DE2950310A1 - Anordnung zum schall- und waermedaemmenden einbau eines fensters - Google Patents

Anordnung zum schall- und waermedaemmenden einbau eines fensters

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DE2950310A1
DE2950310A1 DE19792950310 DE2950310A DE2950310A1 DE 2950310 A1 DE2950310 A1 DE 2950310A1 DE 19792950310 DE19792950310 DE 19792950310 DE 2950310 A DE2950310 A DE 2950310A DE 2950310 A1 DE2950310 A1 DE 2950310A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/20Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Anordnung zum schall- und wärmedämmenden
  • Einbau eines Fensters Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum schall-und wärmedämmenden Einbau eines Fensters in die Fensteröffnutze einer Gebäudewand.
  • Die heute bekannten Anordnungen zum Anschließen der Fensterelemente an den Baukörper sind mit verschiedenen Mängeln behaftet, die einerseits mit der ungenügenden und zu wenig beständigen Abdichtung der Fugen zwischen Laibung und Fenster, und andererseits mit der Vernachlässigung von Kälte- und Schalibrücken zusammenhängen. Zur Abdichtung der üblicherweise parallel oder senkrecht zur Fensterebene verlaufenden Fugen rden bisher elastische Dichtungsbänder und/oder Fugendiohtungsmassen verwendet. Diese Anordnungen haben sich aber als nicht zeitbeständig ernfiesen, da bei Unregelmäßigkeiten des Mauerwerks Fugen von wechselnder Breite entstehen, deren Abdichtung nicht überprüfbar ist. Manche Fugenstellen bleiben hohl, weil das Dichtungsmaterial nur unvollkommen hineingestopft werden kann; aber auch sonst wird das Dichtungsmaterial mit der Zeit unelastisch und fällt in sich zusammen, so daß Feuchtigkeit und Kälte ungehindert eindringen können. Da die halterung des Fensters in der Laibung überwiegend von unelastischen Mauerankern bzw. Laschen übernommen wird, entstehen Schallbroken, die das Klirren der l'ensterscheiben bei Erschütterungen zur Folge haben. Da die diagonale Wandstärke der Laibung neben dem Fenster häufig weniger als 10 cm beträgt, treten im Dichtungsbereich große Wärmeverluste auf.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Einbau eines Fensters in die Fenster öffnung einer Gebäudewand anzugeben, bei der die Dichtungsarbeit stets überprüfbar ist und durch die Gestalt und Form der Dichtungselemente eine elastische und dauerhafte Verbindung zwischen Laibung und Rahmen gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung gemäß obiger Definition dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß an den beiden vertikalen Begrenzungen der Fensteröffnung einander gegenüberstehende Flächen der Laibung einerseits und des Fensterrahmens bzw. einer mit dem Rahmen fest verbundenen Zarge anode~ rerseits unter einem festen Winkel relativ zueinander geneigt ausgebildet sind, so daß zwischen ihnen eine Keilfuge gebildet wird, und daß in diese Fugen keilförmige Körper aus wärmedämmendem Material von etwa dem gleichen Keilwinkel wie die Fugen praktisch über die ganze Edhe des Fensterrahmens durchgehend eingesetzt sind.
  • Die unmittelbar erhaltenen Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung begehen darin, daß die Durchlässigkeit der Dichtungsfugen überall kontrolliert werden kann, so daß sich Je nach Bedarf eine vollkommen geschlossene oder ajuch eine atemiähige Dichtung herstellen läßt, und daß zugleich eine gegen mechanische Verschiebungen des Fensters oder des Bauwerks elastische sowie wärme- und schalldämmende Verbindung geschaffen wird. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, wenn auch die vertikalen Fugen keilförmig gestaltet und mit keilförmigen Kurpern zugesetzt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung bestehen unter anderem in einer Vergrößerung der natürlichen Haftung der keilförmigen Dichtungskörper in den Teilfugen durch Vorsehen von Klebeflächen an wenigstens einer Seite der lçeilflachen durch Verzahnung wenigstens einer Keilfläche, durch Erhöhen der Mantelhaftung, durch Verbreitern der Anlageflächen der Keilfugen mit Hilfe von an den Fensterrahmen angebrachten Zargen, ferner in einer Auskleidung der Laibung vorzugsweise auch an den dem Fensterrahmen gegenüberstehenden Flächen'mit wärmedämmendem bzw. elastischem Material, z.B. Gipskarton, Bauplattenmaterial, Schaumstoff aus Polyurethan und dergleichen. Der Keilwinkel der keilförmigen Körper und der Keilfugen beträgt vorzugsweise zwischen #0 und 300. Entsprechend den jeweiligen Erfordernissen an Elastizität und Festigkeit können die keilförmigen Dichtungskörper aus weichen oder harten Sohaumstoffen aus Kunststoff oder mineralischem Material bestehen und gegebenenfalls mit Metalleinlagen armiert sein.
  • Im Nachstehenden wird nun die Erfindung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher erläutert.
  • In den zum Teil vereinfachten Figuren sind die zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der besseren Übersicht halber fortgelassen; einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Teilansicht eines Fensterrahmens und der gegenüberstehenden Laibung mit Keilfuge und Dämmkeil im llorizontalschnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsform, bei der die Keilfuge durch eine am Rahmen befestigte Kunststoffzarge bzw.
  • durch eine Dämmplatte gebildet ist, Fig. 3 eine weitere Au@führungsform, bei tier die Keil@@@@ durch eine auf den Fensterrahmen ge@agelte Keilleiste bzw. durch einen Laibungsstetn mit i#Dammeinlilge gebildet ist, Fig. ###4 eine Teilansicht des ob@ren und unteren Verti!;;llschnittes zu Fig. 2, jedoch mit außenbündigem Fensterrahmen und mit einer die Keilf@ge @ildenden Zarge im Vertikalschnitt, Fig. 5 einen Laibungsstein mit schräg zur Fenstereb@ne verlaufender Außenfläche, Fig. 6 eine mit der Laibung zu verbindende Voroatzplatte aus Dämmstoff mit schräg zur Fensternormalen verlaufender Gegenfläche, Fig. 7 bis 9 drei verschiedene Formen von Laibungssteinen mit eingelassenen, zur Bildung einer Keilfuge mit dem Fensterralmen geeigneten Außenflächen, Fig. 10 eine Fensteraußenzarge zum Ankleben des Dämmkeiis, mit raumwärts verlängerter I(lebefläclse, Fig. 11 eine ähnliche Zarge wie in Fig. 10 aus Kunststoff mit Lüftungsschlitzen, Fig. 12 eine Innenzarge mit nach außen verliingerten Klebeflächen und mit einem Lüftungskanal, Fig. 13 eine tiefe Außenzarge, etwa aus armiertem Polyurethan, Fig. 14 einen Dämmkeil von Laibungsbreite, dessen rahmenseitige Gegenfläche durch ein aufgesetztes Profil verlängert ist, Fig. 15 eine Vorsatzplatte aus Dämmstoff wie in Fig. 6, jedoch außen mit dem Plauerwerk bündig, Fig. 16 eine Vorsatzplatte wie in Fig. 15, jedoch verkürzt und innen verblendet, Fig. 17 einen Vertikaischnitt zu Fig. 15, wobei die Dämmplatten oben und unten mit schräg zur Fensternormalen verlaufender Gegenfläche ausgebildet sind, Fig. 18 einen Rolladenkasten im Fenstersturz, der mittels Keildichtung gegen den Rahmen abgedichtet ist, Fig. 19 einen zweiteiligen Dämmkörper zur Laibungsauskleidung mit Gegenfläche für den Dämmkeil, Fig. 20 eine andere Ausführung mit Metallendstück, Fig. 21 einen Dämmkörper wie in Fig. 15 mit Innenanschlag, Fig. 22 einen weiteren Dämmkörper zum Trockenversetzen eines Dbmmkeils, Fig. 23 eine Ausführung wie Fig. 22 mit Lüftungskanälen am Dänwikörper, Fig. 24 einen Fensterrahmen mit schräger Dichtungsfläche und einem mit Lüftungskanälen versehenen Dämmkeil, Fig. 25 die Anordnung der Dammkeile auf dem Umfang des Fensterrahmens, Fig. 26 eine Rahmenbefestigung mit trockenversetzbaren Dämmkeilen, Fig. 27 eine besondere Ausführung eines Lüftungslkanals seitite der vertikalen Rahmenteile, Fig. 28 eine Fenster-Außenzarge ähnlich Fig. 10, jedoch besteht die Verlängerung der Klebefläche aus einer wärmedämmenden, die Fensterzarge aussteifenden Einlage, Fig. 29 eine Fensterzarge ähnlich Fig. 28, bei der die Zargen-Dämmeinlage zur Bildung von Keilfugen gegen die Laibung und gegen den Fensterrahmen zwei Schrdgflächen hat, und Fig. 30 als Variante zu Fig. 28 eine aus 1#nststoff bestehende Zarge mit Fortsatz.
  • In Fig. 1, welche einen Querschnitt eines Fensterrahmens und der diesen umgebenden Laibung zeigt, bezeichnet 1 das Laibungsmauerwerk und 2 einen hier zur Bildung einer oilfuge abgeschrägten Fensterrahmen. In diese Keilfuge ist zwecks sicherer Befestigung des Fensters ein Neil 3 aus schall- und wärmedämmendem Material eingesetzt und im vorliegenden Fall mit Klebemörtel 3A an dem Laibungsmauerwerk 1 angeklebt.
  • Die Montage des Fensters wird wie bisher üblich dadurch eingeleitet, daß der Rahmen mit provisorischen Holzkeilen oben und unten ausgerichtet wird. Nunmehr werden gemäß der Erfindung die Ecken des Rahmens mit etwa 25 cm langen Dhnuakeilen 3 verklebt. Diese geklebten Ecken bringen bereits mehr Festigkeit für den Rahmen in der Fensteröffnung als die bisher verfendeten Ankerlaschen. Die mittleren Teile des Rahmenumfanges werden nun nach Entfernen der ltilfg'.eile mit weiteren elastischen Dämmkeilen 3 zugesetzt, womit bereits eine völlige Abdichtung der Fuge um den Fensterrahmen erzielt ist. Falls noch erhöhte Sicherungsanforderungen gestellt sind, kann der Rahmen noch zusätzlich mittels der angedeuteten Laschen 5 befestigt werden. Die innere Laibung hinter dem Fensterrahmen ist mit bündig an den Keil anschließenden Putzdämmplatten 7 versehen, eo daß eine lückenlose Dämmung der gesamten Laibungstiefe erreicht wird.
  • Sofern für kalte und nasse Jahreszeiten geeignete Kleber nicht zur Verfügung stehen, wird der Feosterr men wie bisher nur von Ankerlaschen gehalten. Die vorwiegend elastischen Keile werden trocken, gegebenenfalls mit haftend ausgebildeten Oberflächen, die zum Zwecke der Einführung angefeuchtet werden, lediglioh eingeklemmt und erreichen auch so eine haarfugenfrei gedichtet elastische Fuge, die sich den Bewegungen von Baukörper und Fenster anpaßt.
  • In Fig. 2 wird die Schräge am Fensterrahmen 2 mit Hilfe eines aufgesetzten Kunststoffprofils 9 hergestellt. Die andere Seite der Keilfuge besteht aus einer Spezialdämiplatte ii für laibungen, die gegebenenfalls vor der Ausrichtung des Fensterrahmens mittels einer Lehre versetzt wird. Die Platte ii ist mit verfestigten Rändern versehen, wodurch an der Inneneoke der laibung sofort eine fertige Putzecke entsteht. Das Kunststoffprofil 9 besitzt einen zur laibung vorstehenden Rand 9A, dessen Fuge noch durch den Außenputz abgedichtet wird. Der Dämikeil 3 besteht aus dauerelastischem Material. Er wird von der inneren Deckleiste 8 unter permanentem Druck gehalten und erreicht auf diese Weise eine besonders sorgfältige und näch Abnahme der Deckleiste kontrollierbare Dichtung.
  • Die Schräge zur Bildung der Keilfuge für den Dämmkeil 3 kann auch entsprechend Fig. 3 durch eine umlaufende Keilleiste i3 hergestellt sein, die in einer Ausfalzung 2A geführt ist und angeschraubt oder anderweitig befestigt sein kann. In dieser Figur ist ein Laibungsstein iA aus Ziegelmaterial gezeigt, der mit einer Ausnehmung versehen ist. In dieser Ausnehmung ist eine Dämmplatte 15 eingelassen, die eine vorbereitete äußere Klebefläche hat. Die Platte 15 besteht vorwiegend aus Schaumbaustoff und dient zur Wärme- und Schalldämmung. Zusammen mit dem Dämmkeil 3 wird so eine ideale Isolierung gegen Kalte, Zugluft und Körperschall erzielt. Die Laibung verkleidung 16 ist auf das vorstehende Ende der Keilleiste 13 aufgeschraubt. Dieser Bereich der keilleiste kann auch zur zusätzlichen Verankerung des Fensterrahmens mit hilfe von Ankerschrauben 17 verwendet werden. In dem @ohlraum der laibungsverkleidung 16 kann z.B. der Gurt eines itolladens untergebracht sein.
  • Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt zu Fig. 2. Hier ist der Fenstersturz und die Fensterbrüstung abweichend von Fig. 2 so angebracht, daß der Fensterrahmen 2 bündig mit dem tul3eoputz abschließt. Zusätzliche Wetterschürzen 9C und 9D sind auf dem Kunststoffprofil 9 angebracht, um einen lfitterungsschutz gegen Regenwasser zu bieten.
  • In Fig. 5 ist ein iaibungsstein 1 mit einem Schräganschlag 111 vorgesehen, welcher mit der Außenseite des Fensterraiimeiis die zum Einleimen des Dämmkeils 3 vorgesehene Keilfuge bildet.
  • Der laibungsstein i kann z.B. aus porösem Ton bestehen.
  • Dieser Schräganschlag kann, wie Fig. 6 zeigt, auch mit eine.
  • laibungsbreiten Dämmelement 19 verwirklicht werden, dessen dein Aufienraum zugekehrte Oberfläche mit einer Abdeckung aus Asbestzement 19A versehen ist, während die Innenobertlache aus Gipskarton besteht. Das laibungsbreite Dämmelement 19 wird zweckmäßig als ausbaufertites Gewände beim Aufführen des mauerwerks versetzt. Fig. 7 zeigt einen Anschlaestein mit angearbeitetem Dämmkeil.
  • dlnliche Spezial-Laibungssteine mit eingelassenem Dämmörer 15, wie in Fig 3, zeigen die Fig. 8 und 9. Der Laibungsstein kann aus Bims- oder Gasbeton bestehen.
  • In Fig. 10 sind bei 14 auf der Rahmenseite Klebe-, haft-oder Dichtungsflächen für die Dämmkeile 3 von wesentlich größere Länge als die Dicke des Rahmens vorgesehen. Hierzu werden am Fensterrahmen 2 befestigte und in dem Außenraum vorragende Metallzargen 21 verwendet, die gegenüber den bisherigen Zargen eine entsprechend größere Anlagefläche für den Dämmkeil bieten.
  • In Fig. li ist zur Vergrößerung der IbftflAche eine Außenzarge 23 aus z.B. Polyurethan zur Verlängerung des abgeschrägten Fensterrahmens aufgesetzt. In dieser Figur ist die Zarge mit Schlitzen 23A für den luftdurchtritt ausgestattet und ist ein luftdurchlässiger Dämmkeil 3 vorgesehen, so daß der Innenraum gegebenenfalls unter zusätzlicher Zuhilfenahme eines Elektrolüfters 24 belüftet werden kann.
  • In Fig. 12 befindet sich ein Belüftungskanal zwischen dem Fensterrahmen 2 und der Zarge 25, wobei die luft durch einen durchbrochenen Rand des Fensterrahmens 2 Eingang findet.
  • Nach einer anderen Rahmenkonstruktion der Erfindung, die in Fig. 13 gezeigt ist, wird eine tiefe Außenzarge 27 aus armiertem Polyurethan verwendet. Diese ist mittels eines Riegels 29 am Blendrahmen 2 zu befestigen und bildet mit der Laibung 1 eine tiefe Keilfuge. Wie bei den vorherigen Beispielen werden in diese Keilfuge die Dämmkeilabschnitte 3 eingesetzt und hiernach der Innenteil der Laibung mit Dämmplatte 7 isoliert.
  • Diese letzte Arbeit kann jedoch entfallen, wenn ein umlaufendes Gewinde 28 nach Fig. 14 von Laibungstiore verwendet wird.
  • Fig. 15 zeigt eine Laibungsdämmplatte 19 entsprechend der Fig. 6, jedoch mit dem Unterschied, daß die Platte etwa die gleiche Breite wie die Tiefe der Laibung besitzt, so daß sie nach der Schnur vermauert werden kann. An der Außenseite ist ein Luftfilter 30 aufsetzbar, durch welches ein durch den Ventilator 24 durch die Poren der Dänmiplatte 19 hindurch eeförderter Luftstrom von Staub befreit wird.
  • Fig. 16 läßt erkennen, daß die Dämmplatte 19 auch verkürzt oder keilförmig ausgeführt sein kann.
  • Wie aus Fig. 17 zu entnehmen ist, werden die mit Klebefla.ci#en für die Dämmkeile versehenen Dämmplatten 19 sowohl auf der Fensterbrüstung als auch im Fenstersturz - vorwiegend als Gewände ausgebildet - verwendet, wobei die der Witterung ausgesetzten Teile vorzugsweise aus Asbestzement bestehen und gegebenenfalls mit Blechschürzen l9B,i9C versehen sein können. An den Dämmplatten können Nuten 31 bzw 33 angeformt sein, die oben zur Aufnahme von Gardinenführungen bzw. unten zum Einhängen von iieizkörperhaltern und dergleichen dienen.
  • Wie Fig. 18 zeigt, kann die erfindungsgemäße Abdiclltung der Railmenfuge mittels der Dämmkeile 3 aucll in dem Fall angewendet werden, wenn im Fenstersturz ein Rolladenkasten 35 untergebracht ist.
  • Bei den bisherigen Rolladensystemen läßt die Abdichtung gegen Zugluft sehr zu wünschen übrig. Diesem Mangel schafft die vorliegende Erfindung Abhilfe. In der gezeigten Konstruktion ist der dem Fensterrahmen 2 gegenüberliegende Teil des Gehäuses 5 schräg gegen die Fensternormale ausgebildet. Die so entstandene Keilfuge wird mit den vorstehend beschriebenen Keilstücken 3 abgedichtet. Damit aber auch keine Zugluft über die Rolladenbahn 37 in das Innere des Gehäuses gelangen kann, ist in die Keilfuge außerdem ein Streifen 39 aus elastischem Dämmstoff eingesetzt, dessen Ende den Rolladen streift. Auf diese Weise wird eine bisher nicht erreichte Abdichtung des Rolladenkastens erzielt.
  • In manchen Fällen kann es erwünscht sein, die Laibungsdämmplatte 19 an die Laibungsbreite anzupassen. Zu diesem Zweck ist die Dämmplatte 19 in Fig. 19 zweiteilig ausgeführt, wobei die schräge Klebefläche an einem aus Asbestzement oder Kunststoff bestehenden Formkörper 19D angebracht ist, der die Dämmplatte 19 in einer Nut aufnimmt. Durch mehr oder weniger tiefes Einschieben der Dämmplatte in die Nut kann eine Anpassung an die jeweilige Laibungsbreite erfolgen, bzw. kann der Formkörper 19D nach dem Aufmauern der Wand um die Putzstärke, oder auch darüber hinaus verschoben werden.
  • Eine ähnliche Art der Anpassung wird auch durch die onstruktion der Fig. 20 erzielt, wo statt des Formkörpers 19D eine Profilschiene 19E mit Perforationen verwendet ist. Da der Dämmkörper 19 große Hohlräume aufweist, wird eine gute Gebaudcatmung gewälirleistet. Wie gezeigt, kann die Profilschiene zugleich als Streichmaß für den Außenputz dienen.
  • Fig. 21 zeigt eine nach einer Lehre zu versizende Laibung dämmplatte mit abgeschrägter Klebefläche, die einen Anschlag 1 zur Rahmensicherung aufweist und von solcher Breite sein kann, daß ihre Innen- und Außenkanten als Streichmaß für den Innen- und Außenputz verwendbar sind, Ein solches lf smittel zur Fenstermontage eignet sich vor allem für Mauerwerke aus Formsteinen mit engen Toleranzgrenzen.
  • Die Anordnung der Fig. 22 unterscheidet sich von der vorhergehenden im wesentlichen dadurch, daß der Anschlag nur zum Einklemmen des Dämmkeils 3 verwendet wird. Der Dämmkeil 3 besteht aus elastischem Material, so daß er leicht in die Verzahnungen der Laibungsdämmplatten 19 eingedrückt werden kann. Die Dämmplatte wird zuvor mit Ankerschrauben 41 an der Laibung festgelegt.
  • Fig. 23 zeigt eine zweiteilige tiefeneinstellbare Ausführung mit einem Lüftungskanal. Sie besteht aus der verkürzten Laibungsdämmplatte 19 und einem Kunststoffwinkel 43 mit einem angearbeiteten Luftfiltergehäuse 45. Der Kunststoffwinkel 43 wir mit Ankerschrauben 47 unter Verwendung von Distanz-Scheiben an gewünschter Stelle auf die Dämiaplatte geschraubt, so daß sich ein Luftkanal zwischen Dämmplatte 19 und Kunststoffwinkel 43 ergibt. Es können auf diese Weise Laibungsstärken verschiedener Maße berücksichtigt werden.
  • Mittels des Keiles 3 sowie gegebenenfalls eines zusätzlichen Keiles 3D kann die Fuge am Umfang des Blendrahmens 2 vollständig abgedichtet werden. Baarfugen werden dabei zwangsläufig vermieden. Die Keile 3D sind in Langs- und Querriciitung mit Kerben versehen, so daß sie bequem auf Naß abgeschnitten oder abgebrochen werden können.
  • Da die diagonale Wandstärke der Laibung bei weit nach außen gesetztem Blendrahmen 2 relativ klein, gegebenenfalls kleiner als 10 cm ist, empfiehlt es sich, auch eine Außenda"mmung des Mauerwerks vorzusehen. Fig. 24 zeigt eine für diesen Zweck ausgebildete Laibungsdämmplatte l9G. Sie besitzt auf der dem AXuerwerk und dem Außenraum zugekehrten Seite eine Schicht iOG' aus nicht brennbarem Ilaterìal, z.B. Asbestzement, deren Vorsprünge und Einlçerbungen als thueranschläge 1911 und Ankernuten 191C für das Einsetzen von iSlaueranker 51 dienen. Zur Abdichtung der Fuge zwischen der Laibunbsdämmplatte sind wiederum Dämmkeilabschnitte 3 verwendet. Auch bei dieser Konstruktion kann ähnlich wie bei derjenigen gemäß Fig. li oder 12 eine Ventilation vortesehen seip, die hier durch den Pfeil 53 angedeutet ist.
  • Fig. 25 dient zur weiteren Erläuterung einer erfindungsgemanen Anordnung von Dämnkeilen auf dem Umfang eines Fensterrahmens. Das äußere Rechteck stellt schematisch die Fensterlaibung i dar, das innere den Umfang des Fensterrahmens 2 bzw. einer mit diesem verbundenen Zarge. Die eigentliche Befestigung des Rahmens wird von den in den Ecken schraffiert angedeuteten Keilstücken 3 oder/und Ankerlaschen (nicht dargestellt) übernommen, während die übrigen Teile der Fuge mit lose eingesetzten Keilabsohnitten 3' gedichtet werden können. Hierdurch ergibt sich eventuell eine Arbeitsersparnis, da lediglich die Keilstücke in den Ecken mit Leim versehen bzw. geklebt werden müssen. Die Eckstücke der Keile können, wie in der linken Hälfte der Figur gezeigt, mit Gehrungsschnitten aneinander gefügt sein, oder aber entsprechend der rechten Hälfte der Figur, stumpf aneinanderstoßen.
  • Für ein trockenes Versetzen, insbesondere in den mittleren Teilen des Rahmenumfanges, kommt eine in Fig. 26 gezeigte Ausbildung der Keilflächen sowie der Gegenflächen in Betracht.
  • llier sind die ICeilflächen sowie die Gegenflächen mit einer Verzahnung 52 von etwa Sägezahnform versehen, durch die der eingedrückte Keil 3 in seiner Endlage festgehalten wird. Wie durch die Pfeile 53 angedeutet, kann auch bei einer derartigen Dichtung ein Lüftungssystem angebracht werden, bei dem die Frischluft über Filter 40 und Kanäle in den Dämmkeilen 3 dem Innenraum zufließt, Schließlich braucht auch nicht der gesamte Rahmenumfang von Dämmkeilen ausgefüllt zu sein, wenn auf einem Teilabschnitt, etwa in der Höhe C - D der Fig. 25, ein Lüftungssystem, vorzugsweise ein Lüftungslabyrinth entsprechend der l . 27, vorgesehen wird. Das Lüftungslabyrinth der Fig. 27 besteht aus zwei ineinandergreifenden und durch eine Sttttzfeder 54 gegenseitig abgestützten schallschluckenden Kunststoffteilen 55,57 sowie aus innen und außen angesetzten Luftfiltern 30.
  • Es ist als auswechselbarer Lüftungseinsatz ausgebildet. Zur Reinigung des Lüftungssystems kann das linke Teil 55 aus den Vertiefungen der Laibung 1 herausgehoben werden. Dann lassen sich beide Teile samt dem inneren luftfilter herausziehen.
  • Die Figuren 28 bis 30 zeigen Beispiele für das Dichten der kaum vermeidbaren Fugen zwischen Zarge und Fensterblendrahmen, die insbesondere als Schalibrücke wirkt. Zwecks Vermeldung dieser Schallbrücke ist in dem Bereich, wo die Zarge und der Fensterrahmen einander gegenüberliegen, Fensterrahmen und/oder Zarge abgeschrägt, wodurch eine Keilfuge für das Einsetzen abgedichteter Keile gebildet wird.
  • In Fig. 28 ist eine sehr kleine Metallzarge 21 verwendet.
  • Als lclebefläche 14 bzw. Anschlag fUr die Zeile 3 dient eine in die Zarge 21 eingesetzte, über die Tiefe des Blendrahmens 2 reichende wärmedämmende ilartschaumleiste64. Damit wird die von einem verbreiterten Zargenschenkel verursacflte K~altebrücke vermieden. Diese wärmedämmende Hartschaumleiste 64 ist durch Kleben oder dergleichen fest mit der DIetallzargo 21 verbunden und steift diese Metallzarge 21 deshalb aus. Infolgedessen kann diese aus dünnwandigem wertvollen Material, z.fl. nichtrostendem Stahl, Kupfer oder dergleichen ausgefüllrt werden, wodurch die bisherigen Nachteile verzinkter Zargen oder auch eloxierter Aluminium- oder Iiunststofiprofile bet hoben werden. Die beiden zuletzt genannten empfindlichen blaterialien werden beim Linrüsten des Gebäudes und beim Putzen wogen ihrer vorstehenden Anordnung oft beschädigt, ohne daß diese Mängel nachher behoben werden können.
  • Dieser Fensterrahmen-Einbau mit einer Hartschaumleiste 64 und beidseitigem Dämmkeil 3 ist besonders lsärme-, schalldämmend und fugendicht. Die in die Zarge eingesetzte Hartschaumleiste 64 erfordert wegen ihrer wettergeschützten Lage gegebenenfalls keine Gehrungsecken. Es genügen vielmehr stumpfe Stöße oder an Eck-Fertigteile stumpf anstoßende Leisten.
  • In Fig. 29 ist das gleiche Prinzip wie in Fig. 28 angewendet.
  • Die Metallzarge 21 ist ebenfalls klein gehalten und, um sie aus dünnem edlem Metall herstellen zu können, durch die Dartschaumleiste bzw. das IIartschaumprofil 64 ausgesteift. Die gegenüber der Ausführung nach Fig. 28 breitere Zarge 21' ermöglicht die Ausbildung der keilförmig angeordneten Flächen an der llartschaumleiste 64. Auch diese Ausführung hat die besonderen Däminvorteile der Fig. 28 mit Keildichtungen an den beiden Fugen zwischen Laibung und Zarge 21', sowie zwischen Zarge 21' und Fensterrahmen 2.
  • Fig. 3b zeigt eine Zarge mit Armierung 65 aus Profilstahl mit einer angeformten, verfestigten und gegebenenfalls gefärbten Oberflache, Aus Gründen der einfachen Profilherstellung und Verarbeitung ist der Fensteranschlag 66 angesetzt und kann gegebenenfalls in der Tiefe verstellbar sein. Die Verzahnung 52 ist nützlich, aber nicht erforderlich.
  • Das gleiche gilt für den wYahllreise amfendbaren Ifeil 3 auf der Seite der Laibung 1. Bei vorhandener Verzahnung genügt es, den Keil lediglich einzurasten.
  • Es ist in manchen Fällen zweckmäßig, wenn der keilförmiqe Körper 3 bzw. 3D an der Baustelle durch Einbringen einer plastisch deformierbaren, aushärtenden Masse gebildet wird und zwar insbesondere durch Ausschäumen der entsprechenden keilförmigen Fuge.

Claims (28)

  1. Patentanspruche j Anordnung zum schall- und wärmedämienden Einbau eines Fensters in die Fensteröffnune einer Gebäudewand, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t , daß an den beiden vertikalen Begrenzungen der Fensteröffnung einander gegenüberstehende Flächen der Laibung (i) einerseits und des Fensterrahmens (2) bzw. einer mit den Rahmen (2) fest verbundenen Zarge (9) andererseits unter einem festen Winkel relativ zueinander geneigt ausgebildet sind, so daß zwischen ihnen eine Keilfuge gebildet wird und daß in diese Fugen keilförmige Körper (3,3D) aus wärmedä:aniendem Material von etwa dem gleichen Keilwinkel wie die Fugen praktisch ueber die ganze Höhe des Fensterrahmens durchgehend eingesetzt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruoh i, dadurch gekennzeichnet, daß auch an einer horizontalen Begrenzung der Fensteröffnung einander gegenuberstehende Flächen der Laibung (i) einerseits und des Fensterrahmens (2) bzw. einer mit dem Rahmen (2) fest verbundenen Zarge (9) andererseits unter einem festen Winkel relativ zueinander geneigt ausgebildet sind, so daß zwischen ihnen eine Keilfuge gebildet wird, und daß in diese Fugen keilförmige Körper (3,3D) aus wOrmedXmmendem Material von etwa dem gleichen Keilwinkel wie die Fugen praktisch ueber die ganze Breite des Fensterrahmens (2) durchgehend eingesetzt sind (Fig. 4,17,18,25).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen einer Keilfläche und der daran anliegenden Gegenfläche eine Klebe schicht (3A) angeordnet ist (Fig. 1).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Keilfläche eine Verzahnung (52),vorzugs weise von sägezahnförmigem Querschnitt,aufweist (Fig. 26).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Keilfläche des keilförmigen Körpers (3) eine rauhe, für Mantelhaftung geeignete Oberfläche aufweist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des keilförmigen Körpers (3) in die Tiefe zu abnimmt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Parallelität der einander gegenüberstehenden Flächen der Laibung (i) und des Fensterrahmens (2) zur Bildung einer keilförmigen Fuge ein zusätzlicher keilförmiger Körper (3D> eingesetzt wird, der in entgegengesetzter Richtung keilförmig verJüngt ist (Fig. 23).
  8. 8. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Keilfuge bzw. des Keiles (3) zwischen 0 und 30 beträgt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Laibung (1) zugewendete Fläche des Fensterrahmens (2) bzw. der mit diesem verbundenen Zarge (9) mit der Fensterebene einen spitzen Winkel, vorzugsweise zwischen 600 und 85q bildet (Fig. i - 4, 10 - 14, 24).
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fensteröffnung begrenzende Mauerstein der Laibung (i) auf der der Fensteröffnung zugewandten Seite mit einer Dämmschicht (li,i5,19) versehen ist (Fig. 2 - 4, 6 - 9, 12,15,17).
  11. ii. Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des die Fensteröffnung begrenzenden Mauersteins, daß dessen dem Fensterrahmen zugekehrte Fläche mit der Fensterebene einen spitzen Winkel von vorzugsweise zwischen 600 und 850 bildet (Fig. 5).
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht (15,19) an der dem Fensterrahmen zugekehrten Seite mit der Fensterebene einen spitzen Winkol, vorzugsweise zwischen 850 und 600, bildet (Fig. 6 - 9, 15 - i7).
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht (19) auf der dem Außenraum ausgesetzten Seite mit einer Abdeckung (19A,19D,19E) aus witterungs-und feuerbeständigem Material, z,B. aus Asbestzement, versehen ist (Fig, 6,19,20).
  14. 14 Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (19D,19E) senkrecht zur Fensterebene verschiebar ist (Fig. 19,20).
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Wahl und Ausbildung des Materials des Keiles (3), daß er bezüglich eines auf beide I#i1flächen ausgeÜbten Druckes elastisch ist,
  16. 16. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Körper (3) als Hohlkeil, vorzugsweise mit leicht konvexer Oberfläche, ausgebildet ist.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Rahmen (2) fest verbundene Zarge (25) an ihrer dem Innenraum zugewendeten Seite einen Fortsatz (25A) trägt, der zur Halterung von inneren wärmedämmenden Verkleidungen (7) geeignet ist (Fig. 12).
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmeohichten (11,15,19) mit gegebenenfalls verschließbaren Poren bzw. Kanälen für den fliftdurchtritt zwischen dem Innen- und Außenraum versehen sind (Fig. 20, 22,23).
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Körper (3) mit gegebenenfalls verschließbaren Kanälen ftr den Luftdurchtritt versehen sind (Fig. 24,26).
  20. 20. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Dämmkeils ein luftführendes Labyrinth (55,57) mit einem Staubfilter (30) zwischen Laibung (i) und Fensterrahmen (2) eingesetzt ist (Fig, 27).
  21. 21, Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fenstersturz und der diesem zugewandten Außenfläche des Fensterrahmens (2) ein Rolladenkasten angebracht ist, dessen unterer Gehäuseteil (35) mit der Außenfläche des Fensterrahmens (2) eine Keilfuge bildet, und daß diese Fuge mit einem keilförmigen Körper (3) abgedichtet ist (Fig. 18),
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Rahmen nach außen ragende Teil der Keils durch eine am Rahmen befestigte, vorzugsweise aus Metall bestehende Abdeckung (21) abgedeckt ist (Fig. iO).
  23. 23. Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß diei Zarge aus einen dünnwandigen mehrfach abgewinkelten Profil (21) besteht, das durch einen Kern (4) aus wOrmed§smenqem Material ausgesteift ist.
  24. 24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (4) einen in Richtung zum Innenraum ragenden in Material verbundenen Fortsatz hat, der vorzugsweise bis zur Innenseite des Fensterrahmens ragt.
  25. 25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kern (4) einerseits und zugewendeter Innenseite der laibung (i) und/oder zugewendeter Seite des Fensterrahmens (2) andererseits Je ein Keil aus @chlecht wärmeleitendem Material angeordnet ist (Fig. 28,29).
  26. 26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen ragende Fortsatz des Kerns (4) keilförmig ausgebildet ist.
  27. 27. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge als ein durch eine oder mehrere Metalleinlagen (58) verstärktes, vorzugsweise aus zwei Teilen (4,4') bestehendes, Hartschaum-Kunststoffprofil ausgebildet ist und mit einer Abdeckung (422) zu einer kowstruktiven Einheit verbunden ist (Fig. 30).
    (.
  28. 28. Verfahren zum Herstellen einer Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmge Körper (3 bzw.
    3D) an der Baustelle durch Einbringen einer plastisch deformierbaren, aushärtenden Masse gebildet#ird, vorzugsweise durch Ausschäumen.
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