DE2444548A1 - Vorrichtung fuer die grosstafelbauweise zum verschliessen der senkrechten fugen zwischen den kanten benachbarter wandelemente - Google Patents

Vorrichtung fuer die grosstafelbauweise zum verschliessen der senkrechten fugen zwischen den kanten benachbarter wandelemente

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DE2444548A1 DE19742444548 DE2444548A DE2444548A1 DE 2444548 A1 DE2444548 A1 DE 2444548A1 DE 19742444548 DE19742444548 DE 19742444548 DE 2444548 A DE2444548 A DE 2444548A DE 2444548 A1 DE2444548 A1 DE 2444548A1
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Description

  • "Vorrichtung für die Großtafelbauweise zum Verschließen der senkrechten Fugen zwischen den Kanten benahbarter Wandelemente" Die erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Großtafelbauweise zum Verschließen der senkrechten Fugen zwischen den Kanten der insbesondere horizontal benachbarten, vorzugsweise mehrschichtigen Wandelemente, deren vorzugsweise außen liegende Fassadenschicht eine fertige, insbesondere strukturierte Oberfläche aufweist.
  • Bekanntlich ist der Großtafelbau eine Montagebauweise im Hochbau, z.B. für Wohnbauten auf der Grundlage zumeist raumwandgroßer Wandelemente. Verwendet werden hierbei in der Regel oberflächtenfertige, komplettierte und bewehrte Wandelemente aus Beton Das Oberflächenfinish aim im Negativ- oder im Positivverfahren durch in die Schalung eingelegte Strukturelemente u.a. durch Klinkerplatten, aber auch durch Matrizen erzielt werden.
  • Die gegenseitige Verbindung der Großtafeln nach der Montage und den Ausrichten der Wandelemente geschieht auf verschiedene Weise, u.a. verwendet man dazu einbetonierte Stahlplatten, die mit Bügeln oder Stahlprofilen zusammengeschweißt werden,welche die Wandelemente miteinander verbinden. Eine besondere Form des Großtafelbaus besteht darin, aus den Großtafeln in der Fabrik oder an der Baustelle Raumzellen zusammenzusetzen und das Gebäude aus fertigen Raumzellen zu montieren. Hierbei sind die im Gebäude außen liegenden Wände in der Regel ebenfalls mehrschichtig aufgebaut, um die erforderlichen Wärme- und Schalldärnmwerte zu erzielen.
  • Das geschieht auch heute noch in der Regel mit sogenannten Warrnfassaden. Hierbei benutzt man Wandelemente mit einer außen liegenden Fassadenplatte, die von der innen liegenden Tragplatte nur durch eine oder mehrere Wärmedämmschichten getrennt ist.
  • Gemäß einem noch nicht zum Stande der Technik gehörigen Vorschlag kann man aber auch Kaltfassaden mit einer einstückigen Wandtafel erreichen. Bei dieser Großtafel ist zwischen der außen liegenden Fassadenplatte und der dem Beton der Tragplatte anliegenden Dämmschicht eine Luftschicht vorgesehen; die Dämmschicht wird von Ankern durchdrungen, die in die Tragplatte eingegossen sind und die Fassadenplatte im Abstand von der Dämmschicht halten.
  • Die Erfindung ist auf derartige Großtafelbauweisen anwendbar. Bei diesen Bauweisen verbleibt jedoch zwischen jeweils benachbarten, senkrechten Kanten aufeinanderfolgender Großtafeln jeweils eine aufgehende Fuge. Diese aufgehenden Fugen müssen verschlossen werden. Die dazu notwendigen Verschlüsse müssen hohen Anforderungen genügen.
  • Unter anderem sollen sie während der langen Lebensdauer des Gebäudes ihre Dichtigkeit unverändert beibehalten.
  • Der Verschluß der aufgehenden Fugen mit Hilfe von Kunststoffstreifen ist bekannt. Bei einigen dieser Verschlüsse hatte der Kunststoffstreifen nur die Aufgabe, Schlagwasser abzuhalten und wird deshalb durch einen in der Tiefe der Fuge angeordneten weiteren Dichtungsstreifen ergänzt. Die beiden Dichtungsstreifen werden durch eine Thiokalabdichtung vervollständig. Solche Fugenverschlüsse haben vor allem den Nachteil, daß sie außerordentlich kompliziert sind, daß sie sich dementsprechend schwer mit der erforderlichen Sorgfalt und Fachkenntnis anbringen lassen und daß sie u.a. auch eine häufig nicht ausreichende Funktionsbeständigkeit erreichen.
  • Andere Fugenverschlüsse bedienen sich nutförmiger Vertiefungen in den Kanten benachbarter Wandelemente, die in die Fassadenplatte eingeformt sind und über deren gesamte Höhe durchlaufen. In diese Vertiefungen werden die freien Enden eines Kunststoffprofiles eingeführt. Dort legen sie sich vorgegebenen Flächen der Nuten an. Infolge der Elastizität des Kunststoffprofiles entstehen so hohe Rückstellkräfte, daß sich die Kunststoffprofile nicht mehr verschieben können. Hierdurch wird zwar der Fugenverschluß erheblich vereinfacht, jedoch hängt die Funktionsdauer des Verschlusses ausschließlich von den Eigenschaften des Kunststoffprofiles und seinem ordnungsgemäßen Sitz in der Fuge ab.
  • ist Gemeinsam mit den bekannten Fugenverschlüssen/jedoch, daß die aufgehenden Fugen zwischen den benachbarten Wandtafeln sichtbar bleiben. Man muß deshalb diese Fugen architektonisch in Kauf nehmen. Da die Fugen nicht zu verbergen sind, betont man sie in der Regel und erhält auf diese Weise eine Gliederung der Fassade mit aufgehenden Linien. Andererseits sind solche Gliederungen aus technischen und ästhetischen Gründen oft störend, zumal sie zumeist erkennen lassen, daß das Gebäude aus vorgefertigten Teilen erbaut worden ist. Getsunscht werden vielfach nicht durch aufgehende Linien unterbrochene Fassaden, die zwar aus Sichtbeton bestehen können, sichter häufig der zahlreichen Möglichkeiten des Strukturbetons bedienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bekannten Großtaflbauweise zu beseitigen und einen Fugenverschluß anzugeben, welcher keine aufgehenden und als Trennungslinien benachbarter Wandelemente erkennbaren Fugenbegrenzungen auf der Fassadenfläche des Gebäudes übrig läßt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kanten der Wandelemente eine Aufeinanderfolge von Vor- und Einsprünge aufweisen, und daß ein mit der Ebene der Wandelemente fluchtendes Zwischenstück als Fugenverschluß dient, das als oberflächenartiges Wandelement ausgebildet ist und an seinen beiden den Wandelementen benachbarten Kanten Ein- und Vorsprünge aufweist, die der Kantenausbildung des betreffenden Wandelementes entsprechen, jedoch umgekehrt aufeinanderfolgen.
  • Das Zwischenstück wird gemäß der Erfindung nach dem Ausrichten der andelemente bzw. der Raumzellen und ihrer Montage eingesetzt und montiert. Es bildet dann einen durch die Vor- und Ein sprünge versperrten Fugenverschluß, der mit der Oberfläche der Fassade fluchtet.
  • Je nach Art der Verbindung des Zwischenstückes mit: den Wandelementen kann ein solcher Fugenverschluß von außen unsichtbar gemacht werden. Das ist vor allem bei eingeschossiger Bauweise ein bisher nicht erzielbarer Vorteil. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß der Fugenverschluß grundsätzlich von Hand oder sonst mit den gleichen Montagemitteln einzubringen ist, die auch für die Montage der Wandelemente benötigt werden. Hat der Verschluß das gleiche Oberflächenfinish wie die an ihn anschlieP,enden Fassadenteile, so ist er in der Fassade nicht mehr zu erkennen; diese wirkt dann wie eine Fassade konventioneller Bauart.
  • Im Prinzip kann man das Zwischenstück so dick wie die Wandtafeln und derem Aufbau entsprechend machen. Dann eignet es sich für einen Fugenverschluß, der über die volle Dicke der Wand durchläuft. Will man aber nur die Fuge außen verschließen, so kann das Zwischenstück lediglich die Stärke der Frontplatte erhalten.
  • Während in diesem Fall die Fuge zum Einsetzen des Zwischenstückes in den meisten Fällen breiter als bisher gemacht werden müßte, kann man die Fugenbreite belassen, wenn das Zwischenstück eine geringere Dicke erhält als die Platte, in die es eingesetzt ist und wenn die Platte eine zusätzliche Ausnehmung erhält, deren Tiefe und Breite etwa den Maßen des Zwischenstückes entspricht. Handelt es sich um die eingangs beschriebenen Kaltfassaden, insbesondere um Kaltfassaden an Raumzellen, so wird es in der Regel genügen, dem Zwischenstück diese oder eine wesentlich geringere Dicke zu geben, wobei das gwischenstuck als dünne Platte mit z.B. 1 cm Stärke oder darunter ausgebildet sein kann.
  • Insbesondere ist es zweckmäßig, die Höhe und die Breite der Vor- und Einsprünge des Zwischenstückes den Begrenzungen der Strukturen auf dem Wandelement entsprechend auszusparen.
  • Insbesondere kann ein solches Zwischenstück auf seiner Oberfläche eine Klinkerstruktur aufweisen Dann sind dessen Vor- und Einsprunge von den Fugen des Klinkermauerwerks begrenzt. Bei eingebautem Zwischenstück ergibt sich dann ein über die gesamte Fassade durchgehendes Mauerwerk. Aus diesen Gründen empfiehlt es sich auch, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die bei eingesetzten Zwischenstücken zwischen seinen Vor- und Einsprüngen und denen der benachbarten Wandelemente vorhandenen Fugen zu vermörteln.
  • Sofern die Erfindung auf die eingangs bezeichneten, noch nicht zum Stande der Technik gehörigen Wandelemente mit einer Tragplatte aus bewehrtem Beton, die auf ihrer Außenseite eine Dämmschicht trägt und mit Hilfe einbetonierter Anker einer aus bewehrtem Beton bestehende Fassadenplatte trägt, zwischen der und der Dämmschicht ein Luftzwischenraum besteht, insbesondere auf Wandelemente diese Ausbildung in Rauruellen angewendet wird, soll erfindungsge:r zweckmäßig so vorgegangen werden, da an wenigstens einer aufgehenden Seite der Fassadenplatte die Vor- und Eins@rünge angeordnet sind und daß das Zwischenstück die Dicke der Vorsatz@latte aufweist Zum besseren Verständnis der erfindung werden nachfolgend zwei Ausführungsbeis@iele näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer aus in der Großtafelbauweise verwendeten Wandelementen zusammengesetzten Gebäudewand schematisch und in perspektivischer Darstellung, wobei das Zwischenstück itt nicht eingebauten Zustand gezeichnet ist, Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung den Gegenstand nach Fig 4 bei eingebauten Zwischenstück, Fig. Zei nebeneinander angeordnete Raumzellen mit landelementen der zuletzt beschriebenen Art in perspektivischer Darstellung, wobei entsprechend Fig 1 das Zwischenstück in nicht eingebauten Zustand widergegeben ist.
  • Die Wandelemente in Fig 1 sind von einheitlicher Ausbildung. Sie besitzen eine dem Gebnudeinneren zugekehrte Trag@latte 1, auf deren @ußenfläche eine Dämmschicht 2 befestigt ist. Unmittelbar auf die Dämmschicht folgt eine Fassadenplatte 3. Die Teile können durch Anlzer miteinander verbunden sein. Während die Tragplatte ! und die Fassadenplatte 3 aus bewehrtem Beton bestehen, kommen für die Wärmedämmschicht 2 alle üblichen Dämmstoffe, insbesondere Mineralfasern in Betracht.
  • Zwischen den Tragplatten 1 und 1 a der benachbarten mit 4 bzw. 4 a allgemein bezeichneten Wandelemente befindet sich eine schmale Fuge 5. Längs dieser Fuge 5 sind die andelemente 4 und . a durch nicht dargestellte Bügel miteinander verbunden.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig.
  • 1 wird angenommen, daS die aufgehende Kante 7 des Wandelementes 1 bzw. der Vorsatzplatte 3 an einer Gebäudeecke liegt. Deshalb steht in diesem Bereich die Fassadenplatte 3 mit ihrer Kante 7 über die entsprechende Kante 8 der Tragplatte 1 so-:eit vor, daß die winkelig dazu angeordneten Platten der folgenden Gebäudewand vor die Fassadenpatte 7 gesetzt werden können.
  • An der der Kante 7 gegenüberliegenden aufgehenden Kante 9 der Fassadenplatte 3 befindet sich dagegen eine ausnehmung 30, die von einer Folge von Einsprüngen 10 und Vorsprüngen 11 seitlich begrenzt ist.
  • Da die Außenseite 12 der Fassadenplatte mit der Struktur eines Klinkermauerwerks dessen senkrechte Fugen mit 13 und dessen waagerechte Fugen mit 14 bezeichne-t sind, fallen die horizontalen Begrenzungen der Einsprünge 10 bzw. der Vorsprünge 11 mit den horizontalen Fugen 14 der Klinkerstruktur zusammen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung außerdem so gewählt, daß die senkrechten Begrenzungen der Einsprünge 10 und der Vorsprünge 11 mit den senkrechten Fugen 13 der Klinkerstrtur zusammenfallen. Die Fassadenplatte 3a des Wandelementes 4a hat die gleiche Struktur auf ihrer Außenseite 12a wie die Fassadenplatte 3 des Wandelementes 4. Infolgedessen sind auch auf dieser Oberfläche horizontale Fugen 14 und Vertikale Fugen 13 vorhanden. Die Vorsprünge lla bzw. die Einsprünge lOa entsprechen nach Größe und Anordnung den Vorsprüngen 10 und 11 an der aufgehenden Kante 9 des Wandelementes 4. Die Ausnehmung 30a entspricht der Ausnehmung 30.
  • Nach der Nontage und dem Ausrichten der Wandelemente 4 und 4a werden diese an einbetonierten, nicht dargestellten Stahlplatten mit Bügeln zusammengeschweißt. Zum Schließen der Fuge, die sich zwischen den Fassadenplatten 3 und 3a befindet, dient ein Zwischenstück, das allgemein mit 15 bezeiclLnet ist. Das Zwischenstück hat seinerseits eine der Klinkerstruktur auf der Außenseite der Fassadenplatte 12 und 12a entsprechende Klinkerstruktur; es besteht seinerseits aus bewehrtem Beton und hat eine Dicke, die der Tiefe der Ausnehmungen 30a bzw. 30 entspricht. An seinen aufgehenden Kanten 16 und 17 befindet sich eine Folge von Einsprüngen 18 bzw. 18a und Vorsprüngen 19 bzw.
  • 19a. Die Einsprünge 18 entsprechen der Form nach den Vorsprüngen 11, und die Vorsprünge 19 des Zwischenstückes 15 entsprechen ihrer Form nach den Einsprüngen 10 an der aufgehenden Kante 9 der Fassadenplatte 3. Ebenso entsprechen die Einsprünge 18a den Vorsprüngen lla der Vorsatzplatte 3a, und die Vorsprün 19a entsprechen den Einsprüngen lOa dieses Wandelementes.
  • Das Zwischenstück wird derart von vorn, d.h. von den die Klinker aufweisenden Seiten 32 her (Ausnehmungen 30, 30a vor die Fuge 31) zwischen den beiden Fassadenplatten 3 und 3a eingesetzt, daß die Vor- und Ein-Sprünge ineinandergreifen. Dann werden die verbleibenden Fugen 20 mit Mörtel 20aausgefüllt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 werden Raumzellen 21 und 22 verwendet. Die Raumzellen sind quaderförmige aus Stahlbeton bestehende Kästen, die im Ausführungsbeispiel aus raumwandgroßen Tafeln zusammengeschweißt sind. Die im Gebäude außen liegende Rückseite der Raumzellen 21 und 22 ist mit einer Tafel 23 bzw. 23 a verschlossen, welche auf ihrer Außenseite eine Warmedämmschicht 24 trägt, für die das gleiche gilt, was oben für die Dämmschicht 2 bzw. 2 a ausgeführt wurde.
  • Im Unterschied zu der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Wandelementausführung befindet sich jedoch zwischen der Wärmedämmschicht 24 und der darauf folgenden Fassadenplatte 25 ein Luftzwischenraum 26. Die Fassadenplatte 25 bzw. 25 a ist mit der Tragplatte 23 bzw. 23 a durch einbetonierte, jedoch nicht dargestellte Anlrer fest verbunden.
  • Während die Fassade nach den Fig. 1 un-d 2 ihre Dämmwirkung ausschließlich mit der Dämmschicht 2 erzielt, ist die Fassadenplatte 25 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hinterlüftet. Es handelt um eine sogenannte Kaltfassade.
  • Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Außenseite der Fassadenplatten 25, 25a mit einer Klinkerstruktur versehen und tragen je eine Ausnehmung 30c,30b, die denAusnehmungen DO, 30a entsprechen.
  • Die FassadenPlatten 25, 25a entsprechen somit den Platten 3, 3a und das Zwischenstück entspricht dem Zwischenstück 15 bzw. 27. Daher sind die einander entsprechenden Teile mit den Bezugszeichen des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 versehen, die jedoch mit b und c markiert sind. Die von den Zwischenstücken 15 bzw. 27 verschlossenen Fugen zwischen den Platten 25, 25a bzw. 3, 3a sind mit 31 bzw. 31a bezeichnet.
  • Selbstverständlich können auch andere als die dargestellten Strukturen auf den Außenseiten der Fassadenplatten verwirklicht werden. Für die Erfindung ist es ferner nicht Voraussetzung, daß die Vor- und Einsprünge rechtwinklige Begrenzungen aufwiesen.
  • Zweckmäßig orientieren sich aber die Begrenzungen der Vor- und Einsprünge an den Jeweils verwirklichten Strukturen.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a te n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung für die Großtafelbauweise zum Verschließen der senkrechten Fugen zwischen den Kanten der insbesondere horizontal benachbarten, vorzugsweise mehrschichtigen Wandelemente, deren außen liegende Fassadenschicht eine fertige, insbesondere strukturierte Oberfläche aufweist -, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da3 die Kanten (9, 9a) der trandele.ente eine Aufeinanderfolge von Vor- und Einsprünge (10, 11; lOa, 112) aufweisen, und daß ein mit der Ebene der Wandelemente fluchtendes Zwischenstück (15, 27) als Fugenverschluß dient, das als oberflächenfertiges Wandelement ausgebildet ist und an seinen beiden den Wandelementen (4, 4a) benachbarten Kanten Ein- und Vorsprünge (18, 19; 18a, 19a) aufweist, die der Kantenausbildung des betreffenden Wandelementes (4, 4a) entsprechen, jedoch umgekehrt aufeinanderfolgen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Höhe und die Breite der Vor- und der EinsprLmge (18, 19; 18a, 19a) des Zwischenstückes (15, 27) den Begrenzungen (13, 14; 13a, 14a) der Strukturen auf den Wandelementen (4 bzw. 4 a) entsprechen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Zwischenstück (15), dessen Oberfläche eine Klinkerstruktur aufweist und dessen Vor und Einsprtinge (18, 19; 18 a, 19 a) von den Fugen (13, 14) des Elinkermauerwerks begrenzt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die bei eingesetztem Zwischenstück (15) zwischen seinen Vor und Einsprüngen (18, 19; 18 a, 19 a) und denen der benachbarten Wandelemente (4, 4a) vorhandenen Fugen vwrmörtelt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 für Wandelemente mit einer Tragplatte aus bewehrtem Beton, die auf ihrer Außenseite eine Dämmschicht trägt und mit hilfe einbetonierter Anker einer aus bewehrtem Beton bestehende Fassadenplatte hält, zwischen der und der Däminschicht ein Luftzwischenraum besteht, insbesondere für Wandelemente, dieser Ausbildung in Raumzellen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an wenigstens einer aufgehenden Seite der Fassadenplatte die Vor und Einsprünge (lOb, llb; lOc, llc) angeordnet sind und daß das Zwischenstück (27) in die Vorsatzplatte (25 bzw. 25a) eingesetzt ist.
  6. 6. torrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenstück dünner als die beiden einander benachbarten Platten (3, Da bzw. 25, 25a) ist, die die Fuge (31, 31a) bilden und daß die Platten in der Seite (32), in die das Zwischenstück (15, 27) eingesetzt wird, Ausnehmungen (30, 30a) aufweisen, die eine der Dicke des Zwischenstückes (15, 27) entsprechende Tiefe aufweisen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553812A1 (fr) * 1983-10-19 1985-04-26 Bernaben Claude Plaques prefabriquees pour la realisation d'une surface de parement, son procede de fabrication, et surfaces de parement obtenues a partir desdites plaques
WO2015052503A1 (en) * 2013-09-18 2015-04-16 Wallline Limited Precast wall segment
CN112177200A (zh) * 2020-10-28 2021-01-05 温东平 房屋建筑墙体结构及施工方法

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FR2553812A1 (fr) * 1983-10-19 1985-04-26 Bernaben Claude Plaques prefabriquees pour la realisation d'une surface de parement, son procede de fabrication, et surfaces de parement obtenues a partir desdites plaques
WO2015052503A1 (en) * 2013-09-18 2015-04-16 Wallline Limited Precast wall segment
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