AT406980B - Rolladenkasten, sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladenkasten, bestehend aus einem einen Innenraum bildenden langgestreckten Kastenelement, welches an seiner Unterseite eine sich in Längsrichtung des Kastenelementes erstreckende schlitzförmige Öffnung zum Herausführen eines Rolladens aus dem Innenraum aufweist, wobei das Kastenelement aus einem Material hergestellt ist, welches zumindest Zement als Bindemittel sowie wenigstens einen Zuschlagstoff enthält. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Herstellen eines Rolladenkastens, bestehend aus einem einen Innenraum bildenden langgestreckten Kastenelement, welches an seiner Unterseite eine sich in Längsrichtung des Kastenelementes erstreckende schlitzförmige Öffnung zum Herausführen eines Rolladens aus dem Innenraum aufweist, wobei das Kastenelement aus einem Material hergestellt ist, welches zumindest Zement als Bindemittel sowie wenigstens einen Zuschlagstoff enthält, und zwar unter Verwendung einer einen Formraum bildenden äusseren Form und einer den Innenraum des Kastenelementes freihaltenden inneren Form. Rolladenkästen sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Insbesondere ist es auch bekannt, das Kastenelement eines Rolladenkastens einstückig aus einem zementgebundenem Material herzustellen, welches Zement als hydraulisches Bindemittel in Mischung mit Wasser und wenigstens einem Zuschlag enthält, der von Holzwolle gebildet ist, um eine möglichst hohe Wärmedämmung für den Rolladenkasten zu erzielen (DE 43 28 212). Bei der Herstellung von Rolladenkästen mit einstückigem Kastenelement ist es weiterhin üblich, zur Formung des Innenraumes des Kastenelementes und der schlitzförmigen Öffnung an der Unterseite des Kastenelementes eine innere Form zu verwenden, die von einem Kern gebildet ist, welcher nach dem Abbinden des Zementes durch Ziehen entfernt wird. Bekannt ist weiterhin ein Rolladenkasten der eingangs erwähnten Art (DE 93 18 264 U), der aus einem Material hergestellt ist, welches Zement als Bindemittel sowie als Zuschlagstoff Blähtonpartikel enthält, allerdings mit dem Nachteil, dass dieser Zuschlagstoff relativ teuer ist. Bei diesem bekannten Rolladenkasten ist zwischen dem Innenraum und einer Kastenaussenfläche sowie zwischen dem Kasteninnenraum und einer Innenfläche des Kastens jeweils eine von Baustahllängen gebildete Armierung vorgesehen. Das Kastenelement besitzt einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt, bei dem die Aussenfläche, eine Oberseite und die Innenfläche sowie eine Unterseite des Kastenelementes jeweils rechtwinklig aneinander anschliessen. Bekannt ist bei einem Rolladenkasten weiterhin (EP 0 348 791), im Innenraum des Kastens eine die Innenfläche bildende und um die Längsachse des Kastenelementes konkav gekrümmte Platte aus einem wärmeisolierenden Material vorzusehen. Bekannt ist schliesslich auch (DE 2 038 140) an der offenen Unterseite eines U-förmigen Mauerkastens einen Rolladenkasten leistenartige Profile vorzusehen, die sich jeweils an einer Längsseite der Mauerkastenöffnung erstrecken und u. a. auch als Putzleisten verwendet werden können. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rolladenkasten aufzuzeigen, dessen Kastenelement bei hoher Wärmedämmung eine hohe Festigkeit aufweist sowie eine vereinfachte und möglichst preiswerte Herstellung ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Rolladenkasten entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet. Ein Verfahren zum Herstellen des Rolladenkastens ist entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 12 ausgeführt. Bei der Erfindung wird als Zuschlag Ziegelsplit und/oder Split bzw. Partikel aus Blähbeton und/oder Gasbeton verwendet. Weiterhin weist das Kastenelement bevorzugt eine Armierung auf, so dass es in einem Gebäude als tragendes Element, d. h. insbesondere als Fenster- und/oder Türsturz eingesetzt werden kann. Der Innenraum, der auch bei dem erfindungsgemässen Rolladenkasten zur Aufnahme der Rolladenwelle und des aufgewickelten Rolladens dient, ist von einer Platte aus biegsamem Material, vorzugsweise von einer Faser- oder Pressplatte (Alexplatte) begrenzt, die Bestandteil einer verlorenen Schalung ist. Die Platte, die einen rechteckförmigen oder quadratischen Zuschnitt aufweist, ist an zwei parallelen Rändern oder Randbereichen jeweils an einem Profil gehalten, wobei diese Profile sich in Längsrichtung des Kastenelementes erstrecken und beidseitig von der schlitzförmigen Öffnung an der Unterseite des Kastenelementes vorgesehen sind. An einem ersten Profil, welches an dem der Aussenseite des Kastenelementes benachbarten Teil der Unterseite dieses Kastenelementes vorgesehen ist und welches <Desc/Clms Page number 2> vorzugsweise auch eine Putzkante bildet, ist die Platte so gehalten, dass sie sich von diesem Profil bzw. von der Ebene der Unterseite des Kastenelementes senkrecht wegerstreckt, während die Platte an ihrem anderen Randbereich an dem zweiten Profil so befestigt ist, dass dieser Randbereich von der Ebene der Unterseite des Kastenelementes durch das zweite Profil beabstandet ist und der dortige Randbereich der Platte parallel oder in etwa parallel zur Ebene der Unterseite des Kastenelementes liegt. Durch diese Befestigung ist gewährleistet, dass die Platte bei Anordnung der beiden Profile in der Ebene der Unterseite des Kastenelementes automatisch bzw. zwangsläufig in einer Weise gebogen wird, die dem für den Innenraum des Kastenelementes benötigten Querschnitt entspricht. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur, die in vereinfachter Darstellung und im Schnitt eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Rolladenkastens wiedergibt, näher erläutert. Der Rolladenkasten besteht aus einem Kastenelement 1, welches langgestreckt bzw. balkenartig mit einem in etwa rechteckförmigen Aussendurchmesser hergestellt ist. Das Kastenelement 1 erstreckt sich über die gesamte Länge des Rolladenkastens und ist einstückig aus einem zementgebundenem Material, das in Mischung mit Wasser Zement und/oder ein anderes hydraulisches Bindemittel sowie Zuschläge, nämlich Splitt aus Ziegel und/oder Blähton und/oder Blähbeton und/oder Gasbeton und/oder Halzwollezement enthält. Das Kastenelement 1 bildet einen sich über die gesamte Länge dieses Elementes erstreckenden Innenraum 2, der zur Aufnahme der nicht dargestellten Rolladenwelle dient, die mit ihrer Achse achsgleich mit der Längsachse des Kastenelementes 1 angeordnet und an beiden Enden drehbar im Kastenelement bzw. an dieses Kastenelement beidendig abschliessenden Deckeln 4 gelagert ist. Der Innenraum 2 dient selbstverständlich auch zur Aufnahme des aufgewickelten Rolladens. Das Kastenelement 1 bildet eine Aussenfläche 1', eine Innenfläche 1", eine Oberseite 1"' und eine Unterseite 1"". An der Unterseite 1"" weist der Innenraum eine Öffnung 3 auf, und zwar zum Herausführen des Rolladens durch sich über die gesamte Länge des Kastenelementes 1 erstreckende Öffnung 3 aus dem Innenraum 2. Die das Kastenelement 1 bzw. dessen Innenraum 2 beidendig abschliessenden Abschluss- Deckel 4 bestehen beispielsweise aus Holzzement. Eine von Längen eines Beton- oder Baustahles gebildete Armierung 5 ist im Kastenelement 1 zwischen dem Innenraum 2 und der vertikalen Aussenfläche 1' des Kastenelementes 1 sowie zwischen dem Innenraum 2 und der vertikalen Innenseite 1" des Kastenelementes 1 vorgesehen. Durch diese Armierung 5 wird in Verbindung mit dem für die Herstellung des Kastenelementes 1 verwendeten Materials (zementgebundene Material) eine hohe Festigkeit für den Rolladenkasten derart erreicht, dass dieser direkt als statisch wirksamer Fenster- oder Türsturz in Gebäudewänden verwendet werden kann. Der Innenraum 2 ist durch eine Platte 6 aus einem elastischen Material, beispielsweise durch eine Faser- oder Alex-Platte begrenzt. An einer sich in Längsrichtung des Kastenelementes 1 erstreckenden Rand ist die gebogene Platte 6 mit einem eine Putzleiste bildenden Metall-Profil 7 verbunden. Das Profil 7 erstreckt sich an der Unterseite des Kastenelementes 1 von dem der Aussenfläche 1' zugewandten Rand der Öffnung 3 bis über die Aussenfläche 1'. Im Bereich der Öffnung 3 weist das Profil 7 zwei einen Spalt zwischen sich bildende Schenkel 8 und 9 auf, in den die Platte 6 mit ihrem Rand eingreift und dort in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verkleben usw. gehalten ist. Mit ihrem anderen, sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckenden Rand ist die gebogene Platte 6 mit einem U-Profil 10 aus Kunststoff verbunden, welches sich in Längsrichtung des kastenartigen Elementes erstreckt, an der Unterseite des Kastenelementes 1 vorgesehen ist und die Öffnung 3 an ihrem der Innenseite 1" zugewandten Rand begrenzt. Das U-Profil ist so angeordnet, dass es seine offene Seite an der Unterseite des Kastenelementes 1 besitzt, d.h. die beiden Schenkel 10' des U-Profils nach unten von dem diese beide Schenkel verbindenden Jochabschnitt 10" wegstehen und jeweils parallel zur Aussenfläche 1' bzw. Innenfläche 1" liegen, während der Jochabschnitt 10" senkrecht zu den Ebenen der Aussen- und Innenfläche 1' bzw. 1" angeordnet ist. Der Rand der Platte 6 ist mit diesem Jochabschnitt 10" verbunden. An der dem Innenraum 2 abgewandten Seite der Platte 6 ist eine Isolierung 11 aus Hartschaum vorgesehen, die beispielsweise auf die gebogene Platte 6 aufgeklebt ist Die bei der <Desc/Clms Page number 3> dargestellten Ausführungsform im Querschnitt C-förmige Isolierung 11, die über die gesamte Länge des Kastenelementes 1 vorgesehen ist, erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform über einen Teilbereich der Aussenfläche der gebogenen Platte 6, und zwar über einen Teilbereich von etwa 180 zwischen dem Innenraum 2 und einem der Innenfläche 1" benachbarten Teil der Oberseite 1"', zwischen dem Innenraum 2 und der Innenfläche 1" sowie zwischen dem Innenraum 2 und dem der Innenfläche 1" zugewandten Teil der Unterseite 1"" bis zum U-Profil 10. Bei der Herstellung des Kastenelementes 1 dient die Platte 2 mit dem Profil 7 und dem U-Profil 10 sowie mit dem Isolierkörper 11 als verlorene Schalung 12, die in eine zur Herstellung des Kastenelementes 1 verwendete Form eingesetzt und dort in geeigneter Weise fixiert wird. Von dieser Form ist in der Fig. 1 nur eine Wand 13 angedeutet. Für die Herstellung des Kastenelementes 1 werden unter Biegung der Platte 6 das Profil 7 und das U-Profil 10 an der Wandung 13 in geeigneter Weise fixiert, und zwar so, dass zwischen dem die Schenkel 8 und 9 aufweisenden Rand der Putzleiste Profil 7 und dem einen Schenkel 10' des U- Profiles 10 die schlitzförmige Öffnung 3 mit der gewünschten Breite gebildet ist und die Platte 6 so gekrümmt ist, dass sie mit ihrer konkav gekrümmten Innenfläche den Innenraum 2 begrenzt. Nach dem Fixieren des Isolierkörpers 11 und dem Einsetzen der Armierung 5 in den von der verlorenen Schalung 12 und dem Isolierkörper 11 nicht eingenommenen Raum der Schalung wird die Mischung aus Wasser, Zement und Zuschlagstoffen (Ziegel- und/oder Blähton- und/oder Blähbetonsplitt) eingebracht. Durch die Verwendung der Platte 6, der an den beiden Rändern dieser Platte 6 vorgesehenen Profilen 7 und 10 sowie durch die Krümmung der Platte 6 besitzt die verlorene Schalung 12 eine hohe Festigkeit und Steifigkeit. Eine Folie 14 verbindet als flächiges Verbindungselement das Profil 7 und das U-Profil 10 bzw. die mit der Unterseite des Kastenelementes 1 abschliessende Fläche des Isolierkörpers 11 und überbrückt die Öffnung 13 und hält dadurch die verlorene Schalung 12 auch bei noch nicht an der Schalungswand 13 fixierten Profilen 7 und 10 in dem Zustand der gekrümmten bzw. gewölbten Platte 6. Die Folie 14 hat auch den Vorteil, dass ein Eindringen von Beton in den Innenraum 2 verhindert ist. Nach dem Formen bzw. Fertigstellen des Kastenelementes 1 kann die Folie 14 dann abgezogen werden. Am Profil 7 ist die Platte 6 so gehalten, dass sie sich von diesem Profil 7 bzw. von der Ebene der Unterseite 1"" senkrecht wegerstreckt, während die Platte 6 an ihrem anderen Randbereich an dem U- Profil 10 so befestigt ist, dass dieser Randbereich von der Ebene der Unterseite 1"" durch das U- Profil 10 beabstandet ist und der dortige Randbereich der Platte 6 parallel oder in etwa parallel zur Ebene der Unterseite 1"" liegt. Wie die Figur zeigt, besitzt der Innenraum 2 einen Querschnitt der Gestalt, dass der Innenraum 2 seitlich von der Öffnung 3 zur Innenfläche 1" eine Erweiterung aufweist. Durch die beschriebene Verbindung der Platte 6 bzw. deren Ränder mit den Profilen 7 und 10 nimmt die Platte 6 bei Anordnung dieser Profile 7 und 10 an der Wand 13 automatisch diese für den Querschnitt des Innenraumes 2 benötigte Form ein. Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der die Erfindung tragende Gedanke verlassen wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (14)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Rolladenkasten, bestehend aus einem einen Innenraum bildenden langgestreckten Kastenelement, welches an seiner Unterseite eine sich in Längsrichtung des Kastenelementes erstreckende schlitzförmige Öffnung zum Herausführen eines Rolladens aus dem Innenraum aufweist, wobei das Kastenelement aus einem Material hergestellt ist, welches zumindest Zement als Bindemittel sowie wenigstens einen Zuschlagstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Zuschlagstoff von mindestens einem Stoff der Gruppe Ziegelsplitter <Desc/Clms Page number 4> Gasbeton-Partikel und/oder Blähbeton-Partikel gebildet ist.
- 2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenelement (1), wie an sich bekannt, zwischen dem Innenraum und einer Aussenfläche sowie zwischen dem Innenraum (2) und einer Innenfläche (1") jeweils eine von Baustahllängen gebildete Armierung (5) aufweist.
- 3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenelement (1), wie an sich bekannt, einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt besitzt, bei dem die Aussenfläche (1'), eine Oberseite (1"'), die Innenfläche (1") sowie die Unterseite (1"") des Kastenelementes (1) jeweils rechtwinklig aneinander anschliessen.
- 4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (2) in an sich bekannter Weise von einer die Innenfläche dieses Innenraumes begrenzenden und um die Längsachse des Kastenelementes (1) konkav gekrümmten Platte (6) gebildet ist, die zusammen mit einem ersten Profil (7) und einem zweiten Profil (10), die jeweils beidseitig von der schlitzförmigen Öffnung (3) vorgesehen sind und diese jeweils an einer sich in Längsrichtung des Kastenelementes (1) erstreckenden Seite begrenzen, eine verlorene Schalung (12) bildet, dass die Profile (7,10) an der Unterseite (1 "") des Kastenelementes (1) vorgesehen sind, und dass ein erstes Profil (7) in an sich bekannter Weise eine Putzleiste bildet, die mit einem Abschnitt über die Vorderseite (1') des Kastenelementes (1) vorsteht.
- 5. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Profil ein zur Unterseite des Kastenelementes (1) offenes U-Profil ist.
- 6. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (6) an ihrer dem Innenraum (2) abgewandten Aussenseite in einem Teilbereich mit einem Isolierkörper (11) versehen ist.
- 7. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (6) eine aus Holzfasern unter Verwendung eines Bindemittels hergestellte Faser- oder Pressplatte ist.
- 8. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profil (7) zur Halterung der einen rechteckförmigen Zuschnitt aufweisenden Platte (6) entlang eines Randes (2) Schenkel (8,9) aufweist, die die Platte (6) zwischen sich aufnehmen.
- 9. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (6) an dem ersten Profil (7) so gehalten ist, dass sie sich von diesem Profil in einer Ebene senkrecht zur Unterseite (1 "") des Kastenelementes (1) wegerstreckt.
- 10. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (6) am zweiten Profil (10) derart befestigt ist, dass ihr dortiger Randbereich im Abstand von der Ebene der Unterseite (1"") des Kastenelementes (1) zum Inneren dieses Kastenelementes hin versetzt vorgesehen ist, wobei dieser Randbereich der Platte (6), wie an sich bekannt, parallel zur Ebene der Unterseite des Kastenelementes (1) liegt und/oder mit dieser Ebene einen spitzen Winkel einschliesst, und dass bei Ausbildung des zweiten Profils als U-Profil (10) mit zwei Schenkeln (10') und einem diese Schenkel miteinander verbindenden Jochabschnitt (10") die Platte (6) an der den Schenkel (10') abgewandten Seite des Jochabschnittes (10") befestigt ist.
- 11. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein, vorzugsweise von einer Folie (14) gebildetes, die schlitzförmige Öffnung (3) überbrückendes Verbindungselement zwischen dem ersten und dem zweiten Profil (7, 10).
- 12. Verfahren zum Herstellen eines Rolladenkastens, bestehend aus einem einen Innenraum bildenden langgestreckten Kastenelement, welches an seiner Unterseite eine sich in Längsrichtung des Kastenelementes erstreckende schlitzförmige Öffnung zum Herausführen eines Rolladens aus dem Innenraum aufweist, wobei das Kastenelement aus einem Material hergestellt ist, welches zumindest Zement als Bindemittel sowie <Desc/Clms Page number 5> wenigstens einen Zuschlagstoff enthält, und zwar unter Verwendung einer einen Formraum bildenden äusseren Form und einer den Innenraum des Kastenelementes freihaltenden inneren Form, dadurch gekennzeichnet, dass als innere Form eine verlorene Schalung (12) verwendet wird, die aus einer Platte (6)aus biegsamem Material mit einem rechteckförmigen oder quadratischen Zuschnitt gebildet ist und an der an zwei parallelen Längsseiten ein erstes Profil (7) und ein zweites Profil (10) vorgesehen sind, und dass die verlorene Schalung (12) so in dem Formraum der äusseren Form positioniert wird, dass die beiden Profile (7,10) an der Unterseite (1"") des zu formenden Kastenelementes (1) beidseitig von der schlitzförmigen Öffnung (3) vorgesehen sind und die Platte (6) mit ihrer um die Längsachse des zu formenden Kastenelementes (1) konkav gekrümmten Innenseite die Innenfläche des Innenraumes (2) bildet.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Profile (7,10) durch wenigstens ein Verbindungselement, beispielsweise durch eine Folie (14) miteinander verbunden und auf einem die Breite der schlitzförmigen Öffnung (3) entsprechenden Abstand voneinander gehalten sind.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profil (7) und das zweite Profil (10) jeweils so in der äusseren Schalung angeordnet werden, dass diese Profile gegen eine die Unterseite (1"") des Kastenelementes (1) formende Formfläche oder Wandung (13) anliegen und/oder einer die Unterseite des Kastenelementes (1) bildenden Ebene angeordnet sind.
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| DE9318264U1 (de) * | 1993-11-30 | 1994-02-17 | Heckner Rolladenbau GmbH, 85134 Stammham | Rollokasten als Betonfertigteil aus Leichtbeton |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| ATA188895A (de) | 2000-03-15 |
| EP0763646A2 (de) | 1997-03-19 |
| EP0763646A3 (de) | 1998-08-12 |
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