DE2062994A1 - Aufhängevorrichtung für Aktendeckel u.dgl - Google Patents
Aufhängevorrichtung für Aktendeckel u.dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/0011—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
- B42F15/0017—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
- B42F15/0023—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
- B42F15/0035—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities
Description
/ Patenianwä.19
Dr.-Ιηα. H-.M3 RUSCHKE
2&
Ezio ALLISIABDI, Turin, Italien
Aufhängevorrichtung für Aktendeckel u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Aktendeckel u.dgl., die im wesentlichen
aus zwei Stangen besteht, die mit Aufhängeraitteln und Verbindungsmitteln versehen sind, wobei die an den
Enden der Stangen angeordneten Aufhängemittel zum Aufhängen der Stangen an entsprechenden Führungsschienen
in einem Aktenschrank und die Verbindungsmittel zur Verbindung der Stangen untereinander in Längsrichtung
derselben dienen, und ein seitlicher Endbereich des; aufzuhängenden
Aktendeckels zwischen den beiden Stangen eingeklemmt ist.
Bei den herkömmlichen Aktenaufhängevorrichtungen wird gewöhnlich zur Befestigung des Aktendeekels an der
Tragstange ein Ende des Aktendeckels merhmals um die im allgemeinen metallene Tragstange gewickelt oder
der gerippte Endbereich des Aktendeckels wird auf die Tragstange aufgepresst oder durch Nieten daran befestigt.
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Bei -all diesen Befestigungsarten ist der Aktendeckel
im allgemeinen fest mit der Tragstange verbunden und kann nicht ohne Zerstörung des Aktendeckels von der
Tragstange entfernt werden. Somit kann der Aktendeckel nicht an der Tragstange ausgewechselt werden, wie es
manchmal erwünscht ist, besonders wenn der Aktendeckel zu sehr abgenutzt oder zerrissen ist, Ausserdem machen
all diese Arten der Befestigung des Aktendeckels an der Tragstange die Verwendung von besonderen Maschinen
oder Werkzeugen erforderlich.
fe Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile
zu beseitigen und eine Tragstange für Aktendeckel zu schaffen, die mit Mitteln versehen ist, die eine
schnelle und leichte Befestigung des Aktendeckels an der Tragstange ohne Verwendung von besonderen Werkzeugen
oder Maschinen und das Auswechseln des Aktendeckels, falls erwünscht, ohne Beschädigung desselben ermöglichen.
Zu diesem Zweck besteht die Tragstange gemäss der Erfindung aus zwei nebeneinanderliegenden Stangen,
die mit Mitteln zur Verbindung untereinander und zum Einklemmen des Aktendeckels dazwischen versehen sind.
ψ Diese Verbindungsmittel können vorteilhaft aus an einer
der Stangen angebrachten Zapfen bestehen, die zu der anderen Stange hin gerichtet sind und in in dieser angebrachte
Löcher einführbar sind, wobei sich die Achse der Zapfen und Löcher rechtwinklig zur Verbindungsebene
der Stangen erstreckt und die Verbindung der Stangen untereinander nach Einführung der Kante des Aktendeckels
dazwischen durch leichtes Andrücken, beispielsweise mit den Fingern, längs der Stangen erfolgt, so dass die
Zapfen ähnlich wie bei einem Druckknopf in die Löcher einrasten, wobei die Kante des aufzuhängenden Akten-
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deckels zweckmässig mit mit den Zapfen und den in der
einen Stange angebrachten Löchern ausgerichteten Löchern versehen ist, die den Durchgang der Zapfen durch die Pappe
des Aktendeckels erleichtern.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung, teilweise weggebrochen;
Pig. 2 eine ähnliche Seitenansicht der Aufhängevorrichtung, von der anderen Seite ge
sehen;
Fig. 3 eine Stirnansicht der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung mit der an einem
Aktendeckel angebrachten Klemmvorrichtung und der Klemmvorrichtung an dem anderen
Aktendeckel in der getrannten Stellung der Stangen der Klemmvorrichtung vor dem Festklemmen des Aktendeckels, und
Fig. 4 ein Querschnitt durch die Klemmvorrichtung
in natürlichem Massstab.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere Fig. 3 ersichtlich
ist, besteht die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung für Aktendeckel u.dgl. im wesentlichen aus
zwei Stangen 1 und 2, die an ihren Enden mit den üblichen Aufhängemitteln versehen sind und im Querschnitt ao ausgebildet
sind, dass sie miteinander in Eingriff gebracht werden können. Zu diesem Zweck ist eine der Stangen,
beispielsweise die Stange 2, mit einer Anzahl von miteinander ausgerichteten Zapfen 3 versehen, die in gleichen
Abständen voneinander in Längsrichtung der Stange 2 auf dieser angeordnet sind und sich auf die Stange 1.zu er-
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strecken. Jeder der Zapfen ^ kann in ein entsprechendes
Loch 4 in der Stange 1 eingeführt werden und rastet darin ein. Die Achse der Zapfen J5 und Löcher k erstreckt sich
rechtwinklig zur Verbindungsebene zwischen den Stangen
1 und 2, in der sich der Aktendeckel 5 befindet. Zum
Aufhängen einer aus zwei Aktendeckeln 5 bestehenden Akte sind zwei Paar Stangen 1,2 erforderlich.
Um die aus den Stangen 1 und 2 bestehende Klemmvorrichtung an dem Endbereich 6 des Aktendeckels 5 zu
befestigen, wird der Endbereich 6 des Aktendeckels 5
zwischen die Stangen 1 und 2 so eingeführt, dass im End-P bereich 6 angebrachte Löcher 7 mit den Zapfen J>
und den
Löchern 4 ausgerichtet sind, worauf die Stangen 1 und 2 zusammengedrückt werden, so dass die Zapfen J5 in die Loche
7 und durch diese hindurch in die Löcher 4 in der Stange eindringen. Damit ist die Klemmvorrichtung an der Kante β
des Aktendeckels 5 fest angebracht und der Aktendeckel kann in die üblichen Führungsschienen in einem Aktenschrank
eingehängt werden.
Die Stangen 1 und 2 bestehen zweckmässig aus einem Kunststoff, der die Einführung der Zapfen J5 in die
Löcher 7 erleichtert, jedoch widerstandsfähig genug ist, um sich durch die bei der Einführung der Zapfen ;5
in die Löcher 7 und der Trennung der Zapfen j5 von den
Löchern 7 entstehenden Reibung nicht zu sehr abzunutzen.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung eingehend an Hand der Zeichnung
beschrieben, es versteht sich jedoch, dass die Erfindung · nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist
und dass darin verschiedene, für einen Fachmann offensichtliche Aenderungen vorgenommen werden können, ohne
vom Schutzumfang der Erfindung abweichen zu müssen. Insbesondere ist die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung
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nicht auf Aktendeckel beschränkt, sondern kann überall dort angewandt werden, wo Blätter, Bogen oder plattenförmiges
Material senkrecht aufgehängt werden sollen. Ferner kann insbesondere auch die Querschnittsform der
Stangen 1 und 2 je nach Zweckmässigkeit und den besonderen
Verwendungsverhältnissen von der Darstellung in der Zeichnung abweichen, wobei es lediglich darauf ankommt,
dass das Verbindungssystem bestehend aus einem an der einen Stange angebrachten und in ein entsprechendes Loch
in der anderen Stange einrastbaren Zapfen beibehalten wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- Patentansprüche:Aufhängevorrichtung für Aktendeckel u.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus zwei Stangen (1,2) besteht, die mit Aufhängemitteln und Verbindungsmitteln versehen sind, wobei die an den Enden der Stangen (1,2) angeordneten Aufhängemittel zum Aufhängen der Stangen (1,2) an entsprechenden Führungsschienen in einem Aktenschrank und die Verbindungsmittel zur Verbindung der Stangen untereinander in Längsrichtung derselben dienen, und ein seitlicher Endbereich (6) des aufzuhängenden Aktendeckels (5) zwischen den beiden Stangen (1,2) engeklemmt ist.2. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel aus an einer der Stangen (1,2) angebrachten Zapfen (j3) bestehen, die zu der anderen Stange hin gerichtet sind und in an dieser Angebrachte Löcher (4) einführbar sind, wobei sich die Achse der Zapfen (j5) und Löcher (4) rechtwinklig zur Verbindungsebene der Stangen (1,2) erstreckt und die Verbindung der Stangen (1,2) untereinander nach Einführung der Kante (6) des Aktendeckels (5) dazwischen durch leichtes Andrücken, beispielsweise mit den Fingern, längs der Stangen (1,2) erfolgt.^. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (6) des aufzuhängenden Aktendeckels (5) mit mit den Zapfen (j5) und den in der einen Stange (l) angebrachten Löchern (4) ausgerichteten Löchern (7) versehen ist, die den Durchgang der Zapfen (3) durch die Pappe des Aktendeckels (5) erleichtern.209818/G03G4. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an einer der Stangen (1,2) angebrachten Zapfen (3) in Längsrichtung derselben ausgerichtet von dieser vorstehen und die an der anderen Stange (l) angebrachten Löcher (4) ebenfalls in Längsrichtung der Stange (l) ausgerichtet in gleicher Zahl wie die Zapfen (3) vorgesehen sind und die Zapfen (3) nach Art eines Druckknopfes in die Löcher (4) einrastbar sind.5· Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Aktendeckel (5) zwei zusammenwirkende Stangen (1,2) vorgesehen sind, so dass zum Aufhängen einer aus zwei Aktendeckeln (5) bestehenden Akte zwei Paar Stangen (1,2) erforderlich sind.6. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (1,2) aus einem Kunststoff bestehen, der die Einführung der Zapfen (3) in die Löcher (7) erleichtert, jedoch widerstandsfähig genug ist, um sich durch die bei der Einführung der Zapfen (3) in die Löcher (7) und der Trennung der Zapfen (3) von den Löchern (7) entstehenden Reibung nicht zu sehr abzunutzen.7· Aktendeckel dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Aufhängevorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 6 versehen ist.209818/0030L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT7055770 | 1970-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2062994A1 true DE2062994A1 (de) | 1972-04-27 |
Family
ID=11314060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702062994 Pending DE2062994A1 (de) | 1970-10-24 | 1970-12-21 | Aufhängevorrichtung für Aktendeckel u.dgl |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2062994A1 (de) |
FR (1) | FR2075734A5 (de) |
-
1970
- 1970-12-21 CH CH1884670A patent/CH521240A/it not_active IP Right Cessation
- 1970-12-21 DE DE19702062994 patent/DE2062994A1/de active Pending
-
1971
- 1971-01-14 FR FR7101711A patent/FR2075734A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH521240A (it) | 1972-04-15 |
FR2075734A5 (de) | 1971-10-08 |
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