DE2337794C3 - Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff in der Art eines Blindnietes zum lösbaren Verbinden zweier gelochter Teile - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff in der Art eines Blindnietes zum lösbaren Verbinden zweier gelochter Teile

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DE2337794C3
DE2337794C3 DE19732337794 DE2337794A DE2337794C3 DE 2337794 C3 DE2337794 C3 DE 2337794C3 DE 19732337794 DE19732337794 DE 19732337794 DE 2337794 A DE2337794 A DE 2337794A DE 2337794 C3 DE2337794 C3 DE 2337794C3
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locking device
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plastic
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DE19732337794
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DE2337794B2 (de
DE2337794A1 (de
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Kazuya;Kusakabe Susumu; Fujihara Sigemi; Yokohama Maeda (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Bereich aufweist, an dessen einem Ende ein Flansch .
angeformt ist. und an dessen anderem Ende Klauen io zur Deckung gebrachten Locher der beiden Teile mittels Scharnieren befestigt sind, wobei diese eingesetzt, woraufhin das Einsteckteil in das Aufnahme-Klauen aus einer unwirksamen Stellung, in der sie teil eingeschoben wird. Das Einbringen des Einsteckteils Ober den Umfang des hohlen Bereichs nicht seitlich in das Aufnahmeteil kann entweder mittels eines hinausragen, in eine wirksame Stellung, in der sie Schraubenziehers bewirkt werden, oder indem lediglich sich im wesentlichen parallel zu dem Flansch 15 auf den Kopf des Einsteckteils eine Schubkraft ausgeübt erstrecken, nach außen schwenkbar sind, wenn das wird. Es ist jedoch äußerst schwierig, das Einsteckteil Einsteckteil in das in die zu verbindenden Teile von dem Aufnahmefdl wieder zu trennen, falls dies eingesetzte Aufnahmeteil eingeschoben wird, wobei erforderlich sein sollte. Diese Schwierigkeit tritt bei der das Einsteckteil mit Gleitsitz geführt ist und mit den Ausführungsform nach der zweiten Alternative beson- Klauen des Aufnahmeieifs in Eingriff gelangt. 20 ders stark in Erscheinung. Selbst bei der Ausführungsform nach der ersten Alternative muß der Benutzer einen Schraubenzieher verwenden, um das Einsteckteil aus dem Aufnahmeteil herauszuschrauben. Ein derarti
ger Vorgang ist jedcch sehr mühsam und zeitraubend.
dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (14) zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete rohrförmige hohle Bereiche (15).
eine die einen Enden dieser hohlen Bereiche „ . _
miteinander verbindende und diese Enden verschlie- 25 Wenn der Benutzer irgendein Werkzeug benutzt, um ßende gemeinsame elastische Bodenwand und das Einsteckteil gemäß der Ausführungsform nach der
zweiter Alternative mit Gewalt aus dem Aufnahmeteil herauszuziehen, indem er das Werkzeug am Kopf des EinstecKteils ansetzt, so wird das Einsteckteil am Kopf Wahrscheinlichkeit beschädigt und un-
Verriegelungsvorsprünge (16) umfaßt, die von den
äußeren Umfangsflächen der hohlen Bereiche (15)
nahe deren anderen Enden seitlich vorstehen, daß
die Vcrriegelungsvorsprünge (16)-des Einsteckteils 3° mit großer
(14) mit zugeordneten Eingriffsöffnungen (10) in der brauchbar.
Umfangswand des Aufnahmeteils (1) in Eingriff Es isi bekannt, daß Behälter, wie z. B. Kartons oder
bringbar sind, wenn das Einsteckteil (14) vollständig Schachieln benutzt werden, um verschiedene Arten von
in das Aufnahmeteil (1) eingeschoben ist. und daß die Gütern zu verpacken, die von einem Ort an einen anderen Enden der rohrförmigen Bereiche (15) des 35 anderen transportiert werden sollen, beispielsweise vom
Einsteckteils (14) elastisch gegeneinander bewegbar Hersteller zum Einzelhandel. An diesem anderen Ort
und offen sind, damit der Benutzer mit den Fingern werden die Behälter zur Entnahme der Guter geöffnet,
in die hohlen Bereiche (15) hinwnfassen kann, um die Wenn die Wände der Behälter mit einer Vernegelungs-
offenen Enden derselben gegeneinander zu bewe- vorrichtung in der Art, wie sie in der US-PS 34 38 302
gen. so daß die Verriegelungsvorsprünge (16) aus 4° beschrieben ist, verbunden werden, so ist es wegen der
den öffnungen (10) des Aufnahmeteils(l) austreten. Ausbildung der benutzten Verriegelungsvorrichtung
wenn das Einsteckteil (14) von dem Aufnahmeteil (1) schwierig, die Behälter zu öffnen. Darüber hinaus ist es
getrennt werden soll. auch sehr wirtschaftlich, die geöffneten Behälter wieder
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn- zu verwenden. Zu diesem Zweck müssen die geöffneten zeichnet, daß an den äußeren Umfangsflächen der 45 Behälter an den ersten Ort zurückbefördert werden. Im hohlen Bereiche (15) des Einsteckteils (14) nahe allgemeinen werden für derartige Zwecke benutzte deren offenen Enden Anschlagvorsprünge (17) Behälter lediglich an einer Seite eines jeden Behälters angeordnet sind und daß mit diesen Anschlagvor- geöffnet, und sie sind sehr sperrig und für den Sprüngen (17) zusammenwirkende Ausnehmungen Rücktransport zu dem ersten Ort ungeeignet. Es wäre (12) an der inneren Umfangskante des Flansches (2) 5<> daher äußerst günstig, wenn die benutzten Behälter für des Aufnahmeteils (1) angeordnet sind. den Rücktransport zusammengefaltet oder zerlegt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- werden könnten.
zeichnet, daß das Einsteckteil (14) zwei Rippen (18) Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
aufweist, die sich über die geschlossenen Enden der gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung dahinge-
hohlen Bereiche (15) und über die Verbindungswand 55 hend zu verbessern, daß das Einsteckteil auf einfache
derselben erstrecken. Weise ohne Benutzung eines Spezialwerkzeugs in das
Aufnahmeteil einsetzbar und ohne Zerstörung von
diesem trennbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des
)ie Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvor- 60 Anspruchs 1 angegeben.
llung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung aus
aus der US-PS 34 38 302 bekannten Bauart. Kunststoff ist derart ausgebildet, daß die geschlossenen
lei der Verriegelungsvorrichtung nach der US-PS Enden der rohrförmigen hohlen Bereiche des Einsteck-
302 sind die Klauen durch einen Steg miteinander teils mit den Klauen des Aufnahmeteils in Eingriff
bunden, der eine Kuppelform aufweist, wenn sich die 65 gebracht werden, wenn das Einsteckteil in das
uen in ihrer unwirksamen Stellung befinden, und der Aufnahmeteil eingeschoben wird, um diese Klauen in
einer zentralen öffnung versehen ist. Wenn das ihre wirksame Stellung zu verschwenken. In dieser
steckteil in das Aufnahmeteil eingeschoben wird, so Stellung sind die Klauen seitlich nach außen gespreizt,
und sie erstrecken sich im wesentlichen parallel ai dem Flansch des Aufnahmeteils, um zusammen mit diesem die beiden gelochten Teile, beispielsweise die Wände einer Schachte! oder eines Behälters lösbar miteinander zu verbinden. Dabei ist vorgesehen, daß die beiden rohrförmigen hohlen Bereiche des Einsteckteils an ihren geschlossenen Enden durch eine elastische gemeinsame Boden wand oder einen Stegbereich miteinaider verbunden sind, und daß die anderen Enden des Einsteckteils elastisch gegeneinander bewegbar sind. Die anderen Enden der beiden hohlen Bereiche des Einsteckteils sind offen, so daß der Benutzer mit den Fingern in die hohlen Bereiche des Einsteckteils hineinfahren kann, um die offenen Enden gegeneinander zu bewegen. Infolge dieser Bewegung werden die Verriegelungsvorsprünge des Einsteckteils aus den zugeordneten Öffnungen des Aufnahmeteils herausgezogen, wenn das Einsteckteil von dem Aufnahmeteil getrennt werden soll. Das EinstecKteil kann daher überaus bequem und einfach von dem Aufnahmeteil getrennt werden, so daß die Wände des Behälters voneinander getrennt werden können.
Zweckmäßige Weiterbildungen nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. la, Fig. Ib, F ig. Ic und Fig. Id eine Aufsicht, eine Seitenansicht, einen Längsschnitt und eine Unteransicht des Aufnahmeteils einer ersten Ausiührungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff,
F i g. 2a, F i g. 2b. Fi g. 2c und F i g. 2d eine perspektivische Darstellung einen Längsschnitt, eine Seitenansicht und eine Unteransicht des Einsteckteils einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Aufnahmeteils und des Einsteckteils der Verriegelungsvorrichtung in getrenntem Zustand, bevor diese miteinander verbunden sind,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Aufnahmeteils und des Einsteckteils der Verriegelungsvorrichtung in einem Zustand, in welcher das Einsteckteil in das Aufnahmeieil eingesetzt und mit diesem verbunden ir.t,
F i g. 5a und F i g. 5b perspektivische Darstellungen einer oberen und einer unteren Schachtelhälfte, wobei F i g. 5a die beiden Schachtelhälften veranschaulicht, bevor diese miteinander verbunden und verriegelt sind, und Fig. 5b die beiden Schachtelhälften veranschaulicht, nachdem diese miteinander verbunden und mittels der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung gegeneinander verriegelt wurden.
In Fig. la. Fig. Ib, Fig. Ic und Fig. Id ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Aufnahmeteil bezeichnet, welches einen hohlen zylindrischen Bereich 3 aufweist, an dessen hinteres Ende ein Flansch 2 angeformt ist. und mit dessen vorderem Ende eine obere und eine untere Klaue 4, 4 und bei 5 scharnierartig verbunden ist. Der zylindrische Bereich 3 ist so ausgebildet, daß er in Öffnungen 8 und 9 einsetzbar ist, welche in den Wänden eines Schachtelunterteils 6 und eines Schachtelobertcils 7 angeordnet und miteinander zur Deckung gebracht sind. Die obere und die untere Klaue 4, 4 sind in paralleler Lage im wesentlichen horizontal angeordnet, wenn sie sich in ihrer unwirksamen Stellung befinden, und sie können von der unwirksamen Stellung in entgegengesetzten Richtungen nach außen in eine wirksame Stellung verschwenkt werden, in welcher die obere und die untere Klaue 4, 4 in paralleler Lage im wesentlichen vertu·»! angeordnet ist, wenn ein Einsteckteil in der nachfolgend beschriebenen Weise in das Aufnahmeteil eingesteckt wird.
Mit 10 sind zwei Eingriffsöffnungen bezeichnet, welche auf gegenüberliegenden Seiten des zylindrischen Bereichs 3 derart angeordnet·, sind, daß eine Kante der öffnung am Flansch 2 anliegt Mit 11 ist ein von dem Flansch 2 abstehender Vorsprung bezeichnet, welcher dazu dient, das Aufnahmeteil im Bedarfsfall wieder aus den Öffnungen zu entfernen, in welche es eingesetzt wurde. Mit 12 sind zwei Paare von Verriegelungsausnehmungen bezeichnet, welche jeweils an einer inneren Umfangskante des Flansches 2 in einer Lage angeordnet sind, in welcher die Ausnehmung am hinteren Ende einer in dem hohlen zylindrischen Bereich 3 ausgebildeten Bohrung 13 anliegt.
In Fig. 2a. Fig. 2b. Fig. 2c und Fig. 2d ist mit dem Bezugszeichen 14 ein Einsteckteil bezeichnet, welches in das Aufnahmeteil 1 eingesteckt und mit diesem lösbar verbunden werden kann. Mit 15 sind zwei im wesentlichen identische hohle zylindrische Bereiche bezeichnet, welche in die Bohrung 13 einsetzb.ir sind. Die hohlen zylindrischen Bereiche 15 sind am hinteren Ende offen und am vorderen Ende geschlossen, so daß sie durch eine gemeinsame Wand miteinander verbunden sind, welche sich von einer Außenwand des Teils 15 zu einer Außenwand des anderen Teils 15 erstreckt und parallel zu einer die Innen wandungen der Bereiche 15, 15 am vorderen Ende miteinander verbindenden Platte angeordnet ist, so daß zwischen den Innenwänden ein schmaler freibleibender Bereich gebildet wird, um die beiden Bereiche 15, 15 miteinander in Verbindung zu halten. Die Bereiche 15, 15 sind in paralleler Lage im Abstand voneinander angeordnet, obgleich sie an ihrem geschlossenen vorderen Ende in der zuvor beschriebenen Weise miteinander verbunden sind, so daß die die Bereiche 15, 15 miteinander verbindende gemeinsame Wand gebogen und die äußeren Enden der Bereiche 15, 15 einander angenähert werden können, wenn die Finger durch die offenen Enden in die hohlen zylindrischen Bereiche 15, 15 eingesetzt und gegeneinander bewegt werden. Wenn daher dieser Vorgang ausgeführt wird, wenn das Einsteckieil 14 in das Aufnahmeteil 1 eingesetzt wird, so kann der zylindrische Bereich 15 des Ersteren an seinem freien Ende nach innen gebogen werden. Die Innenflächen der Wände der zylindrischen Bereiche 15, 15 sind aufgerauht, um ein Abgleiten der in die öffnungen der Bereiche 15, 15 eingesetzten Finger zu vermeiden.
Mit 16 sind zwei Vorsprünge bezeichnet, welche jeweils an der Außenwandung eines jeden der zylindrischen Bereiche 15, 15 am hinteren Ende angeordnet und derart ausgebildet sind, daß sie in eine der in dem Aufnahmeteil 1 angeordneten Eingriffsöffnungen 10,10 eingreifen können. Mit 17 sind zwei Paare von Verriegelungsvorsprüngen bezeichnet, welche an der oberen und der unteren Wand der Bereiche 15,15 an deren hinterem Ende angeordnet und jeweils derart ausgebildet sind, daß sie mit einer der in dem Aiifnahmeteil 1 angeordneten Verriegelungsausneh· mungcn 12 in Verriegelungseingriff bringbar sind. Mil 18 sind mehrere parallele horizontale Schiener bezeichnet, welche an der Außenseite der die beider Bereiche 15 miteinander verbindenden gemeinsamer Wandung angeordnet sind, um die Bewegung der oberen und der unteren Klaue 4, 4' in die wirksame Stellung zu erleichtern.
Die Art und Weise, in welcher die in den F i g. I und 2 gezeigte Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff angewendet wird, um das Schachieluntertcil 6 und das Schachteloberteil 7 gegeneinander zu verriegeln, wird nachfolgend erläutert. Zunächst wird der zylindrische Bereich 3 des Aufnahmeteils 1 in die miteinander fluchtenden Öffnungen 8 und 9 eingesetzt, welche in dem Schachtelunterteil 6 und in dem Schachteloberteil 7 angeordnet sind, und sodann wird das Einsteckteil 14 in das Aufnahmeteil 1 eingesetzt, so daß die zylindrischen Bereiche 15, 15 von der Bohrung 13 des Teils 3 aufgenommen werden. Gleichzeitig werden die Vorsprünge 16, 16 jeweils in eine der Eingriffsörfungen 10, 10 eingesetzt, so daß die parallelen horizontalen Schienen 18, 18 die obere und die unlere Klaue 4, 4 verschieben und bewegen und von der unwirksamen Stellung in entgegengesetzten Richtungen nach außen in die wirksame Stellung verschwenken, in welcher die Klauen 4, 4 im wesentlichen vertikal und miteinander fluchtend angeordnet und mit einem Bereich der Wand des Schachtelunierteils 6 oberhalb und unterhalb des Randes der Öffnung 8 in Berührung gehalten werden, wie dies in Fig.4 gezeigt ist. Das Schachtelunterteil 6 und das Schachteloberteil 7 sind daher gegeneinander verriegelt und zwischen dem Flansch 2 und den Klauen 4,4 verspannt.
Wenn die Verriegelung zwischen dem Schachtelunterteil 6 und dem Schachteloberieil 7 aufgehoben werden soll, so werden die Finger in die Bohrungen der beiden zylindrischen Bereiche 15,15 des Einstecktcils 14 eingeführt und gegeneinander bewegt, um das Einsteckteil 14 zu verbiegen. Durch gleichzeitiges nach außen ziehen des Einsteckteils 14 ist es auf einfache Weise möglich, das Einsteckteil 14 aus dem Aufnahmeteil ' zu entnehmen und demzufolge das Schachteloberieil 7 von dem Schachtelunterteil 6 zu trennen.
Wie dies vorstehend erläutert wurde, umfaßt das Aufnahmeteil der Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff einen zylindrischen Bereich, welcher in fluchtende Öffnungen in den Wänden der gegeneinander zu verriegelnden Schachielhälften einsetzbar ist. einen an einem Ende des zylindrischen Bereichs angeordneten
Flansch, welcher an dem die Öffnung umgebenden Bereich der Wand zur Anlage bringbar ist, und eine obere und eine untere Kl.iue. welche an dem anderen Ende des zylindrischen Bei eichs scharnierartig befestigt ist, und der Einsteckteil der Verriegelungsvorrichtung
ίο ist derart ausgebildet, d.iß es in das Aufnahmeteil einsteckbar und mil diesem verriegclbar ist. um die obere und die untere Klaue in eine wirksame Stellung zu bewegen. Aufgrund dieser Konstruktion ist die Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff wirksam, um die
Schachtehälften fest mite iiander zu verbinden, indem einfach das Aufnahmeteil in die Öffnungen eingesetzt und sodann das Einsteckteil in das Aufnahmeteil eingesetzt wird, um diese beiden Teile gegeneinander zu verriegeln, und um die Klauen in ihre wirksame Stellung
zu bringen. Wenn die Verriegelung zwischen den beiden Schachtelhälfien gelöst vverden soll, so werden die Finger in die Bohrungen der beiden zylindrischen Bereiche des Einsteckteils eingesteckt und gegeneinander bewegt, um das Einsteckteil zu verbiegen, um dadurch die an dem Einsteckteil angeordneten Vorsprünge außer Eingriff mit den in dem Aufnahmeteil angeordneten Eingriffsöffnungen zu bringen. Wenn die Finger gleichzeitig nach außen bewegt werden, so kann das Einsteckteil leicht von dem Aufnahmeleil abgenommen werden. Sodann können die Schachtelhäiften voneinander getrennt werden, indem auf einen an dem Flansch des Aufnahmeteils angeordneten Vorsprung eine Zugkraft ausgeübt wird, um den Aufnahmeteil aus den in den Schachtelhälften angeordneten Öffnungen herauszuziehen. Aus der verstehenden Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß die Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff äußerst betriebssicher ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: schiebt das Einsteckteil den Steg innerhalb de> Aufflahmeteils axial nach außen, so daß die Klauer seitlich nach außen in ihre wirksame Stellung gespreizi werden, in der sie mit dem Flansch des Aufnahmeteil! zusammenwirken, um die gelochten Teile festzulegen. Diese bekannte Verriegelungsvorrichtung ist wirksam und zufriedenstellend, solange eine dauerhafte Verbindung zweier gelochter Teile angestrebt wird. Zu diesem Zweck wird das Auinahmeteil zunächst in die
1. Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff in der Art eines Blindnietes zum lösbaren Verbinden zweier gelochter Teile mit einem Auinahmeteil und einem mit diesem lösbar verriegelbaren Einsteckteil. wobei das Aufnahmeteil einen hohlen rohrförmigen
DE19732337794 1972-07-26 1973-07-25 Verriegelungsvorrichtung aus Kunststoff in der Art eines Blindnietes zum lösbaren Verbinden zweier gelochter Teile Expired DE2337794C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7531572A JPS5335509B2 (de) 1972-07-26 1972-07-26
JP7531572 1972-07-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2337794A1 DE2337794A1 (de) 1974-02-14
DE2337794B2 DE2337794B2 (de) 1976-08-19
DE2337794C3 true DE2337794C3 (de) 1977-04-07

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