DE3013656C2 - - Google Patents

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DE3013656C2
DE3013656C2 DE19803013656 DE3013656A DE3013656C2 DE 3013656 C2 DE3013656 C2 DE 3013656C2 DE 19803013656 DE19803013656 DE 19803013656 DE 3013656 A DE3013656 A DE 3013656A DE 3013656 C2 DE3013656 C2 DE 3013656C2
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Germany
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roller shutter
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DE19803013656
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DE3013656A1 (de
Inventor
Edmund 7141 Oberstenfeld De Munk
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WERZALIT-WERKE J.F. WERZ KG, 7141 OBERSTENFELD, DE
Original Assignee
Werzalit-Werke Jf Werz Kg 7141 Oberstenfeld De
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Publication date
Application filed by Werzalit-Werke Jf Werz Kg 7141 Oberstenfeld De filed Critical Werzalit-Werke Jf Werz Kg 7141 Oberstenfeld De
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Anmeldung betrifft einen im Querschnitt U-förmigen Rolladenkasten mit Seitenwänden und einem diese verbindenden, einstückig als Formprofil hergestellten, haubenförmig gewölbten Deckel, an dessen Längsrändern Leisten zur Befestigung der Seitenwände einstückig angeformt und auf dessen Oberseite in regelmäßigen Abständen in Querrichtung des Rolladenkastens verlaufende, mit den Leisten biegesteif verbundene Stege angeordnet sind, bei dem außerdem die Leisten im Übergangsbereich zum Deckel eine Abkröpfung aufweist, nach Patent 29 18 237.
Oberhalb der Fensteröffnung einzubauende Rolladenkästen sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. In jüngster Zeit sind bei der Herstellung von Rolladenkästen zunehmend Leichtbaustoffe, wie Schaumpolystyrol und mit Zement gebundene Holzwolle, verwendet worden. Die Verwendung dieser Werkstoffe bringt wegen ihrer guten Wärmedämmung einerseits große Vorteile. Wegen der geringen mechanischen Festigkeit dieser Werkstoffe weisen die daraus hergestellten Rolladen­ kästen andererseits aber auch den Nachteil auf, daß sie eine geringere Biegesteifigkeit haben. Da die Rolladenkästen in der Regel beim Herstellen der Fensterstürze als Boden der Sturzschalung verwendet werden, müssen die bekannten Rolladenkästen daher bis zur Fertigstellung der Stürze in verhältnismäßig engen Abständen abgestützt werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Rolladenkästen besteht darin, daß sie mit separaten Bauteilen, z. B. Metallbügeln, versehen werden müssen, um sie im Sturz zu verankern.
Mit der im deutschen Patent 29 18 237 angegebenen Lösung ist es bereits gelungen, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Rolladenkästen einen Rolladenkasten mit verbesserter Biegesteifigkeit zu schaffen, bei dem die der Verankerung des Rolladenkastens dienenden Teile im Rolladenkasten integriert sind.
Inzwischen wurden aber noch Ausgestaltungen dieser Lösung gefunden, welche es gestatten, den Rolladenkasten ohne Qualitätseinbuße besser und genauer herzustellen. Diese Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 1 und 2 enthalten.
Diese Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend in den Fig. 1 bis 4 anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Rolladenkastenstück in einer Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt des Rolladenkastens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Schnitt des Deckels und
Fig. 4 die Draufsicht auf ein Ende des Rolladen­ kastendeckels.
Aus Fig. 1 ist der Gesamtaufbau einer Ausführungsform des Rolladenkastens erkennbar. Er besteht aus dem Deckel 1, dem vorderen und dem rückseitigen Seitenteil. Das vordere, d. h. beim eingebauten Rolladenkasten in der Außenwand liegende Seitenteil ist bei der gezeigten Ausführungsform aus einer Preßspanplatte 2, einer Schaumpolystyrolplatte 3 und einer Putzträgerplatte 4, die beispielsweise aus mit Zement gebundener Holzwolle besteht, zusammengesetzt. Das rückseitige, beim eingebauten Rolladenkasten in der Innen­ wand liegende Seitenteil, ist aus einer Preßspanplatte 2 und einer Putzträgerplatte 4 zusammengesetzt. Den unteren Abschlußrand des Rolladenkastens bilden an sich bekannte Aluminiumschienen 5, an denen später der untere Deckel befestigt wird.
Aus Fig. 1 ist auch zu erkennen, daß beim Deckel 1 die Enden anschließend an die haubenartige Wölbung zu Leisten 6 hochgeklappt sind. Außerdem sind die Stege 7 sichtbar, bei denen im gezeigten Ausführungsbeispiel nur das auf der Innenseite liegende Ende als Vertiefung 8 ausgebildet ist. Bei einer der in dieser Anmeldung vorgeschlagenen Ausgestaltungen der Erfindung soll der Deckel 1 so ausge­ bildet sein, daß die Stege 7 an beiden Enden nur mit den Vertiefungen 8 versehen sind.
Die Leisten 6 wirken zusammen mit den Stegen 7 in der Art eines stabilen Rahmens, so daß der Deckel 1, obwohl ein verhältnismäßig dünnwandiges Formpreßteil, eine hohe mechanische Festigkeit und Biegesteifigkeit hat. Außerdem wirken die Stege 7 als Abstandhalter zwischen Deckeloberfläche und der im Sturz einzubettenden Bewehrung.
Aus Fig. 2 ist zusätzlich erkennbar, daß der Übergang zwischen der haubenförmigen Wölbung des Deckels 1 und den Leisten 6 als Nische ausgebildet ist, welche die Kanten der Preßspanplatte 2 und ggf. der Schaumpolystyrolplatte 3 aufnehmen.
Fig. 3 zeigt den Schnitt durch den Deckel 1 an dem Ort eines Nockens 9. Sie verdeutlicht die andere Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Stege 7 an keiner ihrer beiden Enden mit Vertiefungen 8, sondern beide Leisten 6 in regel­ mäßigen Abständen nur mit nach innen vorspringenden Nocken 9 versehen sind.
Diese beiden Ausgestaltungen der Erfindung unterscheiden sich von derjenigen des Hauptpatentes dadurch, daß auf beiden Längsseiten des Rolladenkastens entweder nur Vertiefungen 8 oder nur Nocken 9 angeordnet sind.
Fig. 4 verdeutlicht in einer Draufsicht auf den Deckel 1 jeweils die Lage der Vertiefungen 8 bzw. der Nocken 9. Die Vertiefung 8 hat in der Draufsicht eine dreieckige Öffnung, deren Öffnungswinkel sich in der Tiefe jedoch erweitert, so daß die Vertiefung 8 eine Hinterschneidung bildet. Beim Gießen des Sturzes läuft der Beton in die Vertiefung 8 bzw. hinter die Nocken 9, wodurch sich der fertige Sturz im Rolladenkastendeckel verkrallt und den Rolladenkasten dauerhaft festhält.
Das Formpreßteil ist hergestellt aus einem Gemisch von Fasern, meist lignozellulosehaltigen Fasern, wie zerklei­ nerten und getrockneten Holzspänen, Bagassefasern u. ä. und einem wärmehärtbaren Kunstharz, wie einem Melamin-Harnstoff­ formaldehyd- oder Phenolformaldehydharz. Anstelle der vorstehend genannten Fasern können aber auch Fasern anderer Werkstoffe, wie Glasfasern, Steinwolle oder Asbestfasern, allein oder mehrere derselben miteinander gemischt, verwendet werden, denen entsprechende, vorzugsweise organische, Bindemittel zugesetzt sind.
Die Herstellung der Formpreßteile erfolgt in der Weise, daß das Gemisch in eine Preßform eingefüllt wird. Dabei beträgt die Schichtdicke des Gemisches in der Preßform üblicherweise das vier- bis siebenfache des fertigen Preßkörpers. Bei der Herstellung des Preßkörpers wird das in das Preßwerkzeug eingefüllte Gemisch unter Einwirkung von Druck und Wärme auf sein Endmaß verdichtet und ausgehärtet.

Claims (2)

1. Im Querschnitt U-förmiger Rolladenkasten mit Seitenwänden und einem diese verbindenden, einstückig als Formpreßteil hergestellten, haubenförmig gewölbten Deckel, an dessen Längsrändern Leisten zur Befestigung der Seitenwände einstückig angeformt und auf dessen Oberseite in regel­ mäßigen Abständen in Querrichtung des Rolladenkastens verlaufende, mit den Leisten biegesteif verbundene Stege angeordnet sind, bei dem außerdem die Leisten im Übergangsbereich zum Deckel eine Abkröpfung aufweisen, nach Patent 29 18 237, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) an beiden Enden V-förmig aufgespalten sind und schräg nach unten divergieren.
2. Im Querschnitt U-förmiger Rolladenkasten mit Seitenwänden und einem diese verbindenden, einstückig als Formpreß­ teil hergestellten, haubenförmig gewölbten Deckel, an dessen Längsrändern Leisten zur Befestigung der Seiten­ wände einstückig angeformt und auf dessen Oberseite in regelmäßigen Abständen in Querrichtung des Rolladen­ kastens verlaufende, mit den Leisten biegesteif verbun­ dene Stege angeordnet sind, bei dem außerdem die Leisten im Übergangsbereich zum Deckel eine Abkröpfung auf­ weisen, nach Patent 29 18 237, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leisten zwischen den Stegen (7) mit nach innen vorspringenden Nocken (9) versehen sind.
DE19803013656 1980-04-09 1980-04-09 Rolladenkasten Granted DE3013656A1 (de)

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DE3013656A1 DE3013656A1 (de) 1981-10-15
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918237C2 (de) * 1979-05-05 1986-07-17 Werzalit-Werke J.F. Werz KG, 7141 Oberstenfeld Rolladenkasten

Also Published As

Publication number Publication date
DE3013656A1 (de) 1981-10-15

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