DE7613126U1 - Mehrteiliger schmuckring, insbesondere fingerring - Google Patents

Mehrteiliger schmuckring, insbesondere fingerring

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DE7613126U1
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ring parts
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings
    • A44C9/0007Finger-rings made of several rings
    • A44C9/0015Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings

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Description

Exner, Ursula, Butenwall 113, 4426 Vreden
"Mehrteiliger Schmuckring, insbesondere Fingerring"
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Schmuckring, insbesondere Fingerring, mit mindestens zwei durch einen gemeinsamen Lagerring gegeneinander drehbar miteinander verbundenen Ringteilen.
es ist oeKannt. j \. uo—ro χ pc/ υυυ, χ ~jS9 uii unJ 2 uI2 Fingerringe aus Ringteilen zu fertigen, die gegeneinander drehbar sind und durch einen gemeinsamen Lagerring miteinander verbunden sind. Die bekannten Ringe weisen in ihrer äußeren Kontur ausschließlich die Kreisform auf.
Der Erfindung- liep-t die Aufgabe zugrunde, durch technische Mittel eine ästhetische Vielfalt bei einem Schmuckring der angegebenen Gattung zu schaffen, die mit den Lehren des Standes der Technik nicht erzielt»ar ist.
Bei einem Schmuckstück der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ringteile hinsichtlich ihrer äußeren Kontur von der Kreisform abweichen.
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Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, durch spielerisches Drehen der einzelnen Ringteile gegeneinander wechselnde Effekte zu erzielen.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Ringteile hinsichtlich ihrer äußeren Kontur gleich sind. Dadurch ist es möglich, die Ringteile so zu verdrehen, daß sie dekkungsgleich übereinander liegen oder aber so zu verdrehen, daß die Kontur beispielsweise durch viele Erhebungen und Täler geprägt ist. Eine derartige ästhetische Vielfalt läßt sich mit den Lehren des Standes der Technik nicht erzielen.
Als besonders geeignet hat sich erwiesen, die Ringteile mit einer äußeren Kontur in Form eines gleichseitigen Dreiecks auszubilden, da sich dann besonders unterschiedliche Ansichten zwischen einander überdeckenden und so weit wie möglich nicht überdeckenden Stellungen ergeben können.
Man kann aber auch mindestens einen der Ringteile mit seitlich den benachbarten Ringteil überlappenden Bereichen versehen, die beispielsweise als Fassung für einen Diamanten o. dergl. dienen können, so daß sich dann bei einem Verdrehen der Ringteile gegeneinander ebenfalls wechselnde Effekte ergeben können, insbesondere dann, wenn der überlappte Ringteil farblich kontrastierend zum überlappenden Ringteil ausgebildet ist bzw. wenn der überlappte Ringteil unterschiedliche Farbsegmente aufweist.
Eine günstige Ausbildung ergibt sich, wenn der Lagerring
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III ItI Il I
umgebördelte Ränder aufweist, die In entsprechend ausgebildeten schulterartigen Ausnehmungen der Ringteile angeordnet sind.
Dabei ergibt sich ein optisch bzw. ästhetisch besonders ansprechendes Bild, wenn die umgebördelten Ränder des Lagerringes mit den Außenflächen der Ringteile fluchten.
Ferner empfiehlt es sich, mindestens eine der einander zugekehrten Flächen der Ringteile mit einem dem Lagerring benachbarten verstärkten Rand zu versehen, weil dadurch der Reibungswiderstand zwischen den einzelnen Ringteilen bzw. ein Verschleiß zwischen diesen Teilen bei aus Edelmetallen bestehenden Ringteilen stark herabgesetzt werden kann.
Schließlich kann man zwischen den umgebördölten Rändern des Lagerringes einen Spalt zwischen diesem und den Ringteilen vorsehen, derart, daß auch in diesem Bereich zwischen Lagerring und Ringteilen keine Reibung und damit kein Verschleiß stattfinden kann, der Lagerring die Ring·- teile vielmehr lediglich mit seinen umgebördelten Randen im Bereich der entsprechenden Ausnehmungen der Ringteile hält.
Die Erfindung lot nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
6 .10.7
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung eines zwei dreleckförmlge Ringteile aufweisenden'Schmuckringes gemäß der Erfindung in weitestgehend nicht in Dekkung befindlicher Stellung zueinander,
• . Fig. 2 eine Perpektive des Schmuckringes gemäß Pig. I,
Jedoch in in Deckung gebrachter Stellung der Ringteile zueinander und in
Fig. 3 einen Schnitt durch den Ring in der Stellung gemäß Fig. 1 mit einem Detail in vergrößerter Darstellung.
Zwei im wesentlichen gleiche Ringteile 1 und 2 mit einer äußeren Kontur in Form eines gleichseitigen Dreiecks sind rhiY»/ii-> Binftn cramainattman τ.»Μτ>τΙησ ~h ce <rene inander drehbar
miteinander verbunden.
Der Lagerring 3 weist umgebördelte Ränder Ά auf, die in entsprechende schulte rfö rmi ge Ausnehmungen 5 der Ringteile
1 und 2 eingelegt sind.
Ferner ist der gemäß Fig. 3 obere Ringteil 1 mit einem dem Lagerring 3 benachbarten verstärkten Rand 6 ausgebildet, derart, daß i.m übrigen Bereich zwischen den beiden Ringteilen 1 und 2 ein schmaler Spalt 7 besteht. Auch zwischen dem Lagerring 3 und den beiden Ringteilen 1 und
2 ist ein Spalt 8 belassen, derart, daß die Ringteile 1
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und 2 nur von den umgebördelten Rändern k des Lagerringes im Bereich ihrer entsprechenden Ausnehmungen zusammengehalten werden. Damit wird erreicht, daß im Bereich der Spelte 7 und 8 Reibung und Verschleiß zwischervüen an diese Spalte angrenzenden Teilen nicht' stattfinden kann.
Es ist erkennbar, daß aufgrund der beschriebenen Ausbildung die beiden Ringteile 1 und 2 in beliebige Stellungen zueinander gedreht werden können, wobei die Reibung zwischen den Ringteilen durch dan verstärkten Rand 6 auf ein Minimum beschränkt ist.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken, der Erfindung zu verlassen. So können auch mehr als zwei Ringteile durch einen gemeinsamen Lagerring gegeneinander drehbar miteinander verbunden sein. Auch kann die Außenkontur der einzelnen Ringteile beliebige andere voneinander und von der Kreis form abweichende Formen aufweisen, um möglichst unterschiedliche Effekte zu erzielen. Dabei können die Außankcntursn der einzelnen Ringteile punktweise mit Diamanten besetzt sein, wobei die Fassungsatellön der Diamanten seitlich über ein benachbartes Ringteil überstehen können. Der Lagerring kann auch in anderer als der gezeigten Weise mit den Rlngtei~ len verbunden sind; beispielsweise können nach außen welsende vorspringende Ränder in die einzelnen Ringteile
eingebettet sein, wobei der Lagerring entweder mit den äußeren Flachen der Ringteile fluchten oder letzteren gegenüber zurückspringen kann, d.h. daß der Lagerring im letzteren Fall von außen gar nicht sichtbar ist. Zwischen dem Lagerring und Jedem Ringteil kann ferner auch ein feines Kugellager vorgesehen sein. Die Ring-Länder des Lagerringes können außer durch Umbördelung auch durch Fräsen, Löten, Vernieten, Verschrauben oder Schweißen gebildet sein u. dergl. mehr.
Ansprüche :
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Claims (8)

Anbrüche j:": "'/' ^ '.l "y /Jl
1. Mehrteiliger Schmuckring, insbesondere Pingerring, mit mindestens zwei durch einen gemeinsamen Lagerring gegeneinander drehbar miteinander verbundenen Ringteilen, dadurch gekennzeichnet j daß die Ringteile hinsichtlich ihrer äußeren Kontur von der Kreisform abweichen.
Mehrteiliger Schmuckring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile hinsichtlich ihrer äußeren Kontur gleich sind.
3. Schmuckring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile (1,2) eine äußere Kontur in Form eines gleichseitigen Dreiecks aufweisen.
4. Schmuckring nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, aaß mindestens einer der Ringteile mit seitlich den benachbarten Ringteil üuerlappenden Bereichen versehen ist.
5. Schmuckring nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (3) umgebördelte Ränder (4) aufweist, die in entsprechend ausgebildeten schulterartigen Ausnehmungen (5) der Ringteile (1,2) angeordnet sind.
6. Schmuckring nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die umgebördelten Ränder (4) des Lagerringes (3) mit den Außenflächen der Ringteile (1,2) fluchten.
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• I » π. · I V
f C» — » « f
7. Schmuckring nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der einander zugekehrten Flächen der Ringteile (1,2) mit einem dem Lagerring (3) benachbarten verstärkten Rand (6) versehen ist.
8. Schmuckring nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den u; (gebördelten Rändern (4) des Lagerringes (3) ein Spalt (8) zwischen öiesem und den Ringteilen (1,2) besteht.
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