DE29519675U1 - Bauelement - Google Patents

Bauelement

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DE29519675U1
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Description

Walter Josef Endter
Am Bahnhof 40
98529 Suhl
Bauelement
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauelement für Fenster und Türen von Häusern mit vorzugsweise vollständig, oder teilweise gemauerten Fassaden.
Bei traditioneller, bisheriger Bauweise, werden die Fenster - und Türöffnungen des Bauwerkes während des Mauerns, mit relativ hohen Toleranzen behaftet, entsprechend den jeweiligen Bauzeichnungen als Bauöffnungen im Mauerwerk des Neubaues belassen. Im Stand der Technik sind nun die unterschiedlichsten Bauteile bekannt geworden, die an Stelle des seit langem bekannten Fenstersturzes eingesetzt werden können.
So beschreibt die DE 38 16 044 ein Element zur Überbrückung von Öffnungen wie Fenster und Türen, wobei in einem vorzugsweise als Stahlbetonelement ausgebildeten tragenden Sturz der Raum für den Rolladen integriert ist. Auf Grund dieser tragenden Eigenschaft sind diese Elemente relativ schwer und besitzen auf Grund ihrer Ausbildung als Stahlbetonelement eine recht hohe Wärmeleitfähigkeit.
Trotz dieser vorgefertigten Elemente sind zum Verschließen der Bauöffnungen die unterschiedlichsten Gewerke wie Gipser, Bautischler, Glaser, Rolladenbauer, Maler und Isolierer nachfolgend auf der Baustelle beschäftigt.
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Diesem Problem stellte sich das DE GM 92 06 057 und schlägt ein industriell vorgefertigtes Fensterelement zur Verglasung eines Fachwerk - oder Fertighauses vor, bei dem Fenster, Rolladen und Fensterbank als eine Baugruppe in die vorgefertigten Bauöffnungen des Fertighauses eingesetzt werden.
Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform, daß die Bauöffnungen beispielsweise unter anderem auch mit einem als Sturz fungierenden Bauteil vorgefertigt werden muß. Gewiß bringt die im oben genannten Gebrauchsmuster vorgestellte Bauform Vorteile für die Fertigung und die Montage von Fertighäusern. Im herkömmlichen Mauerwerksverbundbau ist jedoch diese Variante ungeeignet, da sie wie auch alle bisher bekannten Bauformen mit einer Vielzahl von Nachteilen behaftet ist.
Diese Nachteile sind vor allem darin begründet, daß in die auf Grund der fertigungsbedingten, nach der Bauzeichnung in Lage und Größe vom Maurer belassenen, mit Toleranzen behafteten Bauöffnungen in der Regel industriell vorgefertigte Elemente im allgemeinen die Fenster direkt eingesetzt, d.h. nachträglich eingepaßt werden müssen. Dieses individuelle Anpassen erfordert einerseits den Einsatz von spezialisierten Gewerken auf den jeweiligen Baustellen und ist gleichzeitig mit einem erhöhten Zeitaufwand verbunden. Darüberhinaus sind diese Übergänge zwischen Fensterrahmen und Gebäudeöffnung stets Schwachstellen der Wärmedämmung des Gebäudes und führen ohne einen weiteren, erhöhten Dämmaufwand insbesondere an der Kante zwischen dem Fensterrahmen und dem Mauerwerk im Innern des Gebäudes auf Grund des Unterschreitens des Taupunktes zur Schwitzwasserbildung. Diese Schwachstelle in der Isolation die beispielsweise zur Bildung von Schimmelbelag führen kann ist nur durch einen in diesem Bereich des Überganges zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen erforderlichen erhöhten Isolationsaufwand zu vermeiden.
Eine weitere Schwachstelle in der Gebäude Dämmung stellt natürlich immer ein solcher wie in der DE OS 38 16 044 beschriebener als Sturz vorgefertigter „Rolladenkasten" dar. In diesen Bereichen sind Kältbrücken und damit verbundene spätere Bauschäden selbst mit erhöhten Dämmaufwand kaum zu vermeiden. Um dennoch eine optimale Wärmedämmung des Gebäudes zu gewährleisten muß man daher leider oftmals auf diese „integrierte" Bauweise verzichten und beispielsweise vor einen herkömmlichen Fenstersturz nachträglich einen zur Gebäudeaußenwand isolierten Rolladenkasten anbringen. Auch die im Stand der Technik bekannt
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gewordene Fenstersturzschalungen aus Dämmstoffmaterial konnten sich nicht durchsetzen, da in der Praxis unter anderem auf Grund des geringen Schalungsgewichtes sich deren Positionierung am Bauwerk vor und während des Betonierens, in Verbindung mit der individuell zu gestaltenden Anbindung des zu gießenden Fenstersturzes als tragende Baugruppe an das Mauerwerk, nur sehr aufwendig bei Einhaltung der Maßtoleranzen realisieren ließ.
Darüberhinaus sind im Stand der Technik zweischalige Mauerwerke bekannt, bei denen zwischen einem die statische Belastung aufnehmenden Innenmauerwerk und einem die Witterungseinflüsse abweisenden Außenmauerwerk eine Dämmung angeordnet ist. Zur Versiegelung der zwischen dem zweischaligen Mauerwerk angeordneter Dämmung schlägt man in der DE GM 295 02 848 für den Fenster und Türbereich vor, daß in den jeweiligen Bauöffnung ein rechteckiger Rahmen angeordnet wird, der einerseits die Dämmung verschließt und andererseits gleichzeitig einen Fensteranschluß in der Ebene der zwischen den Schalen befindlichen Dämmschicht ermöglicht. Auch hier müssen in der Rohbauphase der statisch tragenden Innenwand alle bereits zuvor beschriebenen Nachteile bei der Herstellung der Gebäudeöffnung in Kauf genommen werden. Daher kann zusammenfassend festgestellt werden, daß alle im Stand der Technik in der Rohbauphase im Mauerwerksbau für den Neubau und die Altbausanierung eingesetzten Verfahren zur Herstellung und Dämmung von Fenster- und Türöffnungen sehr kostenintensiv sind und gleichzeitig einem hohen Montageaufwand vor Ort erfordern.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Element für Fenster und vorzugsweise Außentüren für den Um - und Neubau von Häusern mit insbesondere gemauerten Fassaden zu entwickeln, welches die vorgenannten, im Stand der Technik aufgezeigten Nachteile nicht aufweist, darüberhinaus die Baukosten deutlich senkt, im Rohbauprozess sowohl für Bauunternehmer wie auch für Selbstbauer bei minimalem Bauaufwand höchste Einhaltung der Maßtoleranzen garantiert, gleichzeitig den Einbau eines Fenstersturzes beziehungsweise einer Fenstersturzschalung erspart, darüberhinaus bei Bedarf den Einbau eines Rolladens ohne die Montage eines zusätzlichen Rolladenkastens ermöglicht und gleichzeitig eine hohe, wärmetechnisch optimale Ausführung selbst bei der
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Bauausführung durch einem Laien garantiert, dabei jegliche Kältebrücken im Fensterbereich vermeidet und insbesondere in diesem Bereich den Bau - und Montageaufwand deutlich verringert sowie darüberhinaus auch den späteren Heizkostenbedarf gleichzeitig wesentlich reduziert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als zusätzliches Bauelement für Fenster und Türen von Häusern mit vorzugsweise vollständig, oder teilweise gemauerten Fassaden ein Gewänderahmen, bestehend aus einer Fußplatte mit beidseitig angeordneten Seitenwangen und einem beidseitig über diese Seitenwangen des Gewänderahmens überstehenden Sturzprofil, auf einer Ausgleichsfuge des Mauerwerkes angeordnet wird. Da dieser exakt nach Bauzeichnung zu positionierende Gewänderahmen unmittelbar dem direkten Anschluß für die Maurerarbeiten dient, ermöglicht die erfindungsgemäße Baugruppe ein exakte Fertigung der Gebäudeöffnungen in der Rohbauphase bei minimalem Zeitaufwand. Durch diese selbst für einen Laien einfach handhabbare, schnelle und maßgerechte Montage des Gewänderahmens wird erfindungsgemäß in der Rohbauphase die optimale Einhaltung aller Toleranzen gewährleistet.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Gewänderahmen einstückig oder aus mehreren Profilen zusammengesetzt angefertigt werden kann. Mit beiden Fertigungsarten ist es möglich den Gewänderahmen beispielsweise in Abhängigkeit von Geschoßhöhen, gewünschten Fensterbreiten und Mauerwerksrastern in verschiedene Rahmengrößen herzustellen. Wird der erfindungsgemäße Rahmen beispielsweise für große Fensteröffnungen aus mehreren Profilen zusammengesetzt, so können diese auch erst unmittelbar auf der Baustelle forn - und / oder kraftschlüssig miteinander zum Gewänderahmen verbunden werden. Für bestimmten Vorzugsbaureihen ist es darüberhinaus möglich diese so hergestellten Gewänderahmen mit dem passenden Zubehör wie Fenster, Fensterbänken und Rolläden zu komplettieren und der Bauwirtschaft im Set anzubieten. Die Einbeziehung dieser Vorzugsbaureihen in die Bauplanungsphase vereinfacht nicht nur die Arbeiten direkt vor Ort auf der Baustelle sondern auch die Bestellungen, die Materialdisposition, die Leistungskoordinierung und selbst die Kalkulation wesentlich. Kennzeichnend ist auch, daß der Gewänderahmen vorzugsweise aus Dämmaterial wie beispielsweise „PUR" oder
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„Styropor" besteht. Diese aus Dämmaterial bestehende Ausführung des Gewänderahmens ermöglicht eine optimale Vermeidung von Kältebrücken im Fensterbereich, vermindert somit entscheidend das Risiko der Tauwasserbildung in den Fensterecken und beugt gleichzeitig den später daraus resultierenden Bauschäden vor. Darüberhinaus führt der Einsatz von Gewänderahmen aus Dämmaterial für den späteren Nutzer des Gebäudes zu einer deutlichen Heizkostenersparnis.
Wesentlich ist weiterhin, daß an den Innenseiten des Gewänderahmens vollständig oder teilweise umlaufend ein Fensteranschlag angeordnet ist. Dieser an der Innenseite des Gewänderahmens angeordnete Fensteranschlag erhöht die Eigenstabiiität des Gewänderahmens und auch die seiner Baugruppen. Darüberhinaus dient der den Rahmen stabilisierende Fensteranschlag, in Verbindung mit der Ausführung des Gewänderahmens aus Dämmaterial, einerseits der Vermeidung des Risikos der Tauwasserbildung sowie gleichzeitig einer wesentlichen Senkung des Komplettierungsaufwandes bei Sicherung eines hohen Qualitätsstandards.
Darüberhinaus ist kennzeichnend, daß an der Fußplatte des Gewänderahmens ein Sattel zum Aufsetzen des Fensterrahmens angeordnet sein kann. Dieser Satte! hat einerseits die Aufgabe die Biegesteifigkeit der Fußplatte wesentlich zu erhöhen und soli andererseits neben seiner hervorragenden Dämmfunktion den Komplettierungsaufwand bei gleichzeitiger Sicherung eines hohen Qualitätsstandards minimieren.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß das Sturzprofi! selbst rinnenförmig nach oben offen ausgebildet ist und die zugehörigen Seitenflächen aus einer äußeren und einer inneren Dämmscheibe bestehen wobei innerhalb dieses rinnenförmigen Sturzprofiles Querrippen angeordnet sein können. Dieser an der oberen Stirnseite des Gewänderahmens angeordnete rinnenförmige Kasten dient nach dem Mauern der Gewändekastenhöhe a!s Sturzschalung mit gleichzeitiger Wärmedämmung, wobei die im Sturzkasten angeordneten Querrippen einerseits der zusätzlichen Stabilisierung der Schalung und andererseits der Positionierung der Bewehrung dienen.
Wesentlich ist auch, daß im Sturzprofil eine nach unten offene Rolladenkammer angeordnet sein kann. So ist es mittels der erfindungsgemäßen Lösung gelungen im
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industrieii vorgefertigten, bereits wärmeisoläerten Gewänderahmen eine optimal wärmeisolierte Rolladenkammer zu integrieren weiche durch die erfindungsgemäße Anordnung einer Revisionsblende am Sturzprofil zu einem im Sturz integrierten Rolladenkasten komplettiert wird. Daher entfällt durch die erfindungsgemäße Lösung jeglicher bisher für die Montage eines beispielsweise aus dem Stand der Technik bekannten wärmeisolierten Rolladenkastens erforderliche zusätzliche Aufwand.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß beispielsweise beidseitig des Sattels an der Fußplatte des Gewänderahmens Flächen zur Befestigung der äußeren und der inneren Fensterbank angeordnet sind. Dabei ist der zur Aufnahme der Außensohlbank dienende Bereich nach außen geneigt ausgebildet und ermöglicht beispielsweise das punktweise Aufkleben einer Außenbank. Zur Innenseite hin ist die Fußplatte eben ausgebildet und ermöglicht so das Auflegen und Verkleben einer Fensterbank beziehungsweise bei Balkontüren das Vergießen mit Estrich.
Erfindungsgemäß ist auch, daß an den Ecken und bei Bedarf in der Mitte der Fußplatte Stützkerne angeordnet sein können. Diese Stützkerne haben die Aufgabe einerseits während des Betonierens des Fenstersturzes die dabei auftretenden, beispielsweise durch Stabilisierungstützen oder einen Stabilisierungsrahmen auf die Fußplatte übertragenen, Belastungen über den Verlege - und Ausgleichsmörtel in der Ausgleichsfuge auf das Brüstungsmauerwerk weiterzugeben, beziehungsweise am fertiggestellten Bauwerk die Lasten die beispielsweise aus dem Gewicht des Fensters resultieren zu übertragen.
Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß der Gewänderahmen in der Transport - und / oder Bauphase mit einem Stabilisierungsrahmen versehen ist und / oder mit Stützelementen stabilisiert werden kann. Diese Stabilisierung vermeidet während des Transportes den Bruch der Gewänderahmen und / oder gewährleistet während der Montage die Justierbarkeit sowie insbesondere beim Mauern und beim Betonieren des Sturzes die Maßhaltigkeit und die Formstabilität des gesamten erfindungsgemäßen Bauteiles. Dabei kann beispielsweise während des Betonierens des Fenstersturzes das Sturzprofäl mittels Stützen gegenüber der erfindungsgemäßen Fußplatte mit ihren Stützkernen abgestützt sein. Ein solcher eventuell zum Einsatz kommende Stabilisierungsrahmen kann nun als
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Einwegaussteifung ausgeführt sein oder als Mehrweggeste!! analog einer Palette zum Hersteller zurückgeführt werden.
Weiterhin ist zweckmäßig, daß sich an den Stirnseiten der im Sturzprofil angeordneten, stirnseitig geschlossen Rolladenkammer Lagerhülsen zur Aufnahme der Lagerzapfen des Rolladens befinden. In diesen endseitig im Sturzbeton kraftschlüssig gehaltenen Lagerhülsen sind in Elastomerbuchsen Lagerzapfen angeordnet auf denen beispielsweise mittels Wälzlager die Rolladenwelle mit der Gurtscheibe angeordnet ist. Diese „gedämpfte" Lagerung der Rolladenwelle reduziert während der Betätigung des Rolladens weitgehend die Übertragung von Körperschall auf die benachbarten Baugruppen.
Kennzeichnend ist darüberhinaus auch, daß in dem mit einer nach unten offenen Rolladenkammer versehenen Sturzprofil Befestigungs - und Auflageelemente für die Anordnung einer Revisionsblende vorgesehen sind, die wie die Wellenlager selbst im Gewänderahmen eingegossen werden und einer stabilen Befestigung der Revisionsblende dienen.
Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß in dem mit einer Rolladenkammer versehenen Sturzprofi! in unmittelbarer Nähe der Lagerzapfen Rolladengurtdurchführungen mit Umlenkrollenlagerungen angeordnet sind. Entsprechend der jeweils geforderten Rolladenantriebsseite wird die rechte oder linke Umlenkrollenlagerung mit einer Umlenkrolle bestückt und die an der jeweiligen Antriebsseite befindliche Gurtdurchführung genutzt.
Nachfolgend soll nun die erfindungsgemäße Lösung an Hand von einigen ausgewählten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Figur 1 zeigt den erfindungsgemäßen Gewänderahmen, ein zusätzliches Bauelement für Fenster und Türen von Häusern mit vorzugsweise vollständig, oder teilweise gemauerten Fassaden. Dieser Gewänderahmen welcher aus einer Fußplatte 3 mit beidseitig angeordneten Seitenwangen 1 und einem beidseitig über diese Seitenwangen des Gewänderahmens überstehenden Sturzprofiles 1 besteht wird auf der Ausgleichsfuge des Mauerwerkes exakt nach Bauzeichnung positioniert. Unmittelbar um den so auf dem Mauerwerk positionierten Gewänderahmen herum werden die Maurerarbeiten ausgeführt. Daher ermöglicht der erfindungsgemäße Gewänderahmen selbst für einen Laien eine exakte Fertigung der
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Gebäudeöffnungen in der Rohbauphase bei minimalem Zeitaufwand. Der Gewänderahmen selbst ist vorzugsweise aus Dämmateria! wie beispielsweise „PUR" oder „Styropor" hergestellt und ermöglicht so eine optimale Vermeidung von Kältebrücken im Fensterbereich. Für die Herstellung des Gewänderahmens ist wesentlich, daß dieser einstückig gefertigt sein kann oder aus mehreren Profilen ( beispielsweise auch erst auf der Baustelle ) zusammengesetzt wird. Die „einstückige" Fertigung bietet sich beispielsweise bei kleinen Fensterabmessungen an. Für große Fensteröffnungen hingegen kann es vorteilhaft sein, den dann erforderlichen Gewänderahmen aus Rahmenprofilteilen kraft - und / oder formschlüssig zusammenzusetzen. Mit beiden Fertigungsarten ist es jedoch stets möglich in Abhängigkeit von Geschoßhöhen, gewünschten Fensterbreiten sowie Mauerwerksrastern verschiedene Rahmengrößen herzustellen. Diese so hergestellten Gewänderahmen werden in bestimmten Vorzugsbaureihen mit dem passenden Zubehör wie Fenster, Fensterbänken und Rolläden komplettiert und der Bauwirtschaft im Set angeboten. Eine Einbeziehung dieser Vorzugsbaureihen in die Bauplanungsphase vereinfacht einerseits die Arbeiten direkt vor Ort auf der Baustelle, aber auch neben der Bestellung, die Materialdisposition, die Leistungskoordinierung und selbst die Kalkulation wesentlich. An den Innenseiten dieses erfindungsgemäßen Gewänderahmens ist ein teilweise oder vollständig umlaufender Fensterrahmenanschlag 4 angeordnet, der einerseits die Eigenstabilität des gesamten Gewänderahmens aber auch gleichzeitig die seiner Baugruppen erhöht. Darüberhinaus dient dieser den Rahmen stabilisierende Fensterrahmenanschlag in Verbindung mit der Ausführung des Gewänderahmens aus Dämmaterial gleichzeitig der Vermeidung des Risikos der Tauwasserbildung. Der in der Figur 1 dargestellte Gewänderahmen wurde nun in seinem Sturzprofil 1 bei A - A, in einer seiner beiden Seitenwangen 2 bei B - B und in seiner Fußplatte bei C - C geschnitten.
Die Figur 2 zeigt den Schnitt bei A - A durch das Sturzprofil 1 des Gewänderahmens welches nach oben offen rinnenförmig ausgebildet ist. Die Seitenflächen dieses erfindungsgemäßen Sturzprofiles 1 bestehen aus einer äußeren Dämmscheibe 11 und einer inneren Dämmscheibe 10. Entsprechend der gewünschten Sturzhöhe können die Seitenflächen, wie in Figur 2 durch die gestrichelte Linie dargestellt, auch „länger" ausgebildet sein. An der Unterseite dieses in der Figur 2 dargestellten
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kastenförmigen Sturzprofiles 1 ist ein Fensterrahmenanschlag 4 angeordnet. An diesen anliegend ist ein die Montagefuge 6 belassender Fensterrahmen 5 angedeutet. Zur zusätzlichen Stabilisierung des Sturzprofiles 1 sind innerhalb des rinnenförmigen Sturzprofües 1 Querrippen 12 angeordnet, die gleichzeitig der Positionierung der Bewehrung dienen.
In der oberen Abbildung der Figur 3 ist der gemäß Figur 1 bei B - B geführte Schnitt durch die Seitenwange 2 des Gewänderahmens dargestellt. Auch in dieser Schnittdarstellungen wurde zusätzlich ein die Montagefuge 6 belassender am Fensterrahmenanschlag 4 anliegender Fensterrahmen 5 angedeutet.
Die untere Abbildung der Figur 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsformen der Gewänderahmenseitenwangen 2. Die gestrichelte Linie soll hier unterschiedliche Breiten der Seitenwangen andeuten, die beispielsweise entsprechend der Mauerbreite auch in Vorzugsreihen angeboten werden können.
Die Figur 4 zeigt nun den gemäß Figur 1 bei C - C geführten Schnitt durch die Fußplatte 3 des erfindungsgemäßen Gewänderahmens, der einen Sattel 7 zum Aufsetzen und Anlegen des Fensterrahmens 5 aufweist. Dieser Sattel 7 dient neben der Erhöhung der Biegesteifigkeit der Fußplatte 3 gleichzeitig der exakten eindeutigen Positionierung des Fensterrahmens. Beidseitig des Satteis 7 sind an der Fußplatte 3 des Gewänderahmens Flächen zur Befestigung der äußeren Fensterbank 9 und zur Befestigung der inneren Fensterbank 8 angeordnet. Der zur Aufnahme der äußeren Fensterbank 9 dienende Bereich ist nach außen geneigt ausgebildet und ermöglicht beispielsweise das punktweise Aufkleben einer Außenbank. Zur Innenseite hin ist die Fußplatte 3 eben ausgebildet und ermöglicht das Auflegen und Verkleben beispielsweise einer inneren Fensterbank 8 beziehungsweise bei Balkontüren das Vergießen mit Estrich.
In der Figur 5 ist nun eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des Sturzprofiles 1 dargestellt. Bei dieser im Schnitt dargesteiiten Sturzprofi !form handelt es sich um ein Sturzprofil mit integrierter Rolladenkammer. Dieses im Schnitt dargestellte Sturzprofil 1 weist eine, im industriell vorgefertigten Gewänderahmen bereits optima! integrierte nach unten offene, wärmeisolierte Roüadenkammer 13 auf. Ebenfalls wie das in der Figur 2 beschriebene Sturzprofil verfügt auch dieses hier wieder über die bereits erläuterten Baugruppen wie, die innere Dämmscheibe 10, die äußere Dämmscheibe 11 und die Querrippen 12. Darüberhinaus sind an
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dem mit einer nach unten offenen Roliadenkammer 13 versehenen Sturzprofil 1 Befestigungselemente 21 zum Einhängen einer Revisionsblende 14 angeordnet. Diese Befestigungselemente können wie in der Figur 5 dargestellt gleichzeitig als Putzabtropfprofi! dienen. In dieser Figur ist darüberhinaus der durch eine Montagefuge 6 vom Sturzprofil beabstandete Fensterrahmen 5 in seiner Einbaulage dargestellt.
Die Figur 6 zeigt nun den bereits in der Figur 5 beschriebenen erfindungsgemäßen Sturz mit integrierter Rolladenkammer 13 nach dem Betonieren. Wesentlich ist hierbei, daß der dargestellte Schnitt in die Ebene der Rolladengurtdurchführung 17 gelegt wurde. Zur Erläuterung ist an dieser Stelle zunächst zu ergänzen, daß der Gewänderahmen in der Transport - und / oder Bauphase mit einem Stabilisierungsrahmen versehen und / oder mit Stützelementen stabilisiert werden kann. Der Stabilisierungsrahmen vermeidet während des Transportes den Bruch des Gewänderahmens und gewährleistet darüberhinaus während der Montage die Justierbarkeit der erfindungsgemäßen Baugruppe sowie insbesondere beim Mauern und beim Betonieren des Sturzes die Maßhaltigkeit und die Formstabilität des gesamten Gewänderahmens. Beispielsweise kann während des Betonierens des Fenstersturzes das Sturzprofil selbst mittels Stützen gegenüber der zum Gewänderahmen gehörenden erfindungsgemäßen Fußplatte abgestützt werden. Der dabei eventuell auch zum Einsatz kommende Stabilisierungsrahmen kann sowohl als Einwegaussteifung ausgeführt sein, aber auch analog einer Palette als Mehrweggestell zum Hersteller zurückgeführt werden.
In dem in der Figur 6 nach dem Betonieren dargestellten, mit einer Rolladenkammer versehenen Sturzprofil sind in unmittelbarer Nähe beider Lagerzapfen Rolladengurtdurchführungen 17 angeordnet. Entsprechend der jeweils geforderten Rolladenantriebsseite ist entweder die rechte oder linke Umlenkrollenlagerung 18 wie ebenfalls in der Figur 6 dargestellt mit einer Umlenkrolle bestückt, so daß die an der Antriebsseite der Rolladenwelle 20 befindliche Rolladengurtdurchführung 17 zur Anordnung des Rolladengurtes 19 genutzt werden kann. Darüberhinaus sind in dieser Figur die im Betonsturz 6 auf den Querrippen 12 lagepositionierten Bewehrungseisen 15 dargestellt.
In der Figur 7 ist nun der Schnitt durch eine fertig montierte Fußplatte gelegt. Dieser Schnitt durch die Fußplatte liegt in deren Randbereich, so daß einer der in der
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Fußplatte 3 des Gewänderahmens erfindungsgemäß angeordneten Stützkerne 23 sichtbar wird. Diese Stützkerne 23 sind an den Ecken und bei Bedarf in der Mitte der Fußplatte 3 angeordnet. Sie haben die Aufgabe während des Betonierens des Fenstersturzes die dabei auftretenden, durch die Stabilisierungstützen oder den Stabilisierungsrahmen auf die Fußplatte 3 übertragenen Belastungen über die Stützkerne 23 auf den auf dem Mauerwerk 22 angeordneten Zementmörtel 24 weiterzuleiten und später am fertiggestellten Bauwerk auch all diejenigen Lasten die aus dem Gewicht des Fensters mit seinem Fensterrahmen 5 resultieren ebenso zu übertragen. In dieser Figur 7 sind neben den im Sattelbereich 7 der Fußplatte 3 des Gewänderahmens angeordneten Stützkernen 23 auch die bereits zu Figur 4 beschriebenen Anordnungen des Fensterrahmens 5, der inneren Fensterbank 8 und der äußeren Fensterbank 9 dargestellt. Darüberhinaus ist auch der in der Ausgleichsfuge zwischen dem Mauerwerk 22 und der Fußplattenunterseite angeordnete Dämmörtel 25 eingezeichnet.
Die Figur 8 zeigt nun die Lagerung der Rolladenwelle 20 in den stirnseitig geschlossenen Rolladenkammern des Sturzprofiles 1. Dabei sind die mit den Lagerhülsen 28 kraft - und / oder formschlüssig verbundenen Lagerhülsenverankerungen 30 fest im Sturzbeton vergossen. In den Lagerhülsen 28 sind wie in der Figur 8 dargestellt die Lagerzapfen 26 in Elastomerbuchsen 29 angeordnet. Auf diesen Lagerzapfen 26 sind beispielsweise mittels Wälzlager 27 die Rolladenwelle mit deren Gurtscheibe 20 gelagert. Auf Grund dieser in Figur 8 dargestellten „gedämpften" Lagerung der Rolladenwelle 20 wird die Übertragung von Körperschall während der Betätigung des Rolladens auf die benachbarten Baugruppen weitgehend reduziert.
Durch die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Lösung ist es erstmals gelungen ein Element für Fenster und vorzugsweise Aussentüren für den Um - und Neubau von Häusern mit insbesondere gemauerten Fassaden bereitzustellen, welches die Baukosten in Ihrer Gesamtheit deutlich senkt, im Rohbauprozess sowohl für Bauunternehmer wie auch für Selbstbauer bei minimalem Bauaufwand höchste Einhaltung der Maßtoleranzen garantiert, gleichzeitig den Einbau eines Fenstersturzes beziehungsweise einer Fenstersturzschalung erspart, darüberhinaus bei Bedarf den Einbau eines Rolladens ohne die Montage eines zusätzlichen Rolladenkastens ermöglicht und eine hohe, wärmetechnisch optimale Ausführung
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selbst bei der Bauausführung durch einem Laien garantiert. Dabei werden im Fensterbereich jegliche Kältebrücken vermieden, der Bau - und Montageaufwand wird deutlich reduziert und darüberhinaus wird der spätere Heizkostenbedarf wesentlich gesenkt.
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Bezugszeichenzusammenstellung
1 Sturzprofil
2 Seitenwangen
3 Fußplatte
4 Fensterrahmenanschlag
5 Fensterrahmen
6 Montagefuge
7 Sattel
8 innere Fensterbank
9 äußere Fensterbank
10 innere Dämmscheibe
11 äußere Dämmscheibe
12 Querrippen
13 Rolladenkammer
14 Revisionsblende
15 Bewehrungseisen
16 Betonsturz
17 Roüadengurtdurchführung
18 Umlenkrollenlagerung
19 Roüadengurt
20 Rolladenwelle mit Gurtscheibe
21 Befestigungselement
22 Mauerwerk
23 Stützkerne
24 Zementmörtel
25 Dämmörtel
26 Lagerzapfen
27 Lager
28 Lagerhülse
29 Elastomerbuchse
30 Lagerhülsenverankerung
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Claims (13)

PATENTANWALT Dr. Hans - Dieter Schmalz" Erfindungsansprüche
1. Bauelement für Fenster und Türen von Häusern mit vorzugsweise vollständig, oder teilweise gemauerten Fassaden, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Gewänderahmen, bestehend aus einer Fußplatte mit beidseitig angeordneten Seitenwangen und einem beidseitig über diese Seitenwangen des Gewänderahmens überstehenden Sturzprofil, auf einer Ausgleichsfuge des Mauerwerkes angeordnet äst.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewänderahmen einstückig oder aus mehreren Profilen zusammengesetzt angefertigt werden kann.
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewänderahmen vorzugsweise aus Dämmaterial besteht.
4. Bauelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten des Gewänderahmens vollständig oder teilweise umlaufend ein Fensterrahmenanschlag angeordnet ist.
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5. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fußplatte des Gewänderahmens ein Sattel zum Aufsetzen des Fensterrahmens angeordnet sein kann.
6. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sturzprofil selbst rinnenförmig nach oben offen ausgebildet ist und die zugehörigen Seitenflächen aus einer äußeren und einer inneren Dämmscheibe bestehen wobei innerhalb dieses rinnenförmigen Sturzprofiles Querrippen angeordnet sein können.
7. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Sturzprofil eine nach unten offene Rolladenkammer angeordnet sein kann.
8. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise beidseitig des Sattels an der Fußplatte des Gewänderahmens Flächen zur Befestigung der äußeren und der inneren Fensterbank angeordnet sind.
9, Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken und bei Bedarf in der Mitte der Fußplatte Stützkerne angeordnet sein können.
10. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewänderahmen in der Transport - und / oder
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Bauphase mit einem Stabilisierungsrahmen versehen und / oder mit Stützelementen stabilisiert werden kann.
11. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Stirnseiten der im Sturzprofil angeordneten, stirnseitig geschlossen RoNadenkammer Lagerhülsen zur Aufnahme der Lagerzapfen des Rolladens befinden.
12. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit einer nach unten offenen Rolladenkammer versehenen Sturzprofil Befestigungs - und Auflageeiemente für die Anordnung einer Revisionsblende vorgesehen sind.
13. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit einem Rolladenkasten versehenen Sturzprofil in unmittelbarer Nähe der Lagerzapfen Rolladengurtdurchführungen mit UmlenkroHenlagerungen angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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