DE3918872A1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladenkasten zur Anordnung im mauer­ außenseitigen Sturzbereich mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patent­ anspruches 1.
Rolladenkästen sind bekannt. Bislang wurden sie mauerinseitig im Sturzbe­ reich einer Maueröffnung angeordnet. Die damit verbundenen Nachteile, wie Wärmeverlust und Lärmbelästigung sind hinreichend bekannt. Es wird daher in neuerer Zeit dazu übergegangen, diese Rolladenkästen maueraußenseitig im Sturzbereich einer für eine Türe oder Fenster vorgesehene Maueröffnung anzuordnen. Damit sind zwar die mit der mauerinseitigen Anordnung verbun­ denen Nachteile behoben, doch ist nunmehr die Stirnseite des Rolladenka­ stens, die gegenüber der außenseitigen Mauerebene etwas zurückversetzt ist, durch eine Abdeckung abzuschließen, die auch verputzt wird. Um für diese Abdeckung und für den Verputz einen ordnungsgemäßen Abschluß und eine eben­ so ordnungsgemäße Begrenzung zu erhalten, ist am stirnseitigen, unteren Bereich des Rolladenkastens eine Putzleiste vorgesehen. Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art ist der hintere, nach oben ragende Vertikalschenkel dieser Putzleiste am unteren Rand der stirnseitigen Abdeckwand des Rolladen­ kastens angenietet. Ferner ist an dieser Putzleiste an ihrer Rückseite eine Einhängeleiste angeformt - bei der Putzleiste handelt es sich um ein strang­ gepreßtes Profil - an die eine unterhalb der Aufwickelwalze liegende, die untere Öffnung des Rolladenkastens verschließende Abdeckung einhängbar ist. Diese Abdeckung ist ferner an ihren schmalen Stirnseiten von unten her mit den stirnseitigen Bauelementen des Rolladenkastens lösbar verschraubt. Der Rolladenkasten ist ferner an den vertikalen Führungsschienen für den eigent­ lichen Rolladen aufgesteckt. Zwischen dem Rolladenkasten und den Begrenzungs­ flächen des Sturzes sind in der Regel Isolierplatten angeordnet. Ein Rolla­ denkasten diese bekannten Bauart kann die ihm zugedachte Funktion durchaus ordnungsgemäß erfüllen. Die mit dieser Konstruktion verbundenen Nachteile liegen aber einmal darin, daß ein solcher Rolladenkasten im Schadensfalle nicht mehr ausgebaut werden kann, ohne daß die gebäudeseitige Wandverklei­ dung, die über die Stirnseite des Rolladenkastens herabgezogen ist, beschä­ digt bzw. zur Gänze entfernt werden muß. Schadensfälle an der im Rolladen­ kasten untergebrachten Mechanik können nie ausgeschlossen werden. Ferner ist zu bedenken, daß bei der Betätigung des Rolladens nicht unerhebliche Vibrationen und Schwingungen entstehen, insbesondere bei sehr großflächigen Rolläden, die ja ein ganz erhebliches Gewicht haben. Diese Vibrationen und Schwingungen werden auf die stirnseitigen, mit Putz überstrichenen Verklei­ dungen des Rolladenkastens übertragen und verursachen hier unweigerlich Risse im Verputz, die dann weitere Folgeschäden nach sich ziehen (Eindrin­ gen von Niederschlagswasser, Gefrieren, Abplatzen des Verputzes). Diese Risse entstehen erfahrungsgemäß in der Ebene des oberen Rolladenkastenab­ schlusses.
In diesem Zusammenhang ist auch der Rolladenkasten nach der AT-PS 3 31 482 zu erwähnen, der unterhalb des Sturzes einer Maueröffnung oder an der Stel­ le angeordnet und eingemauert wird. Die Welle zum Aufwickeln des Rolladens liegt dabei unmittelbar oberhalb des Tür- oder Fensterrahmens bzw. bereits innerhalb des ummauerten Raumes, ebenso die Abdeckplatte, die die untere Öffnung des Rolladenkastens verschließt. Der Rolladenkasten bildet aufgrund seiner Anordnung und Ausgestaltung einen Teil des massiven Mauerwerkes und die die Aufwickelwalze tragenden Gleit- oder Rollenlager sind innerhalb dieses Kastens daher fest und sicher und auf stabile Weise gehalten, so daß Vibrationen bei der Betätigung des Rolladens vom Mauerwerk geschluckt werden bzw. innerhalb der stabilen Lagerung abgefangen werden, so daß die Vibrationen keine Schäden anrichten können. Dies resultiert eben daraus, daß dieser Rolladenkasten ein Teil des festen Mauerwerkes bildet, zusammen mit den Lagern für die Welle des Rolladens.
Ausgehend vom oben erwähnten Stand der Technik und unter Berücksichtigung der hier gemachten, oben im einzelnen dargelegten Erfahrungen zielt nun die Erfindung darauf ab, den Rolladenkasten dahingehend zu verbessern und konstruktiv so zu gestalten, damit diese Nachteile mit Erfolg vermieden werden können. Nach der Erfindung gelingt die Lösung dieser Aufgabe durch jene Merkmale, die Inhalt und Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind. Die Verbindung zwischen Putzleiste und Längsseite der Abdeckung wird bei der fabriksseitigen Fertigung des Rolladenkastens hergestellt. Ist der Rolladenkasten dann vor Ort ordnungsgemäß montiert und die Gebäudewand verkleidet und verputzt, so werden diese von unten ein­ zuführenden Befestigungsmittel, insbesondere die Schrauben entfernt, so daß zwischen der Putzleiste und der Abdeckung keine unmittelbare form- bzw. kraftschlüssige Verbindung mehr besteht. Die beim betriebsmäßigen Einsatz auftretenden Vibrationen und Schwingungen und Erschütterungen können daher vom Rolladenkasten nicht mehr auf diese stirnseitige mit der Mauer verbun­ dene Verkleidungsplatte übertragen werden, die oben erwähnte Rißbildung ist dadurch mit Erfolg vermieden. Auch im Reparaturfalle kann der Rolladen­ kasten aus seiner Einbaunische entfernt werden, ohne daß die stirnseitige Verkleidung beschädigt wird. Ist fabriksseitig zwischen der Putzleiste und der Längsseite der Abdeckung eine Dämmfolie angeordnet und angeklebt, so schluckt diese Dämmfolie beim betriebsmäßigen Einsatz die erwähnten Erschüt­ terungen, Vibrationen und Schwingungen. Im Reparaturfalle muß allerdings diese Klebeverbindung aufgelöst bzw. aufgerissen werden, was in der Regel ohne Schwierigkeit möglich ist, wenn die Putzleiste mit der Dämmfolie nicht großflächig, sondern nur linienförmig bzw. punktförmig verbunden ist.
Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich um einen Rolladenkasten, der außen­ seitig angeordnet ist, also im maueraußenseitigen Sturzbereich, wobei der eigentliche Rolladenkasten keine direkte Verbindung mit dem Mauerwerk hat, sondern auf Führungsschienen aufgesteckt ist. Die Rolläden haben ein nicht unerhebliches Gewicht, so daß diese Konstruktion bei aufgewickelten Rolla­ den "kopflastig" ist, und bei der Betätigung des Rolladens treten daher nicht unerhebliche Vibrationen auf und setzen diesen Kasten in Schwingun­ gen, die jene Schäden in der abdeckenden Isolierschürze verursachen, die im Zusammenhang mit bekannten Konstruktionen erläutert worden sind und de­ ren Nachteile durch die Erfindung überwunden werden sollen. Andererseits muß, das lehrt und zeigt die Praxis, die Rolladenkonstruktion vor Ort mon­ tiert werden, bevor das Mauerwerk isoliert, verkleidet und verputzt wird. Um dazu eine ordentliche Arbeit leisten zu können, müssen für den einschlä­ gigen Handwerker Fixpunkte bzw. Fixlinien geschaffen werden, die hier über den Rolladenkasten erzielt werden können. Aus diesem Grunde sind gemäß der Erfindung die Putzleiste mit dem vorderen Rand der Abdeckung des Rolladen­ kastens zwar fabriksseitig verbunden, jedoch in einer nach dem Einbau und nach dem Verputzen lösbaren Weise bzw. in der Art miteinander verbunden, daß die Vibrationen und Schwingungen des Rollkastens und der Abdeckung nicht auf die Isolier- und Abdeckschürze übertragen werden können.
Um die Erfindung näher zu erläutern und anschaulich zu machen, wird sie anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen ordnungsgemäß montierten Rolladenkasten; die Fig. 2 bis 5 im Detail verschiedene Ausbildungen jenes Bereiches in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab, der in Fig. 1 durch die Kreislinie A bezeichnet ist; Fig. 6 ist ein weiteres Detail.
Fig. 1 veranschaulicht einen Querschnitt durch einen ordnungsgemäß montier­ ten Rolladenkasten an der Außenseite eines hier nicht näher bezeichneten Gebäudes. In der Maueröffnung für die Aufnahme eines Fensters 1 oder einer Türe ist an der Oberseite ein aus Beton gefertigter und eventuell armierter Sturz 2 vorgesehen, der an seiner Unterseite absatzartig gestuft ist, so daß seine außenseitig liegende Unterseite 3 höher liegt als seine gebäude­ inseitige Unterseite 4. Die vertikale Höhe dieses so gebildeten Absatzes entspricht in etwa der Bauhöhe des Rolladenkastens 5, der mindestens zwei stirnseitige Endabschnitte mit Lager für eine Aufwickelwalze 6 trägt, die über hier nicht dargestellte Schnur- oder Bandzüge oder Getriebe und Ge­ stänge bewegt werden und auf welcher der eigentliche aus horizontal ange­ ordneten Leisten 7 bestehende Rolladen auf- bzw. abgewickelt werden kann. Der Rolladenkasten 5 ist auf die seitlich an den vertikalen Schenkeln des Fensterrahmens 8 befestigten Führungsschienen 9 für den Rolladen aufge­ steckt. Isolierplatte 10 und 11 liegen zwischen dem Rolladenkasten 5 und den entsprechenden Flächen des Sturzes 2, die den ihn aufnehmenden Absatz begrenzen. Außenseitig ist am Sturz 2 eine weitere Isolierplatte 12 befe­ stigt, die sich bis über die vordere Stirnseite 17 des Rolladenkastens 5 nach unten erstreckt und deren unteres Ende mit einer Putzleiste 13 verbun­ den ist, die auch als Abschluß und Begrenzung für den auf diese Isolierplat­ te 12 aufgebrachten Putz 14 dient. Die Unterseite des Rolladenkastens 5 ist durch eine Abdeckung 15 verschlossen, an deren vorderer Längsseite die erwähnte Putzleiste 13 liegt und die, falls sie aus einem dünnen Blech ge­ fertigt ist, an ihrer inneren Längsseite vorzugsweise einen als Versteifungs­ rippe dienenden nach oben umgebördelten Rand 16 aufweist.
Es ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die Rückseite der Putzleiste 13, also die dem Rolladenkasten 5 zugewandte Seite derselben von dessen Stirnseite 17 einen geringen Abstand a aufweist, beispielsweise von ca. 10 bis 20 mm. Auch die Rückseite der Isolierplatte 12 ist um dieses Maß von der Stirnsei­ te 17 des Rolladenkastens 5 entfernt. Die Abdeckung 15 ist an ihren stirn­ seitigen schmalen Rändern, die parallel zur Zeichenebene liegen und die in der Fig. 1 vor bzw. hinter dieser Ebene angeordnet sind, mit den stirnsei­ tigen Abschlüssen des Rolladenkastens 5 lösbar von unten verschraubt.
Wesentlich ist nun, daß bei der fabrikseitigen Fertigung des Rolladenkastens 5 auf bzw. an der vorderen Längsseite der Abdeckung 15 die Putzleiste 13 mit von der Unterseite her einzuführenden Befestigungsmitteln, insbesondere mit Schrauben 18 vorerst befestigt ist, wobei für die konstruktive Gestal­ tung sowohl der Verbindung selbst wie auch der Putzleiste und des Längsran­ des der Abdeckung 15 durchaus verschiedene Möglichkeiten bestehen, wie hier die Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen. Bei all diesen Ausführungsbeispielen nach den erwähnten Fig. 2 bis 4 ist die Putzleiste 13, die unterschiedlich gestaltet sein kann, über Schrauben 18, die von unten her eingefügt worden sind, mit dem Längsrand der Abdeckung 15 verbunden. Der Begriff "von unten her" ist hier nicht in einschränkender Weise zu verstehen, daß die Schrau­ ben nur mit vertikal stehender Achse (Fig. 2 und Fig. 3) vorgesehen sein können, auch die Anordnung, wie in Fig. 4 veranschaulicht, fällt unter die­ sen Begriff, eine Anordnung, bei welcher die Schraube schräg von unten her eingefügt bzw. eingedreht ist. Ferner ist aus diesen Darstellungen nach den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, daß die Putzleiste 13 in unterschiedlicher Weise an der Längsseite der Abdeckung 15 angeordnet sein kann. Liegt sie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auf der vorderen Längsseite der Ab­ deckung 15 auf, so ist sie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sozusagen seitlich der Längsseite der Abdeckung 15 befestigt, wobei diese Längsseite der Abdeckung 15 noch auf der Putzleiste 13 bzw. auf einem Randabschnitt 19 dieser Putzleiste von oben her aufliegt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 hingegen ist die Berührungsfläche oder Kontaktfläche der beiden Bau­ teile 13 und 15 vertikalstehend angeordnet.
Fig. 5 zeigt eine konstruktive Ausgestaltung der hier in Rede stehenden Bauteile 13 und 15, die jener nach Fig. 2 entspricht, doch liegt hier zwi­ schen der Längsseite der Abdeckung 15 und der Unterseite der Putzleiste 13 eine Dämmfolie 20. Es kann sich hier um eine Folie aus gummielastischem Material handeln, oder auch um eine Folie aus textilem Material. Zweckmäßi­ gerweise ist aber diese Dämmfolie 20 mit der Längsseite der Abdeckung 15 großflächig verklebt, wogegen diese Dämmfolie mit der Unterseite der Putz­ leiste 13 nur punkt- bzw. linienförmig verklebt ist. Die Gründe für diese Maßnahmen werden im folgenden noch erläutert werden.
Ferner ist hier noch zu vermerken, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, auch wenn lösbare Befestigungsmittel zwischen Putzleiste 13 und Längsseite der Abdeckung 15 vorgesehen sind (Fig. 2 bis Fig. 4), zwischen den gepaar­ ten Konstruktionsteilen zusätzlich eine Dämmfolie anzuordnen. In diesem Fall ist allerdings die Dämmfolie 20 nur mit der Längsseite der Abdeckung 15 zu verkleben.
Der Rolladenkasten und seine Abdeckung 15 mit der Putzleiste 13 werden fa­ briksseitig in der vorstehend beschriebenen und anhand der Fig. 2 bis 5 erläuterten Weise ausgestattet. Ist der Rolladenkasten ordnungsgemäß ver­ legt (Fig. 1), und ist auch die Isolierplatte 12 und der Putz 14 angebracht, und damit der Rolladenkasten 5 betriebsfertig montiert, so werden nun - im Falle der Ausgestaltung der Abdeckung 15 nach den Fig. 2 bis 4 - die Schrau­ ben 18 herausgedreht und entfernt, so daß in der Folge zwischen der Putzlei­ ste 13 und der Abdeckung 15 keine kraft- bzw. formschlüssige Verbindung mehr besteht. Dadurch können sich betriebsmäßig bedingte Vibrationen, Schwingungen und Erschütterungen des Rolladenkastens bei der Betätigung des Rolladens nicht mehr auf die äußere stirnseitige Abdeckung übertragen werden, die hier durch die Isolierplatte 12 und den Putz 14 gebildet ist. Damit ist die Fortpflanzung dieser Schwingungen, Vibrationen und Erschüt­ terungen vom Rolladenkasten, der ja nur auf den Führungen 9 steckt, zu den genannten bauseitig angeordneten Elementen unterbunden. Der Verputz ist nicht mehr gefährdet, es sind keine Risse mehr zu befürchten. Ist die Ver­ bindung zwischen Putzleiste 13 und Längsrand der Abdeckung 15 in der Weise gestaltet, wie im Zusammenhang mit Fig. 5 veranschaulicht, so werden sol­ che Schwingungen und Vibrationen und Erschütterungen durch die Dämmfolie 20 aufgenommen und von ihr "verschluckt".
Sind im Rolladenkasten Reparaturarbeiten durchzuführen, so kann die Ab­ deckung 15 nach Lösen der an den schmalen Stirnseiten vorgesehenen Schraub­ verbindungen im Ausführungsfall nach den Fig. 2 bis 4 abgenommen werden und dank der distanzierten Anordnung (Abstand a) des Rolladenkastens von der Innenseite der stirnseitigen Abdeckung kann auch der Rolladenkasten 5 aus seiner Nische herausgehoben werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird sich die Dämmfolie 20 wegen der oben erwähnten Klebeverbindung mit der Unterseite der Putzleiste 13 ohne besondere Schwierigkeiten lösen las­ sen. Beim nachfolgenden Einbau nach Durchführung der Reparaturarbeiten braucht keine Klebeverbindung mehr zwischen der Dämmfolie 20 und der Unter­ seite der Putzleiste 13 geschaffen werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 5 ist die die Putzleiste 13 tragende Längsseite der Abdeckung 15 gegenüber dem anderen Teil derselben um ein geringes Maß zur Bildung einer Tropfleiste nach unten versetzt. Nie­ derschlagswasser, vom Wind eventuell gegen die Hauswand getrieben, tropft hier ab. Auch bei der Ausgestaltung der Verbindung zwischen Putzleiste 13 und Abdeckung 15 nach Fig. 4 entsteht eine Tropfleiste, die verhindert, daß das Niederschlagswasser gegen die Hauswand bzw. den Fenster- oder Tür­ rahmen rinnt.
Ist die die Putzleiste 13 tragende Abdeckung 15 als Strangpreßprofil ausge­ bildet, so weist dieses Strangpreßprofil an dem von der Stirnseite des Rol­ ladenkastens 5 abgewandten Bereich zweckmäßigerweise mehrere zueinander parallele und voneinander distanzierte, längsverlaufende, als Sollbruchstel­ len dienende Kerbrillen 21 auf (Fig. 6). Es ist in diesem Falle möglich, ein langgestrecktes Strangpreßprofil auf die jeweilige Länge eines Rolladen­ kastens zuzuschneiden. Um ein und dasselbe Strangpreßprofil für unterschied­ lich breite oder tiefe Rolladenkästen zu verwenden, je nach der vorhandenen Breite bzw. Bauteile des Rolladenkastens werden Leisten, die durch diese Kerbrillen gebildt werden, abgetrennt, so daß damit die Bautiefe der Ab­ deckung 15 dem jeweiligen Rolladenkasten anpaßbar ist. Bei einem Strang­ preßprofil ist auch eine Abtropfleiste 22 für das Regenwasser auf einfache Art anformbar oder ausformbar, wie Fig. 6 zeigt. Die vorbesprochenen Aus­ führungsbeispiele zeigen, daß die Putzleiste sehr unterschiedlich ausgebil­ det sein kann und somit die Erfindung nicht auf eine besondere Form der Putzleiste abgestellt ist. Wesentlich ist die vorerst fabriksseitig herge­ stellte feste Verbindung zwischen den beiden hier besprochenen Konstruk­ tionsteilen 13 und 15, die die einfache Montage und Anordnung des Rolladen­ kastens erlaubt sowie die Anbringung der gebäudeseitigen Verkleidung der Stirnseite des Rolladenkastens und die dann durch Entfernen der Schrauben 18 gelöst wird, so daß Vibrationen, Erschütterungen und Schwingungen des Rolladenkastens nicht auf diese gebäudeseitig angeordnete Verkleidung über­ tragen werden können bzw. ist zwischen den hier besprochenen Konstruktions­ teilen 13 und 15 eine solche Schwingungen, Vibrationen und Erschütterungen dämpfende Dämmeinlage 20 vorgesehen, die solche Schwingungen und Erschütte­ rungen schluckt und sie somit von der erwähnten gebäudeseitig angeordneten Verkleidung mit Erfolg abschirmt und abhält.

Claims (6)

1. Rolladenkasten zur Anordnung im maueraußenseitigen Sturzbereich einer Maueröffnung, wobei der Rolladenkasten (5) auf seitlich an vertikalen Schenkeln eines Fensterrahmens (8) befestigbaren Führungsschienen (9) für den Rolladen aufsteckbar ist mit einer Aufwickelwalze (6) für den Rolladen und einer unterhalb der Aufwickelwalze (6) liegenden, die un­ tere Öffnung des Rolladenkastens (5) verschließenden, lösbar angeord­ neten Abdeckung (15), an deren vorderem Rand eine Putzleiste (13) vor­ gesehen ist als unterer Abschluß und als Begrenzung der stirnseitigen vom Putz (14) zu überziehenden Abdeckung des Rolladenkastens, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzleiste (13) auf bzw. an der vorderen Längs­ seite der Abdeckung (15) mit von unten einzuführenden Befestigungsmit­ teln, insbesondere mit Schrauben (18) lösbar befestigt ist und/oder die Putzleiste (13) unter Zwischenschaltung einer Dämmfolie (20) auf der bzw. an der vorderen Längsseite der Abdeckung (15) angeklebt ist, wobei nach der Montage vor Ort und nach Abschluß der Verputzarbeiten die lös­ baren Befestigungsmittel entfernbar sind.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber zur Befestigung der Putzleiste (13) wenigstens auf einer Seite der Dämm­ folie (20), vorzugsweise auf deren Oberseite, nur punkt- bzw. linienför­ mig aufgetragen ist.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Putz­ leiste (13) tragende Längsseite der Abdeckung (15) gegenüber dem anderen Teil derselben um ein geringes Maß zur Bildung einer Tropfleiste nach unten versetzt ist (Fig. 2, 5).
4. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Putz­ leiste (13) tragende Abdeckung (15) als Strangpreßprofil ausgebildet ist und dieses Strangpreßprofil an dem von der Stirnseite des Rolladen­ kastens (5) abgewandten Bereich mehrere parallel zueinander und vonei­ nander distanzierte, längsverlaufende, als Sollbruchstellen dienende Kerbrillen (21) aufweist (Fig. 6).
5. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Auf­ wickelwalze (6) zugewandte Rückseite der Putzleiste (13) von der Stirn­ seite (17) des Rolladenkastens (5) um ein geringes Maß (a), beispielswei­ se um ca. 10-20 mm distanziert ist (Fig. 1).
6. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzlei­ ste (13) in an sich bekannter Weise mindestens einen unteren Horizontal­ schenkel und mindestens einen hinteren, nach oben gerichteten Vertikal­ schenkel aufweist.
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