DE3346442C2 - - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/1703Fixing of the box; External plastering of the box

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbauanordnung für einen einen Rolladenpanzer enthaltenden Rolladenkasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Einbauanordnung dieser Art ist in der CH-PS 4 35 660 beschrieben, wobei der Aufnahmekasten aus Metall oder Holz, eventuell mit Isolierplatteneinlagen, besteht. Er ist nach der Rauminnenseite hin offen, damit von dort der Rolladenkasten eingeschoben werden kann. Der Rolladenkasten enthält die in ihm gelagerte Wickelwelle mit dem darauf aufgewickelten Rolladenpanzer. Deren diffizile Montage braucht daher nicht unter den ungünstigen Bedingungen der Baustelle ausgeführt zu werden. Allerdings muß der Rolladenkasten in nicht näher beschriebener Weise im Aufnahmekasten befestigt werden und der Rolladenpanzer muß in die zuvor separat zu montierenden Führungsschienen eingefädelt werden. Es bleibt also noch einiger Montageaufwand. Der Aufnahmekasten ist zufolge der horizontalen Einschiebeöffnung für den Rolladenkasten einerseits und der vor dem Fenster liegenden Durchtrittsöffnung für den Rolladenpanzer andererseits an zwei verschiedenen Bereichen praktisch über die ganze Fensterbreite hin unterbrochen, so daß die notwendige Stabilität nur durch das Material mit entsprechender Materialdicke erzielt werden kann. Für eine effektive Isolierung bleibt bei einer Holzkonstruktion kein genügender Platz und bei einer Metallkonstruktion bildet diese Wärmebrücken, wodurch die Effektivität von eingelagerten Isolierplatten stark beeinträchtigt wird. Es ist also die Wärmedämmung des Fensters durch den Rolladeneinbau stark reduziert.
Aus dem DE-GM 82 12 098 ist es bekannt, einen Rolladenkasten mit einem nach unten offenen, U-förmigen Aufnahmekasten aus Isoliermaterial zu umgeben, doch umschließt dieser den Rolladenkasten engpassend und ist insbesondere damit verklebt. Die Konzeption ist folglich darauf angelegt, daß der Rolladenkasten mit dem Aufnahmekasten eine zwar gut isolierende, aber untrennbare Einheit bildet oder sogar durch diesen auch gebildet wird. Diese Einheit wird oberhalb des Fensterrahmens in der Weise eingebaut, daß die gewissermaßen ein Bestandteil des Mauerwerks bzw. des Sturzes über dem Fenster wird. Sie kann daher weder nachträglich angebracht, noch wieder entfernt werden, ohne daß dazu ein größerer Eingriff in das Bauwerk gemacht wird. Es versteht sich, daß die Wickelwelle mit ihrer Lagerung und dem Rolladenpanzer bei der Rohbauerstellung noch nicht eingebaut sein soll, sondern erst nach Abschluß der Putzarbeiten eingesetzt wird. Diese Montage ist umständlich und kann bei höheren Etagen nur von einem Gerüst aus durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einbauanordnung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die bei guter Wärmedämmung eine erleichterte Montage zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Funktionen Tragen und Isolieren völlig voneinander getrennt sind und somit der leichte Isolierblock, der zudem praktisch die gesamte Mauerdicke überdeckt, sowohl einfach hergestellt werden kann als auch problemlos transportiert und an der Baustelle eingesetzt werden kann. Die Schalarbeiten sind dadurch erleichert, daß er von der Gebäudeaußenseite zur Mauerinnenseite reicht und somit als vollflächige bleibende Schalwand dient. Da die Ausnehmung, in die später der Rolladenkasten eingesetzt wird, zunächst freigelassen werden kann, kann stattdessen ein Kantholz eingesetzt werden, welches über Stützspreizen die erforderliche Abstützung liefert. Der Isolierblock gewährt eine optimale Wärmedämmung, und es ist nicht notwendig, daß sich der Bauherr schon von Anfang an für den Einbau eines Rolladens entschließt. Anstelle des Rolladenkastens kann selbstverständlich die Ausnehmung durch eine Blindabdeckung geschlossen werden. Wichtig ist jedoch, daß nach Abschluß der Bauarbeiten, insbesondere auch nachdem die Putzarbeiten abgeschlossen sind, jederzeit der vollständig vormontierte Rolladenkasten eingesetzt werden kann bzw. bei Bedarf zu Reparaturzwecken auch wieder entnommen werden kann. Da der Rolladenkasten selbst keinerlei Isolierfunktion aufzuweisen braucht, kann er aus einem Material hergestellt werden, das nur im Hinblick auf die erforderliche Steifigkeit ausgewählt wird. Er kann also problemlos beispielsweise aus einem relativ dünnen Profilblech hergestellt werden. Alle Funktionselemente, wie Wickelwelle, Gurtscheiben, Rolladenpanzer, Gurt- und Führungsschienen werden als werksseitig vollständig vormonierte betriebsfertige Einheit rationell ausgeliefert, die problemlos jederzeit montiert werden kann. Es ist sogar möglich, diese Montage bei ausgehängten Fensterflügeln gewissermaßen von der Rauminnenseite her auszuführen, d. h., man benötigt dafür keinen schwindelerregenden Leiter-Balanceakt und kein teures Gerüst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an­ gegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, be­ sonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einbauan­ ordnung in eingebautem Zustand, teilweise aufgeschnitten und teilweise schematisch vereinfacht,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Einbauanordnung in der Pfeilrichtung 2 gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt schematisch teilweise vereinfacht eine Fensteröffnung 12, mit einer Breite gemäß dem Maßpfeil 13, mit einer Höhe gemäß dem Maßpfeil 14 und einer Tiefe bzw. Quererstreckung gemäß dem Maßpfeil 16. Die Fensteröffnung 12 wird an den Querseiten beispielsweise durch eine Ziegelmauer 17 begrenzt, die untere Begrenzung ist nicht zu sehen und oben wird sie durch einen Isolierblock 18 über­ spannt, der mit seinen beiden Enden noch auf der Ziegelmauer 17 aufsitzt und mit seiner oberen Breitseite 19 unmittelbar mit dem betonierten Sturz 21 in Verbindung steht.
Der Isolierblock 18 weist eine nach unten offene Ausnehmung 22 auf, deren Weite (in der Querrichtung 16 gesehen) so bemessen ist, daß ein Rolladenkasten 23 nach­ träglich von unten her eingesetzt werden kann. Der Isolierblock 18 ist in der Querrichtung so bemessen, daß er mit seiner inneren Breitseite 24 mit der Mauerinnenseite bündig abschließt und mit seiner äußeren Breitseite 26 im wesentlichen mit der Gebäudeaußenseite abschließt. In diesem Fall ist, da auf der Ziegelmauer 17 keine Vorisolierung angebracht ist, die Maueraußenseite zugleich die Gebäudeaußenseite, wobei zunächst der Putz außer Betracht bleibt.
Der Querschnitt des Isolierblocks 18 ist zufolge der Ausnehmung 22 etwa U-förmig, wobei der innenwandseitige Schenkel 27 so dick gehalten ist, daß er einen im Einbauzustand darunter angeordneten Fensterrahmen 28 in der Querrichtung überspannt. In der Fig. 1 ist der Fensterrahmen 28 als extrem breites Profil dargestellt, üblicherweise wird es jedoch dünner sein als der vorgenannte Schenkel 27. Der außenwandseitige Schenkel 29 ist bedeutend weniger dick, dafür aber ist er etwa um die Höhe des Holmes des Fensterrahmens 28 länger als der innenwandseitige Schenkel 27. Mit anderen Worten wird die Oberkante der Fensteröffnung zufolge des kürzeren Schenkels 27 nach oben verlagert, so daß die nutzbare Fensteröffnung dadurch entsprechend vergrößert wird.
Die Fig. 2 zeigt die Einzelheiten des Isolierblocks 18 deutlicher. Vor allem ist besser zu ersehen, daß die äußere Breitseite 26, die innere Breitseite 24 und im Bereich des innenwandseitigen Schenkels 27 die untere Breitseite 31 jeweils mit einer Putzträgerplatte 32, 33 und 34 bedeckt sind. Diese bestehen beispielsweise aus zementgebundener Holzwolle. Der Isolierblock 18 hingegen kann aus Phenolharz-Schaum mit eingelagerten Polystyrolkugeln oder auch aus einem sonstigen Hartschaum-Blähton hergestellt werden. Neben der Wärmeisolation soll nach Möglichkeit auch eine möglichst gute Schalldämmung bewirkt werden.
Der außenwandseitige Schenkel 29 wird nach unten zu mit einem im Kunststoff verankerten Aluminiumprofil 36 abgedeckt, welches beispielsweise eine äußere und innere Längsnut 37 bzw. 38 aufweist. Hierbei bezieht sich natürlich der Begriff Längsnut auf das Aluminiumprofil als solches. In diese Längsnuten wird eine Putzabschlußschiene 39 eingeklipst. Dies hat den Vorteil, daß die "Länge" der Putzabschlußschiene unabhhängig von der Abmessung des Isolierblocks 18 so festgelegt werden kann, daß sie genau der Breite 13 der Fensteröffnung 12 entspricht. Somit braucht die Putzabschlußschiene 39 nicht in das Mauerwerk 17 überzustehen und dort als Rißbildungsquelle zu wirken. Temperaturbedingte Bewegungen der Putzabschlußschiene 39 bleiben somit ohne störenden Effekt. In der inneren Längsnut 38 kann zudem ein Deckel oder ein Dichtungsprofil verankert werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird beispielsweise angenommen, daß die Ziegelmauer 17 in der Querrichtung 16 eine Tiefe von 30 cm als Standardmaß aufweist. Dementsprechend erstreckt sich auch der Isolierblock 18 in Querrichtung über diesen Abstand. Weiterhin ist angenommen worden, daß der Sturz 21 in Querrichtung sich über das Standardmaß von 24 cm erstreckt, bei welcher Dimensionierung eine Vorisolierung 41 von mindestens 6 cm Dicke vorgeschrieben ist. Wie die Figuren zeigen, ist die obere Breitseite 19 durch eine Stufe 42 in eine erste obere Ebene 43 und eine dazu parallele tieferliegende zweite Ebene 44 gegliedert, wo­ bei die erste Ebene 43 im rechten Winkel von der inneren Breitseite 24 ausgeht und in Querrichtung entsprechend der Tiefe des Sturzes 21 beispielsweise 24 cm mißt. Die Höhe der Stufe 42 beträgt vorzugsweise etwa 2,5 cm und die anschließende zweite Ebene 44 erstreckt sich folglich über eine Distanz von 6 cm. Wie die Fig. 1 zeigt untergreift damit die zweite Ebene 44 die Unterkante der Vorisolierung 41, die ihrerseits über die Unterkante des Sturzes 21 nach unten vorsteht. Dies ergibt somit eine Art Labyrinthdichtung, welche das Eindringen von Kälte unter die Vor­ isolierung erschwert.
Bei dieser Gelegenheit können die weiteren Abmessungen des Isolierblocks 18 an­ hand der Fig. 2 für das bevorzugte Ausführungsbeispiel wie folgt angeführt werden. So steht von der ersten Ebene 43 aus gemessen der innenwandseitige Schenkel 27 etwa 20 cm nach unten ab und der außenwandseitige Schenkel 29 etwa 25 cm. Der innenwandseitige Schenkel 27 mißt in der Querrichtung etwa 10 cm und die in Querrichtung gemessene lichte Weite der Ausnehmung mißt folglich etwa 17 cm. Die Wandstärke zwischen der ersten Ebene 43 und der dazu parallelen oberen Innen­ wand 46 der Ausnehmung ist etwa 8 cm dick. Es steht also nach oben und zur Innen­ seite hin eine ausreichend dicke Isolierung zur Verfügung. Man kann dadurch auch in die obere Breitseite 19 mehrere sacklochförmige Einsenkungen 47 einbringen, welche eine bessere Verbindung mit dem Sturz 21 gewährleisten.
Der Isolierblock 18 ist gemäß Fig. 1 an beiden Seiten jeweils beispielsweise 4 cm breiter als die Breite der Fensteröffnung 12, und da der Rolladenkasten 23 zwecks nachträglicher Einsetzbarkeit etwa um 1 bis 2 cm weniger breit ist als die Fenster­ öffnung 12, besteht die Möglichkeit, in die Ausnehmung 22 an beiden Enden Isolierfüllstücke 48 und 49 einzusetzen. Diese können dem Überstand des Isolierblocks 18 entsprechend eine Breite von 4 bis 5 cm haben. In Fig. 2 ist das Isolierfüllstück 48 im eingesetzten Zustand dargestellt. Es versteht sich, daß zwecks besserer Abdichtung diese Isolierfüllstücke vor dem Einsetzen mit einer Dicht- Klebemasse bestrichen werden können.
In der Fig. 1 ist nun schematisch angedeutet, daß die Führungsschienen 51 für den Rolladen beispielsweise über Distanzhülsen 52 und nicht besonders sichtbare Schrauben am Fensterrahmen 28 befestigt werden. Diese Führungsschienen 51 ragen nach oben in den Bereich der Ausnehmung 22 und an deren oberen Enden ist der Rolladenkasten 23 befestigt. Der Rolladenkasten 23 bildet also mit den Führungsschienen 51 eine gewissermaßen selbsttragende Einheit. Es ist auch nicht notwendig, daß der Rolladenkasten 23 eine unmittelbare Berührung mit dem Isolierblock 18 enthält, so daß auch Vibrationen nicht übertragen werden. Da der Rolladenkasten 23 keinerlei Isolierfunktion auszuüben hat, kann er ausschließlich auf seine Tragefunktion hin gestaltet und bemessen werden. Daraus folgt, daß der Rolladenkasten mit sehr geringen Wanddicken ausgeführt werden kann und insgesamt sowohl in Querrichtung als auch in Höhenrichtung wesentlich weniger Platz beansprucht als herkömmliche Rolladenkästen mit Doppelfunktion. Dadurch kann die Ausnehmung 22 entsprechend klein gehalten werden und die Wanddicken der verbleibenden Isolierflächen des Isolierblocks 18 können entsprechend dick gehalten werden.
Nicht besonders dargestellt ist eine Ausführungsvariante, bei der die Breite des Isolierblocks 18 im wesentlichen der Breite der Fensteröffnung 12 bzw. Maueröffnung entspricht, also keinen Überstand aufweist. In diesem Fall entfällt sowohl die Not­ wendigkeit als auch die Möglichkeit der Anbringung der Isolierfüllstücke 48 und 49. Eine derartige Einbauanordnung wird man vorzugsweise dann vorsehen, wenn bei­ spielsweise vorhandene Fensteröffnungen, etwa an Altbauten oder bei Beton-Fertigbauteilen, nachträglich mit einem Rolladen ausgestattet werden sollen. Man braucht dann keinen Eingriff in das Mauerwerk vorzunehmen und der Isolierblock 18 wird zweckmäßigerweise einfach an den Sturz 21 angeklebt.
Der Spalt zwischen dem Fensterrahmen 28 und der Putzträger-Platte wird ausge­ schäumt, und hierbei erweist sich die Putzträger-Platte 34 als Schutz-Trennung, damit der schon gefestigte Schaum des Isolierblocks 18 durch den frisch einge­ spritzten und noch Lösungsmittel enthaltenden Schaum der Dichtungsmasse nicht an­ gegriffen wird.
Daß der innenwandseitige Schenkel 27 in der gezeichneten Weise verkürzt ist, hat noch den zusätzlichen Effekt, daß die Gurtdurchführung vom Rolladenkasten 23 in das Rauminnere durch den Fensterrahmen 28 erfolgen kann. Der Gurtdurchtritt, der im Eckbereich des Fensterrahmens sitzt, ist in der Zeichnung nicht zu sehen, ist aber von üblicher und allgemein bekannter Art.
In bestimmten klimatischen Gebieten (z. B. Nordeuropa) wird der Putz durch ein Klinkervormauerwerk ersetzt. Dies bedeutet lediglich, daß anstelle der kurz­ schenkeligen Putzabschlußschiene 39 eine entsprechend langschenkelige Klinker­ abschlußschiene eingesetzt wird.
Im Ausführungsbeispiel ist von einer Standard-Mauertiefe von 30 cm ausgegangen worden. Bei größeren Mauertiefen, wie z. B. 36 cm, kann der Isolierblock 18 mit einem entsprechend dickeren inneren Schenkel 27 ausgeführt werden, oder es wird an den bisherigen eine entsprechend dicke Isolierplatte aufgeklebt.

Claims (15)

1. Einbauanordnung für einen einen Rolladenpanzer enthaltenden Rolladenkasten, mit einem den Rolladenkasten an drei Breitseiten übergreifenden Aufnahmekasten, der eine Ausnehmung aufweist, durch die der Rolladenkasten nachträglich einsetzbar ist, wobei der Aufnahmekasten zum festen Einbau über einem Fensterrahmen vorgesehen ist, und mit seitlichen vor dem Fensterrahmen befestigten Führungsschienen für den Rolladenpanzer, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmekasten ein Isolierblock (18) ist, dessen Querschnitt zufolge der nach unten offenen Ausnehmung (22) etwa U-förmig ist, wobei der innenwandseitige Schenkel (27) so dick gehalten ist, daß er den im Einbauzustand darunter anzuordnenden Fensterrahmen (28) in Querrichtung überspannt,
daß der Isolierblock (18) so bemessen ist, um im wesentlichen bündig mit der Gebäudeaußenseite und Mauerinnenseite abzuschließen,
und daß die seitlichen Führungsschienen (51) mit ihren oberen Enden den Rolladenkasten (23) in Einbaulage halten, wobei die Breite des Rolladenkastens (23) etwas kleiner ist als die Breite der Maueröffnung.
2. Einbauanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier­ block (18) aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist mit Schalldämmfüllung.
3. Einbauanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, innere und im Bereich des innenwandseitigen Schenkels untere Breitseite mit einer Putzträger-Platte (32, 33, 34) bedeckt sind.
4. Einbauanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Breitseite im Bereich des außenwandseitigen Schenkels (29) mit einem im Kunst­ stoff verankerten Aluminiumprofil (36) abgedeckt ist.
5. Einbauanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium­ profil (36) zumindest eine Längsnut (37) hat, in die eine Putzabschlußschiene (39) einklipsbar ist.
6. Einbauanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der außen­ wandseitige Schenkel (29) etwa um die Fensterrahmenholmhöhe länger ist als der innenwandseitige Schenkel (27).
7. Einbauanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Breitseite (19) des Isolierblocks (18) durch eine Stufe (42) in eine erste obere Ebene (43) und eine dazu parallele, etwas tiefer liegende zweite Ebene (44) gegliedert ist, wobei die erste Ebene (43) von der inneren Breitseite (24) aus­ geht und in Querrichtung so bemessen ist, daß sie, in Einbaulage unter dem Sturz (21) der Fensteröffnung (12) angeordnet, von der Mauerinnenseite bzw. Sturzinnenseite zur Sturzaußenseite reicht, wobei die zweite Ebene (44) von dieser Sturzaußenseite zur Gebäudeaußenseite reicht und dabei die am Sturz (21) angebrachte und über dessen Unterkante vorstehende Vorisolierung (41) untergreift.
8. Einbauanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ebene (43) sich in Querrichtung über etwa 24 cm erstreckt und die zweite Ebene (44) über etwa 6 cm, wobei die Stufenhöhe (42) etwa 2,5 cm beträgt.
9. Einbauanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von der ersten Ebene (43) aus gemessen der innenwandseitige Schenkel (27) etwa 20 cm nach unten absteht und der außenwandseitige Schenkel (29) etwa 25 cm, daß der innenseitige Schenkel (27) in Querrichtung etwa 10 cm dick ist und die in Querrichtung gemessene lichte Weite der Ausnehmung (22) etwa 17 cm mißt und daß die Wanddicke zwischen der ersten Ebene (43) und der dazu parallelen oberen Innenwand (46) der Ausnehmung etwa 8 cm mißt.
10. Einbauanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier­ block (18) breiter als die Breite der Maueröffnung ist und daß in die Aus­ nehmung (22) an beiden Enden Isolierfüllstücke (48, 49) einsetzbar sind, wobei der zwischen ihnen bestehende Breitenabstand der Breite des Rolladen­ kastens (23) entspricht.
11. Einbauanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier­ block (18) an beiden Enden mindestens 4 cm übersteht und dementsprechend die Isolierfüllstücke (48, 49) in Breitenrichtung mindestens 4 cm messen.
12. Einbauanordnung nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Putzabschlußschiene (39) der Breite der Maueröffnung entspricht.
13. Einbauanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Breitseite (19) des Isolierblocks (18) mehrere sacklochförmige Einsenkungen (47) aufweist.
14. Einbauanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium­ profil (36) mit einer zur Ausnehmung (22) hin offenen Längsnut (38) versehen ist, zur Aufnahme eines Deckels oder Dichtungsprofils.
15. Einbauanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (23) vollständig mit dem Rolladenpanzer bestückt als betriebs­ fertig vormontierte Funktionseinheit in den bauseits festgelegten Isolierblock einsetzbar ist, wobei die ihn haltenden Führungsschienen (51) mit einer Zapfen- Schnellverbindung od. dgl. unmittelbar vor dem Einsetzen anbringbar sind.
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