DE202015007008U1 - Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel sowie Besen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel sowie Besen Download PDF

Info

Publication number
DE202015007008U1
DE202015007008U1 DE202015007008.6U DE202015007008U DE202015007008U1 DE 202015007008 U1 DE202015007008 U1 DE 202015007008U1 DE 202015007008 U DE202015007008 U DE 202015007008U DE 202015007008 U1 DE202015007008 U1 DE 202015007008U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
broom
bundle
broomstick
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202015007008.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johann Hofstetter AG
Original Assignee
Johann Hofstetter AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann Hofstetter AG filed Critical Johann Hofstetter AG
Priority to DE202015007008.6U priority Critical patent/DE202015007008U1/de
Priority to CH01204/16A priority patent/CH711631B1/de
Publication of DE202015007008U1 publication Critical patent/DE202015007008U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/302Broom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

Abstract

Vorrichtung (1) zur Verbindung eines Besenstiels (12) mit einem Besenbündel (10), insbesondere bestehend aus Reisig oder Ruten, umfassend eine in das Besenbündel (10) einsetzbare Hülse (2) mit einen Aussenmantel (3) und mit einer Bohrung (4), die sich zwischen einem ersten Ende (5) und einem zweiten Ende (6) der Hülse (2) erstreckt und koaxial zur Längsmittelachse (A) der Hülse (2) angeordnet ist, wobei die Hülse (2) einstückig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Bohrung (4) wenigstens ein Rückhaltelement (42) zum Befestigen eines in die Hülse (2) eingeführten Besenstiels (12) angeordnet ist und am Aussenmantel (3) wenigstens ein Verdrehsicherungselement (31) zur Verhinderung einer Rotation der Hülse (2) im Besenbündel (10) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel sowie einen Besen gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Vorderteil eines Besens, beispielsweise einer Bürste, bekannt.
  • So zeigt beispielsweise die FR 2 619 170 eine metallische Hülse mit Widerhaken, welche in einer Besenbürste platziert werden kann. Der Besenstiel wird in diese Hülse eingeschlagen, wobei der Besenstiel mit Widerhaken unverlierbar in der Besenbürste gehalten ist.
  • Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass eine wie in FR 2 619 170 vorgeschlagene Hülse mit einem Besenbündel aus beispielsweise Reisig oder Ruten nicht verwendet werden kann.
  • Mit der CH 705 726 ist eine Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel bekannt geworden, welche es ermöglicht, durch Spreizung der Vorrichtung eine feste Verbindung zwischen Besenbündel und Besenstiel herzustellen. Beim Spreizen teilt sich die Vorrichtung in mehrere Teile. Ein Verrutschen des Besenstiels, der Vorrichtung und des Besenbündels untereinander sind daher nicht ausgeschlossen. Insbesondere weil die Besenbündel aus Naturmaterialien gefertigt sind, welche unterschiedliche Eigenschaften aufweisen können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu beheben. Diese und weitere Aufgaben werden durch die in den unabhängigen Ansprüchen definierten Vorrichtungen gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel und insbesondere mit einem Besenbündel bestehend aus Reisig oder Ruten, umfasst eine in das Besenbündel einsetzbare Hülse. Die Hülse weist einen Aussenmantel auf und ist mit einer Bohrung versehen. Die Bohrung erstreckt sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Hülse. Die Bohrung ist dabei koaxial zur Längsmittelachse der Hülse angeordnet. Die Hülse ist einstückig ausgebildet. Innerhalb der Bohrung ist wenigstens ein Rückhalteelement zum Befestigen eines in die Hülse eingeführten Besenstiels angeordnet. Am Aussenmantel der Hülse ist wenigstens ein Verdrehsicherungselement zur Verhinderung einer Rotation der Hülse im Besenbündel angeordnet.
  • Das Rückhalteelement in der Hülse ermöglicht die Befestigung des Besenstiels innerhalb der Hülse. Damit ist die Hülse gegen Verlust gesichert. Das Rückhalteelement ermöglicht es ebenfalls, dass die Hülse in Bezug auf den Besenstiel gegen Verdrehen gesichert ist.
  • Unter Aussenmantel der Hülse wird im Wesentlichen die nach aussen gerichtete Oberfläche der Hülse verstanden. In dieser Oberfläche, d. h. am Aussenmantel, ist wenigstens ein Verdrehsicherungselement angeordnet. Dieses Verdrehsicherungselement ist im eingesetzten Zustand zwischen einzelnen Zweigen des Besenbündels angeordnet und verhindert somit eine Rotation der Hülse im Besenbündel.
  • Die Hülse weist vorzugsweise einen sich entlang der Längsmittelachse in erfindungsgemässem Gebrauch in Richtung zum Besenbündel hin verjüngenden Bereich auf. Eine Wandstärke des Bereiches ist vorzugsweise im Wesentlichen konstant oder nimmt in Richtung zum Besenbündel hinzu.
  • Dies ermöglicht es, einen Besenstiel einzufügen, der ebenfalls zu seiner Spitze hin konisch zuläuft. Konische Verbindungen sind vorteilhaft, da mit solchen eine Pressverbindung geschaffen werden kann. Je tiefer ein konischer Besenstiel in eine entsprechend konische Bohrung eingeführt wird, desto grösser wird die Pressung.
  • Vorzugsweise wird das Besenbündel vor dem Zusammenbau des Besens um die Vorrichtung und insbesondere um die Hülse herum geschnürt. Dabei wird ein Zweig nach dem anderen am Aussenmantel der Hülse angelegt. Die Verdrehsicherungselemente sind zumindest zwischen zwei Zweigen angeordnet. Sobald der gesamte Aussenmantel mit einer ersten Schicht aus Zweigen bedeckt ist, können eine zweite oder auch mehrere weitere Schichten aus Zweigen folgen. Vorzugsweise erstrecken sich die Verdrehsicherungselemente über eine oder mehrere Ebenen von Zweigen hinaus.
  • Dabei kann das Reisigbündel relativ fest und satt um den Aussenmantel der Hülse angelegt werden.
  • Mit Einführen des Besenstiels in die Vorrichtung wird der Besenstiel mit den Rückhalteelementen innerhalb der Bohrung in Wirkverbindung gebracht. Dabei können die Rückhalteelemente in beispielsweise dafür vorgesehene Schlitze oder Öffnungen des Besenstiels eingreifen. Es ist aber ebenfalls vorstellbar, dass die Rückhalteelemente den Besenstiel verformen und ihn insbesondere mit einer Kerbe versehen, wobei die Rückhalteelemente in den geschaffenen Kerben im Wesentlichen formschlüssig angeordnet sind.
  • Somit ist einerseits der Besenstiel gegen Verdrehen innerhalb der Hülse gesichert und andererseits die Hülse innerhalb des Besenbündels gegen Verdrehen.
  • Die Hülse kann dabei über zumindest einen Teil ihrer Länge mindestens einen Schlitz aufweisen, sodass vorzugsweise der sich verjüngende Bereich in mehrere Segmente unterteilt ist. Die Segmente sind vorzugsweise verformbar.
  • Dies ermöglicht, dass beim Einführen des Besenstiels die einzelnen Segmente einfach gespreizt und auseinandergedrückt werden können. Dies hat zur Folge, dass eine Pressung zwischen den Zweigen des Besenbündels und der Hülse, beispielsweise durch die Schnürung der Zweige um die Hülse, vergrössert wird. Ein vorgeformter Schlitz ermöglicht ebenfalls, dass die Verformung im verjüngenden Bereich in eine gewünschte Richtung gerichtet ist und gleichmässig verläuft.
  • Damit ist es ermöglicht, dass mit Einführen des Besenstiels in die Vorrichtung die Vorrichtung auseinander gespreizt wird. Dies hat zur Folge, dass der Durchmesser der Hülse vergrössert wird und eine Kraft mit radialer Komponente auf das Besenbündel wirkt.
  • Vorzugsweise ist jedem Segment ein Rückhalteelement zugeordnet. Eine gleichmässige Verteilung der Kraft und eine gleichmässige Befestigung ist damit ermöglicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind jeweils mehrere Rückhalteelemente vorzugsweise je paarweise in je einer Ebene entlang der Längsmittelachse der Hülse angeordnet.
  • Dadurch wird der Besenstiel an zumindest zwei entlang der Längsachse unterschiedlichen Orten zurückgehalten. Dies ermöglicht eine stabile und sichere Verbindung.
  • Die Rückhalteelemente weisen vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt auf. Sie können in der Form von Widerhaken ausgebildet sein.
  • Eine einfache Fertigung und eine sichere Verbindung zwischen Besenstiel und Hülse ist damit ermöglicht.
  • Vorzugsweise sind am Aussenmantel der Hülse mehrere Verdrehsicherungselemente angeordnet. Die Verdrehsicherungselemente können in unterschiedlichen axialen Lagen angeordnet sein. Eine axiale Beabstandung der Verdrehsicherungselemente ermöglicht es, Kräfte aus einer Verdrehung auf einer breiten Basis aufzunehmen. Insbesondere können mit mehreren Verdrehsicherungselementen Inhomogenitäten des Besenbündels, d. h. Unterschiede zwischen den einzelnen Bestandteilen des Besenbündels ausgeglichen werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da die einzelnen Zweige des Besenbündels als Naturprodukt typischerweise unterschiedlich ausgebildet sind. Abweichungen der einzelnen Zweige von einer gewünschten Form können damit ausgeglichen werden und es besteht Gewähr, dass zumindest ein Teil der Verdrehsicherungselemente in erfindungsgemässem Eingriff mit dem Besenbündel ist.
  • Vorzugsweise sind jeweils zwei Verdrehsicherungselemente in einer Ebene entlang der Längsachse der Hülse angeordnet. Dies ermöglicht das achsparallele Befestigen der einzelnen Zweige entlang des Aussenmantels der Hülse.
  • Zumindest einem Segment der Hülse kann ein Verdrehsicherungselement zugeordnet sein, wobei vorzugsweise jedem Segment der Hülse je ein Verdrehsicherungselement zugeordnet ist. Eine gleichmässige Verteilung der Kraft ist dadurch ermöglicht.
  • Die Hülse kann einen sich entlang einer Längsachse in erfindungsgemässem Gebrauch in Richtung vom Besenbündel weg erstreckten Bereich aufweisen, welcher als geschlossener Querschnitt ausgebildet ist. Das heisst, die Hülse weist einen Bereich auf, der weder unterteilt noch unterteilbar ist. Dies schafft eine feste und formstabile Basis zur Verankerung des Besenbündels.
  • Der Bereich kann eine Anschlagschulter mit einer Anschlagfläche aufweisen. Dies ermöglicht einerseits das passgenaue Anbringen der Zweige und des Besenbündels an der Hülse. Die Anschlagfläche ermöglicht es ebenfalls, Scherkräfte, welche im Besenbündel durch den erfindungsgemässen Gebrauch, d. h. durch Wischen, auftreten, aufzunehmen.
  • Der Bereich und insbesondere die Anschlagschulter sind zylindrisch ausgebildet. D. h. dass sich an der Anschlagschulter und am Bereich Aussenflächen befinden, welche sich im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse erstrecken. Daraus ergibt sich, dass dieser Bereich einen konstanten Querschnitt aufweist, der es ermöglicht, das Besenbündel in einer stabilen Lage zu befestigen.
  • Dabei können in dem Bereich und vorzugsweise angrenzend an die Anschlagschulter ein oder mehrere Verdrehsicherungselemente angeordnet sein.
  • Dies ermöglicht das Bereitstellen einer stabilen Befestigung, welche sich auch beim Einbringen des Besenstiels in den Besenstielhalter, d. h. in die Hülse, nicht verändert.
  • Die Verdrehsicherungselemente können einen runden, ovalen oder polygonalen Querschnitt aufweisen und insbesondere als zylindrische Stifte ausgebildet sein. Diese können sich vorzugsweise quer zur Längsmittelachse der Hülse und besonders bevorzugt im rechten Winkel zur Längsmittelachse erstrecken.
  • Dies ermöglicht eine einfache Fertigung der Hülse. Eine grösstmögliche Aufnahme von Verdrehkräften ist damit ermöglicht.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise aus Kunststoff und insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt.
  • Damit ist beispielsweise eine Fertigung als Spritzgussteil möglich.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Besen mit einem vorzugsweise aus organischem Material bestehenden Besenstiel und einem Besenbündel, bevorzugt aus Reisig, wobei das Besenbündel durch eine Vorrichtung wie vorliegend beschrieben mit dem Besenstiel verbunden ist.
  • Anhand von Figuren wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
  • 2: eine weitere perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
  • 3: einen Schnittansicht der Vorrichtung aus 4;
  • 4: eine Seitenansicht der Vorrichtung aus 1.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 umfasst eine Hülse 2 mit einem Aussenmantel 3. In der Vorrichtung 1 ist eine Bohrung 4 angeordnet, welche sich von einem ersten Ende 5 bis zu einem zweiten Ende 6 erstreckt. Das erste Ende 5 ist an einer Anschlagschulter 24 angeordnet. Am Aussenmantel 3 der Hülse 2 befinden sich Verdrehsicherungselemente 31, wovon zur besseren Übersicht lediglich eines bezeichnet ist. Die Hülse 2 ist mit mehreren Schlitzen in einzelne Segmente 22 unterteilt (lediglich ein Segment 22 ist bezeichnet).
  • An jedem Segment 22 befindet sich je ein Verdrehsicherungselement 31. Das Verdrehsicherungselement 31 weist einen kreiszylindrischen Querschnitt auf und erstreckt sich rechtwinklig von einer Längsmittelachse der Hülse 2.
  • Im oberen Bereich 23 (siehe 4) befinden sich ebenfalls Verdrehsicherungselemente. Jeweils ein Verdrehsicherungselement 31 des oberen Bereichs 23 befindet sich in einer Ebene mit einem zweiten Verdrehsicherungselement 31, welche sich auf jeweils einem Segment 22 befindet. Damit sind jeweils zwei Verdrehsicherungselemente 31 paarweise in einer Ebene angeordnet.
  • Die 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht einer Vorrichtung 1, vorliegend der Vorrichtung 1 der 1. Dabei ist der Blick in die Bohrung 4 der Hülse gerichtet und innerhalb der Bohrung 4 sind Rückhalteelemente 42 angeordnet. Es befindet sich jeweils zwei Rückhaltelemente 42 auf einem Segment 22. Die Rückhalteelemente 42 sind entsprechend an unterschiedlicher axialer Position entlang der Längsmittelachse angeordnet. Jeweils zwei Rückhaltelemente 42 befinden sich damit in einer Ebene. Die Rückhalteelemente 42 sind mit einem dreieckigen Querschnitt ausgebildet.
  • Die 3 zeigt eine 0Q Schnittansicht A-A durch die Ebene A-A aus 4. Wie in 4 gezeigt, weist die Vorrichtung 1 einen sich verjüngenden Bereich 20 und einen weiteren Bereich 23 auf. Der Bereich 23 ist, wie aus der Schnittdarstellung aus 3 ersichtlich, zylindrisch ausgebildet und weist einen konstanten Querschnitt auf. Der Bereich 20 weist einen Querschnitt am Aussenmantel 3 auf, welcher sich verjüngt. Ebenfalls verjüngt sich die Bohrung 4 innerhalb der Hülse 2. Der Bereich 20 weist einen Querschnitt 21 auf, der in Richtung vom ersten Ende zum zweiten Ende 6 zunimmt. Entsprechend ist die Bohrung ebenfalls konisch ausgebildet und zwar sowohl in Bezug auf eine Längsmittelachse als auch in Bezug auf den Aussenmantel 3. Innerhalb der Bohrung 4 befinden sich je zwei Reihen von Rückhalteelementen 42. Am Aussenmantel 3 befinden sich ebenfalls je zwei Reihen von Verdrehsicherungselementen 31.
  • Der Bereich 23 (siehe 4) ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist eine Anschlagschulter 24 auf. In Richtung zum zweiten Ende 6 hin weist die Anschlagschulter 24 eine Anschlagfläche 241 auf. Die Einzelteile des Besenbündels, d. h. die einzelnen Zweige des Besenbündels werden am dem Aussenmantel 3 und an die Anschlagfläche 241 angelegt und finden damit eine stabile Lage. Wie leicht aus der 3 ersichtlich ist, wird die Vorrichtung 1 beim Einführen eines konischen Besenstiels in die Bohrung 4 aufgespreizt. Der Durchmesser der Vorrichtung 1 im Bereich des zweiten Endes 6 wird dabei vergrössert und eine Pressung in radialer Richtung zwischen Besenstiel, Hülse und Besenbündel findet statt. Die Verdrehsicherungselemente werden damit weiter in das Besenbündel hinein getrieben. Gleichzeitig werden die Rückhalteelemente 42 in den Stiel hinein getrieben.
  • Somit ist Besenstiel, Vorrichtung 1 und Besenbündel sicher miteinander verbunden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2619170 [0003, 0004]
    • CH 705726 [0005]

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zur Verbindung eines Besenstiels (12) mit einem Besenbündel (10), insbesondere bestehend aus Reisig oder Ruten, umfassend eine in das Besenbündel (10) einsetzbare Hülse (2) mit einen Aussenmantel (3) und mit einer Bohrung (4), die sich zwischen einem ersten Ende (5) und einem zweiten Ende (6) der Hülse (2) erstreckt und koaxial zur Längsmittelachse (A) der Hülse (2) angeordnet ist, wobei die Hülse (2) einstückig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Bohrung (4) wenigstens ein Rückhaltelement (42) zum Befestigen eines in die Hülse (2) eingeführten Besenstiels (12) angeordnet ist und am Aussenmantel (3) wenigstens ein Verdrehsicherungselement (31) zur Verhinderung einer Rotation der Hülse (2) im Besenbündel (10) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) einen sich entlang der Längsmittelachse in erfindungsgemässem Gebrauch in Richtung zum Besenbündel (10) hin verjüngenden Bereich aufweist, wobei eine Wandstärke (21) des Bereiches (20) vorzugsweise im Wesentlichen konstant bleibt oder in Richtung zum Besenbündel (10) hin zunimmt.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) über einen Teil ihrer Länge mindestens einen Schlitz (8) aufweist, so dass vorzugsweise der sich verjüngende Bereich (20) in mehrere Segmente (22) unterteilt ist welche vorzugsweise verformbar sind.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich (20) jedem Segment (22) ein Rückhaltelement (42) zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mehrere Rückhaltelemente (42) je paarweise in je einer Ebene entlang der Längsmittelsachse der Hülse (2) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltelemente (42) einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und vorzugsweise in der Form von Widerhaken ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verdrehsicherungselemente (31) am Aussenmantel (3) angeordnet sind, wobei die Verdrehsicherungselemente (31) vorzugsweise in unterschiedlichen axialen Lagen angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das jeweils zwei Verdrehsicherungselemente (31) in einer Ebene entlang der Längsachse der Hülse (2) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem Segment ein Verdrehsicherungselement (31) zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) einen sich entlang einer Längsachse in erfindungsgemässem Gebrauch in Richtung vom Besenbündel (10) weg erstreckenden Bereich (23) aufweist, welcher als geschlossener Querschnitt ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10 wobei der Bereich (23) eine Anschlagschulter (24) mit einer Anschlagfläche (241) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (23) und insbesondere die Anschlagschulter (24) zylindrisch ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei im Bereich (23) eine oder mehrere Verdrehsicherungselemente (31) angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungselemente (31) runden, ovalen oder polygonalen Querschnitt aufweisen und insbesondere als zylindrische Stifte ausgebildet sind, welche sich quer zur Längsmittelachse der Hülse (2) und vorzugsweise im rechten Winkel zur Längsmittelachse erstrecken.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) aus Kunststoff und insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt ist.
  16. Besen mit einem vorzugsweise aus organischem Material bestehenden Besenstiel (12) und einem Besenbündel (10), bevorzugt aus Reisig, wobei das Besenbündel (10) durch eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit dem Besenstiel (12) verbunden ist.
DE202015007008.6U 2015-10-07 2015-10-07 Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel sowie Besen Active DE202015007008U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015007008.6U DE202015007008U1 (de) 2015-10-07 2015-10-07 Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel sowie Besen
CH01204/16A CH711631B1 (de) 2015-10-07 2016-09-15 Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel sowie Besen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015007008.6U DE202015007008U1 (de) 2015-10-07 2015-10-07 Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel sowie Besen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015007008U1 true DE202015007008U1 (de) 2017-01-13

Family

ID=57960884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015007008.6U Active DE202015007008U1 (de) 2015-10-07 2015-10-07 Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel sowie Besen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH711631B1 (de)
DE (1) DE202015007008U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019100955U1 (de) 2019-02-20 2019-02-28 Dieter Kleinekort Reisigbesen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619170A1 (fr) 1987-08-07 1989-02-10 Levasseur Daniel Dispositif permettant d'assembler deux corps l'un avec l'autre et procede de realisation de ce produit
CH705726A1 (de) 2011-11-04 2013-05-15 Johann Hofstetter & Co Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel, Besen sowie Verfahren zu dessen Herstellung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619170A1 (fr) 1987-08-07 1989-02-10 Levasseur Daniel Dispositif permettant d'assembler deux corps l'un avec l'autre et procede de realisation de ce produit
CH705726A1 (de) 2011-11-04 2013-05-15 Johann Hofstetter & Co Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel, Besen sowie Verfahren zu dessen Herstellung.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019100955U1 (de) 2019-02-20 2019-02-28 Dieter Kleinekort Reisigbesen

Also Published As

Publication number Publication date
CH711631B1 (de) 2020-08-14
CH711631A2 (de) 2017-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014110734A1 (de) Spreizdübel
DE102014110737A1 (de) Spreizdübel
DE7012495U (de) Schelle zum befestigen mindestens eines langgestreckten gegenstandes.
DE202004012544U1 (de) Verbindersystem
DE102014110726A1 (de) Spreizdübel
DE202015007008U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel sowie Besen
DE102014209929B4 (de) Schlauchverbindungs-Vorrichtung und Massage-Toy mit einer solchen Schlauchverbindungs-Vorrichtung
DE102016114900B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Pinseln sowie Pinsel
DE102013105902A1 (de) Spreizdübel mit Schraube
DE202007017663U1 (de) Befestigungsorgan
DE102017103526A1 (de) Schraube
DE3032958A1 (de) Schelle mit klammereffekt
DE202012010483U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstiels mit einem Besenbündel sowie Besen mit dieser Vorrichtung
DE102015116961B4 (de) Rohrkappensatz und Anordnung mit einem solchen
EP3175129B1 (de) Spreizdübel
EP3557084A1 (de) Verbindungselement zum verbinden von profilelementen
EP3842774B1 (de) Haltevorrichtung für einen temperaturfühler, tauchrohr mit einer solchen haltevorrichtung sowie vorrichtung mit einem solchen tauchrohr
DE102012109427A1 (de) Matrize zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes mittels eines Füllmaterials
DE10143255A1 (de) Klebeadapter für Ausbeulgerät
DE102015219187A1 (de) Verbindungsvorrichtung zum starren Verbinden eines ersten Rohres mit einem zweiten Rohr
DE102020002336A1 (de) Pflanzentopf
DE3340536C2 (de)
DE2740893C3 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Gestecken
DE202020103663U1 (de) Fixierungselement
DE102008061950A1 (de) Dübelverlängerung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years