DE2419756B2 - Vorrichtung zum Aufhängen von Tuben - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von Tuben

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DE2419756B2
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Werner Kriens Burkart (Schweiz)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/08Holders for articles of personal use in general, e.g. brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Tuben mit einem von einer Wand abstrebenden Träger mit Schlitzen, wobei jeweils in einen Schlitz eine Tube einhängbar ist
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 68 03 015 bereits bekannt Dabei sind an einem von der Wand waagerecht abstehenden Träger mehrere parallele randoffene Schlitze zum Einhängen des Falzes am Tubenende vorgesehen. Dadurch können jedoch nur Tuben etwa gleicher Größe und vor allem mit gleichem Querschnitt im Endbereich aufgehängt werden. Häufig sind jedoch gerade dort, wo mehrere Tuben aufbewahrt werden müssen, Tuben unterschiedlichster Größe vorhanden. Auch haben manchmal die Tuben an ihrem Ende keinen Falz, sondern sie haben nur ein zusammengedrücktes, verklebtes, verschweißtes oder verlötetes Ende.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eigangs erwähnten Art zu schaffen, die für jede Art und Größe von Tuben, unabhängig von der Ausbildung ihres Endes, geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs dargelegte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängen der Tube in den Schlitz über eine T-förmige Klammer erfolgt, die aus einem jochartigen Querbalken und zwei davon abstrebenden Schenkeln besteht, die zur Aufnahme eines Tubenendes mit zueinander gerichteten Klauen versehen sind, die durch die Federkraft des Schenkelmaterials aneinander gedrückt werden.
Die Klammer mit den elastischen und mit Klauen versehenen Schenkeln erlaubt die Aufnahme von Tuben unterschiedlicher Größe und aus verschiedenen Werkstoffen. Auch kann die Elastizität der Klammer erforderlichenfalls genügend groß gemacht werden, daß auch Tuben mit nur zusammengedrücktem, verklebtem, verschweißtem oder verlötetem Ende einwandfrei getragen werden können. Das Einführen und Entnehmen der Tuben ist dabei zusammen mit den Klammern auch bei beengten Verhältnissen möglich.
Um lias Einführen des Tubenendes in den Zwischenraum zwischen die Klauen und hinter den Klauen zu erleichtern, können die Klauen schräg zum Querbalken hin gerichtet sein. Beim Eindrücken des Tubenendes
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65 zwischen die Klauen können diese dann aufgrund dieser Schrägflächen und der Nachgiebigkeit der Schenkel so lange ausweichen, bis das Tubenende lief genug eingeschoben ist und ein eventueller Falz von den Klauen hintergriffen wird.
Vorteilhaft ist es, wenn die Schenkel symmetrisch zur Mittellinie des Querbalkens angeordnet sind. Dadurch ist es gleichgültig, in welcher Orientierung das Ende der Tube in die Klammer eingeführt wird. Darüber hinaus ist die Herstellung der Klammer vereinfacht
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen mehrfach geschlitzten Träger mit einer eingehängten Klammer nach der Erfindung im Seitenriß,
F i g. 2 Grundriß von F i g. I1
F i g. 3 eine Klammer mit einer einzuhängenden und einer ausgehängten Tube sowie
Fig.4 eine Klammer mit einer Tube in starker Vergrößerung.
Der rechenartige Träger gemäß F i g. 1 besteht aus zwei zueinander in rechtem Winkel stehenden Schenkeln 1 und 2 aus emailliertem Blech, Kunststoff oder dergleichen. Im Schenkel 1 sind geeigente lochartige oder schlitzförmige Aufhängebohrungen angebracht. Auf dem Schenkel 2 sind in regelmäßigen Abständen senkrecht zur Außenkante Schlitze 3 ausgespart, derart, daß auch die umfangreichsten Tuben noch genügend Platz finden. Diese Schlitze 3 besitzen ein angeschrägtes äußeres Ende 4 und einen Rand 5, welcher das ungewollte Herausrutschen einer Klammer 6 verhindert, die als Tubenträger gestaltet ist Die Schlitze 3 sind ferner genügend breit, daß jeder eine Klammer 6 aufnehmen kann. In gleicher Weise kann jedoch auch ein Träger mit nur einem Schlitz zum Aufhängen einer Tube Verwendung finden.
In F i g. 4 ist die für die erfindungsgemäße Tubenaufhänge-Vorrichtung besonders wichtige Klammer 6 in stärkerer Vergrößerung dargestellt. Die T-förmige Klammer 6 hat einen jochartigen Querbalken 7 mit zwei senkrecht zu diesem symmetrisch zu dessen Mittellinie angeordneten parallelen Schenkeln 8 und 9. Sie sind einseitig mit je einer gegeneinander gerichteten Klaue 10 und 11 versehen, die einander berühren, wenn sie keine Tube tragen. Diese Klauen 10 und U sind zum leichteren Einführen der Tuben von außen her an den gegeneinander gerichteten Flächen im Sinne einer Querschnittszunahme in Einführrichtung bis zu einer die eigentlichen Klauen bildenden Hinterschneidung abgeschrägt
Die T-förmige Klammer 6 besteht zweckmäßigerweise aus einem ermüdungsfesten Kunststoff, insbesondere aus einem Polyazetalharz, aus welchem sie ohne Schwierigkeiten im Spritzgußverfahren hergestellt werden kann. Dies bietet ferner Gewähr, daß die Schenkel 8 und 9 ihre Elastizität jahrelang unverändert bewahren, ohne im Verlauf dieser Zeit sich auseinander zu spreizen.
Die T-förmige Klammer 6 nimmt zwischen ihren Schenkeln 8 und 9 das dem Schraubverschluß entgegengesetzte, zusammengequetschte Ende einer Tube 12 auf. Diese Tube 12 kann wie in der Zeichnung zweifach umgebördelt sein. Die Elastizität der Klammer 6 kann aber genügend groß gemacht werden, daß sie auch Tuben mit nur zusammengedrücktem, verklebtem, verschweißtem oder verlötetem Ende einwandfrei tragen kann.
Gemäß F i g. 3 kann die zu versorgende Tube 12, wie es durch die senkrechten Pfeile angedeutet ist, mit ihrem dem Schraubverschluß abgewandtem Ende zwischen die Schenkel 8 und 9 der Klammer 6 hineingedrückt werden. Die in F i g. 3 deutlicher gezeigte Abschrägung der Klauen 10 und 11 erleichtern dieses Einführen. Die Klammer 6 kann nun samt der darin hängenden Tube in die Schlitze 3 des rechenförmigen Trägers 1, 2 eingeschoben werden. Die Klammer 6 bleibt dabei am Querbalken 7 hängen. Es versteht sich, daß die Weite der Schlitze 3 an die Außendimensionen der Schenkel 8 und 9 angepaßt sein soll. Fig.3 zeigt auch zwei verschiedene Aufhängearten der rechenförmigen Träger 1,2.
Die Tuben 12 können zum Gebrauch einfach wieder mitsamt ihrer Aufhängeklammer 6 aus dem zugehörigen Schlitz 3 herausgezogen werden. Nach Verbrauch des Tubeninhaltes kann die Tube ihrerseits gemäß F i g. 3 durch Herausziehen in Längsrichtung des zugeklemmten Endes aus den Schenkeln 8 und 9 der Klammer 6 entfernt und in der oben beschriebenen Weise durch eine ungebrauchte Tube ersetzt werden.
ίο Die erfindungsgemäße Tubenaufhänge-Vorrichtung eignet sich für jede Art von Tuben, seien sie aus Metall, wie Aluminium oder Zinn, oder solche aus einem Kunststoff, wie Polyolefin oder Polyvinylchlorid.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    L Vorrichtung zum Aufhängen von Tuben mit einem von einer Wand abstrebenden Träger mit Schlitzen, wobei jeweils in einen Schlitz eine Tube einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, dal) das Einhängen der Tube in den Schlitz (3) Ober eine T-förmige Klammer (6) erfolgt, die aus einem jochartigen Querbalken (7) und zwei davon abstrebenden Schenkeln (8, 9) besteht, die zur Aufnahme eines Tubenendes mit zueinander gerichteten Klauen (10, 11) versehen sind, die durch die Federkraft des Schenkelmaterials aneinander gedrückt werden.
    :>. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (10, 11) schräg zum Querbalken (7) hin gerichtet sind.
    'X Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8,9) symmetrisch zur Mittellinie des Querbalkens (7) angeordnet sind.
    10
DE19742419756 1973-05-02 1974-04-24 Vorrichtung zum Aufhängen von Tuben Expired DE2419756C3 (de)

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DE2419756A1 DE2419756A1 (de) 1974-12-05
DE2419756B2 true DE2419756B2 (de) 1978-06-08
DE2419756C3 DE2419756C3 (de) 1979-02-01

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