DE1536639B2 - Heftklammer, insbesondere aus Kunststoff - Google Patents

Heftklammer, insbesondere aus Kunststoff

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DE1536639B2
DE1536639B2 DE19661536639 DE1536639A DE1536639B2 DE 1536639 B2 DE1536639 B2 DE 1536639B2 DE 19661536639 DE19661536639 DE 19661536639 DE 1536639 A DE1536639 A DE 1536639A DE 1536639 B2 DE1536639 B2 DE 1536639B2
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Kurt 7301 Aichelberg Lorber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • B42F1/02Paper-clips or like fasteners
    • B42F1/10Paper-clips or like fasteners non-metallic

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftklammer, insbesondere aus Kunststoff, mit einem aus zwei Armen bestehenden, V-förmigen äußeren Klemmschenkel und einem aus zwei im wesentlichen zueinander parallelen Armen bestehenden inneren Klemmschenkel und mit zwei die beiden Klemmschenkel an den freien Enden ihrer Arme verbindenden Stegen, wobei sich die Klemmschenkelarme des äußeren und inneren Klemmschenkels an ihren den Stegen entgegengesetzten Enden einander seitlich nähern.
Durch das DT-Gbm 1 747 048 ist eine Heftklammer dieser Art bekanntgeworden. Sie weist im wesentlichen V-förmig ausgebildete Klemmschenkel auf, deren Schenkelarme im wesentlichen gleichmäßig über ihre Länge durchlaufen.
Im älteren (nicht vorveröffentlichten) deutschen Patent 1 221 608 ist ferner eine Heftklammer mit blattartigen keilförmigen Vorsprüngen an dem einen der beiden Klemmschenkel vorgeschlagen worden. Sie zeichnet sich bei einfacher Ausbildung und verhältnismäßig hoher Festigkeit durch ein leichtes und schonendes Überschieben sowie einen guten, zuverlässigen Sitz aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heftklammer der eingangs genannten Art noch weiter dahingehend zu verbessern, daß sie einen noch sichereren Sitz auf den zu heftenden Schriftstücken erhält und die Neigung zu einem Abgleiten weiter verringert wird. Gleichzeitig wird eine zusätzlich erhöhte Festigkeit der Heftklammer angestrebt.
Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß der eine Klemmschenkel an den den anderen Klemmschenkeln zugekehrten Seiten seiner Arme jeweils mindestens einen gegen den anderen Klemmschenkel gerichteten, blattartigen Vorsprung aufweist, wobei die freien Längskanten der Vorsprünge parallel zu den gegenüberliegenden Armen des anderen Klemmschenkels verlaufen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Heftklammer erhält diese einen festen und schonenden Sitz auf den Schriftstücken, indem diese in dem mit etwa gleichmäßiger Breite durchlaufenden Spalt zwischen dem blattartigen Vorsprung und dem gegenüberliegenden Längsglied des anderen Klemmschenkels sicher gefaßt und gleichmäßig durchgeschoben werden und der keilförmige blattartige Vorsprung unter leichtem federndem Nachgeben in Torsionsrichtung einem Herausrutschen der Heftklammer aus den Schriftstücken entgegenwirkt. Durch die Annäherung der beiden Klemmschenkel an ihrem den verbindenden Stegen entgegengesetzten Ende wird die Klemmwirkung noch besonders unterstützt. Auch kann dadurch gegenüber der in der älteren DT-PS 1 221 608 vorgeschlagenen / < Klammer der innere Klemmschenkel verkürzt, dadurch Material eingespart, die Handhabung der Klammer erleichtert und der Sitz derselben verbessert werden.
In Weiterbildung der Erfindung sind die blattartigen Vorsprünge vorteilhaft an den Armen des inneren Klemmschenkels angeordnet. Hierdurch wird an der Annäherungsstelle des inneren und des äußeren Klemmschenkels eine erhöhte Klemmwirkung auf zu ' heftende Schriftstücke erzielt. Doch kann gegebenenfalls auch eine umgekehrte Anordnung derart vorgesehen sein, daß die blattartigen Ansätze an den äußeren Klemmschenkeln angeordnet sind, wobei die in diesem Falle innere freie Kante der Ansätze etwa parallel zu dem inneren Klemmschenkel bzw. dessen Armen verläuft.
Um vor allem auch bei einzelnen oder wenigen Papierblättern einen guten Sitz zu erzielen, ist bei entspannter Heftklammer der Spalt zwischen den Armen des äußeren Klemmschenkels und den Außenkanten der in gleicher oder im wesentlichen gleicher Ebene wie die Klemmschenkel liegenden blattartigen Vor-Sprünge etwa gleich oder kleiner als die Breite eines ν der Arme des äußeren Klemmschenkels.
Die erfindungsgemäße Heftklammer wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Die aus Kunststoff gegossene Heftklammer besteht aus einem äußeren Klemmschenkel 10, der zwei V-förmig zueinander verlaufende, sich an der V-Spitze 10c bogenförmig vereinigende Arme 10a, 106 aufweist, und einem inneren Klemmschenkel 11, der durch senkrecht zur Symmetrieachse der Heftklammer verlaufende Stege 12a und 126 mit den Armen des äußeren Klemmschenkels 10 zu einem endlosen Strang verbunden ist.
Der innere Klemmschenkel 11 weist zwei Arme Ha und 116 auf, die an ihrem, den Stegen 12a und 126 entgegengesetzten freien Ende durch eine plattenförmige Verbreiterung lic miteinander verbunden sind und im wesentlichen zueinander parallel verlaufen bzw. entgegengesetzt dem V des äußeren Klemmschenkels 10 nach den Stegen 12a, 126 leicht konvergieren, wobei zwischen den beiden Armen Ha und 116 ein sich nach seinem offenen Ende entsprechend verengender Spalt 18 gebildet wird, der auch die Stege 12a und 126 voneinander trennt.
Die Arme 11a und 116 des inneren Klemmschenkels
11 sind mit blattartigen Vorsprüngen 13a und 136 versehen, die zweckmäßig etwa in der Ebene der beiden Klemmschenkel 10, 11 liegen, gegenüber diesen Schenkeln jedoch eine geringere Querschnittshöhe haben.
Die Klemmschenkel und die blattartigen Vorsprünge 13a, 136 sind derart ausgebildet, daß die freien längsverlaufenden Außenkanten 14a und 146 der blattartigen Vorsprünge etwa parallel zu den Armen 10a und 100 des äußeren Klemmschenkels 10 verlaufen und dadurch Spalte 15a bzw. 156 zwischen den genannten Kanten und den Armen des äußeren Klemmschenkels von über ihre Länge etwa gleicher Breite entstehen. Vorzugsweise ist hierbei die Breite dieser Spalte nicht größer als der Durchmesser bzw. die Breite der Arme 10a, 106 des äußeren Klemmschenkels.
Gegebenenfalls kann auch an der V-Spitze 10c des äußeren Klemmschenkels 10 eine der Verbreiterung lic des inneren Klemmschenkels 11 entsprechende Verbreiterung vorgesehen sein. Vorzugsweise wird beim Gießen des Kunststoffes dieser an der V-Spitze 10c zugeführt, so daß der flüssige Kunststoff sich über den endlosen Strang des äußeren und inneren Klemmschenkels von beiden Seiten her ergießt und an der Verbreiterung lic des inneren Klemmschenkels 11 zusammenfließt. Etwa mitgerissene Luftteilchen können sich hierbei zu einer Luftblase 19 zusammenschließen, wobei die Verbreiterung Hc dafür sorgt, daß eine solche Luftblase der Festigkeit der Heftklammer nicht schadet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Heftklammer, insbesondere aus Kunststoff, mit einem aus zwei Armen bestehenden, V-förmigen äußeren Klemmschenkel und einem aus zwei im wesentlichen zueinander parallelen Armen bestehenden inneren Klemmschenkel und mit zwei die beiden Klemmschenkel an den freien Enden ihrer Arme verbindenden Stegen, wobei sich die Klemmschenkelarme des äußeren und inneren Klemmschenkels an ihren den Stegen entgegengesetzten Enden einander seitlich nähern, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmschenkel (10, 11) an den den anderen Klemmschenkeln (11, 10) zugekehrten Seiten seiner Arme (10a, 106 bzw. 11a, 116) jeweils mindestens einen gegen den anderen Klemmschenkel (11, 10) gerichteten, blattartigen Vorsprung (13a, 136) aufweist, wobei die freien Längskanten (14a, 14Z)) der Vorsprünge (13a, 136) parallel zu den gegenüberliegenden Armen (11a, 116 bzw. 10a, 106) des anderen Klemmschenkels (11,10) verlaufen.
2. Heftklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die blattartigen Vorsprünge (13a, 13b) an den Armen (Ha, lib) des inneren Klemmschenkels (11) angeordnet sind.
3. Heftklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen den Armen (10a, 106) des äußeren Klemmschenkels (10) und den Außenkanten (14a 146) der in gleicher oder im wesentlichen gleicher Ebene wie die Klemmschenkel liegenden blattartigen Vorsprünge (13a, 136) etwa gleich oder kleiner als die Breite eines der Arme (10a, 106) des äußeren Klemmschenkels (10) ist.
DE19661536639 1966-05-17 1966-05-17 Heftklammer, insbesondere aus Kunststoff Expired DE1536639C3 (de)

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DE1536639A1 DE1536639A1 (de) 1970-01-15
DE1536639B2 true DE1536639B2 (de) 1974-12-19
DE1536639C3 DE1536639C3 (de) 1975-07-24

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700322C1 (de) * 1987-01-08 1988-02-25 Kurt Lorber Heftklammer aus Kunststoff
JPH05500007U (de) * 1989-10-05 1993-07-01

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DE1536639A1 (de) 1970-01-15
DE1536639C3 (de) 1975-07-24

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