DE102012109427A1 - Matrize zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes mittels eines Füllmaterials - Google Patents

Matrize zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes mittels eines Füllmaterials Download PDF

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Abstract

Matrize zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes mittels eines Füllmaterials, umfassend: – eine elastisch verformbare Kunststofflamelle, in der zumindest ein Loch eingebracht ist und welche sich nach dem Aufsetzen auf eine Oberfläche eines Zahns an diesen formstabil anschmiegt; – einen Einfüllstutzen zum Durchleiten eines Füllmaterials in Richtung des Lochs des Zahns, wobei der Einfüllstutzen mit zumindest einer Wand einer vorgebbaren Wanddicke gebildet ist und die Wand einen sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Einfüllstutzens erstreckenden durchgehenden Hohlraum ausbildet, wobei – sowohl der Einfüllstutzen als auch die Kunststofflamelle mit zumindest einem Material gebildet sind, welches für elektromagnetische Strahlung im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich strahlungsdurchlässig ist, – der Einfüllstutzen mit einem Ende direkt in die Kunststofflamelle mündet, und der Hohlraum des Einfüllstutzens zumindest stellenweise mit dem Loch in der Kunststofflamelle in der Haupterstreckungsrichtung des Einfüllstutzens überlappt.

Description

  • Es wird eine Matrize zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes mittels eines Füllmaterials, ein Einfüllsystem, sowie ein Verfahren zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes mittels eines Füllmaterials angegeben.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, eine Matrize anzugeben, mittels derer ein Loch in einem Zahn besonders einfach aufzufüllen ist, ohne dabei störende Reste eines Füllmaterials außerhalb des Lochs zurückzulassen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Matrize eine elastisch verformbare Kunststofflamelle, in der zumindest ein Loch eingebracht ist. Die Kunststofflamelle schmiegt sich formstabil nach dem Aufsetzen auf eine Oberfläche eines Zahns an diesen an. Dabei ist die Kunststofflamelle flächig ausgebildet. „Formstabil” heißt in diesem Zusammenhang, dass die Kunststofflamelle sich nach deren Anordnen auf die Oberfläche des Zahnes und dem Anpassen an diese Oberfläche von selbst nicht mehr verformt oder deformiert. Dabei heißt „anschmiegen”, dass sich die Kunststofflamelle nach dem Aufsetzen formschlüssig, d. h. ohne die Ausbildung eines Spaltes oder eines Abstandes zwischen der Kunststofflamelle und dem Zahn, auf den Zahn beispielsweise mittels Beaufschlagung der Matrize mit Druck in Richtung des Zahns anordnen lässt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Matrize einen Einfüllstutzen zum Durchleiten eines Füllmaterials in Richtung des Lochs des Zahnes, wobei der Einfüllstutzen mit zumindest einer Wand einer vorgebbaren Wanddicke gebildet ist. Dabei bildet die Wand einen sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Einfüllstutzens erstreckenden durchgehenden Hohlraum aus. Mit anderen Worten ist der Einfüllstutzen nicht nur für beispielsweise Luft, sondern insbesondere auch für das Füllmaterial durchlässig, so dass dieses von einem Ende zu einem anderen Ende des Einfüllstutzens entweder widerstandslos oder durch Aufwenden eines äußeren Druckes auf das Füllmaterial durchleiten lässt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Füllmaterial um einen bei Raumtemperatur flüssigen oder zähflüssigen Kunststoff.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist sowohl der Einfüllstutzen als auch die Kunststofflamelle mit zumindest einem Material gebildet, welches für elektromagnetische Strahlung im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich strahlungsdurchlässig ist. „Strahlungsdurchlässig” heißt in diesem Zusammenhang, dass dieses Material wenigstens zu 80%, bevorzugt zu mehr als 90% durchlässig für elektromagnetische Strahlung ist. Beispielsweise sind der Einfüllstutzen und die Kunststofflamelle mit dem gleichen Material gebildet. Vorzugsweise haftet das Füllmaterial weder im flüssigen noch im zähflüssigen oder/und in einem ausgehärteten Zustand, beispielsweise kleberartig, an dem Material des Einfüllstutzen und der Kunststofflamelle. Ein Verstopfen des Einfüllstutzens kann somit vermieden werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform mündet der Einfüllstutzen mit einem Ende direkt in die Kunststofflamelle. „Direkt” heißt in diesem Zusammenhang, dass zwischen dem Einfüllstutzen und der Kunststofflamelle keine weiteren Elemente oder Zwischenstufen eingebaut sind. Dabei überlappt der Hohlraum des Einfüllstutzens zumindest stellenweise mit dem Loch in der Kunststofflamelle in der Haupterstreckungsrichtung des Einfüllstutzens. Dies ermöglicht, dass über ein der Kunststofflamelle abgewandtes, freies Ende des Einfüllstutzens das flüssige oder zähflüssige Füllmaterial in den Einfüllstutzen eingeleitet werden kann und nach Durchlaufen des Einfüllstutzens aus dem Loch in der Kunststofflamelle wieder austritt. Sind nun die Kunststofflamelle und das darin eingebrachte Loch zumindest stellenweise über dem Loch des Zahnes angebracht, leitet die gesamte Matrize über den Einfüllstutzen das Füllmaterial direkt und zielsicher in das Loch ein. Ist nun die Kunststofflamelle formstabil an die Oberfläche des Zahnes um das Loch herum angeschmiegt, verhindert dies ein Austreten oder Überschwappen des Füllmaterials, welches zunächst in das Loch eingeleitet wurde, auf die das Loch umgebende restliche Oberfläche des Zahnes. Mit anderen Worten kann mit Hilfe der Matrize ausschließlich das Loch vollständig mit dem Füllmaterial aufgefüllt werden, ohne dass andere Bereiche des Zahnes, insbesondere die das Loch umgebende Oberfläche des Zahnes, von dem Füllmaterial verschmutzt werden.
  • Insofern beruht die vorliegende Erfindung unter anderem auf der Idee, die Matrize vorab zu platzieren und das Füllmaterial erst nach dem Platzieren auf dem Zahn über die Matrize in das Loch zielgerichtet einzubringen. Es kann daher mit erheblich weniger Überschuss auf der Zahnoberfläche gearbeitet werden und erleichtert grundsätzlich ein zielgerichtetes Auffüllen des Loches mit dem Füllmaterial. Somit wird das Problem vermieden, dass sich über einen Kapillareffekt Blut und/oder Speichel zwischen dem Füllmaterial und dem Loch saugt, bevor man eine Matrize nach dem Stand der Technik bei außerdem schlechter Sicht des behandelnden Bearbeiters auf einem Füllungsrand positioniert.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Matrize zum Ausfüllen von Löchern eine elastisch verformbare Kunststofflamelle, in der zumindest ein Loch eingebracht ist und welche sich nach dem Aufsetzen auf eine Oberfläche eines Zahnes an diesen formstabil anschmiegt. Darüber hinaus umfasst die Matrize einen Einfüllstutzen zum Durchleiten eines Füllmaterials in Richtung des Loches des Zahnes, wobei der Einfüllstutzen mit zumindest einer Wand einer vorgebbaren Wanddicke gebildet ist und die Wand einen sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Einfüllstutzens erstreckenden durchgehenden Hohlraum ausbildet. Dabei sind sowohl der Einfüllstutzen als auch die Kunststofflamelle mit zumindest einem Material gebildet, welches für elektromagnetische Strahlung im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich strahlungsdurchlässig ist. Darüber hinaus mündet der Einfüllstutzen mit einem Ende direkt in die Kunststofflamelle, wobei der Hohlraum des Einfüllstutzens zumindest stellenweise mit dem Loch in der Kunststofflamelle in der Haupterstreckungsrichtung des Einfüllstutzens überlappt. Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind der Einfüllstutzen und die Kunststofflamelle einstückig miteinander ausgebildet. „Einstückig” heißt in diesem Zusammenhang, dass der Einfüllstutzen und die Kunststofflamelle insbesondere nicht separat aneinander, beispielsweise mittels eines Klebers, befestigt sind. Vorzugsweise sind die Kunststofflamelle und der Einfüllstutzen in einem Stück beispielsweise gegossen und damit hergestellt, was zu einer besonders kostengünstigen Herstellung der Matrize führt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Hohlraum in Form eines Zylinders ausgebildet. Der Einfüllstutzen kann dann die Form einer Kanüle, welche besonders einfach und kostensparend gefertigt werden kann, aufweisen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Hohlraum mit einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich des Einfüllstutzens gebildet. „Bereich” heißt in diesem Zusammenhang zunächst jede dreidimensionale, d. h. insbesondere nicht flächige Form oder Struktur. Dabei umfassen die Bereiche sowohl die Wand des Einfüllstutzens als auch den von der Wand eingeschlossenen Hohlraum.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform mündet der erste Bereich mit einem Ende direkt in die Kunststofflamelle, wobei sich der zweite Bereich an den ersten Bereich direkt anschließt und durch den ersten Bereich beabstandet von der Kunststofflamelle angeordnet ist. Mit anderen Worten berühren sich der zweite Bereich und die Kunststofflamelle nicht. Der erste Bereich dient daher „als Abstandhalter” zu der Kunststofflamelle.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist ein Teilhohlraum des zweiten Bereiches an zumindest einer Stelle eine größere Querschnittfläche in einer Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung auf als ein Teilhohlraum des ersten Bereichs. Dabei bilden die beiden Teilräume der jeweiligen Bereiche den durch die Wand des Einfüllstutzens insgesamt ausgebildeten Hohlraum. Mit anderen Worten sind die beiden Teilbereiche in ihrer Orientierung zu der Kunststofflamelle und/oder Form unterschiedlich ausgestaltet. Mittels derartig unterschiedlich ausgestalteter Teilhohlräume innerhalb des Einfüllstutzens können je nach Bedürfnis des Bearbeiters die Einfüll- und Durchleiteigenschaften des Einfüllstutzens nach dessen Bedürfnissen eingestellt werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind der Teilhohlraum des ersten Bereiches und der Teilhohlraum des zweiten Bereiches jeweils in Form eines Zylinders ausgebildet, wobei die Teilhohlräume in der Haupterstreckungsrichtung des Einfüllstutzens direkt ineinander über zumindest eine Stufe übergehen. „Direkt” heißt, dass zwischen den verschiedenen Teilhohlräumen keine weiteren Elemente angeordnet sind. Dabei ist die Stufe, welche in der Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung auch eine Grenzlinie zwischen den beiden Teilhohlräumen darstellt, durch ein Material der Wand ausgebildet. Insbesondere kann der erste Teilhohlraum einen größeren Durchmesser als der zweite Teilhohlraum aufweisen, d. h. dass sich in Richtung der Haupterstreckungsrichtung hin zu der Kunststofflamelle der gesamte Hohlraum in seiner Querschnittsfläche verengen kann. Dadurch, dass der erste Teilhohlraum einen größeren Durchmesser aufweist als der zweite Teilhohlraum, erleichtert dies ein Einfüllen des Füllmaterials an dem freien Ende des Einfüllstutzens, wobei die Verengung aufgrund des geringeren Durchmessers des zweiten Teilhohlraumes eine verbesserte Fixierung und zielgerichtete Positionierung des Füllmaterials in dem Loch gewährleistet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Teilhohlraum des zweiten Bereiches in Form eines Kegelstumpfs oder eines Pyramidenstumpfs ausgebildet, wobei sich dieser in Richtung weg von der Kunststofflamelle hin öffnet. Der Teilhohlraum im ersten Bereich hat die Form eines Zylinders. Beispielsweise öffnet sich der zweite Bereich konisch. Denkbar ist auch statt einer konischen jede andere Form der Öffnung, welche eine oder mehrere seitlich in Richtung hin zur Kunststofflamelle zu einem Zentrum des Hohlraums geneigte Seitenflächen aufweist. Eine solche Öffnung kann dann auch als trichterförmig bezeichnet werden. Dabei ist ein Übergang vom ersten Teilhohlraum in den zweiten Teilhohlraum stufenlos. Dies heißt insbesondere, dass der Übergang nicht in Form einer Stufe ausgebildet ist. Da sich auch hierbei der gesamte Hohlraum ausgehend vom freien Ende des Einfüllstutzens in Richtung der Kunststofflamelle zunächst verengt, wird durch den geringer werdenden Durchmesser des zweiten Bereiches das Füllmaterial wiederum besonders einfach und zielgerichtet in das Loch des Zahnes durch den ersten Bereich hindurch transportiert. Dabei ermöglicht die trichterförmige Ausgestaltung des zweiten Teilhohlraums durch die zulaufenden Seitenwände eine noch einfachere Befüllung des Einfüllstutzens mit dem Füllmaterial.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist ein Teilhohlraum des zweiten Bereiches und ein Teilhohlraum des ersten Bereichs jeweils in Form eines Kegelstumpfes oder eines Pyramidenstumpfs ausgebildet, wobei die jeweils kleineren Endflächen der Teilhohlräume sich einander zugewandt angeordnet sind. Bei den Endflächen handelt sich jeweils um gedachte Flächen, beispielsweise die Kegelstumpfflächen, welche die Hohlräume voneinander abgrenzen. Dabei ist ein Übergang vom ersten Teilhohlraum in den zweiten Teilhohlraum stufenlos. Eine derartige Anordnung der Teilhohlräume bedingt die Ausbildung einer Engstelle in dem Einfüllstutzen durch die Wand des Einfüllstutzens beim Übergang vom ersten in den zweiten Bereich und umgekehrt, welcher durch die jeweils einander zulaufenden Kegel- oder Pyramidenstumpfseitenflächen, gebildet durch die Wand, erzeugt wird. Wird nun über den zweiten Teilhohlraum Füllmaterial in den Einfüllstutzen eingeführt, muss dieses zunächst die Engstelle durchlaufen, um in den ersten Teilhohlraum eintreten zu können. Eine derartige Engstelle bildet daher einen „Rückstoßverschluss”, welcher das Füllmaterial davon abhält, bei Überfüllung des Loches wieder zurück und aus der Matrize über den Einfüllstutzen heraus zu fließen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist seitlich versetzt zu dem Einfüllstutzen in oder auf der Kunststofflamelle zumindest ein Halteelement zum Fixieren der Kunststofflamelle an dem Zahn mittels eines Fixierelementes ausgebildet. Bei dem Fixierelement kann es sich beispielsweise um ein durchgehendes und zusammenhängendes Kraftübertragungselement, beispielsweise Zahnseide, handeln. Dabei wird nach dem Aufbringen der Kunststofflamelle auf dem Zahn, bevor das Füllmaterial eingeführt wird, diese mittels des zumindest einen Halteelementes über das Fixierelement an den Zahn fixiert. Beispielsweise ist dazu die Zahnseide ausgehend von dem Halteelement um den Zahn umläufig und formschlüssig gespannt, wodurch über die durch die Zahnseide umläufig erzeugten Kräfte, welche auf das Halteelement wirken, die Kunststofflamelle auf die Oberfläche des Zahnes gepresst wird. Dadurch wird die gesamte Matrize auf die Oberfläche des Zahnes gepresst und dort über dem Loch im Zahn fixiert. Ein solches System kann insbesondere selbsthaltend sein.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Haltelement mit zumindest zwei Widerhaken gebildet, welche auf einer dem Einfüllstutzen zugewandten Fläche der Kunststofflamelle angeordnet sind, und wobei das Fixierelement in den Widerhaken einhakbar ist. Insbesondere können die Widerhaken zusammen mit der Kunststofflamelle und/oder dem Einfüllstutzen einstückig ausgebildet sein. Das Fixierelement wird zur Fixierung in die Widerhaken eingespannt, wodurch, wie obig beschrieben, eine Fixierung des Fixierelementes an der Lamelle und eine damit einhergehende Fixierung der gesamten Matrize an dem Zahn erfolgt. Beispielsweise sind die Widerhaken in einer Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Einfüllstutzens beidseits des Einfüllstutzens angeordnet. Die Widerhaken ermöglichen ein besonders einfaches und schnelles Einhaken des Fixierelementes, beispielsweise der Zahnseide, um eine möglichst reibungslose und schnelle Befüllung des Loches vornehmen zu können. Diese Ausführungsform hat den zusätzlichen Vorteil, dass das Fixierelement, also beispielsweise die Zahnseide, bereits vor dem Anbringen auf dem Zahn mit der Kunststofflamelle über die Widerhaken in diese eingehakt werden kann.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Halteelement mit zumindest zwei Löchern in der Kunststofflamelle gebildet, wobei das Fixierelement in die Löcher einfädelbar ist. Auch hierbei können die Löcher beidseits des Einfüllstutzens angeordnet sein. Die Löcher bieten den zusätzlichen Vorteil, dass das Fixierelement, also beispielsweise die Zahnseide, bereits vor dem Anbringen auf dem Zahn mit der Kunststofflamelle verbunden, das heißt angeknotet, werden kann. Solche Löcher sind auch besonders einfach mittels eines Stanzprozesses oder beispielsweise eines Gießprozesses erzeugbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Haltelement als eine unter Vorspannung stehende Klammer ausgebildet, welche über deren zwei Klammerenden auf einen Zahn aufspannbar ist. Dabei weist zumindest ein Klammerende zumindest eine Öffnung auf, durch welche der Einfüllstutzen hindurchführbar ist. Eine derartige Klammer sorgt für ein besonders schnelles Befestigen der Matrize. Dazu wird der Einfüllstutzen der Matrize nach dem Anlegen der Matrize, auf dem Zahn und über dem Loch im Zahn, durch die Öffnung in einem Klammerende hindurchgeführt und die Klammer umlaufend um den Zahn geführt, sodass das jeweils andere Klammerende an der jeweils der Matrize gegenüberliegenden Fläche des Zahns, am Zahn, festen Halt findet und damit unter Spannung steht. Durch eine derartige Fixierung der Klammer durch die der Klammer innewohnende Vorspannung entfällt eine mitunter ungenaue oder zeitraubende Fixierung der Matrize.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Haltelement mit zumindest einem für elektromagnetische Stahlung im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich strahlungsdurchlässigen Material gebildet. Eine derartige Ausführung ermöglicht eine möglichst geringe „Abschattung” des Lochs im Zahn, wodurch die Matrize nicht verdeckt ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Haltelement mit zumindest einem Metall gebildet. Dies hat den Vorteil, dass ein solches Haltelement besonders alterungsstabil ist. Mit anderen Worten weist die Klammer auch nach mehrmaliger Sterilisation keine von außen erkennbaren Materialschädigungen auf.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Haltelement neben der Öffnung zumindest noch eine Bestrahlungsöffnung auf. Insbesondere kann die Bestrahlungsöffnung im aufgespannten Zustand im Bereich der Kunststofflamelle angeordnet sein. Ist das Haltelement flächig oder breit ausgeführt, kann dies zu der bereits angesprochenen Abschattung des Lochs und/oder wesentlichen Teilen des Zahns führen. Die Bestrahlungsöffnungen ermöglichen dem Bearbeiter zumindest punktuellen Einblick in das zu behandelnde Gebiet und ermöglichen zudem eine Bestrahlung durch die Bestrahlungsöffnung hindurch.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Einfüllstutzen zumindest eine Sollbruch- oder Sollschleifstelle auf, entlang derer wesentliche Teile des Einfüllstutzens entfernt werden können. Hierbei heißt „wesentlich”, dass der Einfüllstutzen zu wenigstens 80%, bevorzugt zu mehr als 90%, bemessen an der Gesamtausdehnung des Einfüllstutzens, entfernt werden kann. „Sollbruch- oder Sollschleifstelle” heißt in diesem Zusammenhang ein vorpräparierter, beispielsweise in der Materialdicke oder -härte vorgedünnter Bereich, in dem der Einfüllstutzen im Vergleich zum restlichen Gebiet besonders einfach abschleifbar oder durchbrechbar ist. Die Ausbildung einer solchen Sollbruch- oder Sollschleifstelle liegt unter anderem in der Erkenntnis begründet, dass das Entfernen der Matrize, noch umfassend den Einfüllstutzen, aufgrund der Ausgestaltung des Einfüllstutzens störend für den Bearbeiter wirkt. Ist nun der Einfüllstutzen entfernt, kann der Bearbeiter erheblich leichter an die Kunststofflamelle selbst gelangen, um diese dann einfacher und mit geringerem Aufwand zu entfernen.
  • Es wird darüber hinaus ein Einfüllsystem angegeben.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Einfüllsystem eine Matrize gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, d. h. die für die hier beschriebene Matrize aufgeführten Merkmale sind auch für das hier beschriebene Einfüllsystem offenbart.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Einfüllsystem ein Füllgerät, umfassend ein Reservoir für das Füllmaterial, sowie einen Ausfüllstutzen, durch welchen aus dem Reservoir, durch den Ausfüllstutzen hindurch, das Füllmaterial aus dem Reservoir herausleitbar ist. Dabei ist der Ausfüllstutzen in den Hohlraum im Bereich eines freien Endes (also in den Teilhohlraum des zweiten Bereichs) des Einfüllstutzens passgenau einführbar. „Passgenau” heißt, dass sich zwischen dem Ausfüllstutzen und der Wand des Einfüllstutzens vorzugsweise weder ein Spalt noch eine Unterbrechung ausbildet. Ein solche Ausgestaltung des Ausfüllstutzens hat den Vorteil, dass kein oder möglichst wenig Füllmaterial beim Übergang von dem Ausfüllstutzen in den Einfüllstutzen aus dem Einfüllsystem austritt. Eine unerwünschte Leckage, aus der das Füllmaterial austritt, kann so vermieden werden.
  • Es wird darüber hinaus ein Verfahren zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes mittels eines Füllmaterials angegeben.
  • In einem ersten Schritt wird eine Matrize gemäß zumindest einem der vorherigen Ansprüche bereitgestellt.
  • In einem nächsten Schritt wird die Matrize über dem Loch des Zahnes angeordnet, wobei der Hohlraum der Kunststofflamelle mit dem Loch zumindest stellenweise in der Haupterstreckungsrichtung des Einfüllstutzens überlappt.
  • In einem weiteren Schritt wird ein Einfüllsystem gemäß der obig beschriebenen Ausführungsform bereitgestellt.
  • In einem weiteren Schritt wird der Ausfüllstutzen des Einfüllsystems in ein freies Ende des Einfüllstutzens eingeschoben, wobei nach dem Einschieben eine formschlüssige, stabile Verbindung zwischen dem Ausfüllstutzen und dem Einfüllstutzen hergestellt ist.
  • In einem weiteren Schritt wird Füllmaterial aus dem Reservoir über die beiden Stutzen in das Loch des Zahnes eingefüllt.
  • In einem weiteren Schritt wird das Füllmaterial mittels Bestrahlung des Füllmaterials durch die Matrize hindurch mit elektromagnetischer Strahlung im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich ausgehärtet.
  • In einem nächsten Schritt wird das Einfüllsystem von der Matrize entfernt und in einem nächsten Schritt die Matrize von dem Zahn entfernt.
  • Dabei zeigt das Verfahren die eingangs erwähnten Vorteile, welche sich insbesondere dadurch ergeben, dass zuerst die Matrize über dem Loch des Zahnes platziert wird und danach das Füllmaterial über die Matrize in das Loch zielgerichtet eingeführt wird. Ein eventuell aus dem Loch austretender Überschuss des Füllmaterials gelangt daher nicht auf die das Loch umgebende Zahnfläche, wodurch Schäden am Zahn oder störende Verunreinigungen vermieden werden können. Darüber hinaus kann auf ein nachteiliges Säubern des überschüssigen Materials von der Oberfläche des Zahnes verzichtet werden, das sich nach Entfernen der Matrize von dem Zahn das Füllmaterial ausschließlich in dem Loch befindet und dort ausgehärtet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens wird beim Entfernen der Matrize zunächst der Einfüllstutzen entlang einer Sollbruch- oder Sollschleifstelle von der Kunststofflamelle entfernt. Dabei wird anschließend auch die Kunststofflamelle von dem Zahn entfernt.
  • Im Folgenden werden die hier beschriebene Matrize, das hier beschriebene Einfüllsystem sowie das hier beschriebene Verfahren zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes anhand von Ausführungsbeispielen und den dazugehörigen Figuren näher erläutert.
  • Die 1A bis 1K zeigen perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsbeispiele einer hier beschriebenen Matrize.
  • Die 2A bis 2C zeigen schematische Seitenansichten von in den 1A bis 1C gezeigten Matrizen.
  • Die 3 zeigt eine schematische Draufsicht der in der 1C gezeigten Matrize.
  • Die 4 zeigt in einer schematischen Seitenansicht die in der 1D gezeigte Matrize.
  • Die 5A bis 5B zeigen ein hier beschriebenes Einfüllsystem sowie das hier beschriebene Verfahren zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes mittels des Einfüllsystems, umfassend die Matrize und das Füllgerät.
  • In den Ausführungsbeispielen und den Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die dargestellten Elemente sind nicht als maßstabgerecht anzusehen, vielmehr können einzelne Elemente zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
  • In der 1A ist anhand einer schematischen, perspektivischen Ansicht eine hier beschriebene Matrize M mit einer Kunststofflamelle 1 gezeigt. Dabei ist die Kunststofflamelle 1 elastisch verformbar, wobei in diese ein Loch 2 eingebracht ist und welche sich nach dem Aufsetzen auf eine Oberfläche 21 eines Zahnes 3 an diesen formstabil anschmiegt (siehe 3). Zudem ist ein Einfüllstutzen 4 zum Durchleiten eines Füllmaterials 5 in Richtung des Loches 2 des Zahnes 3 gezeigt (siehe ebenso 5A). Dabei ist der Einfüllstutzen 4 mit zumindest einer Wand 41 einer vorgebbaren Wanddicke 411 gebildet, wobei die Wand 41 einen sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung 100 des Einfüllstutzens 4 erstreckenden durchgehenden Hohlraum 42 ausbildet. Der Einfüllstutzen 4 und die Kunststofflamelle 1 sind mit zumindest einem Material gebildet, welches für elektromagnetische Strahlung im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich strahlungsdurchlässig ist. Dabei mündet der Einfüllstutzen 4 mit einem Ende 45 direkt in die Kunststofflamelle 1, wobei der Hohlraum 42 des Einfüllstutzens 4 zumindest stellenweise mit dem Loch 2 in der Kunststofflamelle 1 in der Haupterstreckungsrichtung 100 des Einfüllstutzens 4 überlappt. Der Einfüllstutzen 4 und die Kunststofflamelle 1 sind vorliegend einstückig miteinander ausgebildet. Zudem ist erkennbar, dass die Kunststofflamelle 1 flächig ausgebildet ist und eine kontinuierliche, positive Krümmung in Richtung weg von dem Einfüllstutzen 4 aufweist.
  • Die 1B zeigt in einer schematischen, perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer hier beschriebenen Matrize M. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Matrize M gemäß der 1A weist die Matrize M gemäß der 1B einen Hohlraum 42 auf, der mit einem ersten Bereich 43 und einem zweiten Bereich 44 des Einfüllstutzens 4 gebildet ist. Dabei mündet der erste Bereich 43 mit seinem Ende 45 direkt in die Kunststofflamelle 1. Der zweite Bereich 44 schließt sich direkt an den ersten Bereich 43 an und ist durch den ersten Bereich 43 beabstandet von der Kunststofflamelle 1 angeordnet. Dabei weist ein Teilhohlraum 224 des zweiten Bereiches 44 an zumindest einer Stelle eine größere Querschnittfläche Q in einer Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 100 als ein Teilhohlraum 223 des ersten Bereiches 43 auf. Eine Seitenansicht der in der 1B gezeigten Matrize ist in der 2C gezeigt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1B ist der Teilhohlraum 224 des zweiten Bereiches 44 in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet, wobei sich dieser in Richtung weg von der Kunststofflamelle 1 konisch öffnet und ein Übergang vom ersten Teilhohlraum 223 in den zweiten Teilhohlraum 224 stufenlos ist. Mit anderen Worten verjüngt sich der zweite Teilbereich 224 aus einer Sicht in Richtung hin zur Kunststofflamelle 1, um dann stufenlos in den ersten Teilhohlraum 223 überzugehen. Der Teilhohlraum 224 im ersten Bereich 43 ist in Form eines Zylinders ausgestaltet.
  • Die 1C zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Matrize M, welche im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1A ein Halteelement 6 zeigt, welches mit zumindest zwei Widerhaken 61 gebildet ist, die auf einer dem Einfüllstutzen 4 zugewandten Fläche 11 der Kunststofflamelle 1 angeordnet sind. Dabei ist ein Fixierelement 5 in die Widerhaken einhakbar. Handelt es sich bei dem Fixierelement 5 um Zahnseide oder um einen sonstigen Faden, kann dieses beispielsweise bereits bevor die Kunststofflamelle 1 auf den Zahn aufgebracht wird, in dieser verhakt werden. Danach wird die Kunststofflamelle 1 selbst mittels beispielsweise der Zahnseide und deren festen Verknotung hinter dem Zahn 3 fixiert (wie in der Figur auch gezeigt).
  • Die 1D zeigt in einer weiteren perspektivischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der hier beschriebenen Matrize. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1A weist dieses ein Halteelement 6 auf, welches mit zwei Löchern 62, die in die Kunststofflamelle 1 eingebracht sind, gebildet ist. Dabei kann das Fixierelement ebenso bereits vor dem Anordnen der Kunststofflamelle 1 auf dem Zahn 3 in die Löcher 62 eingefädelt werden.
  • Die 1E zeigt in einer weiteren perspektivischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der hier beschriebenen Matrize. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist das Haltelement 6 als eine Klammer ausgeführt. Diese weist zwei Klammerenden 63 auf, wobei in ein Klammerende 63 eine Öffnung 631 eingebracht ist. Der Einfüllstutzen 4 ist durch die Öffnung 631 hindurch geführt, wobei das andere Klammerende 631 hinter dem Zahn unter Aufwendung von Druck fixiert ist. Dabei ist das andere Klammerende 63 bügelförmig mit dem Zahn 3 verhakt. Somit drückt das Halteelement 6 die Matrize M fest gegen den Zahn 3. Dabei ist das Halteelement 6 „kopfhörerartig” auf den Zahn 3 aufgespannt und umrundet so den Zahn 3 umfänglich in vertikaler Richtung. In einem Kopfbereich 632 des Halteelementes 6, welcher im aufgespannten Zustand einer Zahnreibefläche gegenüber liegt sind zumindest zwei Justierungslöcher 632a, 632b in das Halteelement 6 eingebracht. In diese Justierungslöcher 632a, 632b kann eine Zange einführt werden, mittels derer die Vorspannung gelöst werden, und das Haltemittel 6 von der Matrize und dem Zahn 3 wieder entfernt werden kann.
  • Darüber hinaus zeigen die 1F und 1G die in der 1E gezeigte Matrize in weiteren perspektivschen Ansichten.
  • Die 1H zeigt in einer weiteren perspektivischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der hier beschriebenen Matrize. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 1E ist das Halteelement 6 zwar als Klammer ausgeführt, jedoch in horizontaler Richtung, senkrecht zur vertikalen Richtung, um den Zahn umläufig ausgeführt. Dazu sind die Klammerenden 63 in die horizontale Richtung, ausgehend von der vertikalen Richtung, gebogen. Ein derartiger Bügel kann insbesondere in der modernen Interdentalmatrizentechnik und in Zusammenhang mit einer Kofferdamtechnik zur Anwendung kommen.
  • Die 1I zeigt in einer weiteren perspektivischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der hier beschriebenen Matrize. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß der 1E ist in den Kopfbereich 632 ein Spannungsbeaufschlager 6322, vorliegend in Form einer Schraube, eingedreht. Der Spannungsbeaufschlager 6322 ist bis zum Anschlag auf dem Zahn 3 in das Halteelement 6 eingedreht und erzeugt einen Spannungsdruck, derart, dass die beiden Klammerenden 63 auf den Zahn 3 gedrückt, das heißt zusammengezogen, werden. Ein derartiger Spannungsbeaufschlager 6322 bildet somit eine vertikale Justierung und sorgt so für ein mechanisch besonders festes Fixieren. Ein Abgleiten der Matrize M in den sich verjüngenden wurzelnahen Bereich des Zahns 3 kann somit vermieden werden.
  • Die 1J zeigt in einer weiteren perspektivischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der hier beschriebenen Matrize. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß der 1E weist das Halteelement 6, insbesondere im Bereich der Kunststofflamelle 1, Bestrahlungsöffnungen 64 auf. Diese sind in die Kunststofflamelle 1 eingebracht. Dabei ist vorliegend die Matrize M mit einem Metall gebildet, welches im Wesentlichen strahlungsundurchlässig ist. Die Bestrahlungsöffnungen 64 ermöglichen dem Bearbeiter zumindest punktuellen Einblick in das zu behandelnde Gebiet und ermöglichen zudem eine Bestrahlung durch die Bestrahlungsöffnungen 64 und die Matrize hindurch.
  • Die 1K zeigt eine perspektivische Ansicht, des in der 1H gezeigten Ausführungsbeispiels. Vorteilhaft kann das insbesondere in diesem Beispiel gezeigte Halteelement 6 besonders einfach mit einer auf das Halteelement 6 eingerichteten und auch dazu bestimmten Lösezange 635, inbesondere eine Kofferdamzange, aufgespannt, geweitet und/oder auch wieder entfernt werden.
  • Die 1L und 1M zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht, eines weiteren Ausführungsbeispiels der hier beschriebenen Matrize. Zwischen dem Halteelement 6 und dem Zahn 3 ist dann die Matrize M eingespannt. Vorteilhaft kann das insbesondere in diesem Beispiel gezeigte Halteelement 6 besonders einfach mit einer auf das Halteelement 6 eingerichteten und auch dazu bestimmten Kofferdamzange 636 aufgespannt und auch wieder entfernt werden (siehe 1N).
  • Die 2A zeigt in einer schematischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel gemäß der 1A. Erkennbar ist, dass der Teilhohlraum 224 des zweiten Bereiches 44 und der Teilhohlraum 223 des ersten Teilbereiches jeweils in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet sind, wobei die jeweils sich verjüngenden Enden der Teilhohlräume 224, 223 einander zugewandt angeordnet sind. Dabei ist ein Übergang vom ersten Teilhohlraum in den zweiten Teilhohlraum stufenlos. Erkennbar ist in dieser Ansicht besonders einfach eine Engstelle 200 in dem Einfüllstutzen 4 beim Übergang vom ersten Bereich 43 in den zweiten Bereich 44 und umgekehrt, welcher durch die jeweils kleineren Kegelstumpfflächen beider Teilhohlräume 223, 224, die sich zugewandt sind, erzeugt ist.
  • Die 2B zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer schematischen Seitenansicht, bei dem der Teilhohlraum 223 des ersten Bereichs 43 und der Teilhohlraum 224 des zweiten Bereichs 44 jeweils in Form eines Zylinders ausgebildet sind, wobei die Teilhohlräume 223, 224 in der Haupterstreckungsrichtung 100 des Einfüllstutzens 4 direkt ineinander über zumindest eine Stufe 5 übergehen. Dabei weist der zweite Teilhohlraum 224 eine größere Querschnittfläche Q als der erste Teilhohlraum 223 auf.
  • Die 2C zeigt in einer schematischen Seitenansicht die bereits in der 1B gezeigte Matrize A. Erkennbar ist wiederum der konisch sich in Haupterstreckungsrichtung 100 verjüngende Teilhohlraum 224.
  • Die 3 zeigt in einer schematischen Draufsicht die Matrize M gemäß der 1C. Dabei ist wiederum erkennbar, dass ein Fixierelement 7, vorliegend in Form einer Zahnseide oder eines sonstigen Fadens, in Widerhaken 61 fest eingehakt ist und das Fixierelement 7 mittels eines Knotens hinter dem Zahn 3 verknotet ist und sich formschlüssig um die Oberfläche 21 des Zahnes 3 legt. Damit ist die Matrize M über dem Loch 31 des Zahns und damit auch am Zahn 3 fest fixiert.
  • Die 4 zeigt schematisch in einer Seitenansicht nochmals die in der 1D gezeigte Matrize 3, welche bereits durch das Fixierelement 7 am Zahn 3 fixiert ist. Dabei sind statt der Widerhaken 61 nun die Löcher 62 in die Kunststofflamelle 1 eingebracht.
  • Die 5A zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein hier beschriebenes Einfüllsystem, welches in dem hier beschriebenen Verfahren zum Ausfüllen von Löchern Anwendung findet. Gezeigt ist wiederum in einer schematischen Seitenansicht zunächst, wie die Matrize M gemäß der in der 4 gezeigten Ausführungsform an dem Zahn 3 fixiert ist. In einem nächsten Schritt ist aus der 5A erkennbar, wie das Füllgerät 8 umfassend ein Reservoir 81 für das Füllmaterial 5 über einen Ausfüllstutzen 82 in das freie Ende des Einfüllstutzens 4 passgenau eingeführt wird. Zum Befüllen des Lochs 2 wird das Füllmaterial 5 aus dem Reservoir 81 durch den Ausfüllstutzen 82 sowie den Einfüllstutzen 4 hindurch und über diesen in das Loch 2 des Zahnes 3 zielgerichtet eingeführt. Nachdem das Loch mit dem Füllmaterial 5 beispielsweise vollständig aufgefüllt ist, wird das Füllgerät 8 von der Matrize M entfernt. In einem weiteren Schritt wird sowohl der Zahn 3 als auch die noch an dem Zahn 3 fixierte Matrize M mit elektromagnetischer Strahlung im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich bestrahlt. Durch das Bestrahlen härtet das sich im Loch 2 befindliche Füllmaterial 5 aus. Danach wird der Einfüllstutzen 4 entlang einer Sollbruch- oder Sollschleifstelle 9 beispielsweise mittels eines Bohrers oder eine Säge und/oder einer Zange von der Kunststofflamelle 1 entfernt, so dass danach lediglich nur noch die Kunststofflamelle 1 an dem Zahn 3 verbleibt (siehe 5B). In einem letzten Schritt wird die Kunststofflamelle 1 schließlich auch von dem Zahn 3 entfernt, wodurch der hier beschriebene, besonders saubere und effiziente Vorgang des Befüllens eines Loches im Zahn 3 abgeschlossen wird.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder die Kombination selbst nicht explizit in einem Patentanspruch oder dem Ausführungsbeispiel angegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • M
    Matrize
    Q
    Querschnittfläche
    E
    Einfüllsystem
    1
    Kunststofflamelle
    11
    eine dem Einfüllstutzen 4 zugewandten Fläche 11 der Kunststofflamelle 1
    2
    Loch
    21
    Oberfläche eines Zahnes 3
    200
    Engstelle im Einfüllstutzen 4
    223
    Teilhohlrau des ersten Bereiches 43
    224
    Teilhohlraum des zweiten Bereiches 44
    3
    Zahn
    31
    Loch im Zahn 3
    4
    Einfüllstutzen
    41
    Wand
    411
    vorgebbare Wanddicke der Wand 41
    42
    Hohlraum
    43
    erster Bereich des Einfüllstutzens 4
    44
    zweiter Bereich des Einfüllstutzens 4
    45
    Ende des ersten Bereichs (43), welches in die Kunststofflamelle (1) mündet
    5
    Füllmaterial
    6
    Halteelement
    61
    Widerhaken
    62
    Löcher
    63
    Klammerende
    631
    Öffnung
    632
    Kopfbereich
    632a, b
    Justierungslöcher
    6322
    Spannungsbeaufschlager
    64
    Bestrahlungsöffnungen
    635
    Lösezange
    636
    Kofferdamzange
    7
    Fixierelement
    8
    Füllgerät
    81
    Reservoir für das Füllmaterial 5
    82
    Ausfüllstutzen
    9
    Sollbruch- oder Sollschleifstelle
    100
    Haupterstreckungsrichtung des Einfüllstutzens 4

Claims (15)

  1. Matrize (M) zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes mittels eines Füllmaterials, umfassend: – eine elastisch verformbare Kunststofflamelle (1), in der zumindest ein Loch (2) eingebracht ist und welche sich nach dem Aufsetzen auf eine Oberfläche (21) eines Zahns (3) an diesen formstabil anschmiegt; – einen Einfüllstutzen (4) zum Durchleiten eines Füllmaterials (5) in Richtung des Lochs (2) des Zahns (3), wobei der Einfüllstutzen (4) mit zumindest einer Wand (41) einer vorgebbaren Wanddicke (411) gebildet ist und die Wand (41) einen sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung (100) des Einfüllstutzens (4) erstreckenden durchgehenden Hohlraum (42) ausbildet, wobei – sowohl der Einfüllstutzen (4) als auch die Kunststofflamelle (1) mit zumindest einem Material gebildet sind, welches für elektromagnetische Strahlung im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich strahlungsdurchlässig ist, – der Einfüllstutzen (4) mit einem Ende (42) direkt in die Kunststofflamelle (1) mündet, und der Hohlraum (42) des Einfüllstutzens (4) zumindest stellenweise mit dem Loch (2) in der Kunststofflamelle (1) in der Haupterstreckungsrichtung (100) des Einfüllstutzens (4) überlappt.
  2. Matrize nach Anspruch 1, wobei der Einfüllstutzen (4) und die Kunststofflamelle (1) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  3. Matrize nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hohlraum (42) in Form eines Zylinders ausgebildet ist.
  4. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hohlraum (42) mit einem ersten Bereich (43) und einem zweiten Bereich (44) des Einfüllstutzens (4) gebildet ist, und wobei – der erste Bereich (43) mit einem Ende (45) direkt in die Kunststofflamelle (1) mündet, – der zweite Bereich (44) sich an den ersten Bereich (43) direkt anschließt und durch den ersten Bereich (43) beabstandet von der Kunststofflamelle (1) angeordnet ist, und – ein Teilhohlraum (224) des zweiten Bereichs (44) an zumindest einer Stelle eine größere Querschnittsfläche (Q) in einer Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung (100) als ein Teilhohlraum (223) des ersten Bereichs (43) aufweist.
  5. Matrize nach Anspruch 4, wobei der Teilhohlraum (223) des ersten Bereichs (43) und der Teilhohlraum (224) des zweiten Bereichs (44) jeweils in Form eines Zylinders ausgebildet ist, wobei die Teilhohlräume (223, 224) in der Haupterstreckungsrichtung (100) des Einfüllstutzens (4) direkt ineinander über zumindest eine Stufe (5) übergehen.
  6. Matrize nach Anspruch 4, wobei der Teilhohlraum (224) des zweiten Bereichs (44) in Form eines Kegelstumpfs oder eines Pyramidenstumpfs ausgebildet ist, wobei sich dieser in Richtung weg von der Kunststofflamelle (1) hin öffnet, und ein Übergang vom ersten Teilhohlraum (223) in den zweiten Teilhohlraum (224) stufenlos ist, und der Teilhohlraum (223) im ersten Bereich (43) in Form eines Zylinders ausgebildet ist.
  7. Matrize nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Teilhohlraum (224) des zweiten Bereichs (44) und ein Teilhohlraum (223) des ersten Bereichs (43) jeweils in Form eines Kegelstumpfs oder eines Pyramidenstumpfs ausgebildet ist, wobei die jeweils kleineren Endflächen der Teilhohlräume (224, 223) sich einander zugewandt angeordnet sind, und ein Übergang vom ersten Teilhohlraum (224) in den zweiten Teilhohlraum (224) stufenlos ist.
  8. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei seitlich versetzt zu dem Einfüllstutzen (4) in oder auf der Kunststofflamelle (1) zumindest ein Halteelement (6) zum Fixieren der Kunststofflamelle (1) an dem Zahn (3) mittels eines Fixierelements (7) ausgebildet ist.
  9. Matrize nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Haltelement (6) mit zumindest zwei Widerhaken (61) gebildet ist, welche auf einer dem Einfüllstutzen (4) zugewandten Fläche (11) der Kunststofflamelle (1) angeordnet sind, und wobei das Fixierelement (5) in den Widerhaken (51) einhakbar sind.
  10. Matrize nach Anspruch 8, wobei das Haltelement (6) mit zumindest zwei Löchern (62) in der Kunststofflamelle (1) gebildet ist, wobei das Fixierelement (7) in die Löcher (62) einfädelbar ist.
  11. Matrize nach Anspruch 8, wobei das Haltelement (6) als eine unter Vorspannung stehende Klammer ausgebildet ist, welche über deren zwei Klammerenden (63) auf den Zahn (3) aufspannbar ist, und zumindest ein Klammerende (63) zumindest eine Öffnung (631) aufweist, durch welche der Einfüllstutzen (4) hindurchführbar ist.
  12. Matrize nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einfüllstutzen (4) zumindest eine Sollbruch- oder Sollschleifstelle (9) aufweist, entlang derer wesentliche Teile des Einfüllstutzens (4) entfernt werden können.
  13. Einfüllsystem (E), umfassend: – eine Matrize (M) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche; – ein Füllgerät (8) umfassend ein Reservoir (81) für das Füllmaterial (5) sowie einem Ausfüllstutzen (82), durch welchen aus dem Reservoir (81), durch den Ausfüllstutzen (82) hindurch, das Füllmaterial (5) aus dem Reservoir (81) herausleitbar ist, wobei der Ausfüllstutzen (82) in den Hohlraum (22) im Bereich eines freien Endes des Einfüllstutzens (4) passgenau einführbar ist.
  14. Verfahren zum Ausfüllen von Löchern eines Zahnes mittels eines Füllmaterials, umfassend zumindest die folgenden Schritte: – Bereitstellen einer Matrize (M) gemäß zumindest einem der vorherigen Ansprüche; – Anordnen der Matrize (M) über dem Loch (2) des Zahnes (3), wobei der Hohlraum (42) der Kunststofflamelle mit dem Loch (2) zumindest stellenweise in der Haupterstreckungsrichtung (100) des Einfüllstutzens überlappt; – Bereitstellen eines Einfüllsystems (E) gemäß Anspruch 13; – Einschieben des Ausfüllstutzens (82) des Einfüllsystems (E) in ein freies Ende des Einfüllstutzens (4), wobei nach dem Einschieben eine formschlüssige, stabile Verbindung zwischen dem Ausfüllstutzen (82) und dem Einfüllstutzen (4) hergestellt ist; – Einfüllen des Füllmaterials (5) aus dem Reservoir (81) über die beiden Stutzen (4, 82) in das Loch (31) des Zahnes (3); – Aushärten des Füllmaterials (5) im Loch (31) mittels Bestrahlung des Füllmaterials (5) durch die Matrize (M) hindurch mit elektromagnetischer Strahlung im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich; – Entfernen des Einfüllsystems (E) von der Matrize (M); – Entfernen der Matrize (M) von dem Zahn;
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei beim Entfernen der Matrize (M) zunächst der Einfüllstutzen (4) entlang einer Sollbruch- oder Sollschleifstelle (9) von der Kunststofflamelle (1) entfernt wird und anschließend auch die Kunststofflamelle (1) von dem Zahn entfernt wird.
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