DE2827950A1 - Hohlprofilstab, insbesondere fuer tor- oder zaunpfosten - Google Patents

Hohlprofilstab, insbesondere fuer tor- oder zaunpfosten

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DE2827950A1 DE19782827950 DE2827950A DE2827950A1 DE 2827950 A1 DE2827950 A1 DE 2827950A1 DE 19782827950 DE19782827950 DE 19782827950 DE 2827950 A DE2827950 A DE 2827950A DE 2827950 A1 DE2827950 A1 DE 2827950A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Fencing (AREA)

Description

DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRIGKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Dr. Carola Malkmus-Dörnemann, Am Lappenspring 3, 3320 Salzgitter 51
"Hohlprofilstab, insbesondere für Tor- oder Zaunpfosten"
Die Erfindung betrifft einen Hohlprofilstab, insbesondere für Tor- oder Zaunpfosten, aus Metall, vorzugsweise kunststoffbeschichtetem, verzinktem Stahlblech mit dreieckförmigem Querschnitt und an einer Dreieckseite angeformtem T-förmigem Flansch, wobei der Stab bevorzugt aus einem bandförmigen Blech durch Biegen hergestellt und der Plansch von abgewinkelten Längsrändern des Bleches und einem die Längsränder umschließenden metallischen Palzband gebildet ist.
Es sind Hohlprofilstäbe der vorgenannten Art bekannt, und zwar sowohl als gezogene, nahtlose Bauteile als auch in der beschriebenen Form, bei der die Profilstäbe aus bandförmigen Blechen durch Biegen bzw. Abkanten hergestellt werden, um im Bereich des angeformten T-förmigen Flansches eine Naht zu bilden, die von dem Falzband überdeckt ist. Die letztgenannte Ausbildungsform ist die wirtschaftlich übliche, wobei man entweder von bandförmigen Blechzuschnitten oder aber kontinuierlich von einem Coil des bandförmigen Bleches ausgehen kann, um mit ent-
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-n-
sprechenden Abkant- bzw. Biegewerkzeugen oder zusammenwirkenden
Rollen bei der kontinuierlichen Herstellung die Hohlprofile herzustellen. Die Ausführungen der bekannten Hchlpi-efilstäbe sind
im allgemeinen so gehalten, daß die Wandungen des Stabes im Querschnitt gesehen ein gleichseitiges Dreieck bilde?!. Hierdurch erreicht man eine sehr hohe Stabilität, insbesondere gegen Ausbie-
-gungen und Abknickungen einendig eingespannter Profilstäbe, wie
dies beispielsweise bei Zaunpfosten der Fall ist. Es können somit
relativ große Kräfte von dem Pfosten aufgenommen werden, wie sie . beispielsweise bei der Herstellung von Spanndrahtzäunen und dgl.
auftreten. Die Dreieckprofilierung mit dem T-förmigen Plansch ' bietet weiterhin die Möglichkeit einer sicheren und einfachen ; Befestigung von Halteelementen, Klemmeinrichtungen und dgl., bei- !
! spielsweise zur Befestigung von Zaunfeldern, Spanndrähten usw.,
ohne daß in das Profil irgendwelche Bohrungen eingebracht werden
müssen. Für derartige Hohlprofilstäbe sind ganze Elementensätze
für die Erstellung von Zäunen oder anderen Absperrungen entwickelt worden. Um die rutschsichere Befestigung von Klemm- und Halte- j elementen an dem T-förmigen Flansch des bekannten Hohlprofilstabes zu gewährleisten, hat man auf der Frontfläche des Flansches durch ; entsprechende Verformungen des Falzbandes noppenartige Erhebungen = vorgesehen, zwischen denen die einzelnen Klemmelemente, Spann- t drähte und dgl. gehalten werden können. i
Die bei den bekannten Hohlprofilstäben erzielbare hohe Stabilität i ermöglicht es, daß Zaunpfosten beispielsweise in einer Lär^e von
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ORIGINAL INSPECTED
2 m bis 2,50 m in einer Wandbreite von kO mm und einer Wandstärke von 1. bis 2 mm hergestellt werden können. Derartige in ihrem «vUerschnitt- und in der Wandstärke relativ gering bemessene Zaun] j'osten können ohne weiteres die bei der üblichen Spannweite der üaunfelder auftretenden Kräfte aufnehmen. Bei Zäunen oder Absperrungen größerer Abmessungen, beispielsweise bei Ballfanggittern von Tennisplätzen oder dgl., werden bei etwa gleichbleibender Wandstärke, wie sie oben angegeben wurde, Zaunpfosten konischer Ausführung verwendet.
j Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die Belastbarkeit der ein-
■ gangs beschriebenen Zaunpfosten, insbesondere in bezug auf ihre
! Ausbiegung und Knickfestigkeit, bei einem einseitigen Angriff der ; Kräfte zu erhöhen, und zwar ohne eine Vergrößerung des >"aterial- ■
bedarfesj z.B. durch dickerwandige Ausführungen bzw. größere Ab- > messungen der Profile.
■ Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich das neue Hohl-
profil erfindungsgemäß dadurch, daß wenigstens in der dem Flansch gegenüberliegenden Wandung des Stabes mindestens eine in Stablängsrichtung und sich über die größere oder gesamte Stablänge erstreckende Sicke mit einer Tiefe entsprechend etwa der zwei-
■ fachen bis sechsfachen Wanddicke und einer Breite von etwa der zweifachen bis sechsfachen Sickentiefe vorgesehen ist.
' Es wurde festgestellt, daß durch die vorgenannte relativ geringfügige zusätzliche Profilierung durch die beschriebene Anordnung
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ORiGlNAL INSPECTED
i wenigstens einer Sicke in der dem Flansch gegenüberliegenden ι Wandung eine sehr beachtliche Erhöhung der Stabilität des Hohlprofiles erreicht wird. Dabei spielt das Verhältnis der Sickentiefe zur Wandtiefe und der Sickenbreite zur Wanddicke eine 'wesentliche Rolle. Bei Überschreiten der obengenannten Verhältnisse tritt nämlich eine Verminderung der Stabilität des Profiles gegen ' Abknicken bzw. Ausbiegen ein. Auch das Verhältnis der Sickenbreite zu der Breite der jeweils den Sicken benachbarten ebenen
! Flächen ist von Wichtigkeit für die Erzielung der angestrebten
ι Stabilitätserhöhung. Dieses genannte Verhältnis der Sickenbreite ! zur Breite der jeweils neben der oder den Sicken benachbarten
! ebenen Wandbereichen muß bei ier dem Flansch gegenüberliegenden
j Wandung des Stabes zwischen 1:0,8 und 1:5 liegen.
ί Es ist zwar bekannt, daß man durch Anordnung von Sicken in Blech-■ wandungen eine Erhöhung der Formstabilität der jeweiligen Blechteile erreichen kann, jedoch handelt es sich bei der Erfindung ! nicht um ebene Blechteile, sondern um langgestreckte Hohlprofile : mit einem dreieckförmigen Querschnitt, bei dem davon ausgegangen J
ι ;
I und angenommen werden mußte, daß durch die Dreieckform md die ■ , gerundeten Ecken zwischen den Dreieckswandungen bei den relativ ' geringen Wandbreiten, wie sie für Tor- oder Zaunpfosten zur An- ί
1 wendung kommen, das Optimum an Stabilität bereits erreicht wird. . ; Demgegenüber wurde nunmehr festgestellt, daß bei den erfindungs- j
[ ι
j gemäß ausgebildeten Hohlprofilstäben eine Steigerung der Stabili- ι
j tat bis zu 30 % erreichbar ist. I
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei Stäben mit über die Länge
gleichbleibendem Querschnitt in der dem Flansch gegenüberliegenden Wandung zwei und in den anderen Seitenwandungen höchstens je
eine Sicke gleicher Tiefe und Breite vorgesehen sind.
Die Anzahl der vorzusehenden Sicken richtet sich verständlicher- · weise nach der jeweiligen Breite der Dreieckswandungen des Hohl- ! profilstabes. Bei Stäben, die eine Wandbreite von etwa 1JO bis ;
i 50 mm haben und eine Wanddicke von 1 mm, empfiehlt es sich, oicken in einer Breite von etwa 8 bis 10 mm vorzusehen mit einer Tiefe
von 2 bis 3 nun und dabei in der dem Flansch gegenüberliegenden War dung zwei Sicken sowie in den anderen Seitenwandungen höchstens
eine Sicke anzuordnen.
Bei Stäben mit sich konisch in Längsrichtung veränderndem Querschnitt ist es verständlicherweise notwendig, auf der Länge des
Stabes gesehen eine unterschiedliche Anzahl von Sicken anzuordnen, wenn das obengenannte Verhältnis der Sickenbreite zur Breite der
jeweils benachbarten ebenen Wandbereiche eingehalten werden soll.
Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, bei derartigen Stäben mit j sich konisch in Längsrichtung veränderndem Querschnitt teils ! durchgehende, teils auslaufende Sicken vorzusehen, wobei die \ Sicken selbstverständlich in Richtung der Verjüngung des Stabes : auslaufen müssen. 1
Eine weitere Stabilitätserhöhung der Profilstäbe konnte bei sol- . chen, die durch Biegen aus einem bandförmigen Blech gefertigt
sind, dadurch erreicht werden, daß die den Flansch bildenden ab-
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gewinkelten Ränder und das Palzband miteinander wenigstens punktweise verschweißt werden. Bisher ist es allgemein üblich, bei den Profilstäben der vorgenannten Art durch Aufwalzen des Falzbandes eine reibschlüssige Verbindung der abgewinkelten Ränder mit dem Falzband zu erzielen. Durch die nunmehr vorgesehene, wenigstens punktweise Verschweißung des Flansches wird eine gegenseitige Verschiebung der Ränder in bezug auf das Falzband mit Sicherheit unterbunden und hierdurch eine Erhöhung der Verwindungssteifigkei·!; als auch der Knickfestigkeit erreicht.
Schließlich kann es noch zweckmäßig sein, bei Hohlprofilstäben, die an einem Ende mit einer eingesetzten Kappe versehen sind, wie : dies beispielsweise bei Zaunpfosten üblich ist, den in den Stab , einschiebbaren Abschnitt der Kappe dem Innenprofil des Pfostens, d.h. also auch der Profilierung durch die Sicken, anzupassen und mit der Pfostenwandung zu vernieten. Auf diese Weise trägt der sonst üblicherweise nur eingesteckte Abschnitt der Kappe zusätzlich zur Stabilisierung des Pfostens bei.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in sehe- j matischer Darstellung wieder. j
Es zeigen: I
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hohlprofilstabes in Forir
eines Zaunpfostens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Hohlprofilstab nach Fig. 1 bei abgenommener Kap^9882/0271
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Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den in Fig. 2 mit einem Kreis | gekennzeichneten Ausschnitt.
Der in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Pfosten besteht aus dem Hohlprofilstab 2 und einer Kappe 3, die mit einem gestrichelt dargestellten einschiebbaren Abschnitt 3a in das Innere des Hohlprofilstabes 2 eingreift.
Der Hohlprofilstab ist mit seinem unteren Abschnitt 2a in einem Fundament 4, beispielsweise in Beton, befestigt.
Der Hohlprofilstab 2 weist einen dreieckförmigen Querschnitt auf, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, und ist an einer Dreieckseite mit einem angeformten T-Flansch 5 versehen. In dem dargestellten Beispiel sind die Dreieckwandungen 6,7 und 8 dadurch gebildet worden, daß ein bandförmiges Blech um in Längsrichtung dieses Bleches verlaufende Biegelinien abgekantet wurde, so daß die gerundeten Ecken 9 und 10 sowie die zur Bildung des Flansches 5 dienenden Abwinkelungen 11 und 12 der Längsränder des Bleches entstehen. Diese Abwinkelungen 11 und 12 sind eingefaßt von einem Falzband 13, welches im allgemeinen auf die abgewinkelten Längsränder 11 und 12 aufgewalzt wird und diese Längsränder fest umschließt. Das Falzband 13 ist dabei mit Noppen 14 ausgerüstet, die sich über die gesamte Länge des Hohlprofilstabes 2 erstrecken
1 und die bei der Anordnung von Klemmelementen oder anderen Befestij
gungseinrichtungen auf dem T-fÖrmigen Flansch 5 ein Herabgleiten I
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- 10 dieser Klemmeinrichtungen mit Sicherheit verhindern. J
Aus der Fig. 2 geht hervor, daß in den Wandungen 6,7 und 8 des Kohlprofilstabes 2 Sicken angeordnet sind, wobei auf der dem T-Flansch 5 gegenüberliegenden Wandung 8 zwei Sicken 15 und 16 erkennbar sind, die nach außen weisende Vorwölbungen bilden, während in den Wandungen 6 und 7 nur jeweils eine Sicke 17 bzw. l8 vorgesehen ist. Aus der Fig. 3 erkennt man das Verhältnis der j Wanddicke d zur Sickentiefe S, und auch das Verhältnis der Sicken-|
! breite S, zu der Breite des ebenen Bandabschnittes W. . Das Ver- ' hältnis der Wanddicke zur Sickentiefe und der Sickenbreite zu der Breite des ebenen Wandbereiches neben der Sicke ist einleitend näher angegeben.
In dem wiedergegebenen Beispiel der Fig. 2, weiches einen Zaunpfosten praktischer Ausführung im Maßstab 1:1 wiedergibt, ist die Wanddicke etwa 1 mm. Die Sickentiefe beträgt etwa 2,5 mm, während die Sickenbreite ca. 8,5 mm beträgt und der ebene Wandbereich ungefähr 7 mm breit ist. Die Sicken 15 bis 18 sind dabei jeweils gleichartig und mit gleichen Abmessungen ausgeführt.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Hohlprofilstab ist aus ver- j
zinktem und kunststoffbeschichtetem Stahlblech hergestellt. Die j
Kappe 3 besteht entweder aus Kunststoff, jedoch bevorzugt aus ι
Zinkdruckguß und ist in dem Ausführungsbeispiel mit Nieten 19 in j
der Wandung des Hohlprofilstabes 2 befestigt. j
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- ία -
Bei Versuchen mit Profilstäben gemäß Fig. 2 mit den obengenannten Abmessungen wurden im Vergleich zu Profilstäben ohne die Sicken in den Wandungen Verbesserungen der Formstabilität durch Eestir;-mung der bleibenden Verformung und Ermittlung der Knickfestigkeit beim Angriff jeweils gleicher Zugkräfte am freien Ende der anderendig eingespannten Stäbe wie folgt festgestellt.
Bei freier Länge der Stäbe von 1750 mm und am freien Ende in Richtung über den Falz wirkender Zugkräfte wurden Verringerungen der bleibenden Verformungen durch Ausbiegen bis zu 50 % und Erhöhungen der Belastbarkeit bis zum Abknicken in der Größenordnung von 15 bis 25 % erzielt. Ähnliche Werte wurden bei Versuchen mit konischen Stäben erreicht.
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ι ^ Leerseite

Claims (6)

  1. ■ PATENTANWÄLTE
    6556
    DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
    BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
    Ansprüche
    Γ 1.J Kohlprofilstab j insbesondere für Tor- oder Zaunpfosten, aus Metall j vorzugsweise kunststoffbeschichteter., verzinktem Stahlblech r.it dreieckförnigem Querschnitt und an einer Dreieckseite angeformtem T-förnigem Flansch, wobei der Stab bevorzugt aus einein bandförmigen Blech durch Biegen hergestellt und der Flansch von abgewinkelten Längsrändern des Bleches und einem die Längsränder umschließenden metallischen Palzband gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in der dem Plansch (5) gegenüberliegenden Wandung (8) des Stabes (2) mindestens eine in Stabliingsrichtung und sich über die größere oder gesamte Stablänge erstrekkende Sicke (15 bis 18) mit einer Tiefe entsprechend etwa der zweifachen bis sechs'fachen V/anddicke (d) und einer Breite (Sj3) von etwa der zweifachen bis sechsfachen Sickentiefe (St) vorgesehen ist.
  2. 2. Hohlprofilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Flansch (5) gegenüberliegenden Wandung (8) des Stabes (2) das Verhältnis der Sickenbreite (S. ) zur Breite der jeweils der oder den Sicken benachbarten ebenen Wandbereichen (W,) zwischen 1:0,8 und 1:5 liegt.
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Hohlprofilstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze ichne t, daß bei Stäben (2) mit einer Wandstärke von 1 mm, einer v.'andbreite von ^O bis 50 mm und mit über die Länge gleichbleibendem Querschnitt in der dem Flansch (5) gegenüberliegenden Wandung (8) zwei Sicken (15,16) und in den anderen Seitenwandungen (6,7) höchstens je eine Sicke (17 bzw. 18) gleicher Tiefe von 2 bis 3 nun und Breite von 8 bis 10 mm vorgesehen sind.
  4. 1I. Hohlprofilstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stäben (2) mit sich konisch in Längsrichtung veränderndem Querschnitt teils •durchgehende, teils auslaufende Sicken vorgesehen sind.
  5. 5. Durch Biegen aus einem bandförmigen Blech gefertigter Hohl- j
    profilstab, dessen Flansch von abgewinkelten Längsrändern des j Bleches und dem die Ränder umschließenden Falzband gebildet j ist, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flansch (5) bildenden abgewinkelten Ränder (11,12) und das Falzband (13) miteinander wenigstens punktweise verschweißt sind.
  6. 6. Hohlprofilstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer in das Ende des Stabes einsetzbaren Kappe, dadurch gekennze ichnet, daß der in den Stab (2) einschiebbare Abschnitt (3a) der Kappe (3) dem Innenprofil des Pfostens angepaßt und mit der Pfostenwandung vernietet ist.
    909882/0271
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