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Fenstertragbank zum Einbau in Gebäuden
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Die Erfindung betrifft eine Fenstertragbank zum Einbau in Gebäuden,
mit einer im eingebauten Zustand in das Gebäudeinnere ragenden Innenbank zum Auflegen
eines Innensimses und einer nach aussen ragenden Aussenbank für einen Aussensims
sowie mit einem Schaumkörper aus wärmeisolierendem Material, insbesondere aus Polyurethanhartschaum.
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Eine derartige Tragband ist aus der Gebrauchsmusterschrift 77 15 784
bekannt. In diesem Falle handelt es sich um ein rundum geschlossenes Xastenprofil
aus Blech, dessen Innenraum mit geschäumtem Material ausgefüllt ist. Diese Tragbank
besitzt zwar den Vorteil einer einfachen Montage und einer Verringerung des Arbeitsaufwandes
mit Bezug auf andere herkömmliche Vorgehensweisen, da die Tragband bereits beim
Errichten des
Rohbaus des Gebäudes vor dem Einbau des Fensters in
den Nbrtel der Fensterbrüstung in Endhöhe gesetzt werden kann, so daß ein Nachmauern
und Nachputzen entfallen kann.
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Demgegenüber sind jedoch mehrere Nachteile vorhanden. So soll bei
der bekannten Tragbank der Schaumkörper die Wärmedämmung verbessern. Ein solches
Schaummaterial, insbesondere Polyurethanhartschaum, leitet nun zwar die Wärme bekanntermaßen
schlecht, der mit dem Schaumkörper gewollte Effekt einer Wärmeisolierung wird aber
wegen der Blechummantelung in Wirklichkeit nicht erzielt. Metall besitzt nämlich
eine äußerst große Temperaturleitfähigkeit, so daß diese Ummantelung eine derart
wirkungsvolle Kältebrücke darstellt, daß der durch die Verwendung des Schaumkörpers
erzielbare Isolierungsgewinn bei weitem überwogen wird.
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Es ergibt sich somit insgesamt gesehen sogar eine schlechtere Wärmeisolierung
als bei einer aus Steinmaterial gefertigten Tragbank. Dabei ist im bekannten Falle
das Kastenprofil zwingend erforderlich, um der Tragbank eine genügende Stabilität
zu verleihen, so daß nicht darauf verzichtet werden kann. Auch die in der Gebrauchsmusterschrift
77 15 784 ausserdem erwähnte Verwendung von Kunststoff für das Kastenprofil kann
hier keine Abhilfe schaffen.
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Der Nachteil der schlechten Wärmeisolierung wiegt umso schwerer, als
in der Regel unterhalb der Fenster der Tragbank unmittelbar gegenüberliegend ein
Heizkörper angeordnet ist.
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Des weiteren ist die Ummantelung nachteilig für die Putzarbeiten.
Auf derart glatten Oberflächen hält nämlich ein Verputz nur äußerst schlecht, selbst
wenn zuvor eine dünne Schlammputzschicht aufgebracht wird. Hier ist vor allem auch
zu berücksichtigen, daß insbesondere Metall unter Wärme- oder Kälteeinwirkung in
hohem Maße sich ausdehnt bzw. schwindet, was zu einem Abbröckeln des Putzes oder
zu Putzrissen führt.
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Das Befestigen von gesonderten Putzträgern auf der Ummantelung wäre
umständlich und aufwendig.
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Ferner läßt sich die bekannte Tragband wegen der Ummantelung nicht
mit Holzbearbeitungswerkzeugen bearbeiten und somit auf der Baustelle nur verhältnismäßig
umständlich an die genauen Maße der Fensteröffnung anpassen.
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Schließlich sind für die Herstellung des Kastenprofils spezielle Werkzeuge
und Maschinen erforderlich was zusammen mit den Materialkosten für die Ummantelung
die Gestehungskosten der Tragband erhöht.
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Bei alledem ist noch zu berücksichtigen, daß heutzutage größter Wert
auf die Einsparung von Energie gelegt wird und daß es sich bei Benstertragbänken
um einen Massenartikel handelt.
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Trotz der aus diesen Gründen großen Anstrengungen der Fachwelt ist
es bis jetzt nicht gelungen, den geschilderten Problemen abzuhelfen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine
Fenstertragbank der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Kältebrücken vermieden
werden und die trotzdem den auftretenden mechanischen Belastungen standhält. Dabei
soll die Tragbank ausserdem einfach im Aufbau und in der Bearbeitung sowie billig
in der Herstellung sein und an den erforderlichen Stellen verputzt werden können,
ohne daß die Gefahr von Abbröckelungen oder Rissen besteht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dragbank
zwei über die gesamte Tragbanklänge durchgehende bruchfeste Versteifungsplatten
aus wärmeisolierendem Material, zwecknäBigerweise bestehend aus miteinander verpressten
und mittels eines Bindemittels verbundenen Holzteilchen od.dgl. z.B. spanähnlicher
Gestalt, besitzt, die sich von der Bankinnenseite bzw. von der Bankaussenseite her
parallel zur Tragbankebene zur å jeweils gegenüberliegenden Bankseite hin erstrecken
und hierbei å jeweils in oder vor der im eingebauten Zustand von dem Mauerwerk und
dem Fenster aufgespannten Vertikalebene endigen, wobei die beiden Tragplatten mit
Höhenabstand zueinander angeordnet und über den den Tragbankkörper bildenden Schaumkörper
miteinander verbunden sind, der an die Platten angeschäumt ist und mit diesen eine
vorgefertigte einteilige Tragband bildet.
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Bei der Erfindung wird also von dem Gedanken der Verwendung eines
Schaumkörpers Gebrauch gemacht. Während aber im bekannten zelle der Schaumkörper
nur eine Füllung für das vor allen wärmetechnisch ungünstige Kastenprofil darstellt
und somit an sich lediglich eine Konvektion innerhalb des ohne den Sehaumkörper
leeren Kastenprofils verhindert, nicht jedoch die durch
das Kastenprofil
gegebene Kältebrücke beseitigt, bildet der Schaumkörper der erfindungsgemäßen Tragbarik
den eigentlichen Tragbankkörper der allein von innen nach aussen durchgeht, so daß
keine Kältebrücke vorhanden ist. Die erforderliche Stabilität wird durch die beiden
Versteifungsplatten erhalten, die in der Höhe versetzt zueinander sind, so daß sie
sich nicht berühren und ein Wärmeübergang von Platte zu Platte unmöglich ist. Die
beiden Platten erstrecken sich ausserdem jeweils nur über einen Teil der Breite
der Tragband von den beiden entgegengesetzten Bankseiten her, so daß auch hier kein
Wärmeübergang von innen nach aussen erfolgen kann. Somit wird bei genügender Stabilität
eine Wärmedämmung erzielt, die einzig und allein vom Wärmeleitvermögen des Schaumkörpers
bestimmt ist. Zweckmäßigerweise werden als Versteifungsplatten Verbundplatten verwendet,
die unter der Bezeichnung "Heraklit" im Handel sind. Es handelt sich hier um Holzspäne,
die in Zement als Bindemittel getränkt sind. Solche Verbundplatten sind billig und
gehen überdies wegen ihrer unregelmäßigen Oberfläche beim Anschäumen des Schaumkörpers
mit diesem eine innige Verbindung ein. Diese Verbundplatten besitzen zwar wegen
des Zementbestandteils eine gewisse Wärmeleitfähigkeit, dies spielt jedoch keine
Rolle, da ja die Platten nicht über die Bankbreite durchgehen, wie bereits erwähnt
worden ist.
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Die Herstellung der Tragbank ist denkbar einfach, da man hierzu vor
dem Schäumen lediglich die Versteifungsplatten in die Form einbringen muß.
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Die erfindungsgemäße Tragbank läßt sich ausserdem ohne Schwierigkeiten
zusammen mit dem Mauerwerk verputzen, wobei der rutz dauerhaft hält. Die Tragband
enthält nämlich kein Material, das bei Wärme oder Kälte sich ausdehnt bzw. schwindet.
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Des weiteren läßt sich die Tragbank mit Holzbearbeitungswerkzeugen
z.B. ablängen oder sonst wie bearbeiten, so daß sie ohne Schwierigkeiten auf der
Baustelle nachgearbeitet werden kann.
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Bei alledem wird der Vorzug der rationellen Montage auf der Baustelle
beibehalten.
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Zweckmäßigerweise überlappen sich die beiden Platten mit ihren im
Schaumkörper endigenden Endbereichen. Hierdurch ist über die Breite der Tragbank
gesehen keine mechanische Schwachstelle vorhanden.
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Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, daß die sich von
der Bankinnenseite aus erstreckende Platte die Oberfläche der Innenbank bildet,
ebenso wie die sich von der Bankaussenseite aus erstreckende Platte die Unterfläche
der Aussenbank bilden kann. Dies ist nicht nur herstellungsmäßig beim Schäumvorgang
günstig sondern auch hinsichtlich der Stabilität.
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Dazuhin haftet der Putz an den von einer Versteifungsplatte beaus
dem genannten Verbundmaterialjstehenden Flächen besonders gut.
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Bei der genannten Ausführungsform ist ausserdem vorgesehen, daß die
Platten in den Schaumkörper eingelassen sind, derart, daß sich mit dem jeweils angrenzenden
Bereich des Schauml-orpe-s
eine durchgehende Bankoberfläche bzw.
Bankunterfläche ergibt.
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Eine besonders gute Abdichtung zwischen der tragband und den Fensterrahmen
erhält man, wenn der Schaumkörper einen nach oben hin vorstehenden, frei liegenden
und zum Eingreifen in eine Nut des Fensterrahmens dienenden Längsvorsprung besitzt.
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In diesem Falle erstreckt sich die der Bankoberfläche zugewandte Platte
zweckmäßigerweise bis in den Bereich des #ängsvorsprungs.
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Wird die vertikale Bankaussenfläche und/oder die vertikale Bankinnenfläche
von einer weiteren, aus dem gleichen Material wie die beiden sich parallel zur Tragbankebene
erstreckenden Platten bestehenden Platte gebildet, an die der Schaumkörper ebenfalls
angeschäumt ist, so erhält man auch an diesen Stellen praktisch ohne Mehraufwand
einen besonders guten Halt des Putzes.
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Üblicherweise werden unterhalb von Fensterbänken Heizkörper angeordnet.
Aus diesem Grunde wird die Innenbank an ihrer Unterfläche besonders stark erhitzt.
Um nun den auf der Wärmestrahlung beruhenden Anteil der vom Heizkörper abgegebenen
Wärme besser auszunutzen und im Raum gleichmäßiger zur Wirkung zu bringen, kann
man vorsehen, daß die wie ansich bekannt zweckmäßigerweise zur vertikalen Bankinnenfläche
hin nach oben geneigt verlaufende Unterfläche der Innenbank mit einer Wärmereflexionsschicht
insbesondere aus Aluminium überzogen ist. Diese Schicht reflektieri also die Wärmestrahlen
zum Rauminneren hin. Da diese Schicht nur an der im Gebäudeinneren befindlichen
Innenbank vorgesehen ist stellt sie keine Kältebrücke nach aussen hin her. in diesem
halle
kann ein Verputzen der Unterfläche der Innenbank cntfallel.
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Die Wärmereflexionsschicht kann auch über die Bankinnenfläche hochgezogen
sein.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Schrägansicht einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Fenstertragbank in schematischer Darstellung und Fig. 2 eine zweite
Ausführungsform der Tragbank im Querschniti Fig. 1 stellt in ausgezogenen Linien
die Schrägansicht einer Fenstertragbank dar, die beim Errichten eines Gebäudes an
der Stelle eines Fensters in den Mörtel des gestrichelt angedeuteten Mauerwerks
1 horizontal eingebaut wird. Hierbei kann der Abstand zwischen Fenstersturz und
Tragband im gewünschten Maße exakt eingehalten werden, so daß das Fenster 2 (ebenfalls
gestrichelt angedeutet) später problemlos eingepaßt werden kann. Die Tragbank weist
eine in das Gebäude innere ragende Innenbank 3 sowie eine nach aussen ragende Aussenbank
4 zum Auflegen eines Innensimses 5 bzw. Aussensimses 6 auf, die üblicherweise aus
Marmor bzw. aus Marmor oder Metall bestehen. Bei der Tragbank handelt es sich um
ein über die Fensterlänge durchgehendes, in der Seitenansicht in wesentlichen rechteckiges
Gebilde, wobei die Gnterfläche 6 der Innenbank 3 zur vertikalen Bankinnenfläche
7 hin nach oben geneigt verläuft. Dies deshalb, damit die von einem unterhalb
der
Innenbank 3 angeordneten Heizkörper hochströmende Warmluft zum Rauminneren hin abgelenkt
wird. Auch die Oberfläche 8 der Aussenbank 4 ist in der Regel geneigt und zwar leicht
schräg nach unten aussen hin.
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Die Fenstertragbank ist eine vorgefertigte einteilige Einheit, wobei
der sich über die gesamte Breite (Pfeil B) und Länge (Pfeil L) der Tragband erstreckende
Tragbankkörper von ^einem Schaumkörper 9 aus Polyurethanhartschaum gebildet wird,
d.h. der Tragbankkörper besteht aus einem Material mit sehr guten Wärmeisolationseigenschaften.
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Von der Bankinnenseite her, also ausgehend von der vertikalen Bankinnenfläche
7, erstreckt sich innerhalb des Schaumkörpers 9 eine erste Versteifungsplatte 1o
parallel zur Tragbankebene in Richtung auf die Aussenbank 4 hin. Desgleichen ist
eine von der Bankaussenseite bzw. von der vertikalen Bankaussenfläche 11 ausgehende
zweite Versteifungsplatte 12 vorhanden, die sich wiederum parallel zur Tragbankebene
zur gegenüberliegenden Bankseite hin erstreckt. Dabei gehen beide Platten 10,12
über die gesamte Tragbanklänge durch. Die beiden Versteifungsplatten 10,12 bestehen
aus bruchfestem und gleichzeitig wärmeisolierendem Material. und werden zweckmäßigerweise
von unter der Bezeichnung "Heraklit-Platten" bekannten Platten gebildet. Diese bestehen
aus miteinander verpreßten und mittels eines Bindemittels (Zement) verbundenen Holzteilchen
spanähnlicher Gestalt. Selbstverständlich können auch Verbundplatten aus anderen
Materialien mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaftan hinsichtlich der
Stabilität
und Wärmeleitung verwendet werden.
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Sowohl die erste als auch die zweite Versteifungsplatte 1o bzw. 12
endigen innerhalb des von dem Schaumkörper 9 gebildeten Tragbankkörpers und die
beiden Platten 10,12 sind mit Höhenabstand zueinander angeordnet. Auf diese Weise
wird weder von den beiden Platten jeweils für sich betrachtet noch von beiden Platten
gemeinsam eine Kältebrücke gebildet. Das Wärmeleitvermögen des genannten Materials
für die beiden Platten ist zwar ebenfalls sehr gering, wegen des enthaltenen Zementes
ist es jedoch größer als das des Schaumkörpers 9. Dies spielt aber keine da Rolle,/wie
erwähnt, weder die Platte 1o noch die Platte 12 die gesamte Breite der Fenstertragbank
besitzen und beide Platten nicht miteinander in Beruhrung stehen.
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Des weiteren ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß die beiden Platten innerhalb
der von dem Mauerwerk 1 und dem Fenster 2 aufgespannten Vertikalebene endigen, was
die Wärmedämmeigenschaft der tragband weiter erhöht. Das Ende der Platten 10n 12
kann auch vor dieser Vertikalebene liegen in diesem Falle erhielte man jedoch eine
etwas verringerte Stabilität.
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Die Herstellung der Tragband erfolgt dadurch, daß man den die beiden
Platten 10,12 verbindenden Schaumkörper 9 gegen die Platten anschäumt, was eine
innige unlösbare Verbindung schafft.
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Ebenfalls aus Festigkeitsgründen überlappen sich die beiden
Platten
1o,12 mit ihrem im Schaumkörper 9 endigenden Endbereichen Des weiteren bildet die
sich von der Bankinnenseite aus erstreckende erste Platte 1o die Oberfläche der
Innenbank 3, auf die der Innensims 5 aufgelegt wird. Auch die zweite Platte 12 ist
aussen angeordnet und zwar an der Unterfläche der Aussenbank 4. Dabei sind die beiden
Platten 1o bzw. 12 in den Schaumkörper 9 derart eingelassen, daß sich mit dem jeweils
angrenzenden Bereich des Schaumkörpers, also mit der Aussenbank 4 bzw. der Innenbank
3 eine durchgehende Bankoberfläche bzw. Bankunterfläche ergibt. In diesem Falle
dient die zweite Platte 12 gleichzeitig als besonders guter Putzträger für das Anbringen
des Aussenputzes von unten her gegen die Aussenbank. Dabei kann der Aussenputz in
einem Zuge angebracht werden, da bei Verwendung dieser Fenstertragbank ein Nachmauern
der Fensteröffnung entfällt.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird auch die vertikale Bankaussenfläche
11 und die vertikale Bankinnenfläche 7 von einer weiteren, aus dem gleichen Material
wie die beiden Versteifungsplatten 10,12 bestehenden Platte 13 bzw. 14 gebildet,
an die der Schaumkörper 9 ebenfalls angeschäumt ist.
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An seiner Oberfläche besitzt der Schaumkörper 9 einen nach oben hin
vorstehenden Längsvorsprung 15 zwischen der Innenbank 3 und der Aussenbank 4, der
einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist. Dieser Itängsvorsprung 15 liegt frei,
d.h. auch seine Aussenfläche wird von dem Schaumstoff gebildet. Dem Längsvorsprung
15 ist eine Nut mit entsprechenden Abmessungen des Fensterrahmens 2 zugeordnet,
in die der Langsvorssprung 15 bei eingebautem Fenster eingreift. Auf diese Weise
wird eine zusätzliche
Abdichtung erzielt und ein Luftspalt und
somit Wärmekonvektion nach aussen vermieden. Die der Bankoberfläche zugewandte Versteifungsplatte
1o erstreckt sich bis in den Bereich des Längsvorsprungs 15 hinein.
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Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind ein entsprechender
Schaumkörper 9a, eine erste Versteifungsplatte loa, eine zweite Versteifungsplatte
12a sowie eine weitere Platte 13a an der vertikalen Bankaussenfläche vorhanden.
Diese Teile entsprechen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, so daß sich eine weitere
Erörterung erübrigt. Unterschiedlich ist nun, daß zum einen diese Tragbank für Fensterrahmen
ohne untere Nut gedacht ist, so daß auf den Längsvorsprung 15 verzichtet worden
ist, und daß zum anderen die geneigt verlaufende Unterfläche der Innenbank 3a mit
einer Wärmereflexionsschicht 16 überzogen ist, die von einer Aluminiumfolie gebildet
werden kann. Diese Schicht 16 reflektiert die vom Heizkörper herkommenden Wärmestrahlen
in das Gebäude innere Selbstverständlich kann eine entsprechende Schicht auch beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 angeordnet sein. Auch ist es möglich, was ebenfalls
aus Fig. 2 hervorgeht, daß die Wärmereflexionsschicht 16 über die Bankinnenfläche
7a hochgezogen ist. Die dargestellte Schicht 16 umgreift ausserdem die dem Gebäudeinneren
zugewandte obere Kante des Schaumkörpers 9a und ist mit ihrem Ende zwischen den
Schaumkörper 9a und die Versteifungsplatte loa hinein abgebogen. Hierdurch ergibt
sich auf fertigungstechnisch einfache Weise, daß bei aufgelegtem Innensims kein
Ansatz zu sehen ist. Ausser zur Wärmedämmung dient die Schicht 16 ausserdem als
Sichtblende, so daß ein Verputzen an dieser Stelle entfallen kann.
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