DE1166149B - Heftklammer - Google Patents

Heftklammer

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DE1166149B
DE1166149B DEL27425A DEL0027425A DE1166149B DE 1166149 B DE1166149 B DE 1166149B DE L27425 A DEL27425 A DE L27425A DE L0027425 A DEL0027425 A DE L0027425A DE 1166149 B DE1166149 B DE 1166149B
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Germany
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clamping
clamping legs
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staple
legs
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DEL27425A
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Kurt Lorber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • B42F1/02Paper-clips or like fasteners
    • B42F1/10Paper-clips or like fasteners non-metallic

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Heftklammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftklammer zum Zusammenschließen von losen Blättern. Solche, die losen Blätter unverletzt zusammenschließenden Heftklammern werden in der Regel aus Metalldraht oder auch aus Metallblech hergestellt. Unter anderem ist eine aus Blech herausgestanzte Heftklammer bekannt, die aus einem äußeren und einem zu diesem etwa gleichliegenden inneren Klemmschenkelpaar besteht, deren Klemmschenkel durch Querstege endlos miteinander verbunden sind. Die Klemmschenkel weisen hierbei ebenso wie die Querstege zwischen je einem äußeren und inneren Klemmschenkel einen im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt auf, wobei der die beiden inneren Klemmschenkel verbindende Quersteg verbreitert ist.
  • Bei dieser bekannten Heftklammer ist jedoch die Verbreiterung als eine Platte ausgebildet. Außerdem werden bei der in der erläuterten Form aus dem Blech ausgestanzten Heftklammer anschließend die beiden inneren Klemmschenkel parallel zu sich aus den äußeren Klemmschenkeln heraus abgebogen und ferner die äußeren Klemmschenkel in Höhe des Fußrandes der Platte nach innen gedrückt, so daß die den Quersteg des inneren Klemmschenkelpaares bildende Platte in Draufsicht gesehen auf den äußeren Klemmschenkeln aufliegt, um dadurch ein besseres Haften der Heftklammer an dem zusammengeschlossenen Schriftgutstapel zu bewirken.
  • Eine solche Heftklammer erfordert jedoch einen verhältnismäßig großen Werkstoffaufwand und ist umständlich herzustellen. Sie ist insbesondere infolge ihrer die Lunkerbildung begünstigenden Form auch für die Herstellung aus Kunststoff nicht geeignet. Es sind zwar auch schon Heftklammern aus Kunststoff bekanntgeworden, die jedoch die für Metallausführung übliche Gestaltung aufweisen. Solche Heftklammern sind daher für die Praxis nicht oder kaum brauchbar, da hierbei den besonderen Bedingungen für die Herstellung aus Kunststoff nicht Rechnung getragen ist. Eine aus Kunststoff bestehende Heftklammer muß ebenfalls die für eine Heftklammer aus Metall notwendigen Eigenschaften aufweisen. Das heißt, eine aus Kunststoff bestehende Heftklammer muß genügend fest sein, um die Beanspruchungen beim überschieben der Klammer auch über stärkere Schriftstücke auszuhalten, ohne hierbei zu brechen. Außerdem müssen ihre Klemmschenkel beim überschieben über die zusammenzuschließenden Schriftstücke dicht an diese anliegen. Sie dürfen sich also nicht vom oberen und unteren Schriftstück des Schriftgutstapels abspreizen, weil dieses sonst einerseits zu einem leichten Abgleiten der Heftklammer vom Schriftgutstapel und andererseits zum Festhaken an anderen Schriftstücken führen kann. Schließlich muß auch die Herstellung der Heftklammer aus Kunststoff so einfach sein, daß sie sich für eine Massenherstellung eignet und daher in der Herstellung mindestens nicht wesentlich teurer als eine Metallklammer, gegebenenfalls sogar billiger als diese gefertigt werden kann. Die obenerwähnte, durch Stanzen aus Blech hergestellte bekannte Heftklammer hat jedoch eine Form, die bei Herstellung aus Kunststoff nicht diese Bedingungen erfüllen kann.
  • Beim nachträglichen Herausbiegen der inneren Klemmschenkel aus den beiden äußeren besteht die Gefahr, daß die Heftklammer in den auf Torsion beanspruchten Querschnitten bricht, da das sich überschneidende Verklemmen das Kunststoffmaterial zu stark beansprucht, zumal der Quersteg des inneren Klemmschenkelpaares praktisch vollständig starr ausgebildet und der Quersteg des äußeren Klemmschenkelpaares überhaupt nicht verstärkt ist. Abgesehen davon werden solche Heftklammern infolge der nachträglichen Verformungen in der Herstellung außerordentlich teuer kommen. Eine solche aus Kunststoff hergestellte Heftklammer hat auch nur eine kurze Lebensdauer, weil bei ihrer Formgebung auf das Eingießen und das Zusammenfließen des Materials in der Form keine Rücksicht genommen ist.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die bekannte Heftklammer mit weiteren eingangs erläuterten Merkmalen so auszubilden, daß sie mit geringstem Materialaufwand die vorstehend gekennzeichneten Anforderungen an eine Kunststoffklammer erfüllt. Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß zum Spritzen der Heftklammer aus Kunststoff jeder Quersteg des inneren und äußeren Klemmschenkelpaares bogenförmig ausgebildet ist und daß der Quersteg des äußeren Klemmschenkelpaares im Scheitelbereich stetig zu einer schmalen Eingußstelle und der Quersteg des inneren Klemmschenkelpaares entlang des gesamten Bogenverlaufs stetig zu einer Zusammenflußstelle für die Kunststoffmasse verbreitert ist.
  • Diese Maßnahmen beruhen auf der Erkenntnis, daß zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit die Heftklammer eine möglichst stetige, in sich geschlossene endlose Form aufweisen muß, daß aber darüber hinaus eine ganz bestimmte Formgebung aus gießtechnischen Gründen erforderlich ist. Das leichte Brechen der Heftklammern in den Querstegen der Klemmschenkel kann nämlich nur dadurch vermieden werden, daß beim Gießen der Heftklammern einerseits an der Eingußstelle und andererseits an der Fließnaht, d. h. an derjenigen Stelle, an welcher das nach beiden Seiten fließende Material in der Form zusammentrifft, die Gleichmäßigkeit des Materials in ausreichendem Maße vorhanden ist. Im allgemeinen ist hierbei der Einguß am Quersteg des längeren Klemmschenkelpaares vorgesehen, da von dieser Stelle aus das Material am gleichmäßigsten in die Form fließen kann. Allerdings wird hierbei das Material beim Eingießen in die Form am Quersteg des langen bzw. äußeren Klemmschenkelpaares nach beiden Seiten stark abgelenkt. Normalerweise führt dieses zu Materialspannungen, die das Brechen der Heftklammer an dieser Stelle zur Folge haben können. An der entgegengesetzten Stelle der Form, an welcher das Material von beiden Seiten wieder zusammenfließt, sammeln sich dagegen Luftblasen, die von dem Material beim Durchfließen der Form mitgerissen werden und das Material an dieser Stelle, d. h. im Quersteg des kurzen bzw. inneren Klemmschenkelpaares, in solcher Weise schwächen können, daß eine Bruchgefahr auch an dieser Stelle besteht. Aus diesem Grunde sind die Querschnitte an beiden Querstegen des inneren und äußeren Klemmschenkelpaares in der bereits gekennzeichneten Art verbreitert worden, wodurch nunmehr mit Sicherheit eine Bruchgefahr an den erläuterten Stellen der Heftklammer vermieden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die das äußere und innere Klemmschenkelpaar verbindenden Querstege einen ebenfalls verbreiterten, insbesondere rechteckigen oder ovalen Querschnitt auf. In vorteilhafter Weise ist der Querschnitt der Klemmschenkel kreisrund ausgebildet. Die weitere Ausbildung ist dabei so durchgeführt, daß die Klemmschenkel der beiden Klemmschenkelpaare von den beiden sie miteinander verbindenden Querstegen gegen den Scheitel des Quersteges für das äußere Klemmschenkelpaar und gegen den Scheitel des Quersteges für das innere Klemmschenkelpaar keilförmig verjüngt sind. Hierdurch ist in besonderer Weise gewährleistet, daß beim überschieben der Heftklammer auf das Schriftstück eine Torsionsverformung nur in den Klemmschenkeln auftritt, während die verbindenden Querstege in erwünschter Weise als starre Glieder wirken, an denen die Längsglieder der Klemmschenkel gewissermaßen eingespannt sind.
  • Um ein Heruntergleiten oder Herunterstreifen der Heftklammer von den zusammengeschlossenen Blättern oder Schriftstücken weiter zu erschweren, können die Klemmschenkel etwa in Klemmrichtung angeordnete, z. B. dorn- oder zahnartige Erhebungen aufweisen, von denen die des einen Klemmschenkelpaares denen des anderen entgegengesetzt gerichtet sind. Die Erhebungen können hierbei zur Klemmrichtung der Klemmschenkelpaare etwas geneigt sein. derart, daß die Erhebungen beim überschieben der Heftklammer infolge der dabei hervorgerufenen Torsion der Klemmschenkel senkrecht zur Klemmrichtung der Klemmschenkelpaare stehen.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß alle vorerwähnten Merkmaie gleichzeitig vorgesehen sind. Insbesondere kann auch bei Ausführung aus hochwertigem Kunststoffmaterial von der einen oder anderen über das Grundprinzip der Aufgabenlösung hinausgehende Maßnahme abgesehen werden. Doch hat sich eine aus Kunststoff gegossene bzw. gespritzte Heftklammer, die alle vorerwähnten Merkmale aufweist, in besonderer Weise bewährt. Die Heftklammer ist allen praktisch auftretenden Kräften gewachsen, indem ein Brechen des Kunststoffmaterials bei allen in der Praxis auftretenden Biegungs- und Verwindungsbeanspruchungen durch elastisches Nachgeben des Materials mit Sicherheit vermieden wird. Sle haftet zuverlässig auf den Schriftstücken und kann auch in Massenfabrikation außerordentlich billig hergestellt werden.
  • Bei Heftklammern aus Metall ist es allerdings bereits bekanntgeworden, dorn- oder zahnartige Erhebungen vorzusehen, um das Haften der Heftklammern auf dem zugeordneten Schriftgutstapel zu sichern. Diese bekannten Heftklammern haben jedoch keine endlose Form. Auch sind die dorn- oder zahnartigen Erhebungen lediglich senkrecht und nur im Scheitelbereich der auf dem Schriftgut aufliegenden Klemmschenkel vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Hierbei zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Heftklammer eines ersten Ausführungsbeispieles, F i g. 2 einen Längsschnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1, F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Heftklammer eines zweiten Ausführungsbeispieles, F i g. 5 und 6 je einen Querschnitt durch eine Heftklammer nach Linie 5-5 der F i g. 1 mit dornartigen Erhebungen, und zwar ohne und mit eingeschobenem Schriftstück im größeren Maßstab, F i g. 7 und 8 die Draufsichten auf die Heftklammern von zwei weiteren Ausführungsbeispielen und F i g. 9 eine Draufsicht auf eine Gußform für das gleichzeitige Gießen bzw. Spritzen einer Mehrzahl von Heftklammern.
  • Jede Heftklammer hat in bekannter Weise ein äußeres Klemmschenkelpaar 10 und ein inneres Klemmschenkelpaar 11. Das äußere Klemmschenkelpaar 10 besteht aus den beiden Klemmschenkeln 10 a und 10 b und aus einem die beiden Klemmschenkel verbindenden kreisförmig gebogenen Quersteg 10c. Das innere Klemmschenkelpaar 11 besteht aus den beiden Klemmschenkeln 11 a und 11 b und aus dem die beiden Klemmschenkel verbindenden kreisförmig gebogenen Quersteg 11 e. Das Klemmschenkelpaar 11 liegt innerhalb des Klemmschenkelpaares 10 sowie mit diesem in gleicher Höhe und ist mit diesem durch zwei gegenüber den Klemmschenkeln im Querschnitt verstärkte Querstege 12 a und 12 b endlos verbunden. Am gebogenen Quersteg 10c befindet sich gegenüber einer Eingußstelle 13 a für das beim Spritzen bzw. Gießen der Heftklammer einfließende Material, eine den Querschnitt verbreiternde Zunge 13, welche in der Ebene der Heftklammer liegt oder. um eingeschobene Schriftstücke festzuhalten, etwas schräg zur Klammerebene gestellt sein kann. Der Quersteg 11c des inneren Klemmschenkelpaares 11 ist ebenfalls im Scheitelbereich entlang dem gesamten Bogenverlauf stetig bis zur Zusammenflußstelle verbreitert und kann deshalb, ohne daß seine Festigkeit praktisch dadurch vermindert wird, eine beim Gießen der Klammer entstehende Luftblase 14 aufnehmen, die von dem an der Eingußstelle 13 a zufließenden Material vor sich hergetrieben wird und sich vorzugsweise an der in bezug auf den Fließweg am weitesten entfernten Stelle, also am gebogenen Quersteg 11 c des inneren Klemmschenkelpaares, sammelt, an welcher das Material von beiden Seiten her zusammentrifft. Zur Aufnahme dieser Luftblase kann am Quersteg 11 c auch ein zungen- oder taschenartiger Ansatz 15 vorgesehen werden, wie das zweite Ausführungsbeispiel einer Heftklammer nach F i g. 4 zeigt.
  • Die den Querschnitt stetig verbreiternde Zunge 13 bewirkt hierbei, daß das in Pfeilrichtung x einströmende Material sich nach beiden Seiten verteilen kann, ohne Einschnürungen des Querschnittes auf der Einströmseite hervorzurufen, wie dieses der Fall ist, wenn eine solche Erweiterung oder Ausbuchtung nicht vorgesehen ist.
  • Die Klemmschenkel 10 a, 10 b und 11 a, 11 b sind von den beiden die Klemmschenkelpaare 10 und 11 miteinander verbindenden Querstegen 12 a und 12 b ab keilförmig gegen die Scheitel der Querstege 10 c und 11 c zu verjüngt ausgebildet, wie die F i g. 2 zeigt. Während die Klemmschenkel im oberen Teil der Heftklammer, d. h. im Bereich der Querstege 12a und 12b, einen kreisrunden Querschnitt aufweisen, besitzen sie nach einer kontinuierlichen Verjüngung im Bereich ihrer unteren Querstege 10 c und 11c einen flacheren, etwa rechteckigen Querschnitt. Durch diese keilartige Verjüngung der Klemmschenkel tragen die Heftklammern nicht stark auf, andererseits ist die Biegungsfestigkeit in den am stärksten beanspruchten Querschnitten der Querstege 12 a und 12 b bei genügender Verwindungsfähigkeit relativ groß. Die Schenkel können daher zum Einschieben der Schriftstücke leicht voneinander abgehoben werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Heftklammern sind in bekannter Weise dorn- oder zahnartige Erhebungen 16 an den Klemmschenkeln vorgesehen, wobei die des einen Klemmschenkelpaares denen des anderen entgegengesetzt gerichtet sind. In vorteilhafter Weise sind diese Erhebungen, wie F i g. 5 zeigt, bei entspannter Heftklammer nicht senkrecht zur Klammerebene angebracht, sondern in Umfangsrichtung dazu versetzt, so daß sie erst nach einer Torsion der Klemmschenkel durch eingelegte Schriftstücke senkrecht zur Ebene der Heftklammer stehen und dadurch senkrecht die zusammenzuschließenden losen Blätter durchdringen (F i g. 6).
  • Die F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Heftklammer, bei der die Klemmschenkel mit den zugehörigen Querstegen jedes Klemmschenkelpaares zu einem einzigen gleichmäßig gebogenen Schenkelglied verbunden sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 ist immer nur je ein Klemmschenkel des inneren und äußeren Klemmschenkelpaares zueinander parallel und die zueinander parallelen Klemmschenkel paarweise V-förmig zueinander angeordnet. Im übrigen sind jedoch die Klemmschenkel und Querstege 19, 20 bzw. 21, 22 bei den beiden Ausführungsbeispielen nach F i g. 7 und 8 in gleicher Weise gestaltet wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Ausbuchtungen oder Verbreiterungen gegenüber der Eingußstelle bzw. an der Zusammenflußstelle zum Sammeln von Luftblasen sind auch in diesem Falle vorgesehen. Ebenso ist der Querschnitt der das innere und äußere Klemmschenkelpaar verbindenden Querstege 20 bzw. 22 verstärkt, so daß gleichzeitig die genügende Verbindungsfestigkeit gesichert wird.
  • F i g. 9 zeigt das gleichzeitige Spritzen bzw. Gießen einer Anzahl von Heftklammern in einer gemeinsamen Gießform 24. Der .durch den gemeinsamen Gußkanal 25 zufließende eingespritzte flüssige Kunststoff verteilt sich auf die einzelnen Eingußtrichter 26, von denen er in die Form'der den Heftklammern entsprechenden Hohlräume 27 fließt. An Stelle der Eingußtrichter 26 für die einzelnen Heftklammern können vorteilhaft auch runde halbscheibenförmige oder ähnlich geformte Eingußkanäle 26 a vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Heftklammer zum Zusammenschließen von losen Blättern, bestehend aus einem äußeren und einem zu diesem etwa gleichliegenden inneren Klemmschenkelpaar, deren Klemmschenkel durch Querstege endlos miteinander verbunden sind und ebenso wie die Querstege zwischen je einem äußeren und inneren Klemmschenkel einen im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen, wobei der die beiden inneren Klemmschenkel verbindende Quersteg verbreitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spritzen der Heftklammer aus Kunststoff jeder Quersteg (10 c und 11 c) des inneren und äußeren Klemmschenkelpaares (10a, 10b und 11a, 11b) bogenförmig ausgebildet ist und daß der Quersteg (10 c) des äußeren Klemmschenkelpaares im Scheitelbereich stetig zu einer schmalen Eingußstelle und der Quersteg (11c) des inneren Klemmschenkelpaares entlang des gesamten Bogenverlaufes stetig zu einer Zusammenflußstelle für die Kunststoffmasse verbreitert ist.
  2. 2. Heftklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das äußere und innere Klemmschenkelpaar (10a, 10b und 11a, 11b) verbindenden Querstege (12 a, 12 b) einen ebenfalls verbreiterten, insbesondere rechteckigen oder ovalen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Heftklammer nach denAnsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querschnitt der Klemmschenkel (10 a, 10 b; 11 a, 11 b) kreisrund ist.
  4. 4. Heftklammer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (10a, 10b und 11a, 11b) der beiden Klemmschenkelpaare von den beiden sie miteinander verbindenden Querstegen (12 a und 12 b) gegen den Scheitel des Quersteges (10c) für das äußere Klemmschenkelpaar und gegen den Scheitel des Quersteges (11c) für das innere Klemmschenkelpaar keilförmig verjüngt sind (F i g. 2).
  5. 5. Heftklammer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (10 a,10 b und 11 a,11 b) etwa in Klemmrichtung angeordnete und spitz zulaufende, z. B. dorn-oder zahnartige Erhebungen (16) aufweisen, von denen die des einen Klemmschenkelpaares denen des anderen entgegengesetzt gerichtet sind.
  6. 6. Heftklammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (16) zur Klemmrichtung der Klemmschenkelpaare etwas geneigt sind, derart, daß die Erhebungen beim überschieben der Heftklammer infolge der dabei hervorgerufenen Torsion der Klemmschenkel senkrecht zu der Klemmrichtung der Klemmschenkelpaare stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 651913, 627 890; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1745 217, 1696 245, 1692 963; österreichische Patentschrift Nr. 18 695; USA.-Patentschriften Nr. 2 665 463, 1778 428.
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