DE7434588U - Kerzenhalter - Google Patents

Kerzenhalter

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DE7434588U DE7434588*[U DE7434588DU DE7434588U DE 7434588 U DE7434588 U DE 7434588U DE 7434588D U DE7434588D U DE 7434588DU DE 7434588 U DE7434588 U DE 7434588U
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

J Helmut Zänker 7 Stuttgart 1 Neuestr.189 A 2.Okt.74
Kerzenhalter
Die Erfindung betrifft einen Kerzenhalter, der auf eine Blumenvase mit eingesteckten Blumen aufseczbar ist, oder ohne Vase als iCischschnruck verwendet werden kann.
Bekannt ist ein Kerzenhalter, welcher aus mehreren Teilen besteht und dessen leiterfuß mit Blumen dekoriert werden kann (Akt.Zeh. 4a 32 Kr. P 2140613.$ vom 13.August Ί97Ό. Dieser Halter kann, wio in der Beschreibung und in Abb.10 dieser Schrift angegeben, üiit einem runden, gitterartigen oder siebartigen Deckel kombiniert werden, welcher den als Gefäß ausgebildeten Halterfuß ringsum abdeckt.
Dabei ist nachteilig, daß die zur Dekoration dieses Kerzenhalters bestimmten Blumen einzeln durch den perforierten Deckel hindurchgesteckt und von diesem gehalten werden müssen.
Abgesehen von der relativ aufwendigen Herstellung und der sehr umständlichen Handhabung bzw. Dekoration besteht der weitere Nachteil darin, daß dieser Kerzenhalter im Ganzen sehr kopflastig und leicht kippbar ist.
Der Vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabo zu Grundsv einen Kerzenhalter zu schaffen, welcher sehr einfach und koatenaparend herzustellen ist. Gleichzeitig sollte dieser Kerzenhalter - unter Vermeidung obiger Nachteile - auf im Querschnitt unterschiedliche und mit Blumen odgl. bereits geschmückte Vasen oder auf sonstige Gefäße kipp- und rutschsicher aufsetzbar sein.
-2-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kerzenhalter durch Stege gebildet wird, welche unmittelbar vom Kerzenteller aus etwa waagerecht nach außen verlaufen und am äußeren Ende nach unten abgewinkelt sind.
Dabei bilden die Stege mit ihrer Unterseite die Auflagefläche auf der Vase. Die nach unten abgewinkelten Enden dienen als Halterung an der Außenwand der Vase und zugleich als Standfüße, sofern der Halter auf eine ebene Fläche gestellt wird.
An einem oder mehreren Stegen kann an der Auflagefläche etwa parallel zum äußeren Standfuß ein zweiter Standfuß angebracht sein ( entweder angenietet, angelötet, geklebt oder aus dem Stegmaterial ausgestanzt und abwärts gebogen ), derart, daß der Vasenrand bei aufgesetztem Halter zwischen die beiden Sbege^zu ^Liegen kommt, wodurch eine zusätzliche Sicherung gegen das seitliche Abrutschen des Kerzenhaliters gegeben ist·- Die weitere Möglichkeit besteht darin, die auf der Vase aufliegenden Stege nur mit den inneren Standfüßen auszubilden, derart, daß die freien Enden der Stege über den Vaaenrand hinausragen.
Die Stege können vom Kerzenteller aus in ebener oder etwas schräg nach oben gerichteter Fläche verlaufen, derart, daß die Seitenkanten entweder parallel zu einander liegen, oder in einem beliebigen Winkel z.B. trapezförmig, oder gerundet z.B. als Kreisausschnitt ausgebildet sind. Sie können in ihrer Form und im Abstand zu einander gleich ausgebildet sein dh. symmetrisch oder ungleich bzw. asymmetrisch. Dabei kann der Kerzenteller zentral oder außerhalb der Mitte liegen.
Der Kerzenhalter wird auf eine bereits blumengeschmückte Vase so aufgelegt., daß die Blumen etwa gleichmäßig verteilt in den Zwischenräumen zwischen den Stegen aus der Vase herausragen.
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Bei eckigen Yasen wird der Kerzenhalter vorzugsweise so aufgelegt, daß die Ecken zwischen die Stege zu liegen kommen.
Die eigentliche Halterung der Kerze ist der Kerzenteller, welcher erfindungsgemäß als Tropfschale mit kegelförmigem Napf ausgebildet ist.
Der Napf dient zur Aufnahme und Verankerung der Kerze. Er ist zweckmäßigerweise unterhalb der Auflagefläche der Stege angeordnet und einschließlich Napfboden nicht tiefer als die Höhe der Standfüße bzw. deren Standfläche.
Dadurch wird eine sehr niedrige Bauhohe mit guter Standfestigkeit des Halters erzielt. - Außerdem besteht die Möglichkeit, diesen Kerzenhalter kostensparend aus einem Stück z.B. aus Metallblech (Nirosta, Messing, Kupfer, Zinn odgl.) im Stanz- und Ziehverfahren herzustellen. Andere Werkstoffe zur einfachen Herstellung des Kerzenhalters sind Polyamid, Keramik und Porzellan.
Die Kerzenhalterung in Form eines Napfes kann auch auf den Stegen dh. über deren Auflagefläche angeordnet sein, ebenso wie es möglich ist, auf der Stegfläche anstelle eines Napfes eine Kalotte mit Dorn aufzunieten.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, die Zwischenräume zwischen den Stegen nicht ganz auszustanzen, sondern als viereckige Seitenlappen senkrecht hochzustellen, wodurch außer dem tiefgezogenen Napf eine zusätzliche, vorzugsweise federnde Halterung für Kerzen größeren Durchmessers erzielt wird.
Ein Mittelloch im Boden des Napfes ermöglicht die bessere Entfernung von Wachsrückständen, ebenso wie der Napf auch ohne Boden ausgebildet sein kann.
Me Ausführung des Kerzenständers, bei dem der tiefgezogene Napf unterhalb der Stege und außerhalb der Mitte angeordnet ist, bietet noch den weiteren vorteil: Wird nämlich dieser Ständer auf eine Vase aufgelegt, so kommt der Yasensand auf der Seite des Napfes in sehr kleinem Abstand zwischen Napf und Standfuß hu liegen, sodaß der Ständer gegen ein unbeabsichtigtes seitliches Verschieben zusätzlich gesichert ist.
Befindet sich der tiefgezogene Napf in der Mitte des !alters, so kann die zuvor beschriebene Sicherung gegen ein seitliches Verschieben bzw. Abrutschen des Halters auch so gelöst werden, daß die Auflagefläche der Stege zwischen Napf und Standfuß mit einer rutschsicheren Unterlage aus Gummi edgl, versehen wird. Üiess Unterlage Xv^n auch Zäpfchen oder quer zum Steg verlaufende Rillen aufweisen· Werdern ist es möglich, wenigstens an einer Stegunterseite oine zusätzliche Leiste oder Rippe anzubringen, die in geringem Abstand zum Standfuß etwa Parallel zu diesen verläuft". Zwischen Standfuß und Napf kann manaf auch/querverlaufende Rippen oder Nuten anbringen.
Bei der Herstellung aus Blech können diese Hilfsmittel sehr leicht aus dem vollen Material herausgebogen oder -ausgeprägt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Kerzenhalters sind die Stege ausziehbar. Dazu besitzen sie in ihrer Achsrichtung bzw. Mittellinie eine länösovale Ausstanung, in der der kegelförmige Napf mit angebördelteiii Sropfenfanger evtl. in Verbindung mit einer Feder verschiebbar angeordnet ist. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, den Kerzenhalter auch für größere Vasen zu verwenden.
Wird der Kerzenhalter aus einem Guß z.B. aus Kunststoff oder Porzellan hergestellt, empfiehlt es sich, die Wandungen von
Napf, Stege und Standfüße etwas kräftiger auszubilden. Dabei können die Stege mit Tropfschale etwa in mittlerer Höhe des Napfes angeordnet sein, sodaß die relativ niedere Bauweise des Kerzenhalters erhalten bleibt.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit kann man den Kerzenhalter an der Unterseite seiner Stege und/oder im Bereich des Kerzennapfes zusätzlich mit einem Gewicht versehen, z.B. durch aufgeklebte Metallstreifen oder in Form einer Bleironde, welche in den Napf eingelegt oder in Verbindung mit einem Kerzendom unter dem Napfboden befestigt wird.
Der größte Vorteil des beschriebenen Kerzenhalters besteht in seiner sehr einfachen Herstellung und in der bestechend einfachen Handhabung als Tischschmuck mit der idealen, die Phantasie anregenden Gestaltungsmöglichkeit in Verbindung mit Gefäßen und Blumenvasen verschiedener Größen und Formen.
Die beigefügte Zeichnung führt einige Beispiele auf und zwar zeigen:
Fig.1 Draufsicht eines Kerzenhalters mit KerzentelLar 1 und drei nach unten abgewinkelten Stegen 2,?,4.
Fig.2 Schnitt A-B von Fig.1.
Fig.3 Draufsicht eines Kerzenhalters mit Teller 1 und drei gleichartigen, strahlenförmig nach außen laufende Stege 3·
Fig.4- Draufsicht eines Kerzenhalt er B ähnlich der Ausführung nach Fig.3 mit ebenfalls dr*i, etwas anders geformten Stegen 6.
Fig.3 Draufsicht eines Kerzenhalterst bestehend aus dem losen Kerzenteller 7 mit den beiden, sich gegenüber liegenden, ausziehbaren Stegen 8 und 9» die mit Je einer längsovalen Aussparung 10 versehen sind, worin der Kerzenteller 7 mit tiefgezogenem N&pf drehbar gelagert 1st.
Fig. 6 Schnitt A-B von Fig.5- Die beiden beweglichen und gleichgeformten Stege 8 und 9 mit Je einer Ausstanzung 10 liegen unterhalb des Tellerrandes 7 und werden durch die Scheibe 11 mittels eines am Napf angeschweißten Sicherungsringes 12 gehalten.
Fig. 7 Skizze einer möglichen Vase mit eingesteckten Blumen und aufgelegtem Kerzenhalter entsprechend der Ausführung nach Fig.4, jedoch mit Kerze (in Seitenansicht).
Fig. 8 und 9. Draufsicht und seitliche Ansicht eines kersienhalters samt Kerze ähnlich der Ausführung nach Fig.3» mit Kerzenteller 1 und den drei gleichgoformten Stegen 5· Am Tellerrand zwischen den Stegen sind insgesamt drei Lappen 14 zu einer weiteren größeren Kerzenhalterung senkrecht nach oben aufgerichtet.
Fig.10 Kerzenständer in Draufsicht mit Teller 1, dem tiefgezogenen Napf und den beiden seitlichen, achsgleich verlaufenden Stegen 15 und 16, wovon Steg 16 an der abgewinkelten Außenseite eine Aussparung 17 und eine nach unten umgelegte Zunge 18 besitzt.
Fig.11 Schnitt A-B von Fig.10.
Fig. 12 Längsschnitt eines z.B. aus Polyamid oder Porzellan hergestellten Kerzenhalters mit etwas stärkerer Wandung. Die Ansicht von oben ist nicht gezeichnet; sie entspricht in der äußeren Form etwa der Ausführung nach Fig.10.
Fig.13 Seitenansicht mit halbiertem Längsschnitt ein&o Kerzenhalters ähnlich der Anaführung in 2ig. 12, welcher mit den Standfüßen auf den Rand einer Blumenvase aufgesetzt und mit Kerze dargestellt ist·
Fig.14 Vier Schnittzeichnungen (Ausschnitte), worin Beispiele mit der möglichen Verbindung von Vasenrand und Steg bzw« Vasenrand und Standfuß dargestellt sind·
-0I
In den Beispielen nach RLg. 1 - ΛΛ besteht die Halterung der Kerze aus einem Kerzenteller Λ und 7t dessen Oberteil als Tropf schale und der untere 5Ceil als tiefgezogener, kegelförmiger Napf ausgebildet ist.
In Fig.1 und 2 gehen die Stege 2,3,4- vom Tellerrand aus ebenflächig nach außen· Sie sind an ihrer Basis miteinander verbunden und umschließen den gesamten Kerzenteller 1, welcher etwas außerhalb der Mitte angeordnet ist· Durch die seitlichen Rundungen an diesen Stegen, die zwar unterschiedlich ausgebildet, in der Mittelachse A-B jedoch symmetrisch sind, ergibt sich bei diesem Beispiel eine sehr standsichere, gediegene Form. An den Enden sind die Stege nach unten abgewinkelt. Babel sind alle Winkelkanten - wie gezeichnet - üeieht gebogen· Steg 2 kann z.B. auch geradlinig und senkrecht nach unten abgewinkelt sein· Sie Stege 2,3,4 bilden mit ihrer Unterseite die Auflagefläche auf dem Yaeenrand und die nach unten abgewinkelten Endstücke die Standfüße, wenn der Kerzenhalter auf eine ebene Hache gestellt wird· BIe Standfüße sichern den Halter gleichzeitig gegen ein unbeabsichtigtes, seitliches Abrutschen auf der Vase- Sie Höhe der Standfüße entspricht der Gesamthöhe des Kerzentellexe einschließlich Napf· Die Herstellung ist aus nur einem Blechstüek moglieh·
In 21g·3 sind drei Stege 5 am Tellerrand 1 strahlenförmig angeordnet» Sie bilden je für sich einen trapezförmigen Kreisausschnitt, eise Perm, welche amen der laea der Steg-Zwischenräume entspricht* Sex trapezförmige Steg 5 kann auch seitenrerkekrt da« mit der kleineren Spund! 1 nie nach angeordnet sein»
BIe £Lg«4- hat drei glsichssäig s&sh grerften verlsaf eaäa* bandförmig· Stege 6, die es aide ebenfall« zu Stssdf üßem abgewinkelt sind· Bie Kanten der Stege und Standfüße sind an diesem Beispiel geradlinig ausgeführt·
7434SSS-I.2.75
Die Ausführung in Pig.5 und 6 besteht aus zwei gleichen Stegen 8 und 9« deren Flächen übereinander liegen und außen zu Standfüßen abgewinkelt sind· Sie ebenen und tragenden Innenflächen der Stege 8,9 sind je längsoval ausgestanzt. In diesen Ausstanzungen 10 ist der lose Kerzenteller 7 beweglich angeordnet und durch die Binge 11, 12 gesichert, sodaß die beiden Stege 8, 9 nach der Seite ausziehbar sind. Die Standfüße der beiden Stege 8,9 kann man erfindungsgemäß auch senkrecht oder etwas schräg nach innen ausbilden. Zwischen den Standfüßen beider Stege kann eine Feder angeordnet sein, derart, daß beide Stege zugbelastet sind und beim Auflegen auf eine Vaae in ihre Ausgangsstellung zurückgleiten,, sodaß die beiden Standfüße am äußeren Vasenrand satt und sichte anliegen·
Das Beispiel in Pig.8 und 9 entspricht im Aufbau der Fig.3t also bestehend aus Teller 1 mit den drei seitlich angeordneten Stegen 5. In den Zwischenräumen der Stege wurden die drei Lappen 14 senkrecht nach üben *u einer zweiten Halterung geformt, sodaß auch stärkere Kerzen verwendbar sind. Auch diese Ausführung kann aus einem einzigen Blechstuck hergestellt werden·
In Fig. 10 uitd 11 sind die beiden Stege 15 und 16 ebenfalls am Tellerrand 1 angeordnet· Zur Erhöhung der Standsicherheit sind beide Stege saßen relativ breit ausgebildet; sie enden ebenfalls in Standfuße. Am Steg 16 ist zusätzlich eine Zung* 18 ausgestanzt, die nach unten gebogen etwa parallel zum Standfaß verläuft und verzugsweise federnd ausgebildet ist« Beim Auflegen dieses Esrzenhalters auf eine Vase kommt der Yasenrand zwischen Zunge 18 mad Standfaß su liegen, desert, daß sich die Zunge aa dan Taseninnenrand anlegt. Dadurch wird ein seitliches Wegrutschen des Kerzenhalter* verhindert« Die Steg· 15 und 16 können auch nach unten abgewinkelt sein."· Der kegelförmige
Kopf kann auch ofedae Boden aasgebildet sein, ebenso wie es
möglich ist, die Kerzenhalterung aus dem Teller heraus nach oben in eine offene, kegelige I1UlIe zu formen, derart, daß der Tellerrand am !Fuß der Kille vie bisher als Tropfenfänger verbleibt.
Die Fig.12 zeigfc das Beispiel eines einteiligen, vorzugsweise aus Porzellan hergestellten Kerzenhalters mit dicker, abgerundeter Wandung. Die kegelförmige Kerzenhelterung 20 wird etwa in halber Höhe vom Teller- bzw. Tropfrand 19 umschlossen, von wo aus die beiden Stege 21, 22 achsengleich nach außen abzweigen und din die beiden Standfüße 25, 24 enden. -
Um eine ausreichende Standfestigkeit des dargestellten Kerzenhalters zu erzielen, werden die beiden Stege 21, 22 relativ breit ausgebildet; sie sind außen vorzugsweise etwas breiter als innen, wobei die seitlichen Stegkanten entweder geradlinig oder geschwungen (wie etwa in Pig.10 dargestellt) geformt sein können. Außerdem sind die Standfüiäe 23, 24 trapezförmig ausgebildet. Die beiden Stege 21, 22 gehen vom Tropfrand 19 aus ziemlich waagerecht nach außen; sie können aber auch in einem geringen Winkel verlaufen oder leicht nach oben/unten gewölbt sein.- An der tJtegunterseite ist je eine rutschsichere Unterlage 25, 26 angebracht.
Bei starkwandiger Ausbildung der Stege 21, 22 und Tropfschale 19 kann die Halterung 20 auch in .Form einer kegeligen Bohrung ausgebildet sein. Hierzu ist es ausreichend, wenn die Stege 21, 22 (statt der Standfüße 23, 24) nur mit abgeflachten Stollen resp. Stümpfen oder ganz ohne Standfüße ausgebildet sind.
Je nach Größe und Breite der Stege können diese außerhalb des Kerzennapfes mit je einer weiteren oder mehreren Bohrungen versehen werden, welche e als zusätzliche Kerzenhalteiung verwendbar sind·
- 10 -
Da Vasen und Kerzenhalter in der herkömmlichen Art oftmals von der geleichen Firma hergestellt werden, liegt es nahe, ZUGr. Kerzenhalter in einer der erfindungsgemäß beschriebenen Form gleich eine dazu passende Vase anzufertigen, sodaß Vase und Kerzenständer satzweise verkauft werden können. In einem solchen Falle können Form und Außenmaße des Kerzenhalters auf den Vasendurchmesser und/oder auf die Ausführung des Vasenrandes maßhaltig abgestimmt werden.
Ein solches Beispiel zeigt die Abb.13 lait einer Seitenansicht und halbiertem Schnitt, hierbei ist der Standfuß an der Auflagestelle mit einer Kut versehen, mit entsprechendem Paßsitz am Vasenrand, welcher sinngemäß ausgebildet ist.
Weitere Beispiele der verschiedenen Befestigungsmöglichkeit zwischen Steg und Standfuß einerseits und dem Vasenrand andererseits zeigt die Zeichnung in Fig. 14-.
Bei der Darstellung nach Fig.14 a) liegen die Enden der Stege auf dem Vasenrand auf, wobei die Standfüße am Innenrand der Vase anliegen.
Bei Ausführung nach Fig.14 b) stehen die Standfüße auf dom oberen Vasenrand etwas außerhalb der öffnung, die ihrerseits mit einem ringsumlaufenden Rand versehen ist und damit das Abgleiten des Halters verhindert. Diese Form findet man speziell bei bauchigen Vasen, bei denen der obere Vasenrand in der Regel nach innen eingesogen und die öffnung mit einem Wulst odgl. versehen ist.
Bei Fig.14 c) ist der innere Rand der Vase mit einer Rippe versehen, welche am Umfang an einer beliebigen Stelle soweit unterbrochen ist, daß die StandfüSe des Kerzenhalters eingesetzt und durch eine Drehung gesichert werden, derart, daß die Rippe an der Vasenöffnung in eine an den Standfüßen befindliche Außennut eingreift.
- 11 -
Bei der Ausführung in Darstellung Pig. 14· d) wird der Steg sinngemäß in einer Nut des Yasenrandes gehalten»
Diese beiden zuletzt genannten Beispiele ermöglichen es, die Stege oder die Standfüße mit dem Vasenrand feat und sicher, Jedoch losbar zu verbinden; ebenso wie es bei diesen Beispielen und bei der Ausführung nach Fig·15 möglich ist, die Stege oder Standfüße des Kerzenhalters an ihrer Auflagefläche mit dem Vasenrand durch verschmelzen, kitten, verschweißen odgl. unlösbar miteinander zu verbinden·

Claims (1)

  1. Schutzanaprüche.
    1. Kerzenhalter, der auf eine Blumenvase aufsetzbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche durch Stege gebildet wird, die vom Kerzenteller nach außen vsrlr.ufen.
    2. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2,3,4,5,6,8,9,15,16,21,22) außen zu Standfüßen abgebogen oder abgewinkelt sind·
    3. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenteller (1,7, 19/20) als Tropfsch ale mit; kegelförmigem Napf ausgebildet und unterhalb der Stegebene so angeordnet ist, daß der Napfboden nicht tiefer liegt als die Auflagefläche der Stejidfüße.
    4. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-3t dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Stege an seiner äußeren Auflagefläche mit einem zweiten Standfuß versehen ist, der etwa parallel zum äußeren Standfuß verläuft, derart, daß der Vasenrand bei aufgelegtem Kerzenhalter zwischen diese Standfüße zu liegen kommt und daß beide Standfüße vorzugsweise aus dem Werkstoff des Stegs gearbeitet sind.
    5· Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende Standfuß in Richtung nach außen und/ oder der äußere Standfuß nach innen abgefedert ist.
    6. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege nur mit innenliegenden Standfüßen versehen sind, derart, daß die äußeren, freien Enden der Stege als Auf lagefläche ausgebildet sind.
    7. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanton der vom Kerzenteller (1, 19)ausgehenden Stege bandförmig bzw. parallel, trapezförmig, nach außen gebogen, oder in einem anderen beliebigen Winkel oder Kreisbogen verlaufen und daß die Stege eines Kerzenhalters
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    in Form und im Abstand zueinander gleich oder asymmetrisch ausgebildet sind, derart, daß der von den Stegen an ihrer Basis gehaltene» Keraenteller zentrisch oder außerhalb der Mitte liegt.
    S. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenteller (1, 19) von mindestens zwei seitlich allgehenden, achsgleichen Stegen gehalten wird, derart, daß die Seitenkanten der Stege den Tellerrand tengentieren und/oder den ganzen Kerzenteller umschließen.
    9· Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege und/oder Standfüße entlang der Mittellinie in sich leicht nach oben bzw. außen gewölbt sind, oder ebenflächig und/oder in der Form trapezförmig.
    10. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-9« dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stegen an der äußeren Rundung des Kerzentellers (1) viereckige Seitenlappen (14) als weitere Kerzenhalterung hochgestellt werden, welche vorzugsweise federnd ausgebildet sind»
    11. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Kerzenhalter mit Kerzenteller, Eapf, Stege und Standfüßen aus einem Materialstück gearbeitet ist.
    12. Kerzenhalter nach den. Ansprüchen 1- 11. dadurch gekennzeichnet, daß en der Auflagefläche der Stege querlaufende Leisten, Rippen oder Rillen angebracht und/oder daß die Unterseiten der Stege mit einer rutschfesten, mit Zäpfchen odgl. ausgestatteten Unterlage aus Gummi oder ähnlich versehen sind.
    13« Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzentellor (?) mit seinem kegelförmigen Napf innei'ialb der beiden längsovalen Ausstanzungen (10) der übereinander liegenden Stege (8,9) zwischen Scheibe (11) und Haltering (12) lose verankert .•'.st, derart^ daß die beiden Stege (8,9) seitlich ausziehbar und die äußeren Enden der Stege (8,9) als Standfüße ausgebildet sind.
    - 14 -
    it (■ ι
    14. Kerzenhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Standfüßen, die vorzugsweise auch senkrecht oder etwas schräg nach innen gestellt werden können eine Feder angeordnet ist, derart, daß beide Stege (8,9) zugbelastet sind.
    15. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1—14, dadurch gekennzeichnet, daß mindetens an einem der Stege (z„B,15s16) entweder in der Achsmitte oder an den Außenkanten des betreffenden Stegs in unmittelbarer Nähe des Standfußos eine r?ap. zwei federnde Zungen (18) angebracht bzw· nach unten ausgestanzt sind, derart, daß der Abstand der Zungen zum Standfuß mindewtens der üblichen Wandstärke einer Blumenvase entspricht.
    16. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-13« dadurch gekennzeichnet, daß die Stege(21,22) die Tropfschale (19) umschließen, welche ihrerseits etwa in mittlerer Höhe des Kerzennapfes (20) angeordnet ist, derart, daß der Napfboden nicht tiefer liegt als die Standfläche der beiden trapezförmigen und schräg nach außen gerichteten Standfüße (23,24), und daß disr gesamte Kerzenständer dieser Bauart aus einem Stück, vorzugsweise aus Porzellan oder Kunststoff hergestellt ist.
    17. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege an ihrem Kerzenteller (1,19) radial PH-geordnet sind, derart, daß sie von der Mitte aus horizontal,
    . oder mit geringem Winkel nach außen verlaufen, oder leicht nach oben/unten gewölbt sind.
    18. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1—17» dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzennapf im Boden ein Mittelloch (13) besitzt oder ganz ohne Boden ausgebildet ist.
    19. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-18, dadurch gekennzeichnet» daß der Kerzenteller (1, 19/20) mit Tropfschale und Kerzennapf im ganzen oder nur teilweise über der Stegebene angeordnet ist, derart, daß die Stege nach außen leicht geneigt und ohne Standfüße oder mit nur ganz kurzen und abgeflachten Stümpfen ausgebildet sind·
    - 15-
    - 15 -
    20. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Stege und im oder unter dem Napfboden Gerichte in £orm von Metallstreifen oder Ronden angebracht sind» oder daß der Kerzeenapf im ganzen dickwandiger reap«, gewichtiger ausgebildet ist·
    21· Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-20, dadurch gekennzeichnet* daß - bedingt durch die Zwischenräumen zwischen den Stegen - auch unrunde Blumenvasen und solche mit eckigem Querschnitt, z*B. auch Breikanmvasen, verwendbar sind.
    22. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfschale verhältnismäßig dickwandig ausgebildet ist und in ihrer Mitte anstelle des Napfes eine vorzugsweise kegelige Bohrung zur Aufnahme und Halterung der Kerze besitzt, derart, daß die Stege im ganzen leicht nach außen geneigt und mit ihrer abgeflachten äußeren Standfläche gleichzeitig als Standfüße ausgebildet sind»
    23. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege außerhalb des Kerzesnapfes mit je einer weiteren oder mehreren Bohrungen versehen werden·
    24. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1—25» dadurch gekennzeichnet, daß der Vasenrand relativ ebenflachig und/oder etwas nach innen eingezogen ist und als Auflagefläche für die Stege und/oder ßtandfüße ausgebildet ist·
    25· Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stege oder die Standfüße mit dem fest, jedoch lösbar verbunden sind, derart, daß
    der Vaaenraad eine umlaufende Art bzw· Hippe, ein Gewinde oder einzelne Neppen odgi· besitzt and alt sn Aussparungen ausgebildet ist, in welche die Stege ede? Standfüße eingesetzt und bei achsialer Srehuns; in geeigneter Weise haltbar und standfest eingreifen.
    - 16 -
    26. Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege oder Standfüße mit dem Gefäßrand fest und unlSabsxt verbunden sind, derart, daß die Auflage und V.erbindungsflachen untrennbar, miteinander verschweißt oder, verkittet sind.
DE7434588*[U Kerzenhalter Expired DE7434588U (de)

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