DE839993C - Blumenhalter - Google Patents

Blumenhalter

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DE839993C
DE839993C DED7237A DED0007237A DE839993C DE 839993 C DE839993 C DE 839993C DE D7237 A DED7237 A DE D7237A DE D0007237 A DED0007237 A DE D0007237A DE 839993 C DE839993 C DE 839993C
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DE
Germany
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flower
holder according
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flower holder
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Expired
Application number
DED7237A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Daetwyler
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/06Flower vases
    • A47G7/07Guiding means for flowers in vases, e.g. perforated covers

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Blumenhalter Wenn man Blumen in eine Vase oder Schale einstellt, um sie zu einem schönen Bukett zu ordnen, bereitet dies oft Mühe, da die Blumenstiele in der Vase durcheinandergeraten, was sich am Blumenbukett sehr unschön auswirken kann.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen und das Blumenbukett in der Vase zu fixieren, wurden bereits verschiedene Blumenhalter auf den Markt gebracht, durch welche jedoch das Problem nicht vollständig gelöst wurde. Eine bekannte Ausführung besteht aus einem bienenkorbartigen Metallkörbchen aus grobmaschigem Gitterwerk, welches auf den Boden der Vase gelegt wird, wobei die Blumenstiele in die gitterartigen Öffnungen im Körbchen gesteckt werden. Eine andere Lösung besteht aus einem Sockel, aus welchem Metallspitzen hervorragen; die Blumenstiele werden auf oder zwischen diese Stacheln gesteckt und so ebenfalls fixiert. Bei beiden Lösungen wird nur der untere Teil des Blumenstiels festgehalten, wobei der Blumenstiel erst oben am Vasenrand seinen .zweiten Stützpunkt findet. Es sind ferner etwa halbkugelförmige, zum Einstellen in Vasen oder Schalen bestimmte Sockel aus massivem Glas oder aus anderem keramischen :Material bekannt, die mit senkrechten Löchern versehen sind, bei denen ebenfalls eine obere Halterung der Blumen fehlt, so daß sie sich nur zum Einstellen von starkstieligen Blumen eignen.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Blumenhalter, welcher unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Modelle auf andere Weise eine Fixierung der Blumen, unabhängig von der Vase oder Schale, ermöglicht. Der Blumenhalter nach der Erfindung ist durch einen standfesten Sockel mit ausgesparten Öffnungen gekennzeichnet, zwischen denen aufrecht stehende Stützen für die Blumen eingesetzt und deren freie Enden als Halterung für die Blumen ausgebildet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundriß (Fig. i), im Vertikalschnitt nach dem Linienzug A-A (Fig. 2), im Horizontalschnitt durch die Blumenstützen nach dem Linienzug B-B (Fig. 3) sowie in perspektivischer Ansicht samt einigen Blumen und der angedeuteten Vase (Fig. 4) dargestellt.
  • In einem Sockel a mit Füßen b sind in ringförmiger Anordnung verschiedene Öffnungen c ausgespart. In der 'litte des Sockels a ist eine Blumenstütze d aus Draht befestigt, welche am oberen Ende zu einer mehrfachen Öse e geformt ist. Um den mittleren Draht d herum sind iriz Sockel a ebenfalls einige Öffnungen f ausgespart. Die Öffnungen c und f sind auf der Sockelunterseite durch einen Boden g abgeschlossen, in welchem für das Durchfließen des Wassers kleinere Öffnungen h vorgesehen sind. Die Öffnungen c und f sind derart geformt, daß die Stiele der verschiedensten Blumenarten sich ohne weiteres einschieben lassen. Zwischen den inneren Öffnungen f und den äußeren ringförmig angeordneten Öffnungen c sind angenähert in Kreisanordnung weitere Blumenstützen i aus Draht eingesetzt, welche am oberen Ende zu Ösen k gebogen sind. Die Ösen e und k sind gegenüber den Blumenstützen d und i etwa waagerecht abgebogen. Die Ösen e und k haben vom Sockel a verschiedene Abstände, wobei zweckmäßig die mittlere Blumenstütze d am längsten und die weiter außen liegenden Blumenstützen i kürzer sind. Die Blumenstützen werden so stark gemacht, daß sie auch schwere Blumen zu tragen vermögen, anderseits so weich, daß sie ohne Werkzeug lediglich von Hand gebogen werden können. Sockel und Blumenstützen werden zweckmäßig aus rostfreiem Material angefertigt. Die Verteilung der Blumenstützen über die ganze Sockelfläche ermöglicht eine sehr leichte und rasche Reinigung von sich ansammelnden Pflanzenteilchen. Wie aus Fig.4 ersichtlich ist; werden die Blumenstiele in die Ösen geschoben und im Sockel in die entsprechenden Öffnungen gesteckt, so daß jeder einzelne Blumenstiel an zwei Punkten gehalten ist. Die Ösen können gegenüber dem Sockel durch Biegen der Stützen beliebig verschoben werden, so daß jede Blume auf einfachste Art in die günstigste Lage gebracht und unabhängig von der Blumenvase oder Schale ein geschmackvolles Blumenbukett arrangiert werden kann. Der Blumenstrauß läßt sich außerhalb der Vase arrangieren und wird erst dann in die Vase oder Schale gestellt, worauf das Wasser eingegossen wird.
  • Die Erfindung läßt sich auch in anderen Formen, als im Ausführungsbeispiel dargestellt, verwirklichen. Der Sockel a kann statt rund vieleckig oder beliebig anders geformt sein. Er kann auch selbst als Schale ausgebildet sein und zur Aufnahme des Wassers dienen, wobei die Löcher h weggelassen werden. Auch kann der Sockel den Deckel einer Vase oder Schale bilden, wobei die Öffnungen c und f durchgehend sein müssen, so daß die Blumenstiele durch dieselben hindurch in das in der Vase oder Schale befindliche Wasser tauchen. Damit die Blumen beim Abheben des Blumenhalters nicht nach unten durchgleiten, kann ein besonderer Boden angebracht werden.
  • Die Füße b des Sockels a können länger sein, als dargestellt. Der Sockel a muß aus einem genügend schweren und wasserfesten Material gefertigt werden, z. B. aus Schwermetall, aus Kunststoff, aus Beton, aus Glas oder Porzellan oder anderem keramischen Material. Die Öffnungen c und f können beliebige Form haben und in beliebiger Anzahl und Anordnung im Sockel angebracht sein.
  • Der Boden g kann unter den durchgehenden Löchern c und f auch eingesetzt und z. B. ein Metallsieb oder ein Drahtgeflecht sein. Er verhindert beim Einsetzen und Herausheben des Blumenhalters ein Durchfällen der Blumenstiele unter die Fußebene.
  • Die Anzahl und Anordnung der Blumenstützen d und i im Sockel ist beliebig. Dieselben können im Sockel fest eingesetzt oder aber lose eingesteckt, also auswechselbar sein. Die Länge der Blumenstützen kann den verschiedenen Blumensorten bzw. den Vasen-oder Schalenmodellen angepaßt werden. Die einzelnen Blumenstützen können aus mehreren ineinander verschiebbaren Stücken bestehen, so daß verschiedene Blumenstützenlängen eingestellt werden können. Die Blumepstützen d und i können entweder vom Sockel a gerade oder schräg aufsteigend angeordnet sein, sie können eine beliebige Form, z. B. Schrauben- oder Zickzackform, haben. Im Falle der Schraubenform kann die Halterung von wenigstens der obersten Schraubenwindung gebildet werden. Die mittlere Blumenstütze kann etwas länger als die übrigen gemacht werden, wobei eine über ihre Öse hinausragende Schlaufe als Griff dienen kann, um das Einsetzen des Blumenbuketts in tiefe Vasen zu erleichtern. Als Blumenstützen können anstatt Drähte auch solche aus Blechstreifen verwendet werden, die samt der Öse aus einem Blechstück gestanzt werden könnten. Auch könnte der Sockel samt den Blumenstützen im Spritzgußverfahren aus einem Stück hergestellt werden. Die Ösen e und k können anstatt geschlossen auch offen, anstatt eben auch schraubenförmig gewunden sein. Je Blumenstütze können auch mehrere Ösen in verschiedener Höhe angeordnet werden, wie bei Fig. 4 an der Mittelstütze ersichtlich. Der ganze Blumenhalter wird zweckmäßig aus rostfreiem Material angefertigt oder kann, wenn aus anderem Material hergestellt, durch Oberflächenbehandlung vor Korrosion geschützt werden, z. B. durch galvanischen oder chemischen tberzug oder durch Lack- oder Farbanstrich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blumenhalter zum Arrangieren von Blumenbuketts, gekennzeichnet durch einen standfesten Sockel mit ausgesparten Öffnungen, zwischen welchen aufwärts stehende, über die Sockelfläche verteilte Blumenstützen eingesetzt sind, deren freie Enden als Halterung für die Blumen ausgebildet sind. z. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blumenstützen aus Drähten oder Blechstreifen bestehen. 3. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Blumenstütze mehrere Halterungen angeordnet sind. ,1. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen geschlossene, offene oder schraubenförmig gewundene Ösen sind. 5. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blumenstützen wenigstens gruppenweise verschieden lang sind. 6. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Blumenstüize in der Mitte des Sackcls angeordnet ist. 7. Blumenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Mitte des Sockels befindliche Blumenstütze mit einem die andern Blumenstützen und ihre eigene Halterung überragenden Griff versehen ist. B. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß die einzelnen Blumenstützen aus mehreren ineinandergeschobenen Stücken bestehen, zum Zweck, die Halterungen in verschiedene Höhenlagen zu bringen. g. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blumenstützen mit der Halterung aus einem Stück bestehen und die Halterungen an den Blumenstützen etwa waagerecht abgebogen sind. io. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blumonstützen senkrecht oder schi ;ig zum Sockel angeordnet sind. ii. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blumenstützen Schrauben-oder zickzackartig gebogen sind. 12. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel mitsamt den Blumenstützen aus einem Stück im Spritzgußverfahren hergestellt ist. 13. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Sockel und Blumenstützen aus korrosionsfestem oder gegen Korrosion geschütztem Metall bestehen. 14. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus keramischem Material, wie Glas, Ton, Porzellan oder Zement, besteht. 15. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus Kunststoff besteht. 16. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel mit Füßen versehen ist. 17. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen im Sockel auf der unteren Seite durch einen mit Kommunikationsöffnungen für das Wasser versehenen Boden abgeschlossen sind, welcher entweder durch das Sockelmaterial selbst gebildet oder besonders eingesetzt ist und im letzteren Fall z. B. aus einem Metallsieb besteht. 18. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel selbst als Wassergefäß ausgebildet ist, wobei die ausgesparten öffnungen durch den Gefäßboden geschlossen sind. i9. Blumenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel den Deckel des Blumenbehälters bildet, wobei die ausgesparten Öffnungen für den Durchtritt der Blumenstiele nach unten durchgehend sind.
DED7237A 1949-11-10 1950-11-04 Blumenhalter Expired DE839993C (de)

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CH839993X 1949-11-10

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DE839993C true DE839993C (de) 1952-05-26

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ID=4541123

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DED7237A Expired DE839993C (de) 1949-11-10 1950-11-04 Blumenhalter

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DE (1) DE839993C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1350451A1 (de) * 2002-09-04 2003-10-08 Philippe Charrin Vorrichtung zur Präsentation und Konservierung von Blumensträussen
FR2847446A1 (fr) * 2002-11-25 2004-05-28 Roger Gilbert Gillet Dispositif de maintien pour fleurs coupees dans un recipient contenant un minimum d'eau

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1350451A1 (de) * 2002-09-04 2003-10-08 Philippe Charrin Vorrichtung zur Präsentation und Konservierung von Blumensträussen
WO2004021844A1 (fr) * 2002-09-04 2004-03-18 Philippe Charrin Dispositif pour la presentation et la conservation de bouquets de fleurs
FR2847446A1 (fr) * 2002-11-25 2004-05-28 Roger Gilbert Gillet Dispositif de maintien pour fleurs coupees dans un recipient contenant un minimum d'eau

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