DE9001808U1 - Fertigbauelement - Google Patents

Fertigbauelement

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DE9001808U1 DE9001808U DE9001808U DE9001808U1 DE 9001808 U1 DE9001808 U1 DE 9001808U1 DE 9001808 U DE9001808 U DE 9001808U DE 9001808 U DE9001808 U DE 9001808U DE 9001808 U1 DE9001808 U1 DE 9001808U1
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Description

&idigr;'
Fertigbauelement:
Beschreibung
Die Neuerung befaßt sich mit einem Fertigbauelement, das insbesondere für Beckenrandabsteller, Fensterstürze und dgl, bestimmt ist.
Bei dem bisherigen Herstellen -'on Deckenrandabstellern, Fensterstürzen oder dgl. sind bei dar "rsteilung des Bauwerks auf/endige Ein- und Ausschalungsarbeitöi. ixforder!ich, um diese Teile e.s Beton an Ort unc Scelle herstellen und gießen zu können. Insbesondere bei Deckenrandabstel! r v. besteht die Gefahr, daß sich Kält«sbrücken im Deckenrandbereich bilden. Bei der Herstellung von Fenstersturzen an der Baustelle mußten bisher zusätzlich noch Aussparungen -nittels Untersprießungen und Abschalungen freigelassen werden, um Rolladenkästen einsetzen zu können. Beim Ai: irhalen sowie beim An- und Abbauen der Untersprießungen werden häufig die Rolladenkästen beschädigt, so daß Nachbesaerungsarbeiten erforderlich sind.
Die Neuerung zielt darauf ab, ein Fertigbauelement für Deckenrandabsteller, Fensterstürze oder dgl. bereitzustellen, das eine wesentliche Vereinfachung bei der Ausführung der Bauarbeiten ermöglicht und das zugleich eine Dämmung der Außenwände des Bauwerks im Bereich der Deckenrandabsteller, der Fensterstürze oder dgl. gestattet.
Nach der Neuerung zeichnet sich ein Fertigbauelement für Deckenrandabsteller, Fensterstürze oder dgl. durch eine Außenplatte und hiermit verbundene Bauwerksanschlußelemente aus Fertigbeton aus.
Somit erhält man nach der Neuerung ein Fertigbauelement, das sich mittels Mörtel in das Bauwerk über die Bauwerksanschlußelemente einbauen und dort fest montieren läßt. Somit entfallen die bisherigen Ein- und Ausschalungsarbeiten, so daß man eine wesentliche Vereinfachung bei der Verarbeitung und bei der Bauwerkserstellung erhält. Das neuerungsgemäße Fertigbauelement wird wie die jeweils anderen Mauersteine des Bauwerks verarbeitet, so üaß keine Arbeitsunterbrec' üig für die Maurerarbeiten zur Erstellung von Deckenrandabstellern, Fensterstürzen oder dgl. für ^.i.i- und Aussehe7ungsarbeiten erforderlich ist. Hierdurch läßt sich eine zügigere Baufertigstellung erzielen.
Vorzugsweise ist die .Außenplatte ununterbrochen, d. h. sie ist durchgehend ausgebildet, so daß keine Kältebrücken oder dgl. auftreten können. Zweckmäßigerweiee ist die Außenplatte eine Dreischichtplatte oder eine Dämmplatte, bei der als bevorzugtes Material extrudierter Polystyrol-Hartschaumstoff verwendet wird, der insbesondere zur Dämmung von Außenwänden, die über dem Erdreich liegen, oder zur Innendämmung geeignet ist. Hierdurch erhält man zur späteren Energy eersparnis eine heutzutage gewünschte Wärmedämmung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines als Deckenrandabsteller dienenden Fertigbauelements sind die Bauwerksanschlußelemente in Längsrichtung in regelmäßigen Abständen angeordnet, so daß über die Länge des Fertigbauelements gesehen eine ausreichende Anzahl von Ver^nkerungssteilen mit dem zu erstellenden Bauwerk vorhanden sind. Zweckmäßigerweise sind wenigstens die beiden in Längsrichtung zuäußerst liegenden Bauwerksanschlußelemente vom Seitenrand der Außenplatte in einem Abstanu angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die Außenplatte, die vorzugsweise eine Dämmplatte ist, die Anschlußstellen, welche in der Bauwerkswand vorhanden sind, übergreift und abdeckt, um Zwischenräume, welche zu Kältebrücken führen können, insbesondere im Deckenrandbereich zu vermeiden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines derartigen Deckenrandabsteller-Fertigbauelements sind die BauwerkaanschJ ußelemente als Vorsprünge ausgebildet, welche in ihren Abmessungen in etwa der Größe eines oder eines Vielfachen eines Mauersteins entsprechen. Eine besonders günstige Verankerung ergibt sich dann, wenn die Bauwerksanschlußelemente einen etwa L-förmigen Quersch. .tt haben. Hierdurch fügt sich das erfindungsgemäße Fertigbauelement nahtlos bei der Vermauerung der üblichen Mauersteine ein, und es läßt sich durch Mörtel zuverlässig mit der Mauerwand verbinden und dort verankern.
Das Fertigbauelement nach der Neuerung als solches ist derart ausgelegt, daß man es ohne Schwierigkeiten mit üblichen Werkzeugen, wie einem Fuchsschwanz, jeweils auf die gewünschte Länge zuschneiden und bearbeiten kann. Auch lassen sich hierbei die jeweiligen Bauwerksanschlußelemente zur Anpassung an die gewünschte Einfügungsstelle zurichten.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines als Fenstersturzbauelement dienenden Fertigbauelements zeichnet sich dadurch aus, daß in diesem Fertigbauelement der Rolladenkasten als Einbauteil enthalten ist. Bei einer solchen Auslegungsform ist somit der Rolladenkasten bereits in dem Fertigbauelement integriert, so daß auch hierfür bisher benötigte Ein- und Ausschalungsarbeiten entfallen können, die bisher insbesondere die Gefahr mit sich brachten, daß beim Abschalen die Rolladenkästen beschädigt wurden. Ferner entfallen bei einer solchen Auslegung eines Fenstersturz-Fertigbauelementes auch zusätzliche Nachbearbeitungen zum Einpassen eines Rolladenkastens an den jeweiligen Fenstersturz.
Vorzugsweise wird der Rolladenkasten passend zwischen den Bauwerksans^hlußelementen eingesetzt, wobei die Bauwerksanschlußelemente unmittelbar an den Rolladenkastenaußenwänden anliegen.
Bei einem in das Fenstßrsturz-Fertigbauelement integrierten Rolladenkasten ist dieser derart ausgebildet, da3 sich später dann ein Gurtroller auf der jeweils gewünschten Seite, d. h. oeidseitig montieren läßt. Daher muß beim Einbau des Fenstersturzes nicht auf die Montageseite der Gurtroller Rücksicht genommen werden, sondern dieser läßt sich anschließend auf der jeweils ^ gewünschten Seite anbringen.
Unter Berücksichtigung der jeweils gegebenen Statikerfordernisse | kann insbesondere bei einem Fenstersturz-Fertigbauelement in das |_ oder die Bauwerksanschlußelemente eine Bewehrung eingebettet sein. Diese Bewehrung kann an die jeweils gewünschten Erfordernisse angepaßt werden und in den Fertigbeton des oder der Bauwerksanschlußelemente bei der Herstellung des Fertigbauele- &iacgr; ments eingebracht werden. Bei der Auslegung eines solchen f Fenstersturz-Fertigbauelements ist der eingebaute Rolladenkasten ! an wenigstens drei Seiten von dem Fertigbeton des Fertigbauelements umgeben, in dem diese Bewehrungen vorgesehen werden können.
Um eine günstige Sichtkontrollmöglichkeit für die bei dem Fertigbauelement verwendete Bewehrung und deren Überprüfung zu schaffen, ist die Auslegung zweckmäßigerweise derart getroffen, daß wenigstens ein Teil der Bewehrung für diesen Zweck freiliegt.
Um ein derartiges Fenstersturz-Fertigbauelement lückenlos an das Mauerwerk des zu errichtenden Gebäudes anschließen zu können, sind zweckmäßigerweise an den Seitenflächen des Fertigbauelements Einkerbungen vorgesehen, welche beim Einbauen des Fenstersturz-Fertigbauelements mit Mörtel zum Mauerwerksanschluß ausgefüllt werden.
Zusammenfassend gibt die Neuerung ein Fertigbauelement für Deckenrandabsteller, Fensterstürze oder dgl. an, welches sich auf überraschend einfache und zeitsparende Weise in ein Mauerwerk eines zu erstellenden Gebäudes lediglich mit Hilfe von Mörtel einfügen und verankern läßt.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungs formen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein als Deckenrandabsteller dienendes Fertigbauelement,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Fertigbauelements von Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein als Fenstersturz mit eingebautem Rolladenkasten dienendes Fertigbauelement, welches in seiner in das Mauerwerk eingesetzten Lage gezeigt ist,
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Ansicht in Schnittdarstellung mit einer in das Fertigbauelement eingebetteten Bewehrung ,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht des in Fig. 5 gezeigten Fertigbauelements und
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
Anhand der Fig. 1 bis 3 ist eine bevorzugte Ausführungs form eines Deckenrandabsteller-Fertigbauelements nach der Neuerung erläutert, das insgesamt mit 1 bezeichnet ist. Dieses Deckenrandabsteller-Fertigbauelement 1 weist eine durchgehende Außenplatte 2 auf, welche als eine Dreischichtplatte oder als eine
Dämmplatte, zweckmäßigerweise aus Polystyrol-Hartschaumstoff, ausgebildet ist. Diese Außenplatte 2 wirkt als Dämmplatte und liegt bei dem in das Bauwerk eingebauten Fertigbauelement 1 zur Bauwerksaußenseite hin. Bei der in den Flg. 1 und 2 dargestellten Ausbildungsform des Deckenrandabsteller-Fertigbauelements } sind ferner mit der Außenplatte 2 in Längsrichtung gesehen in Abständen drei Anschlußelemente 3a, 3b, 3c auf der zum Bauwerk wnisenden Innenfläche der Außenplatte 2 verbunden. Die Anschlußelemente 3a, 3b und 3c bestehen aus Fertigbeton und haben in etwa die Abmessungen eines Mauersteins. Die beiden zu äußerst
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Au?enplatte 2 jeweils nach innen versetzt, so daß die durchgehende Außenplatte 2 über dieselben übersteht.
Wie sich Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 2 entnehmen läßt, in der in vergrößerter Darstellung das Anschlußelement 3b in Schnittdarstellung gozeigt ist, haben die Anschlußelemente 3a bis 3c einen L-förmigen Querschnitt. Hierdurch wird eine zuverlässige Verankerung mit dem zu erstellenden Bauwerk am Deckenrandbereich desselben erreicht.
Natürlich kann die Form der Anschlußelemente 3a, 3b, 3c auch entsprechend den jeweils vorhandenen Gegebenheiten verändert und an diese angepaßt werden, wozu man das Fertigbauelement 1 mit üblichen Werkzeugen, wie einem Fuchsschwanz, auf die ieweils gewünschte Länge und Abmessungen zuschneiden kann. Da die Außenplatte 2 über die Anschlußelemente 3a, 3b, 3c sowohl in Längsrichtung als auch in Breitenrichtung gesehen übersteht, läßt sich das Fertigbauelement 1 auf nahezu i'ni' -^reelle Weise an den jeweils gewünschten Anwendungszweck durch Zuschneiden anpassen. Ferner können die hierfür erforderlichen Arbeiten an Ort und Stelle, nämlich an der Baustelle, vorgenommen werden.
Anhand der Fig. 4 bis 7 wird eine zweite bevorzugte Ausgestaltungsform eines Fertigbauelements erläutert, das als Fenstersturz-Fertigbauelement einsetzbar ist und insgesamt mit 6
bezeichnet ist. Das Fenstersturz-Fertigbauelement 6 hat wie das vorangehend erläuterte Deckenrandabsteller-Fertigbauelement 1 eine durchgehende Außenplatte 2', welche aus den voranstehend angegebenen Materialien hergestellt sein kann. An der Innenseite ist die Außenplatte 2' mit einem oder mehreren Bauwerksanschlußelementen 7 verbunden, wobei das in den Fig. 4 bis 6 gezeigte Anschlußelement 7 U-förmig ausgebildet ist. Das Bauwerksanschlußelement 7 ist aus Fertigbeton hergestellt. Die jeweils zum Mauerwerk 8 weisenden und vorspringenden Seitenenden 9, 10 des Bauwerksanschlußelements 7 sind so beschaffen und ausgelegt, dafi in dem hierdurch gebildeten Zwischenraum ein Rolladenkasten 11 aufgenommen wird, der somit in <3as Fenstersturz-Fertigbauelement 6 bei der Neuerung integriert ist. Dieser Rolladenkasten 11 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß für die spätere Montage des Rolladens der hierfür erforderliche Gurtroller in den Fig. 4 und 5 gesehen auf oer linken oder rechten Seite angebracht werden kann. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird das Fertigbauelement 6 derart in das Mauerwerk 8 eingesetzt, daß eine Mörtelfuge 12 zwischen dem Fenstersturz-Fertigbauelement 6 und dem Mauerwerk 3 freibleibt. Diese Mörtelfuge 12 wird beim Baufortschritt mit Mörtel ausgefüllt, und das Fertigbauelement 6 ist an der vorbestimmten Stelle zur Bildung eines Fenstersturzes mit eingebauten: Rolladenkasten 11 am Mauerwerk 8 des Bauwerks festgelegt. FUz die Erstellung des Fenstersturzes sind daher keine Ein- und Ausschalungsarbeiten erforderlich, welche zeitraubend und aufwendig wären.
Anhand der Fig. 5 bis 7 wird eine weitere Ausgestaltungsform des insgesamt mit 6' bezeichneten Fenstersturz-Fertigbauelements erläutert. Diese unterscheidet sich im wesentlichen von dei voranstehend erläuterten Ausführungsform des Fenstersturz-Fertigbauelements 6 dadurch, daß zusätzlich eine Bewehrung 13 Ir das Bauwerksanschlußelement 7 entsprechend den gewünschter statischen Erfordernissen eingebettet ist. Die Bewehrungsstäbe der Bewehrung 13 werden bei der Erstellung des Fertigbauelement? 6' eingebracht. Insbesondere ist aus Fig. 7 zu ersehen, daß die
&bull; *
Auslegung derart getroffen werden kann, daS wenigstens ein Teil der Bewehrung 13 an dem Fenstersturz-Fertigbauelement 6' freiliegt, so daß sie mit dem bloßen Auge kontrolliert werden kann. Ferner läßt sich aus Fig. 6 der Zeichnung ersehen, daß an den mit 14 bezeichneten Seitenflächen des Bauwerksanschlußelements 7, welches aus Fertigbeton besteht, Einkerbungen 15 vorgesehen sind, wodurch man einen lückenlosen AnsehexiS des FeAtigbu-uelements &dgr;1 am Mauerwerk 8; das beispielsweise in Fig. 4 gese-gt ist, erhält, wenn diese Einkerbungen 15 mit Mörtel im eingebauten Zustand des Fertigbauelements 6* ausgefüllt sind. Auf diese Weise rd zusätzlich eine Seitenverankerung des r^rtigbauelements 6' snit dem Mauerwerk 8 auf· zuverlässige Weise erreicht.
Bei den Fi?Ttigbauelementen 1, 6, 61 nach der Neuerung wird erreicht, daß man keine aufwendigen Ein- und Ausschalungsarbeiten bei der Bauwerkserstellung im Hinblick auf Sturz- und Oackenrandabsteller benötigt. Das neuerungsgemäße Fertigbauelement 1, 6, 6' kann somit im Zuge der Maurerarbeiten eingesetzt und dann mittels Mörtel befestigt werden. Insbesondere entfallen bei dem Fenstersturz-Fertigbauelement 6, 6' auch Untersprießungen und Abschalungen, die bisher zum Freilassen einer Aussparung zur Aufnahme eine Rolladenkastens erforderlich waren. Auf diese Weise lassen sich Beschädigungen am Rolladenkasten wirksam vermeiden. Auch läßt sich beispielsweise eine Bewehrung 13 entsprechend den statischen Erfordernissen bei einem solchen Fenstersturz-Fertigbauelement 6* vorsehen, so daß das Fertigbauelement 6' die jeweils gewünschte Tragfunktion im Bauwerk erfüllen kann.
Die Fertigbauelemente 1, 6, 6' lassen sich auf die jeweils gewünschte Länge mit Hilfe von einfachen Werkzeugen, wie einem Fuchsschwanz, an der Baustelle zuschneiden. Somit kann man mit den neuerungsgemäßen Fertigbauelementen 1, 6, 6' eine nahezu universelle Anpassung an die jeweils gewünschten Abmessungen an einem Deckenrandabsteller und/oder einem Fenstersturz erreichen.
Bezugszeichen
1 Deckenrandabsteller-Fertigbauelement insgesamt
2 Außenplatte in den Fig. 1 bis 3 2' Außenplatte in den Fig. 4 bis 7
6 Fenstersturz-Fertigbauelement insgesamt
6* Fenstersturz-Fertigbauelement insgesamt nach den Fig. 5 bis 7
7 Bauwerksanschlußelement
8 Mauerwerk
9 Seitenende von 7 -. Söitsnende v-r· 7
J.1 Hollad£ kasten
Mörtel f'jge
Bewehrung insgesamt Seitenflachen
Einkerbungen

Claims (14)

Fertigbauelement Ansprüche
1. Fertigbauelement für Deckenrandabsteller, Fensterstürze und dgl., gekennzeichnet durch eine Außenplatte (2 r 2') und hiermit verbundene Bauwerksanschlußelemente (3a, 3b, 3c; 7) aus Fertigbeton.
2. Fertigbauelement nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte (2, 21) eine Dreischichtplatte ist.
3. Fertigbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte (2, 2' ) eine Dämmplatte, vorzugsweise aus Polystyrol-Hartschaumstoff, ist.
4. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplatte (2, 2') ununterbrochen ist.
5. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Deckenrandabsteller-Fertigbauelement (1) die Bauwerksanschlußelemente (3a, 3b, 3c) in Längsrichtung in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
6. Fertigbauelemente nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die beiden in Längsrichtung zuäußerst liegenden Bauwerksanschlußelemente (3a, 3c) vom Seitenrand der Außenplatte (2) einen Abstand haben.
7. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Deckenrandabstel-
ler-Fertigbauelement (1) die Bauwerksanschlußelemente (3a, 3b, 3c) als Vorsprünge ausgebildet sind, welche in ihren Abmessungen in etwa der Größe eines oder eines Vielfachen eines Mauersteins entsprechen.
8. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dr^urch gekennzeichnet, daß die Bauwerksanschlußelemente (3a, 3b, 3c) einen etwa L-förmigen Querschnitt haben.
9. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fenstersturz-Fertigbauelement (6, 6') ein eingebauter Rolladenkasten (11) enthalten ist.
10. Fertigbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (11) passend zwischen den Seitenenden (9, 10) des Bauwerksanschlußeler.ientes (?) eingesetzt ist.
11. Fertigbauelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (11) derart ausgebildet ist, daß ein Gurtroller beidseitig montierbar ist.
12. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und/oder einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fenstersturz-Fertigbauelement (6' ) das oder die Bauwerksanschlußelemente (7) mit einer eingebetteten Bewehrung (13) versehen sind.
13. Fertigbauelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bewehrung (13) zur Sichtkontrolle freiliegt.
14. Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und/oder einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fenstersturz-Fertigbauelement (6,
6 ' ) an den Seitenflächen (14) zum Mauerwerksanschluß mit Mörtel ausfüllbare Einkerbungen (15) vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997038182A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-16 Ziegelei Gersthofen Az Baukeramik Gmbh & Co. Kg Sturz für die erstellung der oberen begrenzungen von durchbrüchen, fenster- und/oder türöffnungen oder dergl.
EP1400635A1 (de) * 2002-09-23 2004-03-24 Christian Rinne Vorwärmeschutz für einen Sturz
FR2930794A1 (fr) * 2008-04-30 2009-11-06 Bip Soc Par Actions Simplifiee Element de coffrage et procede de costruction d'une maconnerie

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