DE7913069U1 - Rolladenkasten - Google Patents
RolladenkastenInfo
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- DE7913069U1 DE7913069U1 DE19797913069U DE7913069U DE7913069U1 DE 7913069 U1 DE7913069 U1 DE 7913069U1 DE 19797913069 U DE19797913069 U DE 19797913069U DE 7913069 U DE7913069 U DE 7913069U DE 7913069 U1 DE7913069 U1 DE 7913069U1
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- Germany
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- shutter box
- roller shutter
- cover
- molded part
- strips
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- Expired
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
-
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- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
Description
Cc ■■·· · · t · · ·
PATENTINGENIEUR
DIPL.-ING. WOLFGANG BÖGL
Hölderlinstr. 16
"" ~ " """ ' 7121 Mvuadelsheici
Mein Zeichen: 19 ( y/erz - Pat, 117 )
Anmelder: Furnier- und Sperrholzwerk J. P. Wer ζ Jr. KG-,
Werzalit - Preßholzwerk
Rolladenkas ten
Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten, bestehend aus einem vorderen, einem rückseitigen Seitenteil und einem
Deckel.
Oberhalb der Fensteröffnung einzubauende Rolladenkästen sind in unterschiedlichsten Ausführungformen bekannt. In jüngster
Zeit sind bei der Herstellung von Rolladenkästen zunehmend
Leichtbaustoffe, wie Schaumpolystyrol und mit Zement gebundene Holzwolle, verwendet worden. Die Verwendung dieser
Werkstoffe bringt wegen ihrer guten Wärmedämmung einerseits
große Vorteile. Wegen der gGringen mechanischen Festigkeit
dieser Werkstoffe v/eisen die daraus hergestellten Rolladenkästen andererseits aber auch den Nachteil auf, daß sie eine
geringere Biegesteifigkeit besitzen. Da die Rolladenkästen in der Regel beim Herstellen der Fensterstürze als Boden der
Sturzschalung verwendet werden, müssen die bekannten Rolladenkästen daher bis zur Fertigstellung der Stürze mit verhältnismäßig
eng stehenden Stützen abgestützt werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Rollladenkasten besteht
darin, daß sie mit separaten Bauteilen, z.B. Metallbügeln, versehen v/erden müssen, um sie im Sturz zu verankern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen Rolladenkasten mit verbesserter Biegesteifigkeit
zu schaffen, bei dem die der Verankerung des Rolladenkastens dienenden Teile im Rolladenkasten integriert sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der einstückig als Formpreßteil hergestellte Deckel haubenartig
gewölbt ist und an seinen Längskanten parallel zu den Seitenteilen verlaufende, im Übergangsbereich Nischen zur Aufnahme
der Seitenteile bildende Leisten einstückig angeformt sind, daß er auf der Oberseite in regelmäßigen Abständen mit quer
zur Längsrichtung verlaufenden Stegen versehen ist, deren Enden taschenartige, als Hinterschneidung ausgebildete
Vertiefungen sind, und die Leisten zwischen den Vertiefungen innen mit einstückig angeformten Nocken versehen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 enthalten, welche nachstehend in den
Figuren 1 bis 4 anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert wird. Es zeigen :
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein jf
Rolladenkastenstück in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt des Rolladenkastens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Schnitt des Deckels an einer Vertiefung
und Fig. 4 die Draufsicht auf ein Ende des Rolladenkastendeckels
.
Aus Fig. 1 ist der Gesamtaufbau einer Ausführungsform des
Rolladenkastens erkennbar. Er besteht aus dem Deckel 1, dem vorderen und dem rückseitigen Seitenteil. Das vordere,
d.h. beim eingebauten Rolladenkasten in der Außenwand liegende,Seitenteil ist bei der gezeigten Ausführungsform
aus einer Preßspanplatte 2, einer Schaumpolystyrolplatte und einer Putzträgerplatte 4, die beispielsweise aus mit
Zement gebundener Holzwolle besteht, zusammengesetzt. Das rückseitige, beim eingebauten Rolladenkasten in der Innenwand
liegende Seitenteil, ist aus einer Preßspanplatte 2 und einer Putzträgerplatte 4 zusammengesetzt. Die untere Abschlußkante
des Rolladenkastens bilden an sich bekannte Aluminiumschienen 5>
an denen später der untere Deckel befestigt wird.
Aus Fig. 1 ist auch zu erkennen, daß beim Deckel 1 die Enden
anschließend an die haubenartige Wölbung zu Leisten 6 hochgeklappt sind. Außerdem sind die Stege 7 deutlich sichtbar,
bei denen beim gezeigten Ausführungsbeispiel nur das auf der Innenseite liegende Ende als Vertiefung 8 ausgebildet
ist. Es können aber auch beide Enden der Stege 7 als Vertiefung 8 ausgebildet sein.
Die Leisten 6 wirken zusammen mit den Stegen 7 in der Art eines stabilen Rahmens, so daß der Deckel 1, obwohl ein
verhältnismäßig dünnwandiges Formpreßteil, eine hohe mechanische Festigkeit und Biegesteifigkeit besitzt. Außerdem
wirken die Stege 7 als Abstandshalter zwischen Deckeloberfläche und die im Sturz einzubettende Bewehrung.
Aus Fig. 2 ist zusätzlich erkennbar, daß der Übergang zwischen der haubenförmigen 'Wölbung des Deckels 1 und den Leisten 6
als Mische ausgebildet ist, welche die Kanten der Preßspanplatte 2 und ggf. der Schaumpolystyrolplatte 3 aufnehmen.
Bei Pig. 3 ist der Deckel 1 an einer SteD.le geschnitten, an
der die am vorderen Seitenteil liegende Leiste 6 rait einer nach innen vorspringenden Nooke 9 versehen ist. Es können
aber auch beide Leisten mit solchen Hocken versehen sein*
Pig. 4 verdeutlicht die Lage der Vertiefungen 8 und der
v Nocken 9. Die Vertiefung 8 besitzt in der Draufsicht eine
ί dreieckige Öffnung, deren Öffnungswinkel sich in der Tiefe
t; jedoch erweitert, so daß die Vertiefung 8 eine Hinterschnei
, dung bildet. Eeim Gießen des Sturzes läuft der Beton in die
•| Vertiefungen 8 und hinter die Nocken 9, wodurch sich der
fertige Sturz im Rolladenkastendeckel verkrallt und den
Rolladenkasten dauerhaft festhält.
;■ Das Pormpreßteil ist hergestellt aus einem Gemisch von Pasern,
meist lignozellulosehaltigen Pasern, wie zerkleinerten und ν getrockneten Holzspänen, Bagassefasern u.ä«, und einem
wärmehärtbaren Kunstharz, wie einemMelamin-Harnstofformaldehyd-
oder Phenolformaldehydharz. Anstelle der vorstehend genannten Pasern können aber auch Pasern anderer Werkstoffe,
wie Glasfasern, Steinwolle oder Asbestfasern, allein oder mehrere derselben miteinander gemischt, verwendet werden,
denen entsprechende, vorzugsweise organische, Bindemittel zugesetzt sind.
Die Herstellung der Pormpreßteile erfolgt in der v/eise, daß
das Gemisch in eine Preßform eingefüllt wird. Dabei beträgt die Schichtdicke des Gemisches in der Preßform üblicherweise
das vier- bis siebenfache des fertigen Preßkörpers.
Bei der Herstellung des Preßkörpers wird das in das Heißpreßwerkzeug eingefüllte Gemisch unter Einwirkung von Druck und Wärme auf sein Endmaß verdichtet und ausgehärtet.
Bei der Herstellung des Preßkörpers wird das in das Heißpreßwerkzeug eingefüllte Gemisch unter Einwirkung von Druck und Wärme auf sein Endmaß verdichtet und ausgehärtet.
Claims (3)
1) Rolladenkasten, bestehend aus einem "vorderen,
einem rückseitigen Seitenteil und einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig als
Formpreßteil hergestellte Deckel ( 1 ) haubenartig gewölbt ist und an seinen Längskanten
parallel zu den Seitenteilen verlaufende, im Übergangsbereich Nischen zur Aufnahme der
Seitenteile bildende Leisten ( 6 ) einstückig angeformt sind, daß er auf der Oberseite in regelmäßigen
Abständen mit q.uer zur Längsrichtung verlaufenden Stegen ( 7 ) versehen ist, deren
Enden taschenartige, als Hinterschneidung ausgebildete
Vertiefungen ( 8 ) sind, und die Leisten ( 6 ) zwischen den Vertiefungen ( 8 ) innen mit einstückig
angeformten Hocken ( 9 ) versehen sind.
2) Rolladenkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formpreßteil aus einem Gemisch von Fasern und einem Bindemittel
hergestellt ist.
3) Rolladenkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formpreßteil an
einem Ende mit einer Verjüngung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797913069U DE7913069U1 (de) | 1979-05-05 | 1979-05-05 | Rolladenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797913069U DE7913069U1 (de) | 1979-05-05 | 1979-05-05 | Rolladenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7913069U1 true DE7913069U1 (de) | 1979-09-13 |
Family
ID=6703745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797913069U Expired DE7913069U1 (de) | 1979-05-05 | 1979-05-05 | Rolladenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7913069U1 (de) |
-
1979
- 1979-05-05 DE DE19797913069U patent/DE7913069U1/de not_active Expired
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