DE2740893C3 - Vorrichtung zur Aufnahme von Gestecken - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme von GesteckenInfo
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- DE2740893C3 DE2740893C3 DE19772740893 DE2740893A DE2740893C3 DE 2740893 C3 DE2740893 C3 DE 2740893C3 DE 19772740893 DE19772740893 DE 19772740893 DE 2740893 A DE2740893 A DE 2740893A DE 2740893 C3 DE2740893 C3 DE 2740893C3
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- Germany
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/03—Needle cushions or needle plates for supporting flowers in pots or vases
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem Saugnapfhalter zur Festlegung an einer Unterlage
und mit einer Einrichtung mit mehreren Spitzengruppen zur Aufnahme und Festlegung von Gestecken, wie
Blumengestecken.
Die bisher bekannten Steckvorrichtungen, z. B. gemäß dem DE-GM 18 72 505, weisen eine Vielzahl
über die gesamte Fläche verteilte Spitzen auf. Eine derart große Anzahl von Spitzen ist jedoch überhaupt
nicht erforderlich. Darüberhinaus erschwert ihre Anzahl es dem Laien, auf Anhieb die Grundart der japanischen
Steckkunst »IKEBANA« zu treffen. Bei langwierigen Steckversuchen werden die Enden des Steckmalerials,
z. B. Blumen, beschädigt, wodurch auch noch ein Verlust des bereits auf Länge zugeschnittenen, teuren Steckmaterials
entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Vorrichtungen
eine Steckvorrichtung zu schaffen, die mit wenigen Spitzen bei festem Halt der einzelnen Steckmaterialien
ein variationsreiches Steckprogramm ermöglicht.
Bei einer eingangs dargelegten Vorrichtung wird die
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spitzengruppen mit einer umlaufenden Seitenbegren-
iZiing versehen sind und in ihrer Gesamtheit eine
sjCreuzform darstellende Anordnung zueinander bilden. 6ö
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen den außenliegenden Spitzengruppen Halterangen
mit jeweils mehreren, unterschiedlichen Innendurchmessern vorgesehen. Es können dadurch Steck·1
kerzen in verschiedenen Stärken verwendet werden. &s
Zur weiteren Steigerung eines väfiätionsfeichen
Steckprogramms weist die Steckvorrichtung zweckmä^ ßigerweise eine mit Durchbrüchen versehene Haube
auf, die an ihrem unteren Rand mit einer Nut versehen ist. Hierdurch ist es U.a. möglich, beliebig starkes
Steckmaterial horizontal oder schräg sicher und fest zu stecken und den eingesteckten Kerzen einen noch
besseren Halt zu geben, wobei durch die Nut am unteren Rand der Haube gewährleistet ist, daß die Haube auf
dem Unterteil, an dem ein umlaufender Steg vorhanden " ist, gerade und unverrutschbar ruht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Haube einen zentrischen
Durchbruch auf, der sich nach innen verjüngt Es kann hier eine Kerze fest eingesteckt werden.
Das Steckprogramm läßt sich in seiner Variationsmöglichkeit durch ein den zentrischen Durchbruch der
Haube verschließendes, mit einer Spitze versehenes Steckteil weiterhin steigern. Auf dieses Steckteil können
Kerzen verschiedenen Durchmessers aufgesteckt werden.
Von Vorteil ist es, wenn die Spitze des Steckteiles mit Wendelgängen versehen ist. Die Kerzen können dann
mit einigen Drehbewegungen befestigt werden, wodurch ein Spleißen der Kerzen vermieden wird.
Insgesamt gesehen, ist durch die Erfindung eine Steckvorrichtung gese.raffen, die es ermöglicht, schnell
und einfach, sicher und fest, mit jedem erdenklichen Steckmaterial unterschiedlichster Stärken, die verschiedensten
Steckarten, wie Blumenkugeln, Adventdekorationen usw. herzustellen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles nachfolgend
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Steckvorrichtung in Draufsicht.
F i g. 2 die Steckvorrichtung im Schnitt a-a nach Fig. 1,
Fig. 3 eine auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 aufsteckbare Haube,
F i g. 4 einen auf die Haube gemäß F i g. 3 aufsteckbaren Kerzenhalter.
Mit 1 ist eine Steckvorrichtung aus Kunststoff bezeichnet, die mit einem Saugnapf 2 aus Gummi durch
Druck auf den Saugnapf über ein Vakuum auf den glatten Boden eines nicht näher veranschaulichten
Wasserbehälters festlegbar ist. Die Vorrichtung 1 weist mehrere Spitzengruppen 3 auf, von denen jede mit einer
umlaufenden Seitenbegrenzung versehen ist und die in ihrer Gesamtheit eine Kreuzform darstellende Anordnung
zueinander bilden. Die Spitzen 4 sind mit der Vorrichtung 1 einstückig verbunden. Sie sind konisch
ausgebildet und mit mehreren Kanten versehen. An ihrer Seitenfläche trägt die Vorrichtung 1 einen
umlaufenden Steg 5. Zwischen den außen liegenden Spitzengruppen 3 befinden sich Halterungen 6 für
Kerzen in Form von Vertiefungen mit unterschiedlichen Innendurchmessern. Mit 7 ist eine auf die Vorrichtung 1
aufsteckbare Haube bezeichnet. Sie ist mit einer Nut 8
versehen, in die beim Aufstecken der Haube 7 die Vorrichtung 1, der Steg 5 greift. Die Haube 7 ist mit
mehreren Durchbrüchen 9 versehen, die bei entsprechender
DrehungfcderHaube 7 genau über den Spitzengruppen 3 und den Halterungen 6 für die Kerzen
liegen. Im obersten Bereich ist die Haube 7 mit einem Durchbruch 10 versehen, der sich nach innen Verjüngt.
Mit 11 ist ein in den Durchbruch 10 einsteckbares Steckteil mit einer Spitze 12 bezeichnet. Die Spitze 12
besteht aus einem Metällstift, der mit Wendelgängefl
versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung mit einem Saugnapfhalter zur Festlegung an einer Unterlage und mit einer
Einrichtung mit mehreren Spitzengruppen zur Aufnanme und Festlegung von Gestecken, wie
Blumengestecken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzengruppen (3) mit einer umlaufenden Seitenbegrenzung versehen sind und in
ihrer Gesamtheit eine Kreuzform darstellende Anordnung zueinander bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen den außenliegenden Spitzengruppen
(3) vorgesehene Halterungen (6), mit jeweils mehreren, unterschiedlichen Innendurchmessern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mit Durchbrüchen (9) versehene
Haube (7), dis .in ihrem unteren Rand mit einer Nut
(S) versehen isi.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (7) einen zentrischen Durchbruch (10) aufweist, der sich nach innen
verjüngt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein den zentrischen Durchbruch (10) verschließendes,
mit einer Spitze (12) versehenes Steckteil (11).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß lie Spitze (12) mit Wendelgängen
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772740893 DE2740893C3 (de) | 1977-09-10 | 1977-09-10 | Vorrichtung zur Aufnahme von Gestecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772740893 DE2740893C3 (de) | 1977-09-10 | 1977-09-10 | Vorrichtung zur Aufnahme von Gestecken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2740893A1 DE2740893A1 (de) | 1979-03-15 |
DE2740893B2 DE2740893B2 (de) | 1980-05-14 |
DE2740893C3 true DE2740893C3 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=6018657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772740893 Expired DE2740893C3 (de) | 1977-09-10 | 1977-09-10 | Vorrichtung zur Aufnahme von Gestecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2740893C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2510461B2 (ja) * | 1993-04-13 | 1996-06-26 | 修世 下川 | 剣 山 |
-
1977
- 1977-09-10 DE DE19772740893 patent/DE2740893C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2740893A1 (de) | 1979-03-15 |
DE2740893B2 (de) | 1980-05-14 |
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