-
EINBAUANORDNUNG FUR EINEN ROLIADENKASTEN
-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbauanordnung für einen einen
Rolladen enthaltenden Rolladenkasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Rolladenkasten werden bislang oberhalb des Fensterrahmens in der Weise
fest eingebaut, daß sie gewissermaßen ein Bestandteil des Mauerwerks bzw. des Sturzes
über dem Fenster werden. Sie können daher nuchtrciglich weder angebracht noch entfernt
werden, ohne daß dazu ein größerer Eingriff in das Bauwerk gemacht wird.
-
Am Markt erhältlich sind Rolladenkasten, die sich in Querrichtung
von der Gebaudeaußenseite etwa bis zur Ebene des Fensterrahmens erstrecken. Sie
sind in dieser Weise dem Fenster vorgelagert und es besteht die Mbglichkeit, die
Einbauteile (Rolladen, Wickelwelle etc. ) auch nachtfidglich von unten her einzeln
in den Kasten einzusetzen und dort zu montieren. Umgekehrt können diese Teile natürlich
ouch zu Reparaturzwecken auch wieder ausgebaut werden Diese Montage ist jedoch sehr
umständlich
auszuführen, weil ja der Rolladenkasten fest im Mauerwerk verankert ist. Derartige
Arbeiten können daher bei mehrstöckigen Gebäuden nur mittels eines Gerüstes ausgeführt
werden, ggf. kann man sich noch mit einer Leiter behelfen.
-
Nachteilig an diesen Systemen ist weiterhin die ungenUgendeWarmedömmung,
weil hinter dem Rolladenkasten die verbleibende Wandstärke des Sturzes selbst keine
ausreichende Isolierung mehr darstellt. Zwar wird die innere und obere Breitseite
des Rolladenkastens wenigstens teilweise mit Isoliermaterial bedeckt, doch steht
hierfür aus räumlichen GrUnden nur eine ungenligende Wandstärke zur Verfugung .
Aber auch beim Erstellen des Rohbaus ergibt sich ein höherer Aufwand beim Ausschalen
des Sturzes zufolge seiner um den Rolladenkasten herum reichenden Gestalt. Ein anderer
Typ eines Rolladenkastens ist so dimensioniert, daß er im wesentlichen von der Gebäudeaußenseite
zur Mauerinnenseite reicht, so daß er vollflächig unterhalb des Sturzes eingesetzt
werden kann und somit eine komplizierte Schalung erspart. Da der Rolladenkasten
eine tragende Funktion haben muß, um die Elemente des Rolladens ordnungsgemäß zu
lagern, muß er aus einem entsprechend steifen Material hergestellt werden.
-
Ublicherweise verwendet man dazu eine Mischung aus Holzwolle und Zement,
deren Isolierwirkung jedoch nicht ausreicht. Daher wird bei dem bekannten Rolladenkasten
der Hohlraum , in dem sich die Wickelwelle befindet, SO weit als möglich gehalten,
als dies aus Festigkeitsgrunden möglich ist, und dann wird zur Rauminnensei te hin
dieser Hohlraum mit einer lsolierstoffschicht wieder ausgefüllt. Nach wie vor bestehen
jedoch Käitebrucken durch das Material des Rolladenkastens.
-
Weiterhin ist bei dieser Konstruktion nachteilig, daß die Welle und
einige weitere Einzelteile von Anfang an in den Rolladenkasten eingesetzt werden
müssen, weil sie im eingebauten Zustand des Kastens nicht mehr eingesetzt bzw. entnommen
werden
können. Spatere Reparaturarbeiten sind, wenn überhaupt, nur
schwer durchzufuhren.
-
Bei Rolladenkästen, die unmittelbar in die Gebdudewand eingesetzt
werden, zeigt sich noch eine weitere nachteilige Erscheinung, als nämlich die Vibrationen
beim Bewegen des Rolladens unmittelbar auf den Rolladenkasten Ubertragen werden.
-
Dies sowie dessen tragende Funktion erzwingen das vorgenannte schwere
Material, welches zu großer Unhandlichkeit führt und auch die Fertigungslänge auf
etwa 3 m begrenzt. Dennoch ist eine Schwingungsubertragung zur äußeren Breitseite
insbessondere im Kopfbereich nicht ganz auszuschließen, so daß sich dort im Laufe
der Zeit eine Rißbildung im Putz abzeichnet. Diese Rißbildung wird zudem noch dadurch
gefördert, daß die Putzabschlußschiene, welche Ublicherweise an der unteren Kante
der äußeren Breitseite des Rolladenkastens angebracht ist, auch über die gesamte
Breite des Rolladenkastens reicht und damit auch mit ihren beiden Enden jeweils
auf dem Mauerwerk aufsitzt. Dadurch ergibt sich ein unstetige Übergang mit erhöhter
Rißbildungsneigung im Eckbereich der Fensternische.
-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einbauanordnung der gallungsgemößen
Art anzugeben, welche es erlaubt, die Wörmedömmung und die Einbauverhältnisse zu
verbessern und die vor allem eine bedeutende Erleichterung der Montage ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkrro len des Anspruchs
1 gelöst.
-
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Funktionen
Tragen und
Isolieren völlig voneinander getrennt sind und somit
der leichte Isolierblock, der zudem praktisch die gesamte Mauerstarke überdeckt,sPwohl
einfach hergestellt werden kann als auch problemlos transportiert und an der Baustelle
eingesetzt werden kann. Die Schalarbeiten sind dadurch erleichtert, daß er von der
Gebäudeaußenseite zur Mauerinnenseite reicht und somit als vollflächige bleibende
Schalwand dient.
-
Da die Ausnehmung, in die später der Rolladenkasten eingesetzt wird,
zunächst freigelassen werden kann, kann stattdessen ein Kantholz eingesetzt werden,
welches über Stutzspreizen die erforderliche Abstüzung liefert. Der Isolierblock
gewährt eine optimale Wärmedämmung und es ist nicht notwendig, daß sich der Bauherr
schon von Anfang an für den Einbau eines Rolladens entschließt. Anstelle des Rolladenkastens
kann selbstverständlich die Ausnehmung durch eine Blindabdeckung geschlossen werden.
-
Wichtig ist jedoch, daß nach Abschluß der Bauarbeiten, insbesondere
auch nachdem die Putzarbeiten abgeschlossen sind, jederzeit der vollständig vormontierte
Rolladenkasten eingesetzt werden kann bzw. bei Bedarf zu Reparaturzwecken auch wieder
entnommen werden kann. Da der Rolladenkasten selbst keinerlei Isolierfunktion aufaus
zuweisen braucht, kann er einem Material hergestellt werden, das nur im Hinblick
auf die erforderliche Halterungssteifigkeit ausgewählt wird. Er kann also problemlos
beispielsweise aus einem relativ dünnen Profilblech hergestellt werden. Alle Funktionselemente,
wie Wickelwelle, Gurtscheiben, Rolladen, Gurt- und Führungsschienen können als werksseitig
vollstandig vormontierte betriebsfertige Einheit rationell ausgeliefert und problemlos
jederzeit montiert werden. Es ist sogar möglich, diese Montage bei ausgehangten
Fensterflügeln gewissermaßen von der Rauminnenseite her auszuführen, d. h., man
benötigt dafür keinen s#hwindelerregenden Leiter-Balanceakt und kein teures Gerüst.
-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den elera
Unteransprvchen angegeben.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten,
besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
-
Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgema#ßen
Einbauanordnung in eingebautem Zustand, teilweise aufgeschnitten und teilweise schematisch
vereinfacht, Fig. 2 eine Ansicht auf die Einbauanordnung in der Pfeilrichtung 2
gemaß Fig. 1.
-
Die Fig. 1 zeigt schematisch teilweise vereinfacht eine Fensteröffnung
12, mit einer Breite gemäß dem Maßpfeil 13, mit einer Höhe gemäß dem Maßpfeil 14
und einer Tiefe bzw. Quererstreckung gemäß dem Maßpfeil 16. Die Fensteröffnung 12
wird an den Querseiten beispielsweise durch eine Ziegeimauer 17 begrenzt, die untere
Begrenzung ist nicht zu sehen und oben wird sie durch einen Isolierblock 18 ober
spannt, der mit seinen beiden Enden noch auf der Ziegelmauer 17 aufsitzt und mit
seiner oberen Breitseite 19 unmittelbar mit dem betonierten Sturz 21 in Verbindung
steht.
-
Der Isolierblock 18 weist eine nach unten offene Ausnehmung 22 auf,
deren Weite (in der Querrichtung 16 gesehen ) so bemessen ist, daß ein Rolladenkasten
23 nachtraglich
von unten her eingesetzt werden kann. Der Isolierblock
18 ist in der Querrichtung so bemessen, daß er mit seiner inneren Breitseite 24
mit der Mauerinnenseite bündig abschließt und mit seiner äußeren Breitseite 26 im
wesentlichen mit der Gebäudeaußenseite abschließt. In diesem Fall ist, da auf der
Ziegelmauer 17 keine Vorisolierung angebracht ist, die Maueraußenseite zugleich
die Gebäudeaußenseite, wobei zunächst der Putz außer Betracht bleibt.
-
Der Querschnitt des lsolierblocks 18 ist zufolge der Ausnehmung 22
etwa Gförmig, wobei der innenwandseitige Schenkel 27 so dick gehalten ist, daß er
einen im Einbauzustand darunter angeordneten Fensterrahmen 28 in der Querrichtung
überspannt.
-
In der Fig. list der Fensterrahmen 28 als extrem breites Profil dargestellt,
üblicherweise wik es jedoch dünner sein als der vorgenannte Schenkel 27. Der außenwandseitige
Schenkel 29 ist bedeutend weniger dick, dafür aber ist er etwa um die Höhe des Holmes
des Fensterrahmens 28 länger als der innenwandseitige Schenkel 27. Mit anderen Worten
wird die Oberkante der Fensteröffnung zufolge des kürzeren Schenkels 27 nach oben
verlagert, so daß die nutzbare Fensteröffnung dadurch entsprechend vergrößert wird.
-
Die Fig. 2 zeigt die Einzelheiten des Isolierblocks 18 deutlicher.
Vor allem ist besser zu ersehen, daß die äußere Breitseite 26, die innere Breitseite
24 und im Bereich des innenwandseitigen Schenkels 27 die untere Breitseite 31 jeweils
mit einer Putztrogerplatte 32 , 33 und 34 bedeckt sind. Diese bestehen beispielsweise
aus zementgebundener Holzwolle. Der Isolierblock 18 hingegen kann aus Phenolharz-Schaum
mit eingelagerten Pol ystirol kugeln oder auch aus einem sonstigen Hartschaum-Blöhton
hergestellt
werden. Neben der Wärmeisolation soll nach Möglichkeit auch eine möglichst gute
Schalldömmung bewirkt werden.
-
Der außenwandseitige Schenkel 29 wird nach unten zu mit einem im Kunststoff
verankerten Aluminiumprofil 36 abgedeckt, welches beispielsweise eine äußere und
innere Längsnut 37 bzw. 38 aufweist. Hierbei bezieht sich natürlich der Begriff
Längsnut auf das Aluminiumprofil als solches. In diese Lingsnuten wird eine Putzabschlußschiene
39 eingeklipst. Dies hat den Vort daß die "Ihnge" der Putzabschlußschiene unabhängig
von der Abmessung des Isolierblocks 18 so festgelegt werden kann, daß sie genau
der Breite 113 der Fsnstesöfmurag 12 entspricht. Somit braucht die Putzabschlußschiene
39 nicht in das Mauerwerk 17 Uberzustehen und dort als Rißbildungsquelle zu wirken.
Temperaturbedingte Bewegungen der Putzabschlußschiene 39 bleiben somit ohne störenden
Effekt. In der inneren Längsnut 38 kann zudem ein Deckel oder ein Dichtungsprofil
verankert werden.
-
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird beispielsweise angenommen,
daß die Ziegelmauer 17 in der Querrichtung 16 eine Tiefe von 30 cm als Standardmaß
aufweist. Dementsprechend erstreckt sich auch der Isolierblock 18 in Querrichtung
über diesen Abstand. Weiterhin ist angenommen worden, daß der Sturz 21 in Querrichtung
sich über das Standardmaß von 24 cm erstreckt, bei welcher Dimensionierung eine
Vorisolierung 41 von mindestens 6 cm Starke vorgeschrieben ist. Wie die Figuren
zeigen, ist die obere Breitseite 19 durch eine Stufe 42 in eine erste obere Ebene
43 und eine dazu parallele tieferliegende zweite Ebene 44 gegliedert, wobei
die
erste Ebene 43 im rechten Winkel von der inneren Breitseite 24 ausgeht und in Querrichtung
entsprechend der Tiefe des Sturzes 21 beispielsweise 24 cm mißt. Die Höhe der Stufe
42 beträgt vorzugsweise etwa 2,5 cm und die anschließende zweite Ebene 44 erstreckt
sich folglich über eine Distanz von 6 cm. Wie die Fig. 1 zeigt ,untergreift damit
die zweite Ebene 44 die Unterkante der Vorisolierung 41, die ihrerseits über die
Unterkante des Sturzes 21 nach unten vorsteht. Dies ergibt somit eine Art Labyrinthdichtung,
welche das Eindringen von Kälte unter die Vorisolierung erschwert.
-
Bei dieser Gelegenheit können die weiteren Abmessungen des Isolierblocks
18 anhand der Fig. 2 für das bevorzugte Ausführungsbeispiel wie folgt angeführt
werden.
-
So steht von der ersten Ebene 43 aus gemessen der innenwandseitige
Schenkel 27 etwa 20 cm nach unten ab und der außenwandseitige Schenkel 29 etwa 25
cm.
-
Der innenwandseitige Schenkel 27 mißt in der Querrichtung etwa 10
cm und die in Querrichtung gemessene lichte Weite der Ausnehmung mißt folglich etwa
17 cm.
-
Die Wandstärke zwischen der ersten Ebene 43 und der dazu parallelen
oberen Innenwand 46 der Ausnehmung ist etwa 8 cm dick. Es steht also nach oben und
zur Innenseite hin eine ausreichend dicke Isolierung zur Verfügung. Man kann dadurch
auch in die obere Breitseite 19 mehrere sacklochtörmige Einsenkungen 47 einbringen,
welche eine bessere Verbindung mit dem Sturz 21 gewährleisten.
-
Der Isolierblock 18 ist gemaß Fig. 1 an beiden Seiten jeweils beispielsweise
4 cm breiter als die Breite der Fensteröffnung 12, und da der Rolladenkasten 23
zwecks nachträglicher Einsetzbarkeit etwa um 1 bis 2 cm weniger breit ist als die
Fensteröffnung
12, besteht die Möglichkeit, in die Ausnehmung
22 an beiden Enden Isolierfüllstücke 48 und 49 einzusetzen. Diese können dem ÜbeSand
des Isolierblocks 18 entsprechend eine Breite von 4 bis 5 cm haben. In Fig. 2 ist
das Isolierfüllstück 48 im eingesetzten Zustand dargestellt. Es versteht sich, daß
zwecks besserer Abdichtung diese IsolierfUllstUcke vor dem Einsetzen mit einer Dicht-Klebemasse
bestrichen werden können.
-
In der Fig. 1 ist nun schematisch angedeu text, daß die Führungsschienen
51 für den Rolladen beispielsweise Uber Distanzhulsen 52 und nicht besonders sichtbare
Schrauben am Fensterrahmen 28 befestigt werden. Diese Fuhrungsschienen 51 ragen
nach oben in den Bereich der Ausnehmung 22 und an deren oberen Enden ist der Rolladenkasten
23 befestigt. Der Rolladenkasten 23 bildet also mit den Führungsschienen 51 eine
gewissermaßen selbstfragende Einheit. Es ist auch nicht notwendig, daß der Rolladenkasten
23 eine unmittelbare Beruhrung mit dem Isolierblock 18 erhält, so daß auch Vibrationen
nicht übertragen werden. Da der Rolladenkasten 23 keinerlei Isolierfunktion auszuüben
hat, kann er ausschließlich auf seine Tragefunktion hin gestaltet und bemessen werden.
Daraus folgt, daß der Rolladen kasten mit sehr geringen Wandstärken ausgeführt werden
kann und insgesamt sowohl in Querrichtung als auch in Höhenrichtung wesentlich weniger
Platz beansprucht als herkömmliche Rolladenkusten mit Doppelftnktion. Dadurch kann
die Ausnehmung 22 entsprechend klein gehalten werden und die Wandstärken der verbleibenden
Isolierflächen des Isolierblocks 18 können entsprechend dick gehalten werden.
-
Nicht besonders dargestellt ist eine Austhrungsvqriante, bei der die
Breite des
Isolierblocks 18 im wesentlichen der Breite der Fensteröffnung
12 bzw. Maueröffnung entspricht, also keinen Uberstand aufweist. In diesem Fall
entfällt sowohl die Notwendigkeit als auch die Möglichkeit der Anbringung der Isoiierfullstücke
48 und 49.
-
Eine derartige Einbauanordnung wrd man vorzugsweise dann vorsehen,
wenn beier bei Beton-Fertigbauteilen spielsweise vorhandene Fensteröffnungen, etwa
an Altbauten, nachträglich mit einem Rolladen ausgestattet werden sollen. Man braucht
dann keinen Eingriff in das Mauerwerk vorzunehmen und der Isolierblock 18 wird zweckmäßigerweise
einfach an den Sturz 21 angeklebt.
-
Der Spalt zwischen dem Fensterrahmen 28 und der Putzfröger-Platte
wird ausgeschäumt, und hierbei erweist sich die Putztröger-Platte 34 als Schutz-Trennung,
damit der schon gefestigte Schaum des Isolierblocks 18 durch den frisch eingespritzten
und noch Lösungsmittel enthaltenden Schaum der Dichtungsmasse nicht angegriffen
wird.
-
Daß der innenwandseitige Schenkel 27 in der gezeichnten Weise verkürzt
ist, hat noch den zusätzlichen Effekt, daß die Gurtdurchführung vom Rolladenkasten
23 in das Rauminnere durch den Fensterrahmen 28 erfolgen kann. Der Gurtdurchtritt,
der im Eckbereich des Fensterrahmens sitzt, ist in der Zeichnung nicht zu sehen,
ist aber von üblicher und allgemein bekannterArt.
-
In bestimmten klimatischen Gebieten (z.B. Nordeuropa) wird der Putz
durch ein Klinkervormauerwerk ersetzt. Dies bedeutet lediglich, daß anstelle der
kurzschenkeligen Putzabschlußschiene 39 eine entsprechend langschenkelige Klinkerabschlußschiene
eingesetzt wird.
-
Im Ausfuhrungsbeispiel ist von einer Standard-Mauertiefe von 30 cm
ausgegangen worden. Bei größeren Mauertiefen, wie z.B. 36 cm, kann der Isolierblock
18 mit einem entsprechend dickeren inneren Schenkel 27 ausgeführt werden, oder es
wird an den bisherigen eine entsprechend dicke Isolierplatte aufgeklebt.