DE1950303U

DE1950303U - Haengekorb fuer strandschirme u. dgl.

Info

Publication number: DE1950303U
Application number: DEJ15564U
Authority: DE
Inventors: Lucio Abbiati; Rosa Guerri
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-09-23
Filing date: 1966-09-21
Publication date: 1966-11-24
Also published as: CH446624A; US3414133A; FR1513292A

Description

p.a. m ο k h 2i9.ee

ßosa IMNOGENTI GOEBRI in Florenz/Italien

und
Lucio ABBIATI in Mailand/Italien

Hängekorb für 'Strandschirme..-und dergleichen

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hängekorb, der an einem Stiel jeder Ausführungsart eines Strand-, Garten- und Terrassenschirmes für Cafes und dergleichen befestigt werden kann» ■-. - -

Der erfindungsgemäße Korb weist nachstehende Eigenschaften aufί Er ist mit einer oder mehreren Vertiefungen zur Aufnahme von verschiedenen Gebrauchsgegenständen oder mit geeigneten Ausschnitten, in welche Flaschen, Gläser od_#dgl»

eingeführt werden können sowie mit einer Stütz- und Haltevorrichtung zum Befestigen des Korbes mit dem Stiel des

in - . Schirmes versehen, wobei sie/dem Korlb eingebaut oder von demselben getrennt angeordnet sein kann» DaTbei ist die Stütze mit Vorrichtungen zur Befestigung des Korbes in der gewünschten Stellung versehen* Der ganze Korb oder dessen Teile bestehen aus einem starren Material, so daß derselbe ganz oder teilweise unbiegsam und deshalb auch zusammenlegbar sein kann. Der Korb kann durch Aufschieben auf den Stiel oder Herumlegen um denselben angebracht werden, ebenfalls kann sich der Korb auf eine selbständige Vorrichtung stützen» -...-;

Der erfindungsgemäße Hängekorb zum Befestigen an Stielen von Strand- und Gartenschirmen od«_dgl« ist dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Behälter mit mindestens einem Hohlraum mit oder ohne entsprechende Ausschnitte zum Abstellen von Flaschen, Gläsern, Tassen od,dgl« versehen ist, daß eine Stütze zum Verbinden des Korbes mit dem Schirmstiel, auf welchem Vorrichtungen zum Befestigen des Stieles an verschiedenen gewünschten Stellen angebracht sind, vorgesehen ist und daß der Korb ganz oder teilweise aus starrem Material besteht und eventuell zusammengelegt werden kann.

Der Gegenstand der Erfindung ist ein praktischer, sehr nützlicher Behälter mit vielseitigen Verwendungsmöglichkeit en, welcher auf eine beliebige Höhe" gebracht werden kann» Er ist für-den Me~eresstrand sowie für-Kur- oder Urlaubsorte od«dgl« besonders geeignet*

Je nach dem besonderen Verwendungszweck und -ort kann die Form des Korbes sowie die Anordnung der Abteilungen oder der inneren Vertiefungen desselben verschieden sein«

Andere Merkmale des erfindungsgemäßen Korbes sind aus der nachfolgenden Beschreibung und aus der Zeichnung ₃ welche einige schematische Ausführungs-formen darstellt₄ ersichtlich, wobei jedoch die Erfindung nicht auf dieselben beschränkt ist, ■. ":--_

Fig» 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Korbes nach der ersten Ausführungsart»;.. ". ■■- _"- _;

Fig« 2 stellt einen Korb in einer anderen Ausführungsform dar* -"""*■; -

Fig, 3 beschreibt den Deckel nach Fig» i, welcher mit Klemmschrauben befestigt ist»

-■4 -

Fig. 4 zeigt den Korb nach Fig. 2, der jedoch auf eine andere Art mit dem Deckel verbunden ist.

Fig_#~ 5 stellt einen Korb mit einem anderen Deckel und mit einer anderen Befestigungsart dar» ".

Fig* 6 ist ein zusammenlegbarer Korb, der die Form eines umgekehrten Regenschirmes hat, " ..

Fig. 7 veranschaulicht einen Korb, welcher um den Stiel herumgelegt ist*

Fig. 8 ist ein Teil der Fig* 7 in vergrößertem Maßstab. Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsart der Korbstütze.

Fig. 10j 11 und 12 stellen verschiedene Ausführungsformen eines Stutzens zum Stützen des Korbes dar.

In den Figuren werden verschiedene Ausführungsformen gezeigt» Dabei sind vorgenannte Ausführungen weder auf die Form, die Größenverhältnisse und die Anzahl der Abteilungen noch auf die Stütze»- und Befestigungsart des Korbes beschränkt»

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In den Fig» 1 und 3 wird ein pyramidenstumpfförmiger Korb, dessen Basis eine hexagonale Form besitzt, gezeigt. Dabei ist der innere Hohlraum durch die vertikalen Wandungen ±0, die den Umfangskanten 10* entsprechen, in mehrere Abteilungen abgeteilt. Die Wandungen ±0 konvergieren gegen den Stutzen Ii, die die zentrale Stelle des Korbes, an welcher der Stiel 12 des Schirmes befestigt wird, darstellt. - .-

Der Stutzen 11 ist mit einer Verlängerung 11*, die aus dem Korb, vorzugsweise nach unten, herausragt, versehen. Die Verlängerung 11^e kann jedoch auch nach oben herausragen. Sin Teil der herausragenden Verlängerung ist mit Gewinden und mit den vertikalen Ausbohrungen 13 versehen, die die Verringerung des unteren Durchmessers beim Einschrauben des Kragens 14 -in vorgenannte Gewinde ermöglichen j so ist es möglich, den Korb an dem Stiel 12 zu befestigen.

Die inneren Hohlräume, die von den Wandungen 10 gebildet werden, können mittels iier starren Platte ±5 verkleinert werden, in welchen die kreisförmigen Ausschnitte zum Einführen von teilweise verpackten Flaschen, Gläsern, Tassen od«dgl* vorgesehen sind*

Fig« 2. zeigt eine runde Ausführung des Korbes und Fig, 4 einen Korb, der mit einem kaloktef ormigen, auf dem Stiel gleitbaren Deckel 17 versehen ist. Bei letztgenannter Ausführung is. t auf der Verlängerung 11* eine bekannte Exzentervorrichtung vorgesehen, die mit dem Hebel 18 reguliert werden kann, '.---" . .-.

Sine andere Ausführung eines Deckels 19 ist in Fig. 5 dargestellt» Sin derartiger Deckel bedeckt einerseits den Korb, andererseits kann er als Behälter für verschiedene leichte Gegenstände Anwendung finden. Zu diesem Zweck bildet der Deckel 19 eine nach oben gerichtete Aushöhlung 20, In Fig.* 5 ist die Befestigungsart verschieden ,und zwar viel einfacher» Dabei greift ein Riegel 21 durch entsprechend gebohrte Löcher durch die Verlängerung 11* und den Stiel durch* -.." "-"..--

Fig. 6 stellt einen zusammenlegbaren Korb, der die Form eines umgekehrten Regenschirmes besitzt, dar₃ wobei der Korb aus einem biegsamen Material hergestellt ist, dessen Stäbe 22 zum mittleren Stutzen ii beim Zusammenlegen des Korbes - wie beim Schließen eines Regenschirmes - zusammengeschoben werden können*

".-"■-■" ... —7—

-T-

In Fig* 7 wird ein Korb .in einer praktischen Form dargestelltj die Ausführung desselben ist jedoch komplizierter. Dabei ist der Korb ,.unmittelbar um. den Stiel 1.2 lierumgelegt. Demzufolge besteht der Korb aas zwei symmetrischen Teilen, die sich vorzugsweise mittels eines¹ auf der Kante 24-vorgesehenen Scharniers öffnen lassen« Dabei ist der Stutzen 23 auch" in zwei.Halbzylinder geteilt und kraftschlüssig mittels der beiden Vorrichtungen 25 (Fig.8) mit den beiden auf vertikaler Verteilungsebene aneinanderliegenden Wandungen des-Korbes verbunden« Wie.in Fig. 8 dargestellt, ist bei einer derartigen Ausführung die Befestigung sehr einfach. Im Inneren des Stutzens 23 sind die vertikalen Teile 26 aus einem elastischen und festhaftenden Material vorgesehen, si daß sich der Stutzen an Stiele verschiedener Durchmesser anpassen und gleichzeitig das Festhalten des Korbes bewirken kann.

In Fig. 9 wird ein Korb 27 unabhängig von .dem Stiel 12 des Schirmes dargestellt» Dabei ist der Korb mit dem Stiel mittels" der Stange 28 verbunden, wobei letztere mit dem Stiel auf irgendeine Weise, beispielweise mittels eines Stutzens 29, verbunden ist» Ebenfalls ist es möglich, daß die Stange 28 um den Stutzen 29 drehbar ist.

-8-

Auch eine abgeänderte- Befestigungsvorrichtung für den Korb"kann vorgesehen werden," Wie in den-Fig. 10, H und 12 dargestellt, ist vorgenannte -Vorrichtung mit einem Stutzen 30 mit dem vertikalen Schlitz 30* vorgesehen. Der Stutzen 30 besteht aus einem ausreichend elastischen Kunststoff, so daß er sich.leicht an Stiele verschiedener Durchmesser anpassen kann» Der Stutzen ist auch mit den Umfangsrippen 31 versehen, wobei die untere Seite breiter und die obere Seite enger ist, so daß er die Form eines Kegelstumpfes hat.

Der innere zylindrische Umfang weist zahlreiche hervorragende Erhöhungen 32- auf, die das Haften des Holzes erleichtern, wobei ein besseres Haften mit dem Eing 33, dessen Durchmesser sich einer minimalen oder maximalen Öffnung des Stutzens anpä&, gewährleistet wird. Andererseits kann die Vorrichtung den Korb tragen, der sich auf die obere Seite derselben stützt, so daß infolge seines Gewichtes ein konstanter Druck auf den Stutzen ausgeübt wird und demzufolge eine konstante Stabilität während der Benutzung des Korbes erreicht wird.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt J zahlreiche Änderungen könnten vor-

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genommen werden, ohne daß damit der Erfindungslbereich

überschritten würde» "..".' ; - ■"-" : -..-:".

S otm-t zans prüche ι

-10-

Claims

^ 4.0 -

S e h u t ζ a η s ρ r ü c h e-

1, Hängekorb zum Befestigen an Stielen von Strand- und Gartenschirmen od«dgl«, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß er mit einem Behälter mit mindestens einem Hohlraum mit oder ohne entsprechende Ausschnitte (16) zum Abstellen von Flaschen, Gläsern, Tassen od.dgl» versehen ist, daß eine Stütze zum Verfeinden des Korbes mit dem Schirmstiel (12), auf welchem Vorrichtungen zum Befestigen des Stieles an verschiedenen gewünschten Stellen angebracht sind, vorgesehen ist und daß der Korb ganz oder teilweise aus starrem Material besteht und eventuell zusammengelegt werden kann.

2_# Hängekorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Haltevorrichtung des Korbes in denselben eingebaut Voder von demselben getrennt angeordnet ist.

3, Hängekorb nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet, daß er auf den Stiel (12) aufgeschoben^ oder um

1st
den Stiel (12) herumgelegt/oder an dem Stiel anliegt und

sich an denselben stützt»

-11-

4. Hängekorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum ganz oder teilweise in Inehrere Abteilungen durch vertikale Wandungen (10) abgeteilt ist.

5* Hängekorb nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichn e t , daß er mit einem auf dem, Stiel (12) des Scüirmes gleitenden Deckel versehen ist.

6. Hängekorl) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (19) die Form eines Behälters besitzt oder konkav zum Aufbewahren verschiedener Gegenstände geformt ist oder mit einem nach oben aufgebogenen peripherischen Rand vorgesehen ist.

7. Hängekorb nach Anspruch 1, dadurch g. e kennzeich net, daß er mit mechanischen oder elastischen Vorrichtungen zum Befestigen an einer bestimmten Stelle des Stieles (12) versehen ist, welche vorzugsweise auf einer Verlängerung (11*) des Stutzens (11) oder innerhalb des Stutzens (30) oder auf einer selbständigen Stütze (28) angebracht sind.

8, Hängekorb nach Anspruch T, dadurch gekennzeich net, daß er mittels eines Kragens (14), der mit einer Klemmschraube versehen ist oder mittels einer Bxzenter-

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vorrichtung, die mit einem Hefeel (18) ausgestattet ist oder mittels eines Sxegels (21), welcher in entsprechend gebohrte Löcher im Stutzen und im Stiel (12) eingreift oder mittels deformierbarer Blattfedersegmente oder vertikaler elastischer und fegt haftender Streifen, die an der inneren Seite des Stutzens (30) angebracht sind oder mittels anderer Vorrichtungen befestigt ist»

9. Hängekorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er um den Stiel (12) herumgelegt ist, daß er aus zwei symmetrischen Teilen, die sich mittels eines auf der Kante (24) vorgesehenen Scharniers öffnen lassen, besteht und daß der Stutzen (23) in zwei Halbzylinder geteilt ist und kraftschlüssig mittels zweier Vorrichtungen (25) mit den beiden auf vertikaler Verteilungsebene aneinanderliegenden Wandungen verbunden ist.

10. Hängekorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er unabhängig von dem Stiel (12) des Schirmes ist und an demselben anliegt und daß er mittels einer nahezu horizontalen Stange (28) mit dem Stiel verbunden ist. - -

11. Hängekorb nach Anspruch 10," dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (28) um den Stutzen (29) drehbar ist,

-13-

Hängekorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e-nn- zeich η e t , daß sein Äussenprofil eine geometrische Form aufweist und daß er starr, halbstarr oder zerlegbar ist.