DE102007042139B4 - Schmuckring - Google Patents

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DE102007042139B4 DE200710042139 DE102007042139A DE102007042139B4 DE 102007042139 B4 DE102007042139 B4 DE 102007042139B4 DE 200710042139 DE200710042139 DE 200710042139 DE 102007042139 A DE102007042139 A DE 102007042139A DE 102007042139 B4 DE102007042139 B4 DE 102007042139B4
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings
    • A44C9/0007Finger-rings made of several rings
    • A44C9/0015Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other
    • A44C9/003Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other in a rotatable way

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  • Adornments (AREA)

Abstract

Schmuckring
mit einem Innenring (1),
mit einem auf dem Innenring (1) drehbar gelagerten Außenring (3) sowie
mit zwei diametral einander gegenüberliegenden, radial ausgerichteten Stiften (2) des einen Rings (1) und eine Ringnut (4) des andere Rings (3) für die Drehlagerung des Außenrings (3) auf dem Innenring (1),
wobei die Stifte (2) eine Drehachse definieren, bezüglich welcher der Außenring (3) auf dem Innenring (1) verschwenkbar ist und
wobei die Stifte (2) in der Ringnut (4) weiterhin für eine koaxiale Drehbewegung des Außenrings (3) auf dem Innenring (1) gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Innenring (1) und dem Außenring (3) ein Zwischenring (5) vorgesehen ist,
welcher in der Ringnut (4) koaxial drehbar gelagert ist und
in welchem oder auf welchem der eine Ring (1) mit seinen Stiften (2) verschwenkbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schmuckring nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei diesem Schmuckring kann es sich um einen Fingerring oder um einen Armreif handeln. Auch kann der Schmuckring Teil eines Ohrringes sein.
  • Ein Schmuckring der eingangs angegebenen Art ist aus der DE 203 05 328 U1 bekannt. Das Grundprinzip bei diesem Schmuckring besteht darin, daß ein Außenring auf einem Innenring sowohl um eine Durchmesserachse verschwenkbar als auch koaxial drehbar ist. Zu diesem Zweck weist der Innenring an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen Stifte auf. Korrespondierend zu diesen Stiften weist der Außenring eine Ringnut um die Innenmantelfläche herum auf. In dieser Ringnut sind die Stifte des Innenrings gelagert. – Das Problem bei diesem bekannten Schmuckring besteht in der Lagerung der Stifte in der Ringnut. Hier kann es im Laufe der Zeit zu Verkantungen der Stifte in der Ringnut aufgrund der punktuellen Auflagen kommen. Auch kann sich die Ringnut im Laufe der Zeit mit Schmutz zusetzen, was die Leichtgängigkeit der koaxialen Drehbewegungen des Außenrings auf dem Innenring negativ beeinflussen kann.
  • Bei der DE 10 2005 030 570 A1 ist zwischen einem Innenring und einem drehbar gelagerten Außenring ein Zwischenring angeordnet. Dieser dient jedoch lediglich als Gleitring, um eine möglichst reibungsfreie Verdrehbarkeit der beiden Ringe zueinander zu erreichen. Eine Verschwenkbarkeit des Außenrings bezüglich zum Innenring ist nicht vorgesehen.
  • Die DE 202 10 048 U1 zeigt einen Innenring mit einem darauf drehbar gelagerten Außenring. Dabei befinden sich zwischen dem Außenring und dem Innenring Lamellen, auf denen der Außenring in Umfangsrichtung des Innenrings drehbar sowie um eine weitere Achse verschwenkbar ist. Ein Zwischenring ist nicht vorgesehen.
  • Schließlich zeigt die DE 71 43 314 U ein Arm- oder Ringschmuckstück aus drei Ringen. Die Ringe sind dabei paarweise durch radiale Stifte verbunden, welche Schwenk- oder Drehachsen für die einzelnen Ringe definieren. Die Drehachsen sind senkrecht zueinander angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schmuckring der eingangs angegebenen Art die Drehlagerung des Außenrings auf den Innenring zu verbessern.
  • Die technische Lösung ist gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Die Grundidee der Erfindung liegt in einem zusätzlichen Zwischenring, welcher zwischen dem Innenring und dem Außenring vorgesehen ist. Da dieser Zwischenring in der Ringnut des einen Rings umläuft und daher großflächig in dieser Ringnut liegt, ist dadurch die Gefahr von Verkantungen gebannt. Dies bedeutet, daß der Zwischenring in der Ringnut auch auf lange Sicht gesehen umlaufen kann. Da darüber hinaus in dem oder auf dem Zwischenring derjenige Ring mit den Stiften verschwenkbar gelagert ist, ist darüber hinaus die Verschwenkbewegung des Außenringes bezüglich des Innenrings jederzeit einwandfrei gewährleistet. Insgesamt ist somit die Drehlagerung des Außenrings auf dem Innenring verbessert.
  • Gemäß der Weiterbildung in Anspruch 2 sind die Stifte vorzugsweise an der Außenmantelfläche des Innenrings angeordnet, während die Ringnut um die Innenmantelfläche des Außenrings herum ausgebildet ist. Selbstverständlich ist auch der umgekehrte Weg möglich, daß nämlich die Stifte am Außenring radial nach innen weisen und daß der Innenring um die Außenmantelfläche herum die Ringnut aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schmuckringes wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine Ansicht des Ringes;
  • 2 einen Schnitt durch den Ring in 1;
  • 3 eine schematische Längsschnittdarstellung durch den Ring;
  • 4 eine Draufsicht auf den Ring in der Grundposition sowie in zwei Veschwenkpositionen.
  • Der Schmuckring weist einen Innenring 1 auf, wie er beispielsweise auf den Finger einer Hand aufgesteckt werden kann. Dieser Innenring 1 weist zwei diametral einander gegenüberliegende Stifte 2 auf, welche radial abstehen und bezüglich ihrer Verbindungslinie eine Drehachse definieren.
  • Der Schmuckring weist weiterhin einen Außenring 3 auf, welcher auf dem Innenring 1 um die gemeinsame Mittelachse drehbar gelagert ist. Zu diesem Zweck weist die Innenmantelfläche des Außenrings 3 eine Ringnut 4 auf.
  • Für die Drehlagerung ist ein Zwischenring 5 vorgesehen. Dieser ist in der Ringnut 4 des Außenrings 3 drehbar gelagert. In dem Zwischenring 5 ist weiterhin der Innenring 1 mit seinen beiden Stiften 2 verschwenkbar gelagert.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
    Der Außenring 3 kann auf dem Innenring 1 zwei Bewegungen ausführen:
    Zum einen kann der Außenring 3 auf dem Innenring 1 bezüglich der koaxialen Mittelachse der beiden Ringe gedreht werden, und zwar endlos um den gesamten Umfang herum. Zu diesem Zweck führt der Zwischenring 5 in der Ringnut 4 des Außenrings 3 eine Drehbewegung aus und nimmt dabei über die Stifte 2 den Innenring 1 mit.
    Zum anderen kann der Außenring 3 auf dem Innenring 1 bezüglich der beiden Stifte 2 als Drehachse seitlich in beide Richtungen verschwenkt werden, wie dies in 4 erkennbar ist. Dabei zeigt in 4 die mittlere Darstellung die Grundposition, während die beiden äußeren Darstellungen die Verschwenkung in die eine Richtung und in die andere Richtung zeigen.
  • 1
    Innenring
    2
    Stift
    3
    Außenring
    4
    Ringnut
    5
    Zwischenring

Claims (2)

  1. Schmuckring mit einem Innenring (1), mit einem auf dem Innenring (1) drehbar gelagerten Außenring (3) sowie mit zwei diametral einander gegenüberliegenden, radial ausgerichteten Stiften (2) des einen Rings (1) und eine Ringnut (4) des andere Rings (3) für die Drehlagerung des Außenrings (3) auf dem Innenring (1), wobei die Stifte (2) eine Drehachse definieren, bezüglich welcher der Außenring (3) auf dem Innenring (1) verschwenkbar ist und wobei die Stifte (2) in der Ringnut (4) weiterhin für eine koaxiale Drehbewegung des Außenrings (3) auf dem Innenring (1) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenring (1) und dem Außenring (3) ein Zwischenring (5) vorgesehen ist, welcher in der Ringnut (4) koaxial drehbar gelagert ist und in welchem oder auf welchem der eine Ring (1) mit seinen Stiften (2) verschwenkbar gelagert ist.
  2. Schmuckring nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (2) an der Außenmantelfläche des Innenrings (1) angeordnet sind und daß die Ringnut (4) um die Innenmantelfläche des Außenrings (3) herum ausgebildet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7143314U (de) * 1971-11-17 1972-02-17 Robertz D Arm- oder ringschmuckstueck mit verschwenkbaren teilen
DE20210048U1 (de) * 2002-06-29 2003-01-16 Stenzhorn Klaus Mehrteiliger Schmuckring mit beweglichen äußeren Saturnelement
DE20305328U1 (de) * 2003-04-02 2003-07-03 Hermann A Trautz Schmuckwarenf Fingerring
DE102005030570A1 (de) * 2005-06-30 2007-01-04 Montblanc-Simplo Gmbh Schmuckring und Produktionsverfahren zur Herstellung eines Schmuckrings

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