DE1928415A1 - Steckvorrichtung zur Aufnahme einer ein Schild tragenden Stange - Google Patents
Steckvorrichtung zur Aufnahme einer ein Schild tragenden StangeInfo
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Description
Streater Industries, Inc., 411 South First Avenue, Albert Lea,
Minnesota 56 007, USA
Steckvorrichtung zur Aufnahme einer ein Schild tragenden Stange
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckvorrichtung zur Aufnahme einer ein Schild tragenden Stange und zum Einsetzen in
zwei ausgerichtete kreisförmige Öffnungen in der oberen und
unteren Wand eines Gestells mit rechteckigem Hohlquerschnitt.
Derartige Steckvorrichtungen werden in Einzelhandelsgeschäften oder Kaufhäusern benutzt, um Schilder in Schaukästen, auf Verkauf
stisehen usw. aufzustellen. In diesem Zusammenhang werden
Gestelle mit Hohlquerschnitt verwendet, in welche Steekvorrichtungen
an verschiedenen Punkten eingeführt werden können, um dort die Schilder tragenden Stangen aufzunehmen. Solche
Steckvorrichtungen sind beispielsweise aus der US-Patentschrift
3 296 725 bekannt. Stangen für Schilder werden von den verschiedensten
Herstellern und in den verschiedensten Typen angeboten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckvorrichtung
der beschriebenen Art anzugeben, die leicht in das Gestell eingesetzt
und aus ihm entfernt werden kann, in der eingeführten Stellung fest sitzt, Schilder-Stangen mit beliebiger Form eines
sich verjüngenden Endes aufzunehmen und sicher zu halten in der
Lage ist und billig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst, daß die
Steckvorrichtung zur Aufnahme von Stangen mit sich nach unten
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verjüngendem Ende einen rohrförmigen Körper mit etwa
scher Außenfläche und etwa zylindrischer Innenfläche, ,einen.; ί
einstückig oben anschließenden ringförmigen Flansch /und mehrere,
von der Innenfläche radial nach innen vorstehende, in Umfangsrichtung
mit Abstand angeordnete Vorsprünge, die flache,_ nach
unten konvergierende Flächen haben, aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung .
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen .
Steckvorrichtung zum Halten eines Schildes,
Fig. 2 eine Draufsieht auf die Steckvorrichtung der Fig· 1 und
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
wobei gestrichelt die Form eines Gestells mit Hohlquerschnitt dargestellt ist, in welches die Steckvorrichtung
eingeführt werden kann.
Die veranschaulichte Steckvorrichtung zum. Halten von Schildern besitzt zwei Hauptteile,, nämlich einen rohrförmigen und im .-:
wesentlichen zylindrischen Körper 10 und einen ringförmigen
Flansch 12, der einstückig am oberen Ende des Körpers 10 anschließt, r - .^.*
In Fig. 3 ist gestrichelt ein Gestell 14 dargestellt, das einen
rechteckigen Hohlquerschnitt hat. Die Außenfläche des Körpers
10 ist zylindrisch und die oberen und unteren Wandabschnitte i;„
16 und 18 des Gestells 14 haben vertikal ausgerichtete, kreisförmige
Öffnungen 20 und 22, deren Durchmesser etwas -größerist
als der Durchmesser de* Körpers. 10* ^
Der obere Teil der Steckvorrichtung hat einen sich JLn, Längs-.,,?
richtung erstreckenden Schlitz 24, der durch den Flansch, und
den oberen Teil des Körpers 10 verläuft· Ber Schlitz ^24 kann
eine Breite von etwa 0,38 mm haben. ^ " .^ ^ : , * i
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Unterhalb und mit axialem Abstand von der Unterseite des
Flansches 12 befindet sich ein Ring von vier, in Umfangsrichtung einen Abstand aufweisenden, warzenartigen VorSprüngen
26. Der Abstand zwischen dem Flansch 12 und dem Ring der Vorsprünge
26 ist etwa gleich der Dicke der Gestellwand 16.
Der Schlitz 24 erlaubt es, daß die Steckvorrichtung radial zusammengedrückt wird, wodurch das Einführen und Herausnehmen
der Steckvorrichtung aus dem Gestell 14 erleichtert wird.
Das radiale Zusammendrücken der Steckvorrichtung mit den Fingern ermöglicht das Einführen,und die anschließende radiale
Ausdehnung der Steckvorrichtung dient dazu, die Vorrichtung in der eingeführten Lage zu halten. In dieser Lage greifen
der Flansch 12 auf der einen Seite und die Vorsprünge 26 auf der anderen Seite über die Umfangskante 20 der Gestellwand 16,
so daß die Wand 16 als Anschlag wirkt, der eine axiale Verschiebung
oder Bewegung der Steckvorrichtung in beiden axialen Richtungen verhindert.
Innerhalb der Steckvorrichtung findet sich eine zylindrische
Innenfläche 30 mit vier keilförmigen Vorsprüngen 32, die sich von der Innenfläche am unteren Ende radial nach innen erstrecken·
Die Vorsprünge oder Keile 32 sind miteinander identisch und symmetrisch mit Abstand voneinander angeordnet.
Jeder Vorsprung 32 besitzt eine flache Oberfläche 34, die in die zylindrische Innenfläche 30 übergeht und mit Bezug auf
die Längsachse der Steckvorrichtung geneigt ist. Die Schrägf lachen 34 konvergieren nach unten hin und bilden in einem
ganz allgemeinen Sinn eine sich nach unten verjüngende Bohrung.
Nicht veranschaulichte Schilder-Stangen, die in Verbindung mit der veranschaulichten Steckvorrichtung benutzt werden können,
haben irgendeine Form eines sich verjüngenden Endabschnitts
mit einem Verjüngungswinkel, der gleich dem durch die Vorsprünge 32 gebildeten, wirksamen Verjüngungswinkel ist, und einen
Schaft, dessen Durchmesser oder rechteckiger Querschnitt
etwas kleiner ist als der Durchmesser der Innenfläche 30.
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Die veranschaulichte Steckvorrichtung ist daher universal
insoweit verwendbar, als sie Schilder-Stangen mit verschiedenen Formen aufnehmen kann»
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Claims (4)
- - 5 ^
Pateritansprüche1· Steckvorrichtung zur Aufnahme einer ein Schild tragenden Stange und zum Einsetzen in zwei ausgerichtete kreisförmige Öffnungen in der oberen und unteren Wand eines Gestells mit rechteckigem Hohlquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckvorrichtung zur Aufnahme von Stangen mit sich nach unten verjüngendem Ende einen rohrförmigen Körper (10) mit etwa zylindrischer Außenfläche und etwa zylindrischer Innenfläche (30), einen einstückig oben anschließenden, ringförmigen Flansch (1.2) und mehrere, von der Innenfläche radial nach innen vorstehende, in Umfangsrichtung mit Abstand angeordnete VorSprünge (32), die flache, nach unten konvergierende Flächen (34) haben, aufweist. - 2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Körper (10) und Flansch (12) einen, eine radiale Kompression und Expansion ermöglichende Längsschlitz (24) zur Erleichterung des Einsetzens in die beiden öffnungen (20, 22) des Gestells (14) aufweisen.
- 3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (24) sich von der Oberseite der Steckvorrichtung bis zu einem Punkt oberhalb der Vorsprünge (32) erstreckt.
- 4. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Ring von mehreren, radial nach außen ragenden, warzenförmigen Vorsprüngen (26) an der Außenfläche befindet, die in umfangsrichtung einen Abstand voneinander haben, wobei der Ring und der Flansch (12) einen solchen axialen Abstand voneinander haben, daß sie den Umfangsrand der oberen öffnung (20) im Gestell (14) zwischen sich aufnehmen.90 9 8 50/0917, to·*Leerseite
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Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
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