DE7835230U1 - Pflanzenzuechtvorrichtung mit im abstand uebereinander angeordneten pflanzenschalen - Google Patents

Pflanzenzuechtvorrichtung mit im abstand uebereinander angeordneten pflanzenschalen

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DE7835230U1
DE7835230U1 DE19787835230 DE7835230U DE7835230U1 DE 7835230 U1 DE7835230 U1 DE 7835230U1 DE 19787835230 DE19787835230 DE 19787835230 DE 7835230 U DE7835230 U DE 7835230U DE 7835230 U1 DE7835230 U1 DE 7835230U1
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

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Patentanwälte DipL-ln^. Wäns f.antjioschc' E)V!ilng. Heinz Hosenthien
Γ3 019 131 I ft
7000 Stuttgart 1 Herdweg 62 Telefon (0711) 296523
Anmelder:
Erich Schumm
Siegelsberger Str. 17
7157 Murrhardt
Pflanzenzüchtvorrichtung mit im Abstand übereinander angeordneten Pflanzenschalen
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Die Erfindung betrifft eine Pflanzenzüchtvorrichtung mit im Abstand übereinander angeordneten durch wenigstens eine durchgehende Stange getragene Pflanzenschalen.
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Bei einer aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 04 bekannten solchen Vorrichtung werden die übereinander angeordneten Pflanzenschalen durch drei Stangen getragen. Nun neigen aber viele Pflanzen dazu gegen das Licht zu wachsen. Um ein gleichmäßiges Wachstum zu erreichen, muß daher die gesamte Vorrichtung gedreht werden. Da bei unterschiedlichen Pflanzen die Neigung, gegen das Licht zu wachsen, unterschiedlich ist, kann mit der bekannten Vorrichtung für verschiedene Pflanzen kein optimales Wachstum erreicht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Pflanzenzüchtvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auch für verschiedene Pflanzenarten ein optimales Wachstum erzielbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß nur eine Stange vorgesehen ist und daß die Pflanzenschalen auf dieser Stange drehbar angeordnet sind. Dadurch, daß die einzelnen Pflanzenschalen unabhängig voneinander drehbar sind, kann für jede Pflanzenschale ein optimales Einstellen gegenüber dem Licht erfolgen. Gleichzeitig wird die Handhabung wesentlich erleichtert, da dazu nicht die gesamte Vorrichtung sondern nur die einzelnen, Pflanzenschalen gedreht werden müssen.
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Zweckmäßigerweise weisen die Pflanzenschalen eine Symmetrieachse auf, wobei die Stange dann in dieser Symmetrieachse verlaufend angeordnet ist, wodurch die Vorrichtung mit geringstem Aufwand besonders stabil ausgebildet werden kann und die Gefahr eines Umkippens trotzdem klein ist.
Vorteilhaft kann auf der Stange jeweils ein eine Pflanzenschale tragendes Führungsrohr vorgesehen sein, durch das die Stange vor Korrosion oder chemischen Angriffen geschützt ist und gleichzeitig eine leichte Drehbarkeit sichergestellt wird. Die auf das Führungsrohr zu übertragenden Kräfte sind sicher und einfach übertragbar, wenn das Führungsrohr einen die PfLanzenschale tragenden Flansch aufweist, wobei das Führungsrohr und dieser Flansch vorzugsweise einstückig aus Kunststoff ausgeführt sein können.
Besonders vorteilhaft können zur Höheneinstellung der Pflanzenschalen in der Stange Querbohrungen für einen Stift, Haken, Splint od.dgl. vorgesehen sein oder es kann auch eine Klemmverbindung, beispielsweise in Form eines Klemmrings beispielsweise mit einer Wurmschraube dem gleichen Zweck dienen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß auf der Stange die Pflanzenschalen
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tragende Distanzrohre vorgesehen sind.
Der Boden der Pflanzschalen kann mit einem zentrischen Durchbruch versehen sein, dessen Rand durch den Flansch abgestützt ist und es kann weiter das Führungsrohr mindestens teilweise in das Innere der Pflanzenschale ragen, um so einen bestimmten Wasserstand zu gewährleisten. In Weiterentwicklung der Vorrichtung kann jeweils die Pflanzenschale das Führungsrohr und der Flansch einstückig ausgebildet sein.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Längsschnitt der Vorrichtung dargestellt.
Auf einem Sockel 1 ist über eine Verschraubung 2 eine vertikal gerichtete Stange 3 befestigt, auf der im Abstand übereinander drei Pflanzenschalen 4 drehbar gehalten sind. Zur drehbaren Lagerung ist konzentrisch in den rotationssymmetrisch ausgebildeten Pflanzenschalen 4 jeweils ein in das Innere der Schale ragendes Führungsrohr 5 vorgesehen, das einen Flansch 6 aufweist, auf dem sich
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der Boden 7 der Pflanzenschale 4 abstützt und im Ausführungsbeispiel über Schrauben 8 fest verschraubt ist. Die Pflanzenschale 4 und das Führungsrohr 5 sind durch den Durchbruch 9 lagegenau zentriert.
Zur leichten Drehbarkeit der Pflanzensohalen 4 auf der als Rohr ausgebildeten Stange 3 ist diese mit im entsprechenden Abstand angeordneten Querbohrungen 10 für einen Stift 11 versehen, wobei zwischen diesem Stift 11 und dem Führungsrohr 5 eine Buchse 12 oder eine Scheibe vorgesehen sein kann (obere Pflanzenschale 4) .
Zur beliebigen Abstandseinstellung zwischen den Pflanzenschalen 4 kann auch wie bei der mittleren Pflanzenschale 4 dargestellt, ein Stellring 13 vorgesehen sein, der mit einer Klemmschraube an beliebiger Stelle mit der Stange 3 verspannt werden kann.
Zum Auffangen überschüssigen Wassers,- das entweder durch entsprechende nicht dargestellte überlaufkanäle im Führungsrohr 5 oder durch entsprechende Durchbrüche im Boden 7 der Pflanzenschale 4 von der oberen zur weiter unten gelegenen Pflanzenschale 4 ablaufen kann, kann der Sockel 1 in einem Untersetzer 14 aufgestellt
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sein. Es kann aber auch der Sockel 1 entsprechend ausgebildet werden. Weiter kann der Sockel 1 oder der Untersetzer 14 mit Laufrollen versehen sein, um die Vorrichtung leicht verschieden zu können. Hierzu kann auch ein besonderer Untersatz dienen, so daß in einfacher Weise auch eine spätere Umrüstung ermöglicht ist.
Die Pflanzenschalen 4 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, der besonders unempfindlich gegen chemisehe Einflüsse ist und keiner besonderen Pflege bedarf.
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Claims (17)

· * 4» rff · « » ■»* · · tr· - 7 Ansprüche
1. Pflanzenzüchtvorrichtung mit im Abstand übereinander angeordneten durch wenigstens eine durchgehende Stange getragenen Pflanzenschalen, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Stange (3) vorgesehen ist und daß die Pflanzenschalen (4) auf dieser Stange (3) drehbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenschalen (4) eine Symmetrieachse aufweisen und die Stange (3) in dieser Symmetrieachse verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stange (3) jeweils ein eine Pflanzenschale (4) tragendes Führungsrohr (5) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (5) einen die Pflanzenschale
(4) tragenden Flansch (6) aufweist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ; daß der Flansch (6) mit dem Boden (7) der Pflanzen-
; schale (4) verbunden ist.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
|: dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen Höhen-
R einstellung der Pflanzenschalen (4) die Stange
(3) Querbohrungen (10) für einen Stift (11), Haken, Splint od.dgl. aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (5) durch eine Klemmverbindung mit der Stange (3) verspannbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Stange (3) ein Rohr mit Kreisquerschnitt dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) der Pflanzenschale (4) einen zentrischen Durchbruch (9) aufweist, dessen Rand durch den Flansch (6) abgestützt ist und daß das Führungsrohr (5) mindestens teilweise in das Innere der Pflanzenschale (4) ragt.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der in das Innere ragende Teil des Führungsrohrs (5) zugleich als Wasserüberlauf dient und
seine Höhe entsprechend bemessen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, |- daß im Führungsrohr (5) mindestens ein Wasserab- | führungskanal vorgesehen ist, durch den überschüssiges [> Wasser der darunterliegenden Pflanzenschale (4)
zuführbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pflanzenschalen (4) rotationssymmetrisch £
ausgebildet sind. v
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, ■ daß der Durchmesser der darüberliegenden Pflanzenschale (4) kleiner ist als der Durchmesser der
darunterliegenden Pflanzenschale (4) . I
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (3) zentrisch
in einem Sockel (1) gehalten ist. '
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) passend in einem überschüssiges Wasser aufnehmenden Untersatz (14) aufgenommen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersetzer (14) mit Rollen versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenschalen (4) durch Distanzrohre im Abstand übereinander auf der Stange (3) gehalten sind.
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DE19787835230 1978-11-28 1978-11-28 Pflanzenzuechtvorrichtung mit im abstand uebereinander angeordneten pflanzenschalen Expired DE7835230U1 (de)

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DE7835230U1 true DE7835230U1 (de) 1979-02-22

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DE (1) DE7835230U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2743257A1 (fr) * 1996-01-04 1997-07-11 Decoration Florale Dispositif pour la decoration florale au moyen de jardinieres surelevees
FR2850528A1 (fr) * 2003-01-31 2004-08-06 Terradis Structure modulable et inviolable a bacs demi-hexagonaux pour fleurissement urbain
FR2890299A1 (fr) * 2005-09-08 2007-03-09 Green City Sarl Structure de presentation de vegetaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2743257A1 (fr) * 1996-01-04 1997-07-11 Decoration Florale Dispositif pour la decoration florale au moyen de jardinieres surelevees
FR2850528A1 (fr) * 2003-01-31 2004-08-06 Terradis Structure modulable et inviolable a bacs demi-hexagonaux pour fleurissement urbain
FR2890299A1 (fr) * 2005-09-08 2007-03-09 Green City Sarl Structure de presentation de vegetaux

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