw. Füllring und
Fig. 9 einen der Abschlussnippel, während
Fig. 10 einen Stahlstab zeigt, mit dessen Hilfe die Abschlussnippel fest angezogen werden können.
Gemäß Fig. 1 ist der Kerzenleuchter etwa in Form einer Wendeltreppe gestaltet. Der Aufbau ist hierbei denkbar einfach durchzuführen. Zunächst wird auf die leere Achse 7 der untere
Nippel 9 lose aufgeschraubt, sodann wird von oben der Fuß 4 über die Achse bis nach unten gestreift, sodann werden eine Reihe von Distanz- bzw. Füllringen 8 aufgeschoben und dann folgen abwechselnd je ein Seitenarm 1 mit der Muffe 6 und ein Zwischenring 8, wobei in dem Ausführungsbeispiel insgesamt zwanzig Seitenarme jeweils um einen Winkelbetrag von ca. 18° versetzt angeordnet sind. Oberhalb des obersten Arms 1 sind dann wieder Füllringe 8 aufgefüllt, bis die Achse 7 vollständig verdeckt ist. Dann folgt der obere Abschlussnippel 9, der zunächst von Hand festgezogen wird, bis der gesamte Aufbau einen gewissen Halt besitzt; sodann kann mit dem Stahlstab 13 (Fig. 10), der in die Querbohrung 12 des Nippels 9 eingeführt wird, der Nippel so fest gezogen werden, dass die Arme 1 sich nicht mehr verdrehen oder verrutschen können. Fig. 2 zeigt in einem teilweisen Grundriß diese regelmäßige Anordnung; der Winkelabstand ist dabei ca. 30° entsprechend zwölf Seitenarmen 1. Zweckmäßig ist es nämlich, zur Herstellung eines stabilen Gleichgewichts, sei es in hängender, sei es in stehender Ausführung, die Seitenarme symmetrisch anzuordnen. Dabei ist bei Verwendung des Geräts als Kerzenleuchter zweckmäßig ein Abstand der Kerzenpfannen 2 von mindestens 4 cm einzuhalten, um eine gegenseitige Erwärmung (Beeinflussung) der Kerzen zu vermeiden. Dabei besteht z.B. auch die Möglichkeit, auf die Tropfteller 3 mittig gebohrte Glasscheiben
zur Vergrößerung der Tropfteller aufzuschieben. Es ist aber auch möglich, andere Dekorationsmittel an Stelle der Kerzennäpfe 2 zu befestigen, beispielsweise Glasröhrchen mit Wasserfüllung zur Aufnahme von Blumen, ähnlich den bekannten Orchideenröhrchen, in einen Ring einzuhängen.
Der Aufbau gemäß Fig. 3 erfolgt grundsätzlich in gleicher Weise wie der gemäß Fig. 1, nur dass die Seitenarme 1 in einer anderen Reihenfolge und Winkelstellung angeordnet sind. Einen Teilausschnitt des Grundrisses hierfür zeigt Fig. 4. Dabei sind jeweils zwei in der Höhe aufeinander folgende Kerzenarme symmetrisch zueinander angeordnet. Eine andere Möglichkeit ist in Fig. 5 ebenfalls in einem teilweisen Grundriß angedeutet, wobei jeweils Gruppen von drei Armen aufeinander folgen und durch andere Dreiergruppen ausbalanciert sind. Bei dieser Anordnung ist es vorteilhaft, eine gerade und durch 3 teilbare Zahl von Kerzenarmen zu verwenden, also nicht zwanzig wie gemäß Fig. 1 und 2, sondern beispielsweise achtzehn Seitenarme.
Fig. 6 zeigt einen solchen Kerzenarm 1 in etwas vergrößertem Maßstab, der an seinem Inneren auf die Achse 7 aufschiebbaren Ende eine Muffe 6 aufweist und an seinem äußeren, freien Ende einen Kerzennapf 2 mit Tropfteller 3. Ist dabei der Kerzennapf
2 hohl ausgebildet, d.h. mit einer durchgehenden Öffnung versehen, so können auch andere Dekorationsmittel an Stelle der Kerzen 5 darin befestigt werden. Ebenso ist es möglich, Kerzen und Blumen abwechselnd anzuordnen oder jede andere Form von Dekorationsmitteln zu verwenden.
Die Achse 7 ist ein glatter Stab mit einem kurzen Außengewinde 11 an beiden Enden, der eine wesentlich größere Länge besitzt, als es der Zahl der Muffen 6 der Seitenarme entspricht. Verwendet man beispielsweise zwanzig Seitenarme mit einer Einzelhöhe der Muffen von ca. 1 cm, so ergäbe sich bei der Anordnung gemäß Fig. 1 und 3 mit Zwischenringen 8 von etwa der gleichen Höhe eine benötigte Bauhöhe von ca. 40 cm, während die Achse 7 etwa die doppelte Länge, also beispielsweise von 80 cm, besitzt. Es können aber auch, wie aus Fig. 8 hervorgeht, Zwischenringe 8 von etwas größerer Höhe Verwendung finden, wodurch sich ein etwas lichterer Aufbau ergibt. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, zwischen je zwei Kerzenarme 1 mehr als einen Zwischenring 8 einzuschieben und evtl. auch weniger Kerzenarme zu verwenden; dadurch wird der Aufbau noch stärker aufgelockert.
Der obere und untere Endnippel 9 besitzen gemäß Fig. 9 eine etwas größere Bauhöhe und ein Innengewinde 10 zum Aufschrauben
auf einen der Endteile 11 der Achse 7. Eine Querbohrung 12 dient dazu, den Nippel mit Hilfe eines Stahlstabs 13 (Fig. 10) fest anzuziehen, nachdem er von Hand soweit als möglich festgeschraubt ist, oder auch dazu, das Dekorationsgerät aufzuhängen.
Die Zahl der Variationsmöglichkeiten ist beträchtlich, so dass mit ein und demselben Gerät immer wieder neue Dekorationseffekte erzielt werden können.
Claims (5)
1. Raum- bzw. Tischdekoration, insbesondere als Kerzenleuchter, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von auf eine senkrechte - vorzugsweise runde - Achse (7) aufschiebbaren und in verschiedenen Stellungen feststellbaren radialen Armen (1), die an ihrem freien, äußeren Ende eine Haltevorrichtung für Dekorationsmittel, beispielsweise Kerzennäpfe (2, 3) tragen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (1) an ihrem auf die Achse (7) aufschiebbaren, inneren Ende je eine - vorzugsweise innen und außen glatte, zylindrische - Muffe (6) aufweisen.
3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zwischen-, Distanz- oder Füllringe (8) mit vorzugsweise gleicher Form und Größe wie die Muffen (6).
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Abschlussnippel (9) mit Innengewinde (10) zum Aufschrauben auf
je ein mit Außengewinde versehenes Ende (11) der Achse (7) sowie mit einer Querbohrung (12).
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen an der Achse (7) anschraubbaren Fuß (4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP30792U DE1987704U (de) | 1968-01-24 | 1968-01-24 | Raum- bzw. tischdekorationsgeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP30792U DE1987704U (de) | 1968-01-24 | 1968-01-24 | Raum- bzw. tischdekorationsgeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1987704U true DE1987704U (de) | 1968-06-20 |
Family
ID=33368081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP30792U Expired DE1987704U (de) | 1968-01-24 | 1968-01-24 | Raum- bzw. tischdekorationsgeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1987704U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8281448B2 (en) | 2005-10-24 | 2012-10-09 | Colgate-Palmolive Company | Oral care implement having one or more moving sections |
-
1968
- 1968-01-24 DE DEP30792U patent/DE1987704U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8281448B2 (en) | 2005-10-24 | 2012-10-09 | Colgate-Palmolive Company | Oral care implement having one or more moving sections |
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