DE2327032A1 - Fender - Google Patents
FenderInfo
- Publication number
- DE2327032A1 DE2327032A1 DE2327032A DE2327032A DE2327032A1 DE 2327032 A1 DE2327032 A1 DE 2327032A1 DE 2327032 A DE2327032 A DE 2327032A DE 2327032 A DE2327032 A DE 2327032A DE 2327032 A1 DE2327032 A1 DE 2327032A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring body
- spring
- fender
- fenders
- legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 3
- 239000000872 buffer Substances 0.000 description 6
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 6
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 2
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 2
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 2
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 description 1
- 241000218645 Cedrus Species 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000009435 building construction Methods 0.000 description 1
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/422—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/20—Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
- E02B3/26—Fenders
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A30/00—Adapting or protecting infrastructure or their operation
- Y02A30/30—Adapting or protecting infrastructure or their operation in transportation, e.g. on roads, waterways or railways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Child & Adolescent Psychology (AREA)
- Springs (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Olouth G-uinmiwerke Aktiengesellschaft
5 KcIn 60, Fiehler Str. 92-116
5 Köln, 60, den 25v Hai 1973
H/St. A 236
gender
Die Erfindung "betrifft einen Fender für Kaimauern, Docks,
Rampen oder ähnliche, Stöße durch Fahrzeuge, Schiffe o. dgl.
ausgesetzte Bauwerke, der einen gummielastischen, im. Quer- .
schnitt U-förmigen Federkcrper aufweist. -
Ton Fendern der genannten Art wird gefordert, dai? sie "bei "beginnender
Deformation eine kleine, "bei fortschreitender Deformation
eine nicht wesentlich, höhere, jedoch auf einen möglichst
langen Einfederungsweg in etwa gleichbleibende "iiderstandskraft
erzeugen und während der Deformation möglichst große Snergiebeträge
aufnehmen.
Femer müssen die Oberflächen.'der Fender, die'mit den Bauteilen
der die Stöße erzeugenden Schiffe, Fahrzeuge o. dgl. in Berührung kommen, möglichst von Anfang an gleichbleibend großgenug
sein, ma Me örtliche Flächenpressung unter der für das
betreffende Bauteil zulässigen Größe zu halten. ■
409850/0163
Sine weitere Forderung an die genannten Fender "bestellt darin,
da3 sie möglichst eine solche Gestalt haben, daS nicht nur
Stöße senkrecht zur Ebene des zu schützenden Bauverkes oder
des anlaufenden Schiffes oder Fahrzeuges abgefedert v.-erden,
schräg
sondern auch/hierzu auf treffende -S-töSe-ϊ— -
sondern auch/hierzu auf treffende -S-töSe-ϊ— -
Es mu3 ferner der Fender so gestaltet sein, da3 er auch, in
größeren Abmessungen hergestellt werden kann und da3 daraus
auch Pufferplatten größter Abmessungen gebildet verden kennen.
3. B. für die Abfenderung von Riesensehiffen, wobei diese
Fender größerer Abmessungen bzw. die Pufferplat^en außerdem
?.rirt schaftlich
no ca-' herstellbar sein müssen.
SchlieSlich wird von Fendern allgemein eine gute .aefestigungsmöglichkeit
an den zu schützenden Bauwerken verlangt.
Untersucht man daraufhin Fender bekannter Art, so ist festzustellen,
daS stets nur einige, aber nie alle der erwähnten Forderungen erfüllt werden.
-Die bekannten Fender kreisförmigen Querschnitts mit inneren
kreisförmigem Hohlraum (Hohlrundfender) liefern zwar bei beginnender
Deformation genügend kleine Widerstandskräfte; diese
sireigen bei fortschreitender Deformation aber rasch an. Die
Deformation ist darüberhinaus bald mit dera Zusammenpressen des inneren Hohlraumes beendet und die G-esamtenergieaufnahme
daher zu klein. ¥egen ihrer äuSeren, gewölbten Form ist die
■«oaeeo/oiea.
JiPlächenpressung auf das den Pender anlaufende Schiff oder
fahrzeug τοη 3eglnn an und während der Deformation fast gleichbleibend
hoch. ;. \
Schräge Stö3s werden schlecht abgefedert, da die Hohlrundfender
abrollen können. Ihre Befestigungsmöglichkeiten sind als ungenügend
zu bezeichnen, da man sie nur aufhängen kann. Dagegen ist ihre Hersteirbarkeit auch für große Abmessungen als sehr
rpjit zu "bezeichnen; sie können auf einem Kern gewickelt und
ohne Porni hergestellt werden.
lieben dieser ersten Grund type gibt es eine Reihe weiterer
Zypen, die alle einer zweiten Grundtype zugeordnet werden
können. 3s handelt sich hierbei um sogenannte Y-Pender, bei
denen der Querschnitt mehr oder weniger Y-förmlg Ist und die
häufig noch querverbindende Grund- und/oder Kopfplatten "besitzen,
so aa3 3-uch kastenförmige Querschnitte mit geraden oder schrägen
Flanken entstehen. Diese V-lTendertypen haben den ZTachteil, daß
sie schon bei "beginnender Deformation hohe 'Widerstandskräfte
liefern, nämlich während der anfänglichen Kompressionsphase der !Flanken, 3rst wenn diese ausknicken, beginnen diese !Fender
bei fortschreitender Deformation in etwa gleichbleibende "■.riderstände zu liefern, die aber "bei erfolgter Zusanimenpresstmg
der öffnung zwischen den Elanken dann stark ansteigen. Um das Binknicken möglichst früh, d. h. bei noch genügend kleinen
"iiderstandskräften,einzuleiten, sind bei dieser Sräertype
BAD ORiQINAL .« - 4 -
409850/0163
eine ganze Reihe von "beeinflussenden Formgebungen vorgeschlagen
worden, z. B. innere oder äußere V/ölbung der blanken, Doppelwölbungen,
Biegsammachung der querverbindenden 3-rund- und/oder
Kopfplatten. Han kann damit zwar einen etwas weicheren Beginn der anfänglich steilen Federkennlinie und/oder eine gewisse
Verlängerung ihres angenähert horizontalen Teiles erreichen, insgesamt sind dem aber enge G-renzen gesetzt.
".vregen der anfänglich hohen Widerstandskräfte dieser Fendertypen,
die dann in dieser Höhe bei weiterer Deformation in etwa gleich "bleiben, ist ihre G-esamtenergieaufnahice gut. Ihrer Gestalt
entsprechend können sie auch gut StöSe abfedern, die nicht senkrecht zur Ebene des zu schützenden Sauwerkes auftreffen.
Je nach Ausbildung ihrer Stoßflächen kann bei dieser lendertype
auch erreicht werden, daß die örtliche Flächenpressung genügend klein bleibt.
Ihre-Herstellung ist dagegen sehr aufwendig, da sie in Formen
gefertigt werden müssen. Sie ist noch schwieriger, wenn, was
~eist-er_s der Fall ist, steife oder biegsame G-rund- und/oder
Kopfplatten nit dem Fenderkörper integriert werden müssen.
Den V-Fendertypen sind daher in der Größe von der Herstellbarkeit her Grenzen gesetzt, so daß sie z. B. für die Abfederung
von Riesenschiffen kaum in Frage kommen.
409850/0163
Dagegen lassen sie sich, an Bauwerken wegen ihrer integrierten
Grundplatten u. dgl. gut befestigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fender zu
schaffen, der bei einsetzender Deformation kleine, dann bei fortschreitender Deformation .nicht wesentlich höhere, aber
über einen, in"seiner Begrenzung von der Zusammenpressung der
öffnung zwischen seinen Flanken nicht abhängigen, langen Deformationsbereieh
in etwa gleichbleibende Widerstandskräfte erzeugt und der daher große Energiebeträge aufnehmen kann.
Ferner soll er auch schräge Stöße aufnehmen können. Ss sollen
seine Gberf lächenteile, die mit den Bauteilen der' Stci?e erzeugende Schiffe, Fahrzeuge o. dgl. in Berührung kommen, von
Anfang an und auch ständig gleichbleibend groß sein, um diefür die erwähnten Bauteile zulässige Flächenpressung nicht zu
überschreiten. Er soll ferner eine solche Form besitzen, daß
er auch in größten Abmessungen wirtschaftlich herstellbar ist und er soll gut zu befestigen sein.
Die gestellte Aufgabe v/ird bei einem Fender der eingangs genannten
Art in erster Linie dadurch gelöst, daß dem Steg des
Federkörpers eine bei Belastung des Fenders sich in den Federkörper
eindrückende, parallel zum Federkörper angeordnete . Leiste gegenüberliegt, deren Länge etwa der Länge des Federkörpers
entspricht und deren Breite kleiner ist. als die lichte V/eite zwischen d.en Schenkeln des Federkörpers.
• _ 6 -
409850/0163
Durch diese Ausgestaltung des Penders wird erreicht, daß "bei
"beginnender Deformation wie bein Hohlrundfender 1-clerne, "bei
fortschreitender Deformation wie "bei Y-Pendern in etv/a gleichbleibende
Widerstandkräfte geliefert werden, die aber nicht,
wie bei Hohlrund- oder V-Fendern, nach Zusammenpressung des
inneren Hohlraumes stark ansteigen, sondern sich wegen des
fortschreitenden
/Eindringens der Leiste in den Federkörper in etwa gleichbleibender liehe weiter fortsetzen, als es der Zusammenpressung des inneren Hohlraumes des Federkörpers volumenmäßig entspricht. Die Energiea^.fnahne ist daher bei dem erfindungsgemäSen Pender /vergleichsweise großer, als bei den Hohlrundfendertypen und ähnlich hoch wie bei Y-Fendertypen.
/Eindringens der Leiste in den Federkörper in etwa gleichbleibender liehe weiter fortsetzen, als es der Zusammenpressung des inneren Hohlraumes des Federkörpers volumenmäßig entspricht. Die Energiea^.fnahne ist daher bei dem erfindungsgemäSen Pender /vergleichsweise großer, als bei den Hohlrundfendertypen und ähnlich hoch wie bei Y-Fendertypen.
Durch die gewölbten, schrägen Schenkel des Federkörpers des
erfindungsgemäßen Fenders können auch schräge Stöße abgefedert
werden.
Lie Leiste ist zweckmäßigerweise mit dem Steg des Pederkörpers
fest verbunden, beispielsweise durch 3olzen, die durch
die Leiste und den Steg des Federkörpers hindurchgesteckt sind.
27ach einem anderen lierkmal der Erfindung ist die Leiste 2estandteil
einer Platte.
Beim Eindringen der Leiste in den· Federkörper hat dieser die
Tendenz, sich aufzuspreizen. Um das zu verhindern, sind die
— 7 —
409850/0163
Schenkel des Federkcrpers durch Anschläge, Anker ο. dgl. oder
weitere Federkörper in ihrer Lage gehalten.
'■/"endet" .man die Schenkel des Federkörpers den anlaufenden Fahrzeugen,
Schiffen o. dgl. zu, so;"ist vom Anfang der-Deformation
an eine, gleichbleibende Größe der Berührungsfläche geschaffen,
die eine örtliche Flächenpr.essung erzeugt, die leicht durch
entsprechende Bemessung des Querschnitts der Schenkel unter der für die örtlichen Bauteile der anlaufenden Fahrzeuge,
Schiffe o. dgl. zulässigen Grenze gehalten v/erden kann.
Zur Erzielung eines längeren Federwegs als es der lichten Höhe
des inneren Hohlraums des Federkörpers entspricht, sind in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schenkel des Federkcrpers
auf erhöhten-Rasten angeordnet.
Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung sind die Anschläge und/oder die Rasten Bestandteil 'des Bauwerks. .
Ss kennen auch Fender größerer Abmessungen (Pufferplatten)
durch.das Zusammensetzen mehrerer Federkörper gebildet v/erden.
I?ie Herstellung des Federkörpers für den erfindungsgemäßen
Ie~äsr erfolgt in einfachster Weise dadurch, daß zunächst
ein Hohlrundkörper hergestellt wird, beispielsweise, durch
'r.'ic2celn, atis des dann durch Aufschneiden in Längsrichtung
Z-.-9X "-fernige Zederkörrer gemäß der Erfindung entstehen.
4Ο98507ΌΊ6 3
Die Herstellung· der Federkörper ist daher in 'der Größe praktisch
nur durch die Größe der verfügbaren Vulkanisierkessel "begrenzt und überdies außerordentlich wirtschaftlich, da in einen Arbeitsgang
zwei erfindungsgemäße Federkörper erzeugt werden.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig.1 ein Diagramm der Kennlinien mehrerer Fender mit volumengleichen
Federkörpern,
Fig. 2 ' eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Fender,
Fig. 3 ein Diagramm der Kennlinien erfindungsgesäßer Fender,
deren sich in den Federkörper eindrückende Leisten verschiedene Höhen aufweisen,
Fig. 4 bis .8 verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
'der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Jelerk^r-er in. 9i:-ie:a
Fig. 9 die Anordnung zweier/erfiridungsgemäßen Fender in Draufsicht.
In Fig. 1 sind die sich aus der auf den Fender einwirkenden.
Kraft P und des Federwegs f des Fenders ergebenden Kennlinien A
eines bekannten Eohlrundfenders und B eines bekannten Y-Fenders sowie die Kennlinie C eines erfindungsgemäßen Fenders in
.jevreils gleichem Maßstab dargestellt. Darin zeigt die Kennlinie C
-Q-
409850/0163
den v/eichen Anstieg bei noch geringem Federweg f und den
gegenüber aen Kennlinien A rind 3 wesentlich längeren "horizon-"
. .. ■ _ : dieses. Beispiels
talen Teil sowie den größten Federweg f. Aus den. Kennlinien /
ist zu ersehen, daß der- erfindungsgemäße Pender (Kennlinie C)
nur etwa. 50 fo der Widerstandskraft, aber fast 90 "^-der.-"Energie-aufnahme
des Y-Fenders (Kennlinie B) liefert, während der Hohlrunafender (Kennlinie A) bei ständig steigender V/'iaerstscidskraft
nur knapp- 60 f> der Energieaufnahme erreicht.
3er in I1Ig. 2 dargestellte Fender besteht aus dem U-föraigen
Federkörper 1, dessen Stegia eine an einer Platte 2 befestigte .-leiste
3 gegenüberliegt. Der lederkörper 1 ist, auf an einer
Platte 4 befestigte 'Rasten5 angeordnet. Auf der Platte 4 sind
ferner zwei Anschläge β befestigt, durch die die Schenkel 1b
des Federkörpers 1 in ihrer Lage gehalten sind. Die Schenkel 1b
sind mittels Bolzen 7 an den Anschlägen 6 befestigt, während der Steg 1a mittels eines Bolzen 8 mit der Leiste 3 und der
Platte 2 verbunden ist. ' .
In dem Ausführungsbeispiel ist die Leiste 5 an ihrer dem Steg 1a
des Federkorpers 1 zugewandten Seite kreisbogenförmig gewölbt. Die Seite 3 kann jedoch auch andere Querschnittsformen auf-"
v/eisen, beispielsweise die Form eines Rechtecks oder eines
Bei Einwirkung einer Kraft P auf den 'Fender -v-erformt sich der
rederkörper" 1, wobei der Federweg f größer wird tihd .
409850/0163 - 10 -
der Federkörper 1 die in strichpunktierten linien angedeutete
Form annimmt. Die Kennlinie des Penders ist dasei abhängig
von der Höhe H der Leiste 3.
In Fig. 3 ist ein Diagramm von vier Kennlinien C1 "bis 04
dargestellt, die sich "bei erfindungsgenäßen Fendern rait unterschiedlicher
Höhe H der leiste 3 ergeben, haben. Die betreffenden
T.«erte lauten:
Höhe H der Leiste 3 |
Federweg f | Energie aufnahme |
|
01 | 100 ;ΐ | 100 $> | 100 ρ |
02 | 120 Io | 108 ^ | 102.5 £. |
03 | 140 fb | 116 /b | 105 * |
04 | 160 γ> | 124 Io | 107.5 Z |
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Fender sind die Schenkel 1"o
des Federkörpers 1 durch' Anker 9 in ihrer Lage gehalten. Die
Leiste 3a und die Platte 2a sind einteilig ausgebildet.
Der in Fig. 5 dargestellte Fender weist eine Platte 11 auf, die an "beiden Seiten mit Anschlägen 12 versehen ist. Die
Schenkel Ib des Federkörpers 1 sind auf Plasten 5 angeordnet.
In Fig. 6 ist ein Fender mit zwei Federkörpem 1 dargestellt,
die durch Anker 13 miteinander verbunden sind.
- 11 BAD ORIGINAL
409850/0163
- T1-
Fig. 7 zeigt einen Fender (Pufferplatte), der mehrere zusammengesetzte Federkörper 1 aufweist. Hierbei stützen sich die
Schenkel 1b der einzelnen Federkörper 1 gegeneinander ab.
Die jeweils äußeren Federkörper 14 weisen nur an ihrer Innenseite einen Schenkel 1b auf.
rig. S zeigt eine weitere Pufferplatte, die eine sich über die
gesamte Breite erstreckende Platte 15 aufweist.
In Pig. 9 ist ein Fender dargestellt, der zwei Federkörper 1
aufweist und bei dem die Leisten 3 durch gewölbte Bleche gebildet
sind. Die Leisten 3 sind durch Bolzen S mit dem Steg 1a
äer Federkörper T fest verbunden. Die Rasten 5 und die Anschläge
6 sind Bestandteil des Bauwerks 16. Die Anschläge 6 sind durch den Endanschlag übernehmende Ansätze 6a vergrößert.
Die Ansätze 6a sind in diesem Beispiel elastische Puffer. Die Platte 12 erstreckt sich etwa über die gesamte Breite des Fenders,
Die Befestigung der· Schenkel 1b an dem Bauwerk 16 erfolgt über Bolzen 17.
Die V.'irkungsweise des erfindungsgemäßen Fenders ergibt sich
iaiurch, daß beim Einfederungsvorgang die dem Steg la des
rscLerL-zcrpers τ gegenüberliegende Leiste 3 in den Federkörper 1
eingedrückt wird und den Federkörper 1 einstülpt (vgl. strichpunktierte Linien in Fig. 2). Je nach der Höhe Ξ der Leiste 3
I-car.r: :ler Pederkörper 1 auf einen längeren Federweg f eingeärv.ckt
".'erden, als es der lichten Höhe des inneren Hohlraumes
C3Z ~;2?9r>:örpers 1 entspricht, v,rol";ei ein langer Deforrnutions-
40 9 8.5 0/016 3
bereich mit in etwa gleichbleibender, einem niedrigen Anfangswert entsprechende Widerstandskraft erreicht wird. Durch die
Rasten 5 wird das tiefe Einstülpen erreicht, ohne daß die Platte 4 vorzeitig den Steg 1a . . des Federkörpers 1 berührt.
Der Tendenz des Federkörpers 1, sich beim Eindrücken aufzuspreizen,
wirken die Anschläge 6 bzw. 12 oder die Anker 9 bzw. 13 entgegen.
Die schräge, gewölbte Form des Federkörpers 1 nimmt auch Kraftkomponenten
parallel zu der Platte 4 bzw. 2 auf.
Die Befestigung des Federkörpers 1 an der Platte 4 bzw. 2 geschieht in einfacher Weise durch Bolzen 7 bzw.8.
Wie die Fig. 4 bis 9 zeigen, lassen sich auf diesem Grundprinzip
Fender verschiedener Flächenabdeckung baukastenartig zusammensetzen. Die bei einzelnen Federkörpern 1 notwendige
Abfangung gegen das Aufspreizen kann bei entsprechender gegenseitiger
Abstützung der Federkörper t, wie sie z. 3. Fig. 7 zeigt, fortfallen. Besonders gestaltete Federkörper 14 liefern
hier die SndabStützung.
Die erfindungsgemäße Gestaltung des Fenders läßt es auch zu, zwei aus einem Hohlrundfender gewonnene U-förmige Federkörper
tandemartig anzuordnen, wie es Fig. 9 zeigt. Hier lassen sich •:";ie P.asten 5 und die Anschläge β in besonders einfacher Form durch
das zu schützende Sauwerk 16 selbst darstellen. Die._Leisten 3 sind
in. .diesem Falle Bestandteile der als Frontplatte dienenden
409850/0163 -
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- ...... ■ '■- Ansprüche: .Fender für Kaimauern, Docks, Rampen oder ähnlicite, Stößen durch !Fahrzeuge, 'Schiffe o. dgl. -ausgesetzte-Bauwerke, der einen gummielastischen, im Querschnitt U-fönnigen Federkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steg (la) des Federkörpers (1) eine bei Belastung des Fenders sich in den Federkörper (1) eindrückende, parallel zum Federkörper (1) angeordnete Leiste (3) gegenüberliegt, deren Länge etwa der Länge des Federkörpers (i) entspricht, und deren Breite kleiner ist als die lichte ."»Veite zwischen den Schenkeln Ob) des Federkörpers (-1). ·Fender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) mit dem Steg (la) des Federkcrpers (1) fest ■verbunden ist.3. Fender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3a) Bestandteil einer Platte (2a) ist.4. Fender nach Anspruch 1j 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1b) des Federkörpers (1) durch Anschläge (6, 12), Anker (9, 13) o. dgl. oder durch weitere Federkörper (t) in ihrer Lage gehalten sind.409850/01635. Fender nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schenkel (Ib) des Federkörpers (1) auf erhöhten Rasten (5) angeordnet sind.6. Fender nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, da3 die Anschläge (6) und/oder die Rasten (5) Bestandteil des 3airwerks (16) sind.7. Fender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei Federkörper (1) aufweist.409850/0163Leersei te
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2327032A DE2327032A1 (de) | 1973-05-26 | 1973-05-26 | Fender |
GB2169374A GB1460104A (en) | 1973-05-26 | 1974-05-16 | Fender |
NL7406877A NL7406877A (de) | 1973-05-26 | 1974-05-22 | |
JP49058663A JPS5021184A (de) | 1973-05-26 | 1974-05-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2327032A DE2327032A1 (de) | 1973-05-26 | 1973-05-26 | Fender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2327032A1 true DE2327032A1 (de) | 1974-12-12 |
Family
ID=5882300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2327032A Pending DE2327032A1 (de) | 1973-05-26 | 1973-05-26 | Fender |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5021184A (de) |
DE (1) | DE2327032A1 (de) |
GB (1) | GB1460104A (de) |
NL (1) | NL7406877A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730136A1 (de) * | 1976-07-27 | 1978-02-02 | Prod Ind De L Ouest Nantes Com | Anschlag-puffer fuer kraftfahrzeuge |
DE2716233A1 (de) * | 1977-04-13 | 1978-10-19 | Gerhard Dr Ing Mueller | Schwingungsdaempfer fuer kleine resonanzfrequenzen |
EP0738803A1 (de) * | 1995-04-19 | 1996-10-23 | Tine', Carmelo | Fendereinheit von Modularelementen zum Andocken und Einholen von Booten in Hafendocker |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0525358Y2 (de) * | 1986-02-22 | 1993-06-25 | ||
JPH0529194Y2 (de) * | 1986-10-09 | 1993-07-27 | ||
GB8821261D0 (en) * | 1988-09-10 | 1988-10-12 | Jobel Eng Ltd | Impact absorbing support member |
JP6711308B2 (ja) * | 2017-03-31 | 2020-06-17 | ブラザー工業株式会社 | 緩衝部材、カバー装置、工作機械 |
-
1973
- 1973-05-26 DE DE2327032A patent/DE2327032A1/de active Pending
-
1974
- 1974-05-16 GB GB2169374A patent/GB1460104A/en not_active Expired
- 1974-05-22 NL NL7406877A patent/NL7406877A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-05-24 JP JP49058663A patent/JPS5021184A/ja active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730136A1 (de) * | 1976-07-27 | 1978-02-02 | Prod Ind De L Ouest Nantes Com | Anschlag-puffer fuer kraftfahrzeuge |
DE2716233A1 (de) * | 1977-04-13 | 1978-10-19 | Gerhard Dr Ing Mueller | Schwingungsdaempfer fuer kleine resonanzfrequenzen |
EP0738803A1 (de) * | 1995-04-19 | 1996-10-23 | Tine', Carmelo | Fendereinheit von Modularelementen zum Andocken und Einholen von Booten in Hafendocker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7406877A (de) | 1974-11-28 |
JPS5021184A (de) | 1975-03-06 |
GB1460104A (en) | 1976-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19820699C1 (de) | Führungskulisse für Schiebedeckel an Schiebehebedachkonstruktionen für Kraftfahrzeuge | |
DE102017123325A1 (de) | Stoßfängerquerträger | |
DE3447424A1 (de) | Fahrzeugstossstange | |
DE3601968A1 (de) | Verriegelungselement fuer eine schliessvorrichtung | |
DE2716864A1 (de) | Spannschloss | |
DE2827950A1 (de) | Hohlprofilstab, insbesondere fuer tor- oder zaunpfosten | |
DE2901409C2 (de) | ||
DE2104212A1 (de) | Puffer oder Fender | |
DE2327032A1 (de) | Fender | |
DE2206973A1 (de) | Raeumliches bauelement zur bildung von trag- und stuetzwerken aller art | |
DE3221293A1 (de) | Stossfaenger fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer einen personenkraftwagen | |
DE2511406C3 (de) | Spiegelgehäuse, insbesondere für Innen- oder Außenspiegel von Fahrzeugen | |
DE1755529B2 (de) | Verbindungsglied fuer reifenketten | |
DE2601669C3 (de) | Führungseinrichtung für Schubkästen | |
DE1918146U (de) | Schnee-ski od. dgl. aus metallischem oder gepresstem material, vorzugsweise stahl. | |
DE3439917C1 (de) | Schaukelstuhl | |
DE2837701C3 (de) | Schiffsfender | |
DE2628537B2 (de) | Tragelement | |
DE2813266C3 (de) | Stoßfänger für einen Kraftwagen | |
DE2305928B2 (de) | Stativ | |
DE2514052A1 (de) | Eintreibbefestiger zum einsetzen in plattenmaterial | |
DE2431749B2 (de) | Schließelement | |
EP0344505A1 (de) | Holz-Schalungstträger | |
DE2403324C3 (de) | Träger zum Aussteifen von Schalungen o. dgl | |
DE2820185B2 (de) | Siebförderband |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |