DE7518884U - Bauteilsatz zum Anfertigen von Schrifttafeln - Google Patents
Bauteilsatz zum Anfertigen von SchrifttafelnInfo
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Description
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Schweiger + Schweizer AG, Baar
Bauteilsatz zuk. Anfertigen von Schrifttafeln
In Warenhäusern werden Schrifttafeln als Wegweiser zu bestimmten
Warenabteilungen oder als Hinweise auf bestimmte Wareakategorien
verwendet. Die Herstellung solcher Schrifttafeln ist ausserordentlich kostspielig, insbesondere da solche Schrifttafeln häufig
1623 - Fall 5 F/hv
7518384 uttTS
nur eine kurze Gebrauchszeit haben und dann, entsprechend der. Aenderungen im Warensortiment oder in der Warenpräsentation durch
neue ersetzt verden müssen.
Die vorliegende Neuerung stellt sich daher die Aufgabe, einen Bauteilsatz zur Anfertigung von Schrifttafeln zu schaffen» der
in einfacher Weise eine Anpassung der schrifttafeln an die aktuellen Bedürfnisse ermöglicht. Der neuerungsgemässeBauteilsatζ ist
gekennzeichnet durch eine von Bohrungen siebartig durchbrochene Trägerplatte, welche Bohrungen den gleichen Querschnitt und einen
gleichen gegenseitigen Abstand aufweisen, durch in die Bohrungen steckbare Körper mit einem prismatischen Teil und einer daran anschliessenden
Sichtfläche, wobei der Aussenquerschnitt des prismatischen Teils so gewählt ist, dass er mit Reibungssitz an der
Bohrungswand anliegt.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung
beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. l einen Ausschnitt aus einer Schrifttafel, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Verbindung von zwei aneinander-
stossenden Trägerplatten und
Fig. 4 den Querschnitt eines Eckverbindungsprofils.
Fig. 4 den Querschnitt eines Eckverbindungsprofils.
Die in der Zeichnung dargestellte Schrifttafel umfasst eine
Trägerplatte 1, die durch eine Vielzahl von netzartig angeord-
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neten Bohrungen 2 durchbrochen ist. Die Bohrungen 2 haben einen
kreisförmigen Querschnitt. In die Bohrungen 2 sind Körper 3 eingeschoben. Die Körper 3 sind als Hohlkörper ausgebildet und weisen einen prismatischen Teil 4 mit einem ringzylindrischen Querschnitt und daran anschliessend ein Hohlkugelsegment 5 auf, welches
eine kugelkalottenförmige Sichtfläche 6 bildet. Auf der der Sicht"
fläche 6 abgewandten Seite des Körper* ist dieser mit einem Bördelrand 7 versehen, der als Anschlag dient und ein Hindurchschieben des Körpers 3 durch eine Bohrung 2 verhindert. Gleichzeitig
gewährleistet der Bördelrand 7 ein gleichmässiges Hervortreten der Sichtflächen 6 aus der Trägerplatte 2. Der Aussendurchmesser
des prismatischen Teils 4 ist gleich dem Durchmesser der Bohrungen 2. Der Aussenquerschnitt des prismatischen Teils 4 ist somit
gleich dem Querschnitt der Bohrungen 2, so dass jener mit seiner ganzen Aussenfläche mit Reibungssitz an der Bohrungswand
anliegt. Die Körper 3 sind wenigstens in zwei unterschiedlichen Farben gefertigt. Durch die Farbwahl beim Einstecken der Körper
in die Trägerplatte l können somit gut sichtbare Schriftbilder oder
andere Symbole auf der Trägerplatte 1 angefertigt werden.
In Fig. 2 rechts ist eine zweite Ausfuhrungsmöglichkeit für den
Körper 3 dargestellt. Der Radius des Hohlkugelsegmentes 5* ist etwas grosser als jener des prismatischen Teils 4*. Hierdurch bildet sich ein als Anschlag wirkender Absatz 7', der ein Hindurchschieben des Körpers 3 durch die Bohrung 2 verhindert.
gestellte Form der Bohrungen 2 und der Körper 3 beschränkt. Anstelle
einer kucelkalottenförmigen Sichtfläche 6 kann beispielsweise eine kreisförmige Sichtfläche treten, wobei der Körper 3
die Form eines einseitig geschlossenen Hohlzylinders erhält. Weiter können sowohl die 3ohrung als auch der prismatische Teil 4 einen
Querschnitt in Form eines regelmässigen Vieleckes aufweisen, wobei
die Sichtfläche die Form eines entsprechenden gleichseitigen Vieleckes oder eines Vielflächers aufweisen kann. Bei einer Aenderung
des Schriftbildes können die einzelnen Körper mit leichtem Fingerdruck aus den Bohrungen 2 herausgeschoben und neu auf der
Trägerplatte 1 entsprechend dem neuen Schriftbild eingesteckt werden.
Fig, 3 zeigt die Möglichkeit, mehrere der Trägerplatten 1 miteinander
zu verbinden. Hierzu ist ein Doppel-T-Frofil 8 vorgesehen.
Die einander zugewandten Schenkelflächen 9 sind gegeneinander
geneigt und bilden ein= im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut.
Die Trägerplatten 1 weisen entlang ihrer Ränder auf der Sichtfläche Hohlkehlen 10 auf, welche den Schenkelflächen 9 nachgebildet
sind. Bin Abstandhalterprofil 11 (Fig. 3 links) ist in gleicher Weise wie die Trägerplatte 1 mit einer Hohlkehle 10
ausgestattet und liegt rückseitig gegen den Rand der Trägerplatte 1 an. Die Trägerplatte 1 und das Abstandhalterprofil 11
werden gemeinsam in die durch die Schenkel des Doppel-T-Profils
gebildeten Schwalbenschwanznuten eingeschoben. Wie in Fig. 3 rechts gezeigt ist, kann anstelle des Abstandhalterprofils 11 eine zweite
Trägerplatte 1 verwendet werden. Hierdurch entsteht die Möglich-
keit, auf den einander angewandten Flächen der mit ihrer Rückseite
gegeneinanderliegenden Trägerplatten 1 Schriften oder andere
Hinweise anzubringen.
Hinweise anzubringen.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt eines Eckverbindungsprofils 12,mit dem f
vier Trägerplatten 1 zu einem viereckigen Mantel verbunden werden [)
können. Das Eckverbindungsprofil 12 weist zwei rechtwinklig zu-
einander orientierte Aussenflachen 13 und 14 auf, von denen zwei
Schenkel 15» 16 bzw. 17, 18 nach aussen wegragen, welche je eine = Nut bilden. Die schenkel 15 und 18 sind je mit einer gegen das
Innere der Nut gerichteten wulstartigen Rippe versehen, welche
formschlüssig in die Hohlkehle 10 eingreift, wenn eine Träger- : platte 1 in eine der Nuten 13» 15, 16 bzw. 14, 17, 18 eingeschoben ) wird. n ;
Schenkel 15» 16 bzw. 17, 18 nach aussen wegragen, welche je eine = Nut bilden. Die schenkel 15 und 18 sind je mit einer gegen das
Innere der Nut gerichteten wulstartigen Rippe versehen, welche
formschlüssig in die Hohlkehle 10 eingreift, wenn eine Träger- : platte 1 in eine der Nuten 13» 15, 16 bzw. 14, 17, 18 eingeschoben ) wird. n ;
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Claims (11)
1. Bauteilsatz zum Anfertigen von Schrifttafeln, gekennzeichnet
durch eine von Bohrungen siebartig durchbrochene Trägerplatte, welche Bohrungen den gleichen Querschnitt und einen gleichen
gegenseitigen Abstand aufweisen, durch in die Bohrungen steckbare Körper mit einem prismatisehen Teil und einer daran anschliessenden
Sichtfläche, wobei der Aussenquerschnitt des prismatischen Teils so gewählt ist, dass er mit Reibungssitz
an der Bohrungswand anliegt.
2. Bautexlsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Körper ein Hohlkörper ist.
3. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass der prismatische Teil zylinderförmig ausgebildet ist.
4. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Sichtfläche eine Kugelkalotte ist.
5. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper auf der der Sichtfläche abgewandten Seite einen
Anschlag aufweisen, um ein Hindarehschieben der Körper durch
die Bohrungen zu vermeiden.
6. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der prismatische Teil die Form eines gleichseitigen Vielecks
auf wei st.
7. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche ein gleichseitiges Vieleck ist.
8. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche ein Kreis ist.
9. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche ein regelmässiger Vielflächer ist.
10. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte randseitig eine Hohlkehle aufweist, und dass
ein Doppel-T-Profil vorgesehen ist, dessen schenkel zwei im
Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nuten aufweist, in die zwei mit ihrer Rückseite gegeneinander liegende Trägerplatten
einschiebbar sind.
11. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte randsfcitig eine Hohlkehle aufweist» und dass ein
Eckverbindungsprofil vorgesehen ist, welches zwei parallele,, um ihre Längsachse um einen Winkel von 90° versetzte Nuten
aufweist, welche auf einer Nutflanke eine wulstartige Rippe aufweisen, die dazu bestimmt ist, bei in die Nut eingeschobener
Trägerplatte in die Hohlkehle einzugreifen.
Patentanwälte
DipUing. E. Eder
DIpI. -Ufc. K. Schieschke
7518884 13.1175
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7518884U true DE7518884U (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=1316015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7518884U Expired DE7518884U (de) | Bauteilsatz zum Anfertigen von Schrifttafeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7518884U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19608087A1 (de) * | 1995-06-29 | 1997-01-02 | Dsi Rohrleitungsbau Zubehoer | Hinweisschild zur Kennzeichnung unterirdisch verlegter Leitungen, Kanäle, Kabel u. dgl. |
DE10108015A1 (de) * | 2001-02-20 | 2002-08-29 | Cornelia Metz | Anzeigevorrichtung für Codes |
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- DE DE7518884U patent/DE7518884U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19608087A1 (de) * | 1995-06-29 | 1997-01-02 | Dsi Rohrleitungsbau Zubehoer | Hinweisschild zur Kennzeichnung unterirdisch verlegter Leitungen, Kanäle, Kabel u. dgl. |
DE10108015A1 (de) * | 2001-02-20 | 2002-08-29 | Cornelia Metz | Anzeigevorrichtung für Codes |
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