DE2618329B2 - Mehrteiliger Schmuckring, insbesondere Fingerring - Google Patents

Mehrteiliger Schmuckring, insbesondere Fingerring

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DE2618329B2
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DE2618329C3 (de
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Ursula 4426 Vreden Exner Geb. Niessing
Norbert 7530 Pforzheim Muerrle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings
    • A44C9/0007Finger-rings made of several rings
    • A44C9/0015Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other
    • A44C9/003Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other in a rotatable way

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Schmuckring, insbesondere Fingerring mit mindestens zwei in der Gebrauchslage lose miteinander verbundenen, hinsichtlich ihrer äußeren Kontur von der Kreisform abweichenden Ringteilen.
Durch die DE-OS 19 12 690 ist ein mehrteiliger Schmuckring bekannt, der von einem Set aus zwei Ringen gebildet ist, wobei ein Ring im wesentlichen als Doppelringscheibe mit einer von der Kreisform abweichenden Kontur ausgebildet ist, zwischen die der zweite, kreisförmige Ehering einschiebbar ist In der Gebrauchslage, d. h. im auf den Finger aufgesteckten Zustand, wird somit ein mehrteiliger Schmuckring gebildet Die einzelnen Ringteile sind dann zwar nicht fest im Sinne der Unverdrehbarkeit miteinander verbunden, jedoch liegt der bestimmungsgemäße Gebrauch der Ringe nicht darin, sie ggf. gegeneinander zu verdrehen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lösung zu schaffen, mit welcher bei einem mehrteiligen Schmuckring, dessen Teile lose im Sinne der Verdrehbarkeit, aber unverlierbar, miteinander verbunden sind, zur Erzielung unterschiedlicher ästhetischer Wirkungen und optischer Eindrücke die Ringteile gegeneinander verdrehen zu können, auch im auf einen Finger, ein Halstuch o. dgl. auggeschobenen Zustand.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ringteile in bekannter Weise mittels eines gemeinsamen Lagerringes drehbar miteinander verbunden sind und daß mindestens eine der einander zugekehrten Ringteile mit einem dem Lagerring benachbarten verstärkten Rand versehen ist
Aus der US-PS 28 12 604 ist bei einem das Einstellen eines Datums; ermöglichenden mehrteiligen Ring die Lagerung der Ringteile mittels eines gemeinsamen Lagerringes bekannt, jedoch lassen sich die Schmuckwirkung beeinflussende unterschiedliche Verdrehungen der einzelnen Ringteile zueinander bei diesem Ring nicht erzielen, da die einzelnen Ringteile dort bestimmungsgemäß nicht von der Kreisform abweichen dürfen.
Durch die Erfindung ist es möglich, unterschiedliche Schmuckwirkungen zu erzielen und dabei gleichzeitig den Reibungswiderstand zwischen den einzelnen Ringteilen bzw. den Verschleiß zwischen diesen Teilen auf ein Minimum zu reduzieren bzw. ganz zu verhindern.
Als besonders geeignet hat sich dafür erwiesen, die Ringteile mit einer äußeren Kontur in Form eines gleichseitigen Dreiecks auszubilden, da sich dann besonders unterschiedliche Ansichten zwischen einander überdeckenden und so weit wie möglich nicht überdeckenden Stellungen ergeben können.
Man kann aber auch mindestens einen der Ringteile mit seitlich den benachbarten Ringteil überlappenden Bereichen versehen, die beispielsweise als Fassung für einen Diamanten o. dgi. dienen können, so daß sich dann bei einem Verdrehen der Ringteile gegeneinander ebenfalls wechselnde Effekte ergeben lönnen, insbesondere dann, wenn der überlappte Ringteil farblich - kontrastierend zum überlappenden Ringteil ausgebildet ist bzw. wenn der überlappte Ringteil unterschiedliche Farbsegmente aufweist
Eine günstige Ausbildung ergibt sich, wenn der Lagerring umgebördelte Ränder aufweist, die in ' entsprechend ausgebildeten schulterartigen Ausnehmungen der Ringteile angeordnet sind.
Dabei ergibt sich ein optisch bzw. ästhetisch besonders ansprechendes Bild, wenn die umgebördelten Ränder des Lagerringes mit den Außenflächen der ■ Ringteile fluchten.
Schließlich kann man zwischen den umgebördelten Rändern des Lagerringes einen Spalt zwischen diesem und den Ringteilen vorsehen, derart, daß auch in diesem Bereich zwischen Lagerring und Ringteilen keine Reibung und damit kein Verschleiß stattfinden kann, der Lagerring die Ringteile vielmehr lediglich mit seinen umgebördelten Rändern im Bereich der entsprechenden Ausnehmungen der Ringteile hält
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines zwei dreieckförmige Ringteile aufweisenden Schmuckringes gemäß der Erfindung in weitestgehend nicht in Deckung befindlicher Stellung zueinander,
F i g. 2 eine Perspektive des Schmuckringes gemäß Fig. 1, jedoch in in Deckung gebrachter Stellung der Ringteile zueinander und in
F i g. 3 einen Schnitt durch den Ring in der Stellung gemäß F i g. 1 mit einem Detail in vergrößerter ,i Darstellung.
Zwei im wesentlichen gleiche Ringteile 1 und 2 mit einer äußeren Kontur in Form eines gleichseitigen Dreiecks sind durch einen gemeinsamen Lagerring 3 gegeneinander drehbar miteinander verbunden.
Der Lagerring 3 weist umgebördelte Ränder 4 auf, die in entsprechende schulterförmige Ausnehmungen S der Ringteile 1 und 2 eingelegt sind.
Ferner ist der gemäß Fig.3 obere Ringteil 1 mit
einem dem Lagerring 3 benachbarten verstärkten Rand 6 ausgebildet, derart, daß im übrigen Bereich zwischen den beiden Ringteilen 1 und 2 ein schmaler Spalt 7 besteht Auch zwischen dem Lagerring 3 und den beiden Ringteilen 1 und 2 ist ein Spalt 8 belassen, derart, daß die Ringteile 1 und 2 nur von den umgebördelten Rändern 4 des Lagerringes im Bereich ihrer entsprechenden Ausnehmungen zusammengehalten werden. Damit wird erreicht, daß im Bereich der Spalte 7 und 8 Reibung und Verschleiß zwischen den an diese Spalte angrenzenden Teilen nicht stattfinden kann.
Es ist erkennbar, daß aufgrund der beschriebenen Ausbildung die beides Ringteile 1 und 2 in beliebige Stellungen zueinander gebracht werden können, wobei die Reibung zwischen den Ringteilen durch den verstärkten Rand 6 auf ein Minimum beschränkt ist
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können aurh mehr als zwei Ringteile durch einen gemeinsamen Lagerring gegeneinander drehbar miteinander verbunden sein.
Auch kann die Außenkontur der einzelnen Ringteile beliebige andere voneinander und von der Kreisform abweichende Formen aufweisen, um möglichst unterschiedliche Effekte zu erzielen. Dabei können die Außenkonturen der einzelnen Ringteile punktweise mit Diamanten besetzt sein, wobei die Fassungsstellen der Diamanten seitlich über ein benachbartes Ringteil überstehen können. Der Lagerring kann «Mich in anderer als der gezeigten Weise mit den Ringteilen verbunden
.<. sein; beispielsweise können nach außen weisende vorspringende Ränder in die einzelnen Ringteile eingebettet sein, wobei der Lagerring entweder mit den äußeren Flächen der Ringteile fluchten oder letzteren gegenüber zurückspringen kann, d. h. daß der Lagerring
ι, im letzteren Fall von außen gar nicht sichtbar ist Zwischen dem Lagerring und jedem Ringteil kann ferner auch ein feines Kugellager vordgesehen sein. Die Ringränder des Lagerringes können außer durch Umbördelung auch durch Fräsen, Löten, Vernieten,
ji■ Verschrauben oder Schweißen gebildet sein u.dgl. mehr.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Mehrteiliger Schmuckring, insbesondere Fingerring mit mindestens zwei in der Gebrauchslage lose miteinander verbundenen, hinsichtlich ihrer äußeren Kontur von der Kreisform abweichenden Ringteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile (1,2) in bekannter Weise mittels eines gemeinsamen Lagerringes (3) drehbar miteinander verbunden sind und daß mindestens eine der einander zugekehrten Flächen der Ringteile mit einem dem Lagerring benachbarten verstärkten Rand (4) versehen ist
2. Schmuckring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile (1,2) eine äußere Kontur in Form eines gleichseitigen Dreieckes aufweisen.
3. Schmuckring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Ringteile (1, 2) mit seitlich den benachbarten Ringteil überlappenden Bereichen versehen ist
4. Schmuckring nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (3) umgebördelte Ränder (4) aufweist, die in entsprechend ausgebildeten schulterartigen Ausnehmungen (5) der Ringteile (1,2) angeordnet sind.
5. Schmuckring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebördelten Ränder (4) des Lagerringes (3) mit den Außenflächen der Ringteile (1,2) fluchten.
6. Schmuckring nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den umgebördelten Rändern (4) des Lagerringes (3) ein Spalt (8) zwischen diesem und den Ringteilen (1, 2) besteht
DE19762618329 1976-04-27 1976-04-27 Mehrteiliger Schmuckring, insbesondere Fingerring Expired DE2618329C3 (de)

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DE2618329C3 DE2618329C3 (de) 1980-03-20

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