DE3207413C2 - Industriell vorgefertigtes Wandelement - Google Patents
Industriell vorgefertigtes WandelementInfo
- Publication number
- DE3207413C2 DE3207413C2 DE19823207413 DE3207413A DE3207413C2 DE 3207413 C2 DE3207413 C2 DE 3207413C2 DE 19823207413 DE19823207413 DE 19823207413 DE 3207413 A DE3207413 A DE 3207413A DE 3207413 C2 DE3207413 C2 DE 3207413C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall element
- frame
- element according
- frame parts
- cover plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims abstract description 18
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims abstract description 3
- 239000000945 filler Substances 0.000 claims description 11
- 238000009966 trimming Methods 0.000 claims description 6
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims description 3
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 2
- 230000001055 chewing effect Effects 0.000 claims 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 abstract description 2
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 4
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 3
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 2
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 239000003063 flame retardant Substances 0.000 description 1
- 238000009408 flooring Methods 0.000 description 1
- 239000011490 mineral wool Substances 0.000 description 1
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 1
- 238000009417 prefabrication Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Abstract
Wandelement, insbesondere Zwischenwandelement für den Innenausbau, mit einem Rahmen, mit an diesem Rahmen angebrachten Deckplatten, und gegebenenfalls mit einer Füllung aus wärme- und bzw. oder schallisolierendem Werkstoff, sowie vorzugsweise mit einer Höhenverstellung zum Anpassen an verschiedene Raumhöhen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus mindestens zwei gegeneinander verstellbaren, hinsichtlich der Wandmittelebene insbesondere symmetrisch ausgebildeten, Rahmenteilen (2, 3) besteht, wobei die Deckplatten (4, 5) mit einem dieser Rahmenteile fest verbunden sind, und mit dem anderen Rahmenteil nach Anpassen desselben an die Raumgröße verbindbar sind.
Description
der Lagerhaltung erreichen, da mit einer nur geringen
Anzahl von Größenabstufungen sämtliche Bauhöhen und -breiten überdeckt werden können. Es hat sich z. B.
als zweckmäßig erwiesen. Höhenabstufungen von 15 cm und Breitenabstufungen von etwa 30 cm vorzusehen,
so daß also Beschneidungsmöglichkeiten in dieser Größenordnung an den einzelnen Elementen vorgesehen
werden.
Mit der Erfindung ist eine Anpassung der Wandelemente auf die naturgemäß verschiedenen Raumhöhen
am Wohnungssektor von 2,45 m bis 2,60 m möglich. Die Erfindung läßt eine Höhenkorrektur des Elementes unter
Bedachtnahme der Entfernung der unteren Fußschwelle millimetergenau bis zu 12 cm zu. Für eine noch
größere Korrektur kann höhenmäßig durch Entfernen der Stellschraube eine um 3 cm erweiterte Variabilität
erreicht werden, so daß insgesamt eine Höhenverstellung von 15 cm ohne Beeinträchtigung des konstruktiven
und statischen Teiles des Wandelementes erreicht werden kann.
Es wird auch besonders darauf Bedacht genon
daß im gesamten Haus- und Wohnungsbau ebe durchgehende
Tapezierung bis an die Fußboden-Estrichoberkante durchgeführt wird und daß bei der notwendigen
Höhenverstellung der Wandelemente die dadurch entstehenden Freiräume nicht wie bei anderen Trennwandsystemen
mittels Blenden oder sonstigen Abdeckungsmöglichkeiten abgedeckt werden müssen. Bei der erfin-·
dungsgemäßen Höhenverstellung wurde auch darauf Bedacht genommen, daß die geringste Fußbodenkonstruktionshöhe
inkl. Einbringung von Damm-Materialien, Estriche sowie Fußbodenbelag ca. 8 cm beträgt,
d. h„ auch bei 7 cm Höhenverstellung eine Abdeckung und eine schallmäßig einwandfreie Abdichtung der Unterkante
noch gewährleistet ist. Die Zwischenräume zwischen der Fußbodenkonstruktion und der Unterkante
des Wandelementes werden ausschließlich, wie im Fertighaus üblich, mit Betonmörtel ausgefüllt, wobei
hier auch für tragende Innenwände die statischen Voraussetzungen gegeben sind. Die Verwendung dieser
Wandelemente ist auch so durchführbar, daß eine spätere Demontage möglich ist, wobei in diesem Fall ein
Hinterfüllen mit Beton nicht vorgenommen wird und daher diese Wände keine statische Funktion haben können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Teilansichten von teilweise aufgeschnittenen
Ausführungsbeispiden eines Wandelementes,
F i g. 3 eine Ansicht der Verstellschraube und Mutter
zur Höhenverstellung des Wandelementes im vergrößerten Maßstab,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Mutter.
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Mutter,
Fig. 6 bis 10 den unterer. Rand des Wandelementes bei verschiedenen Raumhöhen,
F i g. 11 die Anpassung des Wandelementes an Tür-
und/oder Fensteröffnungen,
Fig. 12 einen Horizontalschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Wandelementes,
Fig. 13 eine Darstellung gemäß Fig. 12, jedoch bei
geänderter Raumgröße,
Fig. 14 einen Schnitt durch die ineinandergeführten
Rahmenteile.
I"ig. 15 eine verkleinerte Ansicht einer Ausführung mit Ruhmenteilen mit verietzter Trennfuge,
f'ig. 16 eine Ansicht von Rahmcnteilen mit verschwenkbaren
Schenkeln,
Fig. 17 eine schaubildlichc, teilweise aufgerissene Ansicht eines Wandelementes mit Rahmenteilen aus
Holz und einem Zwischenteil und
Fig. 18 eine der Fig. 17 entsprechende Darstellung
bei geänderter Raumgröße.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht das allgemein mit 1 bezeichnete Wandelement aus einem Holztragrahmen,
der als Rahmenteil 2 Randsteher und als Rahmenteil 3
Querhölzer aufweist In den Figuren ist jeweils nur ein Ausschnitt mit einem Steher und dem unteren Querholz
dargestellt. Auf diesen aus den Stehern und Querhölzern gebildeten Rahmen sind beidseits eine genügende
Eigensteifigkeit aufweisende Deckplatten 4 und 5, z. B.
Gipskartonplatten, auf geeignete Weise befestigt Dies kann z. B. durch Verschrauben, Annageln, Kleben usw.
erfolgen. Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Beschneidungsmöglichkeit in der Höhe für das Wandelement 1 dadurch gegeben, daß
das untere Rahmenteil 3 gegenüber <+?r Randkante der
Deckplatten 4 und 5 um ein größtes öeschneidungsmaß in das Innere des Wandelementes 1 zurückversetzt angeordnet
ist. Der dadurch sich ergebende Hohlraum im Randbereich des Wandelementes 1 ist durch ein Füllstück
6 ausgefüllt, das im Wandelement 1 nur eingeschoben oder leicht lösbar befestigt ist. In diesem Bereich
sind die beiden Deckplatten 4 und 5 nur am Rahmenteil 3 befestigt Es ist also leicht möglich, durch Beschneiden
des Wandelementes 1 am unteren Rand die Höhe des Wandelementes den gegebenen Abmessungen des Raumes,
in welchem das Wandelement aufgestellt werden soll, anzupassen, ohne die tragende Konstruktion des
Wandelementes zu beeinträchtigen. Zusätzlich kann das Wandelement 1 noch mit einer Verstellvorrichtung 10
versehen sein, um Unebenheiten des Bodens auszugleichen. Bei der gezeigten Ausführung besteht die Verstellvorrichtung
10 aus einer am Rahmenteil 3 lösbar befestigten, insbesondere aufsteckbaren Mutte" 11, die ein
Gewindeloch aufweist, in welches eine Verslellschraube 12 mit Stützkopf 13 eingeschraubt ist. Das Rahmenteil 3
und das darunter befindliche Füllstück 6 sind mit entsprechenden Bohrungen zur Aufnahme der Verstellschraube
12 versehen.
In F i g. 2 sind zusätzlich zur in F i g. 1 beschriebenen Höhenanpassung mittels des Füllstückes 6 zwei v/eitere
Möglichkeiten für eine Anpassung der Breite des Wandelementes dargestellt. Die Verstellungsmöglichkeit bzw.
Zuschneidbarkeit in der Breite kann auf die gleiche Weise wie für die Höhenanpaßbarkcil gegeben sein, indem
das Rahmenteil 2 gegenüber dem Rand des Wandelementes 1 ins Innere desselben zurückversetzt ist und ein
Füllklotz 7 gleich dem Füllstück 6 aufgedoppelt ist.
Die zweite gezeigte Möglichkeit für eine Beschneidung besteht darin, daß das Rahmenteil 2 an seinen
beiden Enden verschiebbar an den Rahmeiiieilen 3 angebracht
ist. Hierzu kann z. B. auf die Stirnseite des Rahmenteils 2 ein U-Profil 8 befestigt sein, das quer vom
Rahmenteil 2 absteht und auf dem Rahmenteil 3 aufliegt. Zur Verbinduig mit dem Querholz, d. h. dem Rahmenteil
3, ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf dem Querholz ein das U-Profil 8 umfassendes U-Profil 9
befestigt, in welchem das U-Profil 8 verschiebbar ist. Die Verbindung zwischen den beiden U-Profilen 8 und 9
kann mittels an den durch Punkte angedeuteten Stellen eingeschraubten seitntschneidenden Schrauben oder
dergleichen erfolgen, welche durch die Deckplatten 4, 5 hindurch eingeschraubt werden.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Wandelement ist mit
einer Füllung 18' aus wärme- und bzw. oder schallisolierendem Material, das vorzugsweise auch feuerhemmende
Eigenschaften besitzt, z. B. Mineralwolle, versehen. Die Füllung 18' ist zusammendrückbar bzw. kann
zwecks Anpassen des Wandelementes auch an den Rändem beschnitten werden.
In F i g. 3 bis 5 sind die Verstellschraube 12 und die
Mutter 11 im vergrößerten Maßstab näher dargestellt.
Die Verstellschraube 12 weist einen Sechskantansatz 16 auf, an welchem zum Verstellen der Schraube in der
Gewindebohrung der Mutter 11 ein Schraubenschlüssel ansetzbar ist. Der Kopfteil 17 der Verstellschraube 12
ist mit einem koaxial zur Schraubenachse angeordneten Zentriervorsprung 18 versehen, der in den Boden eindrückbar
ist. Die Mutter 11 ist als viereckige Platte ausgebildet,
in deren Eckbereichen jeweils ein zackenartiger Vorsprung 19 zum wahlweiscn Aufstecken der Mutter
11 an den Rahmenteilcn 2, 3 bzw. dem Füllstück 6
UIlCt (.M.
Aus den F i g. 6 bis 11 ist die Größe der Anpassungsfähigkeit
des V/andelemcntes 1 an die Räumlichkeiten ersichtlich.
Bei der in F i g. 6 gezeigten Stellung, der Minimalstellung, ist das Wandelement 1 bis zu seinem größten Beschneidungsrnaß
abgeschnitten, d. h. bis zur Unterkante des Rahmenteils 3, wobei die Verstellvorrichtung 10
noch nicht eingesetzt ist. und das Rahmenteil 3 unmittelbar auf dem Unterbodenniveau A aufliegt. Das Fußbodenniveau
ist mit B bezeichnet.
In Fig. 10 ist 'ie Maximalhöhenstellung des unbeschnittenen
Elementes bezüglich des Unterbodenniveaus A des Raumes dargestellt. Die Verstellschraube
12 ist in der am weitestmöglich herausgeschraubten Tragstellung dargestellt, d. h. sie steht um die Abstandsgröße
a gegenüber der Unterkante des Rahmenteils 3 vor. Der hierdurch entstehende Spalt zwischen EIementunterkante
und Unternodenniveau A wird durch
die erst später aufgebrachte Fußbodenkonstruktion verdeckt. Es ist daher ersichtlich, daß beim Innenausbau
keine Abdeckleisten benötigt werden, da die Abdeckplatten bis unter dieses Fußbodenniveau hinunterreichen.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen verschiedene Zwischenstellungen. Gemäß F i g. 7 ist das Füllstück 6 noch nicht
eingesetzt, jedoch bereits die Verstellschraube 12. Letztere ist hierbei vollständig in das Wandelement eingeschraubt.
In F i g. 8 ist ebenfalls noch kein Füllstück eingesetzt, jedoch ist die Verstellschraube 12 weitgehendst
aus der Mutter 11 herausgeschraubt. Gemäß Fig.9 ist
nunmehr das Füllstück 6 mit der Durchgangsbohrung 15 für die Verstellsc'.raube 12 eingesetzt. Letztere ist weitgehendst
in das Wandelement eingeschraubt.
F i g. 11 zeigt die Anpassung des Wandelementes an Tür- bzw. Fensteröffnungen 20.
In F i g. 12,13 sind die Rahmenteile 2,3 als U-förmige
Profile aus Metall oder Kunststoff gebildet und gegeneinander verschiebbar. Die Verschiebbarkeit wird dadurch
gewährleistet, daß eines der U-Profile in seinem einen Endabschnitt eingezogen ausgebildet ist (Fig.
14). Zum Hindurchführen der Verstellschraube 12 durch die Rahmenteile 2, 3 ist in einem derselben ein
Langloch 14 ausgebildet, das von der Verstellschraube 12durchsetzt ist(Fig. 12,13).
Die Rahmenteile 2, 3 sind zumeist symmetrisch ausgebildet. Zur Bildung einer versetzten Trennfuge ist es μ
gemäß F i g. 15 jedoch auch möglich, die Schenkel 2', 3'
bzw. 2", 3" der Rahmenteile 2, 3 unterschiedlich lang auszubilden.
Um den Transport bzw. die Lagerung zu vereinfachen, d. h. Transport- und Lagerraum zu sparen, können
gemäß Fig. 16 die Schenkel 2IV, 2V der Rahmenteile
auch gelenkig bzw. schwenkbar angebracht sein. Die Schwenkachse 21 ist hierbei im Eckbereich des Wundelementes
vorgesehen, und verläuft im wesentlichen senkrecht zur Deckplattenebene.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 und 18 besteht
der Rahmen aus als Steher ausgebildeten Rahmenteilen 22 und aus als Querhölzer ausgebildeten Rahmenteilen
23. Durch Vorsehen eines am Stirnende des verstellbaren Rahmenteiles, d. h. des Querholzes vorstehenden
Zapfens 24, der in einen Langschlitz 25 im anschließenden Rahmenteil 22 eingreift, läßt sich der eine
Rahmenteil 23 (Querholz) bis zum inneren Ende des Schlitzes 25 verstellen. Wenn der Zapfen 24, wie in
F i g. 17 dargestellt, langer als die Dicke des Rahmcntciles
22 (Steher) ausgeführt ist, kann gleichzeitig auch eine r crSiCiimugiiCiiKcii in uCT äfiucrcfi i^iiTicuSiOn ucS i.icmentes
ermöglicht werden.
Wenn zusätzliche Steher 26 vorgesehen sind, so können
diese mit einer Zapfen-Schlitzverbindiing am Querholz
festgelegt werden, wobei der Zapfen 27 des zusätzlichen Stehers 26, der in einem Schlitz 28 des Querholzes
eingreift, eine dem Langloch am Rahmenteil 22 entsprechende Länge aufweisen muß. Der Zapfen 27 wird erst
nach dem Beschneiden des Wandelementes z. B. durch eine vs,s außen her durchgeschraubte Befestigungsschraube
im Rahmenteil 23 festgelegt. Bei den in den Fig. 17 und 18 gezeigten Ausführungsformen sind die
Deckplatten 4 und 5 mit den Rahmenteilen 22 und 23 (Steher und Querhölzer) nur in den Bereichen bei der
Vorfertigung fix verbunden, in welchen für das Beschneiden keine Verstellmöglichkeit der Rahmenteile
vorgesehen ist.
Die Rahmenteile des Wandelementes 1 müssen keinesfalls aus Holzwerkstoff bestehen, sondern können
auch aus Metall oder Kunststoff, z. B. in Form von U-Profilen hergestellt werden, wobei z. B. für die Verstellmöglichkeit
der Rahmenteile zueinander Verbindungen vorgesehen sein können, die ähnlich ausgebildet sind,
wie sie anhand der U-Profile 8 und 9 in Fig.2 gezeigt
sind.
Selbstverständlich stellen die gezeigten Verbindungen zur Verstellung einzelner Rahmenteile nur beispielsweise
Ausführungsmöglichkeiten dar. Es kann daher prinzipiell jede geeignete Verbindung für die Rahmenteile
verwendet werden.
Weiters ist es auch möglich, die Wandelemente, wie bekannt, mit Türöffnungen oder Fenstern, Durchreichen
od. dgl. zu versehen.
Obwohl das Wandelement 1 vornehmlich für den Innenausbau von Gebäuden bestimmt ist, kann es unter
Umständen auch für Außenwände, z. B. im Fertigteilbau, verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Industriell vorgefertigtes Wandelement, insbesondere
für den Innenausbau von Gebäuden, bestehend aus einer Rahmenkonstruktion und beidseitig
darauf befestigten Deckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion
aus mindestens zwei gegeneinander verschiebbaren Rahmenteilen (2, 3; 22, 23) besteht, daß die Deckplatten
(4,5) mit einem der Rahmenteile werksseitig fest verbunden sind und daß zumindest eines der
nicht mit den Deckplatten verbundenen Rahmenteile gegenüber einem von den beiden Deckplatten gebildeten
Rand entsprechend dem jeweils erforderlichen Beschneidungsmaß verschiebbar sind.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen einem zurückversetzten
Rahmenteil (2,3) und der zugehörigen ilandkante
beudiende Raum durch ein Füllstück (6) ausgefüllt
isttFig.!).
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Rahmenteil (3)
bzw. einem Füllstück (6) und der zugehörigen Anschlußfläche eine an sich bekannte VersteUvorrichtung(10)
vorgesehen ist (F i g. 1).
4. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtung (10) aus einer Verstellschraube (12) und Mutter (11) besteht,
wobei sich die Mutter (11) gegen das Rahmenteil (3) bzw. das F'il'stück (6) abstützt und die Verstellschraube
(12) durch eine Ausnehmung im Rahmenteil (3) und/oder Füllstück (6)-geführt ist.
5. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstells>.hraube (12) an ihrem
der Anschlußfläche zugewandten Ende mit einem Zentriervorsprung (18) versehen ist (F i g. 3).
6. Wandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (11) plattenförmig ausgebildet ist und zackenartige Vorsprünge (19) zum
Einstecken in das Rahmenteil (3) bzw. Füllstück (6) aufweist (F ig. 3).
7. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (2,3) aus ineinander,
insbesondere teleskopartig verschiebbaren Profilen, insbesondere U-Profilen, bestehen (Fig. 12,
13).
8. Wandelement nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Profil im
Durchgriffsbereich der Verstellschraube (12) ein Langloch (14) aufweist (F i g. 12,13).
9. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verschiebbarkeit
der Rahmenteile (22, 23) durch eine Zapfen-Schlitz-Verbindung gewährleistet ist (F i g. 17,18).
10. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der jeweiligen Rahmenteile
(2,3) gegeneinander versetzt sind.
11. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der gegeneinander verschiebbaren Rahmcnteilc (2, 3) einen in der
Wamlebene schwenkbar gclagcrien Schenkel (2IV.
2V) aufweist, wobei die Schwenkachse (21) in der
Ebene des Wandclcinentes angeordnet ist (Fi g. 16).
Die Erfindung betrifft ein industriell vorgefertigtes Wandelement, insbesondere für den Innenausbau von
Gebäuden, bestehend aus einer Rahmenkonstruktion und beidseitig darauf befestigten Deckplatten.
Derartige Wandelemente haben im Rahmen der Fertigbauweise weite Verbreitung gefunden. Teilweise werden diese Wandelemente in vorgegebenen Rastermaßen hergestellt, immer jedoch sind sie in ihren Abmessungen ausgelegt für einen bestimmten Fe, tighaustyp, für den sie ausschließlich Verwendung finden können. Der Vorteil derartiger Wandelemente liegt also einerseits in einer industriellen Fließbandfertigung und daher in einer Kostenersparnis. Diese Kostenersparnis ist aber bei den bekannten Wandelementen dadurch begrenzt, daß infolge des Einsatzes nur für bestimmte Fertighaustypen notwendigerweise auch die Stückzahl begrenzt bleibt und somit die möglichen Rationalisierungsvorteile der Fließbandfertigung nur begrenzt ausgenutzt werden können.
Derartige Wandelemente haben im Rahmen der Fertigbauweise weite Verbreitung gefunden. Teilweise werden diese Wandelemente in vorgegebenen Rastermaßen hergestellt, immer jedoch sind sie in ihren Abmessungen ausgelegt für einen bestimmten Fe, tighaustyp, für den sie ausschließlich Verwendung finden können. Der Vorteil derartiger Wandelemente liegt also einerseits in einer industriellen Fließbandfertigung und daher in einer Kostenersparnis. Diese Kostenersparnis ist aber bei den bekannten Wandelementen dadurch begrenzt, daß infolge des Einsatzes nur für bestimmte Fertighaustypen notwendigerweise auch die Stückzahl begrenzt bleibt und somit die möglichen Rationalisierungsvorteile der Fließbandfertigung nur begrenzt ausgenutzt werden können.
Andererseits sind Wandkonstruktionen bekanntgeworden, bei denen durch bauseits zu erstellende Konstruktionen
eine Wand erzeugt werden kann, wobei hier auch eine Möglichkeit der individuellen Anpassung an
vorhandene Gebäudemaße bzw. verschiedene Kaustypen möglich ist. Der Vorteil der individuellen Anpaßbarkeit
einerseits wird hier jedoch wiederum bezahlt mit dem Verlust an Rationaiisierungsmögiichkeiten. da
hier keine fertigen Wandelememe eingesetzt werden, sondern bauseits anpaßbare Bausatzkonstruktionen.
Derartige bausatzähnlich zusammenbaubare Wandelemente sind beispielsweise aus der US-PS 20 56 328
und 20 58 386 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es also, ein vorgefertigtes Wandelement zu schaffen, das sowohl im Hinblick auf
Herstellung und Einbau auf der Baustelle wirtschaftlich ist, als auch an die vorgegebenen individuellen Maßunterschiede
am Einbauort optisch befriedigend und mit einfachen Mitteln angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß die Rahmenkonstruktion aus mindestens zwei gegeneinander verschiebbaren Rahmenteilen besteht, daß
die Deckplatten mit einem der Rahmenteile werksseitig fest verbunden sind und daß zumindest eines der nicht
mit den Deckplatten verbundenen Rahmenteile gegenüber einem von den beiden Deckplatten gebildeten
Rand entsprechend dem jeweils erforderlichen Beschneidungsmaß verschiebbar ist.
Die Erfindung erschließt durch diese einfachen Maßnahmen industriell vorgefertigten Wandeiementen auch
•jo das Einsatzgebiet außerhalb des konventionellen Fertigbaus,
nämlich in Bereichen, wo individuelle Höhenpnd Breitenunterschiede des Rohbaus individuelle Maßnahmen
für die Zwischenwände erfordern. Die erfindungsgemäßen industriell vorgefertigten Wandelemente
eignen sich somit sowohl für den Einsatz in Großbauprojekten wie Wohnsiedlungen, als auch für den »Do it
yourself-Heimwerker«, der derartige Wandelememe in Standardabmessungen auch einzeln in seinem Baumarkt
erwerben kann.
bo Durch dieses breite Anwendungsspektrum sind letztlich Stückzahlen möglich, die es erlauben, die crfindungsgemäßcn
Wandelement zu einem konkurrenzlosen Preis auf dem Markt anzubieten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgcmä-Ben
Wandelementes sind den Unteranspruchen z.u entnehmen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Wandelementes läßt sich eine große Rationalisierung
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT161281A AT372133B (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Wandelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3207413A1 DE3207413A1 (de) | 1982-10-21 |
DE3207413C2 true DE3207413C2 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=3517191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823207413 Expired DE3207413C2 (de) | 1981-04-07 | 1982-03-02 | Industriell vorgefertigtes Wandelement |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT372133B (de) |
DE (1) | DE3207413C2 (de) |
NL (1) | NL8201245A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI20095270A (fi) * | 2009-03-16 | 2010-09-17 | Rautaruukki Oyj | Seinäelementti |
AT510232B1 (de) | 2010-07-23 | 2012-09-15 | Glockenstein Karl | Wandelement |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2058386A (en) * | 1932-10-20 | 1936-10-20 | Johns Manville | Wall assembly |
US2056328A (en) * | 1933-12-05 | 1936-10-06 | George M Soule | System of wall construction |
CH541049A (de) * | 1970-05-27 | 1973-10-15 | Blotzheim Ag Glutz Alphons | Mobile Wand, insbesondere Trennwand |
-
1981
- 1981-04-07 AT AT161281A patent/AT372133B/de not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-03-02 DE DE19823207413 patent/DE3207413C2/de not_active Expired
- 1982-03-25 NL NL8201245A patent/NL8201245A/nl not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA161281A (de) | 1983-01-15 |
DE3207413A1 (de) | 1982-10-21 |
AT372133B (de) | 1983-09-12 |
NL8201245A (nl) | 1982-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2808143A1 (de) | Schalung zur Herstellung einer Treppe | |
EP3387971B1 (de) | Bausatz für einen wannenträger | |
DE3824387C2 (de) | ||
DE3207413C2 (de) | Industriell vorgefertigtes Wandelement | |
CH656413A5 (de) | Wandelement. | |
DE3419457A1 (de) | Wandbekleidung | |
DE8812547U1 (de) | Winkelschiene für die Verlegung von Fliesen oder Platten | |
AT398229B (de) | Schachteinrichtung mit einem nach unten offenen aufnahmeschacht zur aufnahme eines rolladens, einer jalousie oder dergleichen | |
DE102008064836B3 (de) | Pfostenleiste zur Anbringung an einem vertikalen Laibungsabschnitt einer Türöffnung sowie Montageeinrichtung zur Befestigung in der Laibung einer Türöffnung | |
DE2319190A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von ausnehmungen in gussbeton | |
DE9116023U1 (de) | Plattenförmiges Bauelement, geeignet als Sichtblende, Zaunelement, Wandverkleidung u.dgl. | |
DE7429246U (de) | Bausatz für Fliesen-Fertigwandelemente | |
AT525231B1 (de) | Raffstorekasten und Verbindungsbeschlag zur Befestigung des Raffstores | |
DE3611899C2 (de) | ||
DE3207415A1 (de) | Wandelement | |
DE9417938U1 (de) | Hohlprofilelement sowie daraus aufgebautes Geländer | |
DE202005005315U1 (de) | Bausatz für Vorstellbalkon | |
CH691982A5 (de) | Vorfabriziertes Elementhaus. | |
DE19739402C2 (de) | Gebäudeecke für ein Haus in Holzbauweise | |
DE1459901B2 (de) | Gebaeude, das eine front mit loggien aufweist | |
DE2411903A1 (de) | Tuerzarge fuer leichtbauwaende | |
EP2716842A1 (de) | Befestigungssystem für die justierbare Montage von Verkleidungselementen | |
DE2120485A1 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten und Halten von Fertigwänden | |
DE1609731B2 (de) | Wandbauelement für Gebäude | |
DE19919699C1 (de) | Dachgaube |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |